meine schildrüse? [Beitrag #12177] :: Fr., 17 Februar 2006 16:18
|
christoph
Beiträge: 7 Registriert: Januar 2006
|
hallo leidensgenossen,
ich nehme nun seit mai 2005 fein täglich meine proscar mit ganz vielen nem´s! die diagnose erblich bedingter haarausfall stellte ich selbst.
nun habe ich mich heute mit einem kumpel darüber unterhalten, dass ich einfach nicht zunehmen kann:
ich treibe seit ich denken kann regelmäßig sport. seit 4 jahren mache ich fitness und seit 2 jahren trainiere ich jeden zweiten tag. zusätzlich mache ich noch andere sportarten wie badminton, schwimmen, ausdauerlauf und fahrradfahren. ich habe einen sehr gut ausdefinierten körper. habe eine mannstypisch ausgeprägte V-form des oberkörpers und bin sehr zufrieden mit allem. kraft habe ich sehr viel (sowie schnellkraft als auch ausdauermuskeln). wegen des vielen sports nehme ich täglich ein großes eiweißshake zu mir. mein alter beträgt 21.
nur eins wäre da, was mir wirklich zu schaffen macht: ich wiege bei einer körpergröße von knapp 184cm nur 70-72kg.
ich kann machen was ich will, essen was ich möchte- ich nehme einfach nicht zu! wenn ich vorsätzlich über meinen hunger hinaus esse, gehe ich eben öfter auf die toilette (3-4 mal am tag- kein problem!).
als ich das heute meinem kumpel erzählte sagte er mir, er hätte eine schilddrüsenüberfunktion, die wohl weit verbreitet sein solle aber wohl kein problem darstellt.
nun habe ich mich im internet belesen. ich weiss nun nicht ob ich erhöhten blutdruck habe, aber was ich von zeit zu zeit habe sind schweissausbrüche (füsse, achseln, selten hände). ich habe sehr oft kalte hände und füsse. dann treten diese schweissausbrüche am meisten auf!
wenn ich zu wenig schlafe kann ich übrigens 100% damit rechnen, das mir mein körper untertemperiert erscheint und mir kalt ist. dann schwitze ich auch vermehrt!
es wäre sehr nett wenn ihr mir tips geben könntet!
ich habe vor in der nächsten woche sofort zum arzt zu gehen und meine schilddrüse checken zu lassen.
1.inwiefern besteht ein zusammenhang zwischen schilddrüse und ha?
2.sollte man vom arzt verschriebene medikamente gegen eine schilddrüsenüberfunktion nehmen oder können diese den haaren schädigen? können diese den ha vielleicht sogar eindämmen?
3.kann man die schilddrüse ohne weiteres checken lassen?
4.gibt es einen schilddrüsennormwert?
5.zu was für einem arzt soll ich überhaupt gehen?
für beanwortung der fragen und alle darüber hinausgehenden tips bin ich sehr dankbar.
viele grüsse,
christoph.
[Aktualisiert am: Fr., 17 Februar 2006 16:22]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: meine schildrüse? [Beitrag #12190 ist eine Antwort auf Beitrag #12177] :: Fr., 17 Februar 2006 18:59
|
|
Zitat: | 1.inwiefern besteht ein zusammenhang zwischen schilddrüse und ha?
|
Insbesondere eine Schilddrüsenüberfunktion kann aufgrund der Wirkung der Schilddrüsenhormone zu Haarausfall führen.
Allderdings sollte diese nicht zu dem typischen Ausfallmuster der androgenetischen Alopezie führen. Aber man kann natürlich auch beides haben.
Zitat: | 2.sollte man vom arzt verschriebene medikamente gegen eine schilddrüsenüberfunktion nehmen oder können diese den haaren schädigen? können diese den ha vielleicht sogar eindämmen?
|
Bei Erkrankungen der Schilddrüse solltest du unbedingt den Anordnungen des Arztes Folge leisten. Zweifelst du an der richtigen Diagnose oder Therapie dieses Arztes, dann hole dir die Meinung eines weiteren Arztes ein.
Zitat: | 3.kann man die schilddrüse ohne weiteres checken lassen?
|
Wichtig zur Diagnose einer Schilddrüsenstörung ist das Gespräch mit einem Arzt, in welchem er sich nach deinen Beschwerden erkundigt und dich gezielt nach Symptomen von Stoffwechselstörungen fragt, die durch eine Schilddrüsenfehlfunktion verursacht werden.
Anschließend wird er dich untersuchen. Er wird die Schilddrüse tasten. Feststellen, ob sie vergrößert oder knotig ist.
Falls ein Ultraschallgerät vorhanden ist, wird er sich hiermit deine Schilddrüse ansehen.
Es sollte sich noch eine Laborkontrolle der wichtigsten Blutwerte anschließen.
Entgegen anders lautender Behauptungen in diesem Forum genügt die Bestimmung des TSH als Screeningtest zum Ausschluß einer Schilddrüsenfunktionsstörung zusammen mit den vorgenannten Untersuchungen im Regelfall aus.
Zitat: | 4.gibt es einen schilddrüsennormwert?
|
Die Schilddrüsenhormone sind Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) (und Calcitonin).
Das oben erwähnte TSH (Thyreoidea stimmulierendes Hormon) ist kein Hormon der Schilddrüse, sondern ist ein Hormon, welches die Schilddrüse zur Produktion ihrer eigenen Hormone (T3 und T4) anregt. Sind die ausgeschütteten Hormone der Schilddrüse erniedrigt, wird mehr TSH ins Blut abgegeben, um die Schilddrüse zu stimmulieren, sind die Schilddrüsenhormone erhöht, wird weniger TSH ins Blut abgegeben, um eben die Produktion der Schilddrüsenhormone nicht weiter in gleicher Menge anzuregen.
Daher wird zunächst das TSH bestimmt. Ist dieses im Normbereich, ist eine hormonelle Schilddrüsenfehlfunktion nahezu ausgeschlossen (Unter Beachtung der Symptome des Patienten). Ist dieses erhöht oder erniedrigt, dann wird man noch die eigentlichen Hormone der Schilddrüse nachbestimmen.
Normwert von TSH ist 0,4 - 2,5 mU/l.
Referenzbereiche der wirksamen Schilddrüsenhormone sind (Referenzbereiche des bestimmenden Labors beachten):
FT3: 2,2 - 5,5 pg/ml Serum
FT4: o,6 - 1,8 ng/dl Serum
Zitat: | 5.zu was für einem arzt soll ich überhaupt gehen?
|
Hausarzt oder Internist, evtl. mit Zusatzqualifikation zum Endokrinologen.
Idealerweise gehe zu einem Arzt, der ein Ultraschallgerät besitzt.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: meine schildrüse? [Beitrag #12275 ist eine Antwort auf Beitrag #12190] :: So., 19 Februar 2006 02:19
|
Dark
Beiträge: 267 Registriert: Januar 2006
|
ich dachte haarausfall kriegt man nur bei sd unterfunktion! bei überfunktion hat man eher herzrasen, hohen blutdruck usw oder? meine schilddrüse is auch nicht ok, aber obwohl ich eigentlich ne unterfunktion habe, gegen die ich thyroxid nehme, schwitze ich auch ab und zu bzw hab herzrasen oder herzweh!
kriegt man echt ha bei ner überfunktion?
1,25 mg Fin pro Tag, Minox 2% morgens und abends, Abtei Vit B Komplex, 500 mg Magnesium, 1 mg Thyroxin (wegen SD-UF)
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
|
Re: meine schildrüse? @ Heinzelmann u. Christoph [Beitrag #12371 ist eine Antwort auf Beitrag #12332] :: So., 19 Februar 2006 20:46
|
|
Liebe/r Strike,
wenn ich mir deinen doch recht bissigen Beitrag durchlese, habe ich das Gefühl, dass du dich irgendwie durch das, was ich geschrieben habe, getroffen fühlst. Warum ist mir nicht ganz klar, und es war auch nicht meine Absicht.
Ich habe schon mitbekommen, dass du an Hashimoto Thyreoiditis leidest, kann es daher sehr gut nachvollziehen, dass du die "Welt" aus diesem Blickwinkel siehst. Ich entnehme dem Unterton in deinem Beitrag auch, dass du dich für Hochkompetent hälst, andere haben maximal "google-Wissen".
Selbstverständlich bin ich bereit, zu deinem bzw. zu meinem Beitrag Stellung zu nehmen, solange dies in einer sachlichen Diskussion möglich sein sollte.
Es ist notwendig, wenn man vernünftig diskutieren will, zu sagen, was ist die persönliche Meinung eines anonymen Internetforenschreibers, was ist irgendwann in irgendeinem Artikel in einer Fachzeitschrift geschrieben worden, was ist die Meinung einzelner Ärzte und was ist allgemeiner aktueller Konsens in der Fachwelt und Expertengremien.
Nur so ist es möglich für denjenigen, der Informationen aus dem Internet gewinnen will, diese richtig einzuschätzen.
Zunächst möchte ich nochmals auf den Ausgangsbeitrag zu sprechen kommen.
Hier ist jemand, der bestimmte Symtome schildert, fragt, ob das mit der Schilddrüse zusammen hängen könnte, und ob man das ärztlich abklären lassen könne.
Nun ist ihm aber sicher nicht damit geholfen, wenn er nach dem Arztbesuch weiss, dass seine Schilddrüse in Ordnung ist, aber dennoch weiterhin an diesen Symptomen leidet, denn nicht nur durch eine Schilddrüsenfehlfunktion werden Symptome wie z.B. Gewichtsabnahme ausgelöst. Daher muss zunächst der Patient im ganzen und nicht nur seine Schilddrüse vom Arzt betrachtet werden. Dazu ist, wie ich geschrieben habe, das Gespräch mit dem Patienten und die körperliche Untersuchung, eines der wichtigsten Hilfsmittel. Meist kann bereits hieraus die Diagnose gestellt oder auf das betroffene Organsystem geschlossen werden. Die weitere Diagnostik dient dazu, die erste Verdachtsdiagnose zu bestätigen, zu differenzieren, oder aber zu wiederlegen. Und hierzu nutzt man unter anderem auch das Labor.
Dabei wird der Arzt auch nicht nur ein Organ betrachten, sondern es werden die wichtigsten Organsystem überprüft. Dabei wird nicht jeder mögliche Laborwert jedes Organs bestimmt, das wäre weder finanzierbar noch medizinisch sinnvoll, sondern es werden diejenigen Werte bestimmt, von welchen bei einer Erkrankung eines Systems am ehesten Abweichungen zu erwarten sind.
Besteht nach Patientengespräch, körperlicher Untersuchung und Laborwerten der Verdacht auf Erkrankung eines speziellen Systems, dann wird dieses gezielter Untersucht. Unter anderem durch weitere Laborwerte.
Von daher ist es nicht sinnvoll, bei Herzrasen als erstes einen Kardiologen einen Neurologen oder einen Radiologen aufzusuchen, sondern zunächst sollte ein Arzt den gesamten Patienten untersuchen, dann an den Spezialisten für das erkrankte System weiterleiten.
Das ist doch sicher nicht der falsche Weg, oder?
Ich bewundere die Fähigkeit einiger Forenuser, aufgrund ins Internet gestellter Laborwerte eine Diagnose zu stellen, ohne je mit dem Patient gesprochen, ihn je gesehen und ihn je untersucht zu haben. Das kann kein Arzt.
Jetzt zum TSH-Wert.
Bei der oben erwähnten Screeninguntersuchung aller Organsysteme ist das TSH der Wert, mit dem man auf Fehlfunktion der Schilddrüse untersucht. Dabei geht es nicht darum, gleich die Diagnose bei zu hohem oder zu niedrigem Wert zu stellen, sondern um zu erkennen, dass dieses System nicht gesund ist. Dann wird die weitere Diagnostik betrieben. Dh. fT3 und fT4, gegebenenfalls auch Jod im Urin, die Schilddrüsenautoantikörper, Thyreoglobulin-Antikörper, Antikörper gegen thyreoidale Peroxidase, TSH-Rezeptorautoantikörper, und weitere Marker.
Natürlich muss man sich als Patient nicht dagegen wehren, wenn der Arzt mehr als nur das TSH bei der ersten Blutentnahme bestimmen lässt, aber üblich ist es bei dieser ersten Untersuchung, nur das TSH zu bestimmen.
Und das ist nicht, wie ich es in diesem Forum oft lese, falsch, absolut wertlos oder nur von einem inkompetenten Arzt durchgeführt. Dies ist Konsens in der Fachwelt, dass dies im Regelfall ausreichend ist. Gibt das Patientengespräch, die Untersuchung und die Sonografie (die übrigens nicht jeder Allgemeinmediziner durchführt) keinen Hinweis auf Erkrankung der Schilddrüse oder übergeordneter Systeme, dann ist bei normwertigen TSH eine behandlungsbedüftige Schilddrüsenerkrankung extrem unwahrscheinlich.
Wenn du anderer Meinung bist, dann nenne bitte auch die Quellen, auf die du dich stützt, damit man sich ein Bild machen kann, wer das, außer anonymen Interetforenusern, noch so sieht, und erkläre, wann bei einem TSH in dem von mir genannten Normbereich Schilddrüsenhormonwerte außerhalb des Referenzbereichs zu erwarten sind.
Worum es mir geht ist, dass korrekts Vorgehen von einem Arzt hier nicht als falsch dargestellt wird (denn der Patient profitiert nicht davon, diesen Arzt zu wechseln), dass erhobene Werte nicht als völlig aussagelos bezeichnet werden, wenn dies so nicht zutreffend ist, und vorallem, dass es schlicht unseriös ist, wenn man so tut, als könne man ins Internet gestellte Laborwerte ohne den Patienten zu kennen, beurteilen. Hinweise geben - ja, Diagnose stellen - nein.
Auch ist mir nicht bekannt, dass Männer mit Vollglatze öfters an Schilddrüsenerkrankungen leiden, als Manner gleichen Alters mit vollem Haar. Ist dier hierzu eine Untersuchung bekannt?
Ich habe noch nie erlebt, dass jemandem unter Behandlung seiner Schilddrüsenerkrankung die Geheimratsecken oder die Tonsur wieder zugewachsen wäre. Du?
Natürlich muss man bei beginnendem Haarausfall hellhörig werden. Auch an die Schilddrüse denken.
Aber nicht jeder leidet an einer Schilddrüsenerkrankung. Man darf sich nicht nur auf die Schilddrüse fokusieren, auch wenn ich deine Sichtweise im Zusammenhang mit deiner Erkrankung nachvollziehen kann.
Gruß
Hein El Mann
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: meine schildrüse? @ Heinzelmann u. Christoph [Beitrag #12374 ist eine Antwort auf Beitrag #12371] :: So., 19 Februar 2006 21:33
|
tino
Beiträge: 2762 Registriert: November 2005 Ort: Europa
|
Hallo
Du schreibst:Dies ist Konsens in der Fachwelt, dass dies im Regelfall ausreichend ist. Gibt das Patientengespräch, die Untersuchung und die Sonografie (die übrigens nicht jeder Allgemeinmediziner durchführt) keinen Hinweis auf Erkrankung der Schilddrüse oder übergeordneter Systeme, dann ist bei normwertigen TSH eine behandlungsbedüftige Schilddrüsenerkrankung extrem unwahrscheinlich.
Eine minimale Abweichung der SD Hormonsekretion reicht schon aus um in den Zielgeweben oxidativen Stress zu verursachen?Wissen das deine "Fachleute" auch,..was nach den SD Hormonen im Gewebe passiert?Selbst die geringste SD Hormon Abweichung kann vorzeitig die Anagenphase beenden,..und das ist immer mit Apoptose assoziirt.Der TSH Wert muss dafür nicht abnormal verschoben sein,bzw abweichungen der ft-Werte unabhängig vom TSH reichen schon aus um Schäden anzurichten.Das muss nicht unbedingt spürbar sein...es kann sehr lange Zeit ohne Symptome ablaufen.Jedoch reagiert das haarbildende System meisst zuerst.
"Ich bewundere die Fähigkeit einiger Forenuser, aufgrund ins Internet gestellter Laborwerte eine Diagnose zu stellen, ohne je mit dem Patient gesprochen, ihn je gesehen und ihn je untersucht zu haben. Das kann kein Arzt."
Für die meissten endeokrinologischen Störungen reichen Blutwerte.Ebenso reichen SD Werte,.-.denn wie oben beschrieben geht es hier A:um Haarerkrankungen die ja hier jeder hat,und um den Verrursacher dieser zu finden,und wie gesagt reichet eine minimale Verschiebung hier aus.Und B:heisst keine spürbare Symptomatik nicht automatisch das die SD so funktioniert wie sie funktionieren muss.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: meine schildrüse? @ Heinz El Mann [Beitrag #12382 ist eine Antwort auf Beitrag #12378] :: So., 19 Februar 2006 23:25
|
|
Wenn du mir auch nur einen Link, einen Beleg, eine Aussage bringen würdest, welche/r das, was ich geschrieben habe, wiederlegt, bzw. als überholt bestätigt, wären dir neben mir sicher noch viele Forumsleser sehr dankbar. Das finde ich aber in deinem Beitrag an keiner Stelle. Vielmehr lese ich nur Dinge, die man mit "ich hab Recht, und wenn du es nicht glaubst, such dir die Belege für meine Meinung selber irgendwo".
Möglicherweise gibt es diese Belege so gar nicht.
Und das ist es eben nicht, was ich unter einem seriösen Beitrag verstehe.
Ich kenne einige deiner Beiträge, ich lese hier auch Beiträge von Leuten, die man vielleicht als deine Jünger ohne eigenes Wissen bezeichnen könnte ("Wenn das stimmen würde dann hätten wahrscheinlich 80% der hier entdeckten Leute mit SD Problemen noch keine Diagnose.").
Ich habe auch einiges an aktueller Literatur gelesen (ob du es glaubst oder nicht, ich habe für meinen Beitrag kein einziges mal Google bemüht), und was du hier des öfteren behauptest, stimmt damit so nicht überein.
Wenn es dir nicht allzuviel Mühe macht, dann verlinke doch auf einen dieser Belege, ansonsten rege dich bitte nicht zu sehr darüber auf, dass deine "Aufklärungsarbeit" nicht fruchtet und andere User bei ihrer Meinung bleiben, und diese auch hier vertreten.
Wenn es dir aber nur um Rechthaberrei und nicht um die Sache geht, dann lass gut sein ...
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: meine schildrüse? @ Heinz El Mann [Beitrag #12384 ist eine Antwort auf Beitrag #12382] :: Mo., 20 Februar 2006 00:19
|
tristan
Beiträge: 709 Registriert: November 2005
|
"Beiträge von Leuten, die man vielleicht als deine Jünger ohne eigenes Wissen bezeichnen könnte ("Wenn das stimmen würde dann hätten wahrscheinlich 80% der hier entdeckten Leute mit SD Problemen noch keine Diagnose."). "
Ach komm, so ein Quatsch.
Ganz nebenbei habe ich mit versch. Ärzten über's Thema gesprochen die der Meinung sind dass sie wenn dann TSH und freie Hormone abnehmen da es sonst "Geldverschwendung" sei. Und so wurde es auch immer gemacht bei mir, bis auf eine Ausnahme bei der TSH, fT4 und T3 und nicht fT3 bestimmt wurden. Auf meine Frage an einen der Ärzte warum mein TSH bei der letzten Messung bei 1,.. war und bei einer anderen bei 0,7 sagte man mir "Ach machen sie sich da keine Gedanken, der Wert ist so starken Schwankungen unterworfen, das sagt nichts aus, wichtiger sind die freien Werte"..
Wenn man sich die richtigen Ärzte sucht dann braucht man kein Jünger zu sein um solche Aussagen zu treffen, sondern macht selbst die Erfahrung dass es richtig ist.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: meine schildrüse? @ dark [Beitrag #12387 ist eine Antwort auf Beitrag #12318] :: Mo., 20 Februar 2006 01:42
|
Dark
Beiträge: 267 Registriert: Januar 2006
|
strike schrieb am Son, 19 Februar 2006 18:04 |
Zitat: | ich dachte haarausfall kriegt man nur bei sd unterfunktion! bei überfunktion hat man eher herzrasen, hohen blutdruck usw oder? meine schilddrüse is auch nicht ok, aber obwohl ich eigentlich ne unterfunktion habe, gegen die ich thyroxid nehme, schwitze ich auch ab und zu bzw hab herzrasen oder herzweh!
|
Eigentlich gibt es nicht unbedingt typische ÜF- u. UF-Symptome.
Die Symptome können verschwimmen, so kannst Du in der ÜF und auch in der UF Haarausfall haben, ebenso ist es mit den Herzproblemen.
Worauf begründet sich Deine Unterfunktion?
Eine *normale* UF gibt es im übrigen nicht.
Zitat: | Hier sind mal mögliche Gründe für eine Unterfunktion:
- Hashimoto Thyreoiditis (häufigste Ursache in Deutschland)
- andere Thyreoiditisformen (akute (eitrige) Thyreoditis, Silent Thyreoiditis, subakute Thyreoiditis de Quervain, postpartale Thyreoiditis (Schilddrüsenentzündung nach einer Entbindung)
- Hypophysenschwäche (sekundäre Unterfunktion, sehr selten)
- Hypothalamusschwäche (tertiäre Unterfunktion, noch seltener)
- Schilddrüsenhormonresistenz (ebenfalls sehr selten)
- extremer (!) Jodmangel (da bei uns zwangsjodiert wird, ist auch das mehr als selten)
Daneben gibt es noch ein paar *menschengemachte* Ursachen:
- Zustand nach Radiojodtherapie und Thyreoektomie (Schilddrüsenentfernung)
- Zustand nach Bestrahlungen im Hals-/Kopfbereich
- Zustand während/nach Therapie mit Thyreostatika (SD-Hemmer)
- Zustand während/nach Therapie mit bestimmten Medikamenten (z.B. Lithium, Amiodaron u.a.)
- Zustand nach Jodexzeß (extreme Jodzufuhr), etwa durch Röntgenkontrastmitteluntersuchung "
|
Folglich würde ich meine SD besser noch mal untersuchen lassen, denn es ist nicht normal, mit ungeklärten Herzproblemen rumzulaufen, es sei denn, sie sind hausgemacht (durch Medis o. ä.).
|
wie gesagt ... meine uf kommt angeblich von nem unentdeckten pfeifferschen drüsenfieber oder so! da die toleranzgrenzen ja bei jedem unterschiedlich sind wär es wohl schwierig dann die richtige dosierung des thyroxids zu finden!
wegen dem jod das lass ich sowieso abklären... wegen autoimmunkrankheit usw (hashi ) hab ich ja bereits von dir gelernt!
aber leider hab ich mit der fin einnahme bereits vor 2,5 monaten begonnen! die sd untersuchung bzw blutabnahme mit tsh wert war zwar noch davor, aber wie soll ich die sd als ha verursacher ausschließen, wenn ich nicht mindestens 1 jahr lang das thyroxid einschmeisse und schaue ob sich was bessert! das war mir dann doch zu riskant, da ich angst habe so lange mit der fin einnahme zu warten!
[Aktualisiert am: Mo., 20 Februar 2006 01:51]
1,25 mg Fin pro Tag, Minox 2% morgens und abends, Abtei Vit B Komplex, 500 mg Magnesium, 1 mg Thyroxin (wegen SD-UF)
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: meine schildrüse? @ Heinz El Mann [Beitrag #12431 ist eine Antwort auf Beitrag #12384] :: Mo., 20 Februar 2006 17:24
|
|
Zitat: | Ganz nebenbei habe ich mit versch. Ärzten über's Thema gesprochen die der Meinung sind dass sie wenn dann TSH und freie Hormone abnehmen da es sonst "Geldverschwendung" sei.
|
Nicht dass wir uns missverstehen, ich habe gesagt, dass die TSH Bestimmung als Screeningtest zusammen mit einer gründlichen Anamneseerhebung, körperlicher Untersuchung und Sonografie in der Regel ausreicht, um eine Schilddrüsenstörung auszuschließen bzw. um eine solche zu erkennen. Ich habe nicht gesagt, dass man als Patient aktiv den Arzt an der Bestimmung von fT3/4 hindern sollte. Aber es wird nunmal oft der Weg eingeschlagen, dass zunächst das TSH bestimmt wird und dann, bei Werten außerhalb der Norm werden weitere Werte bestimmt.
Hier im Forum habe ich aber gelesen, dass das völlig ohne Wert sei. Und das stimmt nicht, das habe ich geschrieben. Die Userin Strike hätte das liebend gerne wiederlegt, was ihr nicht möglich war, da ihre Behauptung schlichtweg nicht belgbar ist. Es ist ihre "Privatmeinung".
Und deine Aussage, dass 80% der Leute hier mit einer Schilddrüsenerkrankung nicht als krank erkannt worden wären, wenn zunächst nur das TSH bestimmt worden und dann weitere Diagnostik betrieben wäre, trifft definitiv nicht zu. Vielmehr hatte ich den Eindruck, dass hier einem User nach dem Mund geredet wird, der einen absoluten Fokus auf eine bestimmte Schilddrüsenerkrankung hat.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: meine schildrüse? @ Heinz El Mann [Beitrag #12458 ist eine Antwort auf Beitrag #12441] :: Mo., 20 Februar 2006 20:44
|
|
Strike, bitte bleib bei den Fakten. Ich habe nicht behauptet, dass mit dem TSH Wert allein die Ursache eine Schilddrüsenfehlfunktion erkannt werden kann, dass die schwere der Erkrankung daraus abzuleiten ist und dass dieser Wert alleine zur Verlaufskontrolle genutzt werden soll.
Ich habe gesagt, der TSH Wert ist zur Sreeninguntersuchung im Zusammenhang mit den von mir genannten Untersuchungen in der Regel ausreichend, um eine Schilddrüsenfehlfunktion zu erkennen oder auszuschließen. Und bei solchen Untersuchungen will man nicht im ersten Schritt gleich die komplette Diagnose stellen, sondern das Organsystem finden, das die Symptome verursacht. Ein Symptom kann viele Ursachen haben. Nach deinem Vorgehen wärst du noch am Untersuchen ob nicht vielleicht doch eine Hashimoto Thyreoiditis vorliegt, wenn der Patient schon längst an seinem Diabetes verstorben ist.
Meine Aussage zum TSH Wert wird durch deine Argumente überhaupt nicht wiederlegt.
Zum einen ignorierst du, dass ich von einer Screeninguntersuchung spreche, zum anderen belegen sie nicht das was du behauptest:
Zitat: | Schilddrüsenfunktionsstörungen
R. Hehrmann, Stuttgart
37. Kongress der Ärztekammer Nordwürttemberg
Stuttgart, 1.- 3. Februar 2002
"....Das Problem dieser Definition (Anmerkung: subklinische Störung) liegt jedoch in dem erheblichen Unterschied, der in der Regel zwischen dem interindividuellen Normbereich eines Labors für die peripheren Schilddrüsenhormone und dem intraindividuellen Normbereich eines einzelnen Patienten besteht (Dia 4).
Aus diesem einfachen Schema wird deutlich, dass Patienten, deren T4 durchaus noch innerhalb des breiten interindividuell en (Labor-) Normbereichs liegt, bei Erhöhung des basalen TSH sehr wohl manifest hypothyreot sein können und umgekehrt bei Erniedrigung des basalen TSH auch manifest hyperthyreot sein können trotz noch im (Labor-)Normbereich gelegenen T3 bzw. T4, und zwar deshalb, weil ihr intraindividueller Normbereich sehr viel enger ist und ein z.B. im oberen Labor-Normbereich liegender Wert durchaus außerhalb des intraindividuellen Normbereichs liegen und damit erhöht sein kann."
|
In diesem von dir zitierten Text steht nicht, dass TSH als Screeninwert in 80% der Fälle versagt, sondern darin steht, dass bei noch normalen fT3 und fT4 Werten das TSH bereits erhöht oder erniedrigt sein kann und damit eine latente bzw. subklinische Hypo-/Hyperthyreose vorliegen kann. Dass eine Fehlfunktion vorliegt, kann man daher am TSH erkennen, ob latent oder manifest das würde man dann, falls nicht gleich mitbestimmt, in der zweiten Untersuchung von fT3 und fT4 erkennen. (Und bevor du mir das auch noch unterstellst: ich behaupte nicht dass eine subklinische Fehlfunktion nicht behandlungsbedürftig sein kann).
Dieser Text wiederlegt dich eher, als dass er dich stützt.
Zu deinem zweiten Argument, diesem Link:
http://idw-online.de/pages/de/news?print=1&id=59205
Hier wird weder das TSH noch eine Screeninguntersuchung erwähnt, wie du mir damit eine "Scheuklappenmentalität" belegen willst, bleibt mir verborgen.
Wenn das wirklich alles ist, worauf du dich stützt, dann solltest du vielleicht in einer ruhigen Minute nochmals darüber nachdenken, ob es wirklich zutreffend ist, was du behauptest.
Jetzt noch eine Anmerkung hierzu:
Zitat: | Außerdem läßt Du außer Acht (oder hast es noch nicht bemerkt), daß der nickname strike recht neu ist. Wenn Du was vorbringen möchtest, informiere Dich erst mal, wer wann wie was und unter welchem Namen gepostet hat.
Erst dann kannst Du Dir ein Urteil erlauben.
|
Ich mag ja neu sein, aber so neu auch wieder nicht, dass ich nicht mitbekommen hätte, wie du im alten Forum unter dem Namen "B." mit solch einer Arroganz und Intoleranz und nicht hinnehmbaren Verhalten aufgetreten bist, dass dich alopezie.de mit diesem Namen aus dem Forum geworfen hat. Eines der seltenen Male in all den Jahren, in denen das Forum schon existiert!
Ob alopezie.de heute der Meinung ist, dass man in ihren Foren erstmal nachforschen muss, was du wann unter welchem Namen gepostet hast, bevor ein Neuer etwas vorbringen darf, wage ich doch sehr zu bezweifeln.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: meine schildrüse? [Beitrag #12504 ist eine Antwort auf Beitrag #12177] :: Di., 21 Februar 2006 00:18
|
|
Liebe strike, ob du "B.", "Biene" oder sonstwie hießt ist mir und wahrscheinlich dem großen Rest des Forums ziemlich gleich, Tatsache ist, dass du hier nicht jemand bist der nicht kritisiert werden darf, mir ist hierzu keine Regel von alopezie.de bekannt. Ich bitte dich daher, mich von deinem infantilen Verhalten zu verschonen.
Du schreibst:
Zitat: | Der Einzige, der hier ständig von Screening schreibt, bist Du.
|
Ich schrieb in meinem ersten Beitrag.
Zitat: | Entgegen anders lautender Behauptungen in diesem Forum genügt die Bestimmung des TSH als Screeningtest zum Ausschluß einer Schilddrüsenfunktionsstörung zusammen mit den vorgenannten Untersuchungen im Regelfall aus.
|
Wegen diesem Satz wurde ich von dir angegriffen. Und in diesem steht nun einmal Screeningtest. Und wenn du mich angehst, dann bitte nur wegen dem, was ich geschrieben habe. Dir gehts aber offensichtlich eher um Selbstdarstellung, als um die Fakten.
Ich denke, es macht mangels Argumenten keinen Sinn, weiter zu diskutieren.
Ich möchte für diejenigen, die an der Sache interessiert sind, noch Folgendes zur Diagnostik von Schilddrüsenerkrankungen zitieren:
Zitat: |
Nach einer eingehenden körperlichen Untersuchung sind Blutuntersuchungen für die Diagnose von Schilddrüsenkrankheiten sehr wichtig. Hierbei wird die Konzentration der Hormone im Blut ermittelt. Der TSH-Wert ergibt einen Hinweis auf eine Schilddrüsenkrankheit. Bei einer Überfunktion ist er sehr stark erniedrigt, bei einer Unterfunktion deutlich erhöht. Wird ein Abweichen des TSH-Wertes von der Norm festgestellt, folgen in der Regel weitere Blutuntersuchungen.
|
Quelle:
Internetseite von Prof. Dr. med. Hotze, einem Spezialist für Schilddrüsenerkrankungen.
http://www.schilddruesenpraxis.de/lex_fach_diagnose.html
Nicht jeder Arzt, der zunächst nur das TSH bestimmt, ist also dadurch als völlig inkopetent identifiziert.
Ich hoffe, dass ich mit dieser Diskussion zum Nachdenken anregen konnte, ob das, was anonym aus Internetforen herrausgeschrien wird, tatsächlich der Realität entspricht und der aktuelle Stand der Medizin ist, oder ob es sich nicht doch anderes verhält.
Wichtig sind meiner Meinung nach immer unabhängige Informationen. Wichtig ist auch die Quelle der Informationen und wer damit mit seinem Namen gerade steht, oder eben nicht.
Viele Grüße
Heinz El Mann
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re:Aktueller Stand? [Beitrag #12507 ist eine Antwort auf Beitrag #12504] :: Di., 21 Februar 2006 00:58
|
tino
Beiträge: 2762 Registriert: November 2005 Ort: Europa
|
Muss der Gültig sein??!
Wenn du jetzt ja sagst,..dann ordne ich das in die Kathegorie...Ranghörig ein...
Wissenschaftlich denkende Menschen mit eigenem Kopf denken da anders.Genauso gut könntest du jetzt in deinem vermutlich "hackordnung-orientiertem" Denken behaupten das es richtig ist,das die Lehrmeinung besagt das nur Androgene die sogenannte AGA einleiten und bestehen lassen.
Selbst wenn ganz Europa,Amerika,Australien und der Kongo dazu so etwas daherblubbert,...ist und bleibt es falsch!
Du kannst dir ja sicher denken das ich das jetzt lückenlos untermauern könnte,...oder?
Hierum geht es!
http://www.aerztlichepraxis.de/artikel?number=1098187947
Zitat: „Die allgemein empfohlene Obergrenze für Serum-TSH von 4,0 mIU/l ist wahrscheinlich zu hoch angesetzt.“
Zitat 2:. In Übereinstimmung mit der National Academy of Clinical Biochemistry empfiehlt die amerikanische Endokrinologin die Einstellung des TSH auf einen Bereich zwischen 0,5 und 2,0 mIU/l. Schumm-Dräger tendiert sogar dazu, „das TSH möglichst nahe an einen Wert von 1,0 zu titrieren“.
Demnach muss noch auf die Ft Werte geachtet werden!Rituale der Steinzeit verlangen es.Selbst 2,0 mIU/l garantiert hier keine Gesundheit!1,8 mIU/l auch nicht.Alles ist individuell.
Auch wenn etwas noch nicht passier ist,so ignoriert nur noch der Narr die Fakten und heult mit den Wölfen!
Für mich ist übrigens auch ein sogenanter altersabhängiger SD Hormon-Abfall behandlungsbedürftig.Neben vielen anderen Faktoren,...eine weitere Stufe in die Mortalität.Ich werde feiern wenn Thyroxin sich als als Anti-Aging Hormon emanzipiert hat.
Strike ist nicht B!
[Aktualisiert am: Di., 21 Februar 2006 01:12]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
wenn ich mich mal einmischen darf... [Beitrag #12508 ist eine Antwort auf Beitrag #12504] :: Di., 21 Februar 2006 01:23
|
Quick
Beiträge: 1406 Registriert: November 2005
|
@heinzelmann
ich find du solltest es an dieser stelle einfach mal lassen irgendwelche "beweise" oder ähnliches von strike zu fordern.....diese hat sie in der vergangenheit schon desöfteren geliefert(kannst du ja nicht wissen,erst seid jan. angemeldet)....und auch ich würde wegen eines wie tino es immer zu sagen pflegt"blinden schafes"(hehe)mir nicht die mühe machen nochmal alles abzutippen.
du hast in mindestens 3 beiträgen geschrieben das der tsh wert und ein screeningtest anfangs ausreicht und hast auch noch darauf beharrt usw..... das ist schlichtweg falsch!
wieso wunderst du dich überhaupt auf so ne reaktion?
das tud es aber nicht! auch nicht anfangs! es wird dir evtl. auch keinen anhaltspunkt geben, da wie strike dir schon versucht hat zu verklickern, bei normwertigem tsh, die sd werte trotzdem nicht ok sein können.
und ultraschall untersuchungen werden eigentlich nur noch notgedrungen gemacht(wenn kein szinti vorhanden ist oder so), jeder arzt der die wahl hat zwischen sono&szinti würde das zweite nehmen, weil erstes kaum aussagefähig und zu ungenau ist.
ehrlich gesagt finde ich es etwas unüberlegt das du erfahrenen mitgleidern gegenüber so "aufmuckst" zumal aussagen wie "wären dir neben mir sicher noch viele Forumsleser sehr dankbar. Das finde ich aber in deinem Beitrag an keiner Stelle. Vielmehr lese ich nur Dinge, die man mit "ich hab Recht, und wenn du es nicht glaubst, such dir die Belege für meine Meinung selber irgendwo".
wirklich unnötig sind, denn wir alle haben die von dir vermissten beweise usw. schon gelesen, du solltest wenn nur für dich sprechen...
klar stempelt man dich dann als unerfahren und als "ich bin neu und will direkt auch mal meinen senf dazu abgeben typ" ein, wärst doch auch komisch wenn dir jemand erzählen wollen würde das wenn ein mit tollwut infizierter hund in dein fuß beißt du nichts machen brauchst, weil durch die dicke hornhaut an deinen fersen keine bakterien in deinen körper gelangen können odeR?!
Quick
[Aktualisiert am: Di., 21 Februar 2006 01:24]
0,5mg Avo(stopped since 2.8.06),NEM, since 16.8.06 1,25mg finasterid, 50ug T4, Rogaine 2%,
He-MaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaN
Et es wie et es, et kütt wie et kütt, und et hätt noch immer jot jejange
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Gast
Das ist nicht richtig [Beitrag #12510 ist eine Antwort auf Beitrag #12504] :: Di., 21 Februar 2006 01:28
|
|
Heinz El Mann schrieb am Die, 21 Februar 2006 00:18 |
Liebe strike, ob du "B.", "Biene" oder sonstwie hießt ist mir und wahrscheinlich dem großen Rest des Forums ziemlich gleich,
|
Mir ist es auch gleich, nur ist es nicht die feinste Art, nach einer gemachten Unterstellung gegenüber der Richtigstellung auf einmal den Uninteressierten zu spielen.
[Aktualisiert am: Fr., 10 März 2006 12:22] vom Moderator
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
Re: meine schildrüse? [Beitrag #12531 ist eine Antwort auf Beitrag #12528] :: Di., 21 Februar 2006 13:22
|
Padme
Beiträge: 309 Registriert: Januar 2006
|
Du hast nicht nur meine Werte nicht erläutert. Vieles bleibt hier oft im Raume stehen, und ich sehe es oft mit Bedauern, dass so mancher hier schlichtweg von Dir ignoriert wird, obwohl Du oft sogar persönlich im Betreff angeschrieben bist. Ja, ich möchte sogar sagen, dass Dir einige förmlich in den H... kriechen, damit Du ihnen gnädig ein paar Informationsbonbons von Deinem Throne wirfst.
Was ist besser: Ein Arzt, der keine Ahnung hat oder hingeschmissene Infos, die einen vollends verwirren und die einem dann WISSENTLICH nicht erläutert werden? Dann doch lieber gar nichts!
Da haken Leute DREIMAL bei Dir nach, weil Du eine Andeutung von Dir gegeben hast, aber nicht schreibst, was Du meinst. Was soll das sein? Aufklärung?
An Deiner mangelnden Zeit kann es nicht liegen, schaue ich mir so manchen leidenschaftlich geschriebenen Kontrabeitrag von Dir an, in dem es nur darum geht, andere hier als blöd hinzustellen, weil sie mal gegen Deine Meinung und Auftretensart angingen.
Ich bin erstaunt, warum Du die alte Kamelle "Padme hat keine Werte von mir erläutert bekommen und kann damit nicht leben" immer wieder aus dem Hut ziehst, denn ein Bild aus Schilddrüsenwerten und ihrer Bedeutung kann ich mir auch aus anderen Beiträgen holen und habe das längst. Vermutlich ist das Dein einziges Argument.
Ich behaupte, es gibt viele, die völlig verwirrt von Deinen Beiträgen sind UND BLEIBEN, nur macht hier leider kaum einer den Mund auf und geigt Dir mal seine Meinung.
Im übrigen: an Deiner Art mit Kontra umzugehen, sehe ich ein echtes Persönlichkeitsproblem. Oder noch zu wenig Magnesium.
Über die Phrase von Dir, dass Deines Dich gelassener macht, kann ich jedenfalls nur lachen - wie bist Du denn ohne??
Ich habe Dich mit keinem Deut angreifen wollen in meinem vorigen Beitrag, aber mit Deiner Reaktion wirft sich bei mir schon wieder der direkte Vergleich auf zu einer gekitzelten cholerischen Cobra, die wild züngelt und um sich beißt. Und ich frage mich warum?
So, und damit Du Dir die Arbeit nicht machen musst, allen Leuten zu zeigen, was Dir Padme für eine Entschuldigungs-PM geschrieben hat, hier kommt sie!
"Sorry, ich bin hier wohl über's Ziel hinausgeschossen und will mich dafür entschuldigen.
Die Tatsache, dass Du der Aussage der Ärzte, alles wär mit meiner SD okay, keinen Glauben geschenkt hast (und ich hatte mich schon unter großen Schwierigkeiten versucht, damit abzufinden, dass SD in meinem Fall keine Erklärung für meinen HA ist), saß mir wohl noch immer etwa tief
Ich schreibe Dir diese Nachricht auch nicht, um Dir Honig um den Mund zu schmieren, damit Du auf meine Fragen eingehst, sondern weil ich weiß, dass eine Strike hier auch viel beiträgt, WIRKLICHE Löcher in Diagnosen aufzudecken.
Jedenfalls möchte ich nicht, dass Du in Zukunft "Padme" liest und es dir gleich sauer hochkommt, deshalb ...
ich bin eigentlich kein Stinktier und reich Dir hiermit fragend die Hand"
Ich glaube mittlerweile, die war völlig unangebracht, denn wie Du zu einer Padme wirklich stehst, zeigt sich in Deiner Reaktion.
Und im übrigen hat es eine Strike auch nicht nötig, sich nach einem solchen Schritt auf sie zu ebenfalls für ihre wirklich dummen, verbalen Angriffe zu entschuldigen, so viel zum Thema Thron.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Re: meine schildrüse? [Beitrag #12554 ist eine Antwort auf Beitrag #12177] :: Di., 21 Februar 2006 17:48
|
|
Ich werde an dieser Stelle nochmals Stellung nehmen. Ich bitte zu beachten, dass ich dies ganz sachlich tue, und bitte darum, falls jemand antworten möchte, dies ebenfalls sachlich zu tun.
Eine Sache verstehe ich nicht. Ich lese hier nicht davon, dass ich unrecht habe, weil ein bestimmtes Argument, eine bestimmte Quelle gegen mich spricht, sondern deshalb, weil ich neu bin. Ich habe mich vor kurzem angemeldet, lese schon länger in diesem Forum, muss ich daher der gleichen Meinung sein wie jemand der hier schon länger schreibt? Gerne war und bin ich bereit, das, was ich schreibe zu begründen. Sachlich, ohne Anfeindungen.
Ich werde kurz zu einzelnen Meinungen Stellung beziehen, abschließend werde ich nochmals schreiben, worum es mir eigentlich ging, bei meinem ersten Beitrag in diesem Thread.
@Quick:
Du schreibst
"ich find du solltest es an dieser stelle einfach mal lassen irgendwelche "beweise" oder ähnliches von strike zu fordern"
Ich bin nicht in diesem Forum erschienen und fordere irgendwelche Beweise für irgendwas. Ich habe einen Beitrag geschrieben, wurde deswegen angegriffen. Dass ich nachfrage, was genau gegen meine Meinung an Tatsachen existiert, ist doch nicht verwerflich?
Du schreibst
"du hast in mindestens 3 beiträgen geschrieben das der tsh wert und ein screeningtest anfangs ausreicht und hast auch noch darauf beharrt usw..... das ist schlichtweg falsch!"
Ich habe nicht geschrieben, dass der TSH Wert und ein Screeningtest ausreicht. Ich habe geschrieben dass der TSH-Wert als Screeningtest ausreicht. Für was er aureicht, schreibe ich nochmals am Ende dieses Beitrags.
Du schreibst
"und ultraschall untersuchungen werden eigentlich nur noch notgedrungen gemacht(wenn kein szinti vorhanden ist oder so), jeder arzt der die wahl hat zwischen sono&szinti würde das zweite nehmen, weil erstes kaum aussagefähig und zu ungenau ist."
Hier behauptest du jetzt etwas schlichtweg Falsches. Und in diesem Fall bin ich mir sicher, dass mir auch strike zustimmen wird.
Ich zitiere nochmals den oben erwähnten Dr. Hotze:
"Die Sonographie ist heute die wichtigste morphologische Untersuchungsmethode in der Schilddrüsendiagnostik. Insbesondere bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen die lediglich eine Vergrößerung ohne knotige Veränderung der Schilddrüse aufweisen, ist sie die einzige und ausreichende Untersuchungsmethode."
Vielleicht darf ich dich bitten, nochmals hierzu Stellung zu nehmen, wenn ich das als Neuer nicht verlangen darf, dann musst du natürlich nichts dazu schreiben.
Du schreibst
"ehrlich gesagt finde ich es etwas unüberlegt das du erfahrenen mitgleidern gegenüber so "aufmuckst" [...] klar stempelt man dich dann als unerfahren und als "ich bin neu und will direkt auch mal meinen senf dazu abgeben typ" ein"
Du möchtest offensichtlich sagen, dass man als Neuer nicht den älteren Forenmitgliedern wiedersprechen darf. Lebt von so etwas nicht ein Diskussionsforum? Sollte man ansonsten nicht ein geschlossenes Forum machen?
Alopezie.de setzt dich seit kurzem als Moderator ein. Sind sie hier der gleichen Meinung wie du? Bitte sie doch mal um Stellungsnahme hierzu. Sehen sie in meinen Beiträgen einen Verstoß gegen die Forenregeln, wird ein Entschuldigungsbeitrag mein letzter Post hier gewesen sein. Sehen sie es anderes, solltest du deine Verantwortung als Moderator nochmals überdenken.
@sancho pansa:
Du schreibst:
"nur ist es nicht die feinste Art, nach einer gemachten Unterstellung gegenüber der Richtigstellung auf einmal den Uninteressierten zu spielen."
Tatsache ist, dass strike geschrieben hat:
"Außerdem läßt Du außer Acht (oder hast es noch nicht bemerkt), daß der nickname strike recht neu ist. Wenn Du was vorbringen möchtest, informiere Dich erst mal, wer wann wie was und unter welchem Namen gepostet hat."
Sie deutet damit an, früher unter einem anderen Namen geschrieben zu haben, unter welchem lässt sie offen. Letztlich ändert das aber nichts an dem für das ich eintrete und ist einer sachlichen Diskussion nicht dienlich.
Du schreibst:
"Falls Du hier im Übrigen eine Aufklärung 'von aussen' anbringen möchtest, dann wird das hier von den meisten wohl nicht sehr günstig aufgenommen werden."
Wieder stelle ich die Frage, ob hier ein offenes Diskussionsforum ist, oder nicht.
Du schreibst:
"Deine Beiträge a priori mehr als die Anderer hier als Ausdruck der herrschenden Meinung angesehen und die Beiträge von Strike als Privatmeinung disqualifiziert werden sollten."
Es geht nicht um meine Beiträge, sondern um eine meiner Aussagen. Dass dies nicht meine Privatmeinung ist, habe ich versucht dadurch darzulegen, dass ich einen medizinischen Spezialisten zitiert habe. Dadurch muss dies natürlich nicht richtig sein, aber es zeigt, dass die Fachwelt so denkt. Wenn jemand anonym in einem Forum eine andere Meinung hat, ist das in Ordnung. Möglicherweise ist sie ja auch richtig. Aber damit ein Anderer das nachprüfen kann, muss man seine Quellen und Belege nennen. Sonst bleibt es eine anonyme Einzelmeinung oder die Meinung einiger anonymer Forenteilnehmer. Wenn nun jemand aber tatsächlich eine Konsequenz aus dem geschriebenen ziehen will, halte ich es für nicht unbedenklich, wenn man sich nur auf eine anonyme Quelle stützt, und nicht auf einen Beleg.
@Strike:
bitte habe Verständis dafür, dass ich nicht zu Dingen Stellung nehme, bzw. Kontra beziehe, die ich nicht gesagt habe. So habe ich beispielsweise nicht behauptet, dass die obere Normgrenze für das TSH bei 4 liegt, sondern ich habe mit 0,4 - 2,5 mU/l die aktuellen Normwerte genannt, die selbst du bereits bestätigt hast.
Ich werde auf die von dir angebrachten Gegenargumente (bzw. Links) zu meiner Aussage im Folgenden nochmals Stellung nehmen:
Zitat: |
Wichtig zur Diagnose einer Schilddrüsenstörung ist das Gespräch mit einem Arzt, in welchem er sich nach deinen Beschwerden erkundigt und dich gezielt nach Symptomen von Stoffwechselstörungen fragt, die durch eine Schilddrüsenfehlfunktion verursacht werden.
Anschließend wird er dich untersuchen. Er wird die Schilddrüse tasten. Feststellen, ob sie vergrößert oder knotig ist.
Falls ein Ultraschallgerät vorhanden ist, wird er sich hiermit deine Schilddrüse ansehen.
Es sollte sich noch eine Laborkontrolle der wichtigsten Blutwerte anschließen.
Entgegen anders lautender Behauptungen in diesem Forum genügt die Bestimmung des TSH als Screeningtest zum Ausschluß einer Schilddrüsenfunktionsstörung zusammen mit den vorgenannten Untersuchungen im Regelfall aus.
|
1) "http://hometown.aol.de/nirome/TSH.html"
Nirgendwo in diesem Artikel wird gegen das Screening mittels TSH argumentiert.
Ich zitiere das Fazit aus diesem Link:
"Fazit: Die Messung des TSH ist unbestritten ein wichtiger Baustein in der Schilddrüsendiagnostik und Therapie, aber es bleibt ein Laborwert, der niemals isoliert betrachtet werden darf. Entscheidend ist das Befinden des einzelnen Patienten!"
Das Befinden des Patienten kann man nur durch das Patientengespräch und körperliche Untersuchung erfassen, durch keinen weiteren Laborparameter.
Auch schrieb ich über das TSH als Screeningtest und nicht, das bei Auffälligkeiten in Anamnese, Sono, körperlicher Untersuchung und Laborwerten keine weitere Diagnostik erfolgen soll. Auch habe ich nicht geschrieben, dass sich TSH zur Verlaufskontrolle bei diagnostizierter Schilddrüsenerkrankung als alleiniger Wert eignet.
2) " http://www.schilddruese.net/oeffentlich/wissenschaft/news/ne ws2635.php
Schmrzmittel verändern die SD-Werte (ebenfalls zahlreiche Medis, darunter auch Dexa)"
Hier steht nicht dass sich das TSH nicht als Screeningparameter eignet. Hier steht auch nicht, dass man bei Medikamenteneinnahme normale TSH Werte und pathologische Werte der Schilddrüsenhormone erhält. Dort steht, dass sich je nach Medikament Veränderungen des TSH Wertes und auch der Schilddrüsenhormone ergeben können, und dass es wichtig ist, im Patientengespräch nach eingenommenen Medikamenten zu fragen, um dadurch die Laborwerte richtig einschätzen zu können.
3) http://adam.about.com/encyclopedia/003210.htm?terms=TSH+nigh tmare
Hier lande ich bei einem Beitrag über Schlafstörungen. Es ist mir nicht klar, worauf du hiermit hinaus willst.
Abschließend möchte ich nochmals schreiben, worum es mir eigentlich ging und geht:
Einem Symptom können verschiedene Erkrankungen zugrunde liegen. So können dem gleichen Symptom z.B. eine Zuckerkrankheit, eine Gehirnerkrankung oder eine Krebserkrankung zugrunde liegen.
Daher ist es am Anfang wichtig, den ganzen Patienten zu betrachten, alle Symptome zu erfassen um auf mögliche Ursachen zu schließen und durch Laboruntersuchungen und erweiterte Diagnostik auf die beteiligten Organe zu schließen. Setzt man gleich den Fokus nur auf ein Organ, dann entgehen einem mögliche Ursachen, die durch andere Organe bedingt sind.
Die Symptome des Patienten kann man nur durch ein Gespräch und durch die körperliche Untersuchung erfassen. Ergibt sich hieraus bereits ein starker Verdacht auf ein bestimmtes Organ, dann wird man dieses in der weiteren Diagnostik sicher entsprechend berücksichtigen. Die körperliche Untersuchung und das Sono wird nicht nur auf ein Organ beschränkt, sondern man versucht, soviel wie möglich zu erfassen.
Grundsätzlich führt man einen Laborcheck, ein Screening der Organe durch, um zu erkennen, mit welchem Organsystem etwas nicht in Ordnung ist. So überprüft man diejenigen Werte, die sich bei einer Organerkrankung am sichersten verändern. Hat man ein Organ als krankhaft erkannt, wird man durch weitere Labor und apparative Diagnostik weiter Ursachenforschung betreiben. Aber man prüft bei der ersten Laborkontrolle ohne besonderen Verdacht nicht alle möglichen Leberwerte nicht alle möglichen Nierenwerte und auch nicht alle möglichen Schilddrüsenwerte. Bei der Schilddrüse ist die Kontrolle von TSH oder von TSH + die freien Schilddrüsenhormone üblich (und ich konnte bisher nicht erkennen warum das falsch sein sollte).
Mir geht es darum, zu zeigen, dass der Bestimmung von dem TSH als alleinigen Wert für die Schilddrüse als "Erstwert", "Screenigwert", kein ärztlicher Kunstfehler zugrunde liegt. Und nochmals, es geht um die erste Untersuchung, um die Ursachenforschung bei einem Patienten mit Symptomen unklarar Ursache.
Ich zitiere nochmals Prof. Hotze, der unter Schilddrüsenerkrankten meines Wissens einen sehr guten Ruf hat:
"Die Bestimmung der Serum-TSH-Konzentration hat in der Schilddrüsendiagnostik einen extrem hohen Stellenwert. Eine normale basale TSH-Konzentration zwischen 0,5 und 2,5 mU/l Serum schließt eine Schilddrüsenfunktionsstörung weitgehend aus."
Wenn es so sein sollte, dass bei normwertigen TSH Werten bis auf extrem seltene Ausnahmen auserhalb der Norm zu findende Schilddrüsenhormonwerte bei bestimmten Erkrankungen vorliegen, dann bitte ich darum, mir den Beleg dafür zu nennen (keine anonyme Quelle), und ich betrachte mich als widerlegt.
Zur genauen Diagnostik bei Verdacht auf Schilddrüsenerkrankungen und zur Verlaufskontrolle ist der TSH Wert allein selbstverständlich nicht ausreichend. Das habe ich hier nie behauptet und war auch nie meine Meinung.
Ich habe mich bemüht, meine Position zu erklären. Auch wenn ich erst seit kurzem angemeldet bin, bitte ich darum, nur meine Argumente zu sehen und nicht mein Registrationsdatum. Ich bitte auch darum, nicht persönlich oder beleidigend zu werden.
Danke!
Heinz El Mann
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: meine schildrüse? [Beitrag #12570 ist eine Antwort auf Beitrag #12554] :: Di., 21 Februar 2006 19:06
|
Quick
Beiträge: 1406 Registriert: November 2005
|
Ich bin nicht in diesem Forum erschienen und fordere irgendwelche Beweise für irgendwas. Ich habe einen Beitrag geschrieben, wurde deswegen angegriffen. Dass ich nachfrage, was genau gegen meine Meinung an Tatsachen existiert, ist doch nicht verwerflich?
nein stimmt, nicht direkt, aber anschließend wolltest du schon welche haben.
Ich habe nicht geschrieben, dass der TSH Wert und ein Screeningtest ausreicht. Ich habe geschrieben dass der TSH-Wert als Screeningtest ausreicht. Für was er aureicht, schreibe ich nochmals am Ende dieses Beitrags
jepp habs mir durchgelesen und bin immer noch der meinung das es nicht stimmt.und ich verurteile keinen arzt weil er nur TSH alleine bestimmt!(falsch ist es trotzdem wenn die symptome auf der hand liegen). denn was hat man davon wenn man als anfangsdiagnostik TSH bestimmt, dieser in ordnung ist, man aber ganz deutlich spürt es ist etwas nicht in ordnung? und dann die restlichen werte nochmal abnimmt? quatsch....
Hier behauptest du jetzt etwas schlichtweg Falsches. Und in diesem Fall bin ich mir sicher, dass mir auch strike zustimmen wird.
Ich zitiere nochmals den oben erwähnten Dr. Hotze:
"Die Sonographie ist heute die wichtigste morphologische Untersuchungsmethode in der Schilddrüsendiagnostik. Insbesondere bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen die lediglich eine Vergrößerung ohne knotige Veränderung der Schilddrüse aufweisen, ist sie die einzige und ausreichende Untersuchungsmethode."
Vielleicht darf ich dich bitten, nochmals hierzu Stellung zu nehmen, wenn ich das als Neuer nicht verlangen darf, dann musst du natürlich nichts dazu schreiben.
ein arzt der ein szinti und ein sonogerät nebeneinander stehen hat, und das sonogerät der szintigraphie bevorzugt, der muss während irgendeiner vorlesung gepennt haben!
ein ultraschallgerät kann umrisse also vergrößerungen oder verkleinerungen,flüssigkeitsansammlung,hohlräume o.ä anzeigen, die szintigraphie zeigt zusätzlich durch ein vor der untersuchung verabreichte radioaktive "substanz" die aktivität des jeweiligen organs, es kann durch farbliche darstellung genau zeigen ob es sich in einem "hyper" oder in einem "hypo" zustand befindet, es zeigt sogar an wie gut das jeweilige organ durchblutet ist und genau wie eine sonographie zeigt es auch stinknormal vergrößerungen,schrumpfungen, etc. an, deswegen ist die szintigraphie in jedem falle zu bevorzugen. soviel dazu.
Du möchtest offensichtlich sagen, dass man als Neuer nicht den älteren Forenmitgliedern wiedersprechen darf.
hab ich das geschrieben? wenn du dir das in deinem schreibeifer so einbildest, bitteschön, neue kritik ist herzlich willkommen, aber wer meint das als anfangswert TSH reicht liegt falsch, das wär genauso falsch wie nur DHT zu bestimmen....
Lebt von so etwas nicht ein Diskussionsforum? Sollte man ansonsten nicht ein geschlossenes Forum machen?
nein ein forum lebt nicht davon newbies davon zu überzeugen das alles schon zig mal durchgekaut und bewiesen und alle 2monate wieder durchgekaut wird.
Alopezie.de setzt dich seit kurzem als Moderator ein
jepp!
Sind sie hier der gleichen Meinung wie du?
ich bin moderator nicht hellseher
Bitte sie doch mal um Stellungsnahme hierzu
willst du was von mir? oder ich was von dir?
Sehen sie in meinen Beiträgen einen Verstoß gegen die Forenregeln, wird ein Entschuldigungsbeitrag mein letzter Post hier gewesen sein
wer redet hier von verstößen? irgendjemand muss dich veräppelt haben heinzelmann. mir ist kein verstoß aufgefallen. kannst mir auch gern ne pm schreiben...
Sehen sie es anderes, solltest du deine Verantwortung als Moderator nochmals überdenken
hmm ich glaub z.z. sind alle ganz zufrieden, mache ja keinen unsinn:)
trotzdem danke für den tip, werd mir direkt mal gedanken über meine verantwortung machen. freue mich wenn ich anregungen bekomme. weiter so super!
Quick
[Aktualisiert am: Di., 21 Februar 2006 19:10]
0,5mg Avo(stopped since 2.8.06),NEM, since 16.8.06 1,25mg finasterid, 50ug T4, Rogaine 2%,
He-MaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaN
Et es wie et es, et kütt wie et kütt, und et hätt noch immer jot jejange
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
@Strike [Beitrag #12583 ist eine Antwort auf Beitrag #12576] :: Di., 21 Februar 2006 20:28
|
Padme
Beiträge: 309 Registriert: Januar 2006
|
Du raffst es eben nicht. Seitenweise zickst Du herum, aber mit einem Kontra kannst Du einfach nicht umgehen. Ich denke, das sollten andere auch mal lesen dürfen.
Wieder mal hat sich hier meine Meinung bestätigt.
Erst recht, wenn ich das hier lese.
"kann ich nur s. o. erwidern oder als Zusatz die Frage stellen, ob da nicht doch ein wenig mehr als nur die Haare auf Swutsch sind."
Nicht jeder, der Dir hier auf den Schlips tritt, ist geistig minderbemittelt, auch wenn Du Dir das gern so erklären möchtest. Ich finde Deine oft arrogante und beileidende Art unter aller Kanone. Wer diskussions- und kritikfähig ist, hat sowas dummes nicht nötig.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: meine schildrüse? [Beitrag #12611 ist eine Antwort auf Beitrag #12570] :: Mi., 22 Februar 2006 00:16
|
|
Quick schrieb am Die, 21 Februar 2006 19:06 |
Zitat: | Ich bin nicht in diesem Forum erschienen und fordere irgendwelche Beweise für irgendwas. Ich habe einen Beitrag geschrieben, wurde deswegen angegriffen. Dass ich nachfrage, was genau gegen meine Meinung an Tatsachen existiert, ist doch nicht verwerflich?
|
nein stimmt, nicht direkt, aber anschließend wolltest du schon welche haben.
|
Das wäre dann ja wohl vollkommen in Ordnung.
Quick schrieb am Die, 21 Februar 2006 19:06 | nein ein forum lebt nicht davon newbies davon zu überzeugen das alles schon zig mal durchgekaut und bewiesen und alle 2monate wieder durchgekaut wird.
|
Daher verstehe ich nicht, wieso man nicht einfach auf das "Bewiesene" verlinkt. Dann hätte man sich die Diskussion sparen können.
Quick schrieb am Die, 21 Februar 2006 19:06 | und ich verurteile keinen arzt weil er nur TSH alleine bestimmt!(falsch ist es trotzdem wenn die symptome auf der hand liegen). denn was hat man davon wenn man als anfangsdiagnostik TSH bestimmt, dieser in ordnung ist, man aber ganz deutlich spürt es ist etwas nicht in ordnung? und dann die restlichen werte nochmal abnimmt? quatsch....
|
Also wenn du es als Arzt ganz deutlich spürst, dass etwas nicht in Ordnung ist, dann kannst du ja ruhig weitere Werte abnehmen.
Aber in meinem Ausgangsbeitrag, aus dem sich die ganze Diskussion entwickelt hat, ging es nicht darum, dass die Symptome ganz klar für die Erkrankung eines Organs sprechen.
Aus Kostengründen wird nun mal häufig zunächst nur der TSH Wert bestimmt. Die Frage ist, ob man daraus Schlussfolgerungen ziehen kann oder nicht. Bei einem TSH im Normbereich ist die Schilddrüse in den allermeisten Fällen gesund. Selbst in diesem Threat steht die Behauptung, dass 80% der Schilddrüsenerkrankten nach diesem Vorgehen keine Diagnose bekommen hätten. Das ist einfach nicht haltbar.
Quick schrieb am Die, 21 Februar 2006 19:06 | ein arzt der ein szinti und ein sonogerät nebeneinander stehen hat, und das sonogerät der szintigraphie bevorzugt, der muss während irgendeiner vorlesung gepennt haben!
|
Hier scheinst du wirklich fehlinformiert zu sein. Was du schreibst ist ebensowenig richtig, wie die Behauptung dass einem 80% der Schilddrüsenkrankheiten mit der alleinigen TSH Bestimmung durch die Lappen gehen würden.
Offensichtlich glaubst du, die Szintigrafie wäre eine Weiterentwicklung des Sonos. Dem ist nicht so.
Jeder, bei dem eine Fehlfunktion der Schilddrüse bestehen könnte, muss sonografiert werden. Sicher nicht jeder davon mus eine Szintigrafie bekommen. Definitiv aber wird keine Szintigrafie gemacht, ohne vorher ein Sono gemacht zu haben.
Ich habe bereits hierzu Prof. Hotze zitiert, strike wird dir bestätigen, dass er auch unter Hashimotopatienten als Schilddrüsenspezialist Anerkennung findet.
Ich zitiere auch noch Frau Prof. Schumm-Draeger. In ihrem Artikel "Schliddrüsendiagnostik und -therpie: Update 2005" schreibt sie:
"Die wesentliche Screening-Methode zur Ermittlung
morphologischer Schilddrüsenveränderungen
stellt die Schilddrüsen-Sonographie
dar, mit der das Schilddrüsenvolumen
sowie die Echotextur des gesamten Organs
(diffuse sowie fokale, knotige Veränderungen)
beurteilt werden können, einschließlich des
Echomusters (zum Beispiel Echoarmut bei
Morbus Basedow).
Im Falle einer Schilddrüsenfunktionsstörung
und/oder von Schilddrüsenknoten muss zur
weiteren Abklärung eine Schilddrüsenszintigraphie
veranlasst werden. Insbesondere der
Nachweis einer Schilddrüsenautonomie ist
nur szintigraphisch zu führen. Die jetzt verfügbare
farbkodierte Duplexsonographie trägt
zur Erfassung von fokalen Autonomien bei.
Eine Szintigraphie bei gesicherter Autoimmunhyperthyreose
ist nicht notwendig,
wenn sonographisch keine zusätzlichen knotigen
Veränderungen vorliegen."
Entommen aus diesem PDF (erschienen im Bayrischen Ärzteblatt 4/2005):
http://www.blaek.de/presse/aerzteblatt/2005/236_243_04_05.pd f
In diesem PDF steht auch Folgendes:
"Diagnostik von Schilddrüsenerkrankungen
Differenzialdiagnose von Struma, Hyperthyreose
und Hypothyreose
Sowohl bei einer Struma als auch bei den
Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse
muss eine Funktionsstörung des Organs ausgeschlossen
bzw. sicher nachgewiesen werden,
um das therapeutische Vorgehen optimal
gestalten zu können. Nach eingehender Anamnese
und klinischer Untersuchung des Patienten
stellt hier für die Funktionsdiagnostik
der Schilddrüse die Bestimmung des Serum-
TSH-Wertes mit den entsprechenden sensitiven
Labormethoden den ersten und wesentlichen
Schritt einer rationellen Diagnostik
dar.Wird ein Serum-TSH-Wert im Normalbereich
gemessen, ist eine Schilddrüsenüberfunktion
ausgeschlossen, abgesehen von der
extrem seltenen sekundären Form einer
Hyperthyreose durch ein TSH-produzierendes
Hypophysen-Adenom. Bei erniedrigten
bzw. supprimierten TSH-Spiegeln müssen
die peripheren Hormonparameter freies Thyroxin
(fT4) und freies Trijodthyronin (fT3)
bestimmt werden. Zur weiteren Differenzialdiagnostik
der Autoimmunthyreoiditis Morbus
Basedow wird die Bestimmung der entsprechenden
Autoantikörper TSH-Rezeptor-
Antikörper (TRAK) notwendig, eventuell
auch der Antikörper gegen die Schilddrüsen-
Peroxidase (TPO-AK)."
Quick schrieb am Die, 21 Februar 2006 19:06 | hab ich das geschrieben? wenn du dir das in deinem schreibeifer so einbildest, bitteschön, neue kritik ist herzlich willkommen, aber wer meint das als anfangswert TSH reicht liegt falsch
|
So ganz aus der Luft gegriffen scheinen meine Argumente also doch nicht zu sein. Und wenn man anderer Meinung ist, kein Problem. Nur ohne Belege in irgendeiner Form wird man es schwer haben, seine Überzeugung glaubhaft zu machen. Und Widerspruch sollte dann auch nicht als Unverschämtheit betrachtet werden.
Damit will ich es bewenden lassen,
Gruß
Heinz El Mann
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: wen interessiert's?? [Beitrag #12617 ist eine Antwort auf Beitrag #12611] :: Mi., 22 Februar 2006 10:53
|
tino
Beiträge: 2762 Registriert: November 2005 Ort: Europa
|
Zitat:Ich zitiere auch noch Frau Prof. Schumm-Draeger. In ihrem Artikel "Schliddrüsendiagnostik und -therpie: Update 2005" schreibt sie:
Wen interessiert es was Prof Schumm-Dreager sagt?Ist sie Gott,oder ein Mensch mit Fehlern?Weiter ist davon auszugehen,das sie hier von einem TSH von 2mIU/l ausgeht,...sonst würde sie sich ja selbst wiedersprechen.....und das wollen wir doch mal nicht glauben bei einer Frau Professor................
Was ich sagen möchte ist,das du z.b mich nicht beeindrucken könntest mit Aussagen irgendwelcher Professoren.Ich bin nämlich imstande mir mein eigenes Bild zu machen,...und Untersuchungen diverser Fachleute ziehe ich höchstens mal als Referenz heran.Wohlgemerkt als Referenz,...und nicht als die einzige göttliche Warheit!Ich würde mich auch schämen wenn ich wie ein Papagai die "Warheiten" anderer,ohne eigenes Gedankengut vertreten würde.Das mache ich nicht,...ich untermauere höchstens mal meine eigenen Thesen mit ihren Untersuchungen!
Zitat:Wird ein Serum-TSH-Wert im Normalbereich
gemessen, ist eine Schilddrüsenüberfunktion
ausgeschlossen,
Die Frau Prof sollte sich dafür schämen,..gesetz den Fall sie spricht vom 4,0mIU/l TSH,..und selbst dann wäre noch schämen aufgrund von "Gesundheitssystem-Hörigkeit" angebracht!
Ich beobachte dieses Phänomän aber leider auch bei grossen Kapazitäten auf dem Gebiet der Haarerkrankungen,...es scheint als ob sie ab und zu mal zwanghaft die stupide und längst überholte Lehrmeinung runterasseln müssen.Es muss ein anerzogener Zwang sein...........
Zitat:Also wenn du es als Arzt ganz deutlich spürst, dass etwas nicht in Ordnung ist, dann kannst du ja ruhig weitere Werte abnehmen.
Was soll denn der Arzt spüren???Kann er in die Zellen gucken????!Du scheinst dich sehr gut mit dem momentanen Gesundheitssystem identifizieren zu können?Ferner scheint es so,als ob du schafsgleich und lammgottesvertrauend zu deinen(!)Göttern aufschauen tust.Na ja,..an irgendwas muss man ja glauben,..glaube für Aufrechterhalten des Heileweltbildes.Wie wäre es denn mit Heidi und Peterle auf der Alm schauen?So kannst du wenigstens niemanden deine Systemhörigkeit weitergeben.
Dir ist nicht bewusst das z.b Haarausfall für 90% der Ärzte nicht SD typisch ist,und das erst recht nicht bei "Normwertigem" TSH???
Hier zählen die Wünsche des Haarausfallbetroffenen,..und nicht die Lehrmeinung der Ärzte!!
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Re: wen interessiert's?? [Beitrag #12635 ist eine Antwort auf Beitrag #12617] :: Mi., 22 Februar 2006 13:58
|
|
Hallo Tino,
Zitat: | Wen interessiert es was Prof Schumm-Dreager sagt?Ist sie Gott,oder ein Mensch mit Fehlern?
|
En Betroffenen dürfte es schon interessieren, was die Schilddrüsenexpertin Prof. Schumm-Dreager sagt, was der (auch im sog. Hashiforum anerkannte) Prof. Hotze sagt und was alle Experten die sich beruflich mit diesem Thema beschäftigen weltweit sagen.
Dann kann er noch lesen, was die anonymen "Experten" in diesem Forum sagen.
Das Problem ist nur, dass diese "Experten" hier es nicht für nötig erachten entweder selber zu erklären, warum das, was die Experten mit Namen und wissenschaftlicher Ausbildung sagen, nicht stimmt, und aus welchen seriösen Belegen, Studien, Artikeln sie diese ihre Meinung stützen.
Ich denke, jedem Betroffenen steht das Recht zu, sich ein umfassendes Bild zu verschaffen.
Zitat: | Die Frau Prof sollte sich dafür schämen,..gesetz den Fall sie spricht vom 4,0mIU/l TSH
|
Lies den Artikel am besten, bevor du ihn kritisierst. Sie spricht von den aktuell gültigen Normwerten.
Zitat: | Was soll denn der Arzt spüren???Kann er in die Zellen gucken????!
|
"in die Zellen gucken" kann er auch nicht durch die zusätzliche Bestimmung von fT4.
Zitat: | Dir ist nicht bewusst das z.b Haarausfall für 90% der Ärzte nicht SD typisch ist,und das erst recht nicht bei "Normwertigem" TSH???
|
Welche Konsequenz möchtest du aus deiner Aussage abgeleitet wissen? L-Thyroxingabe bei jedem gesunden (normwertigen TSH) aber mit Haarausfall. Glaubst du ernsthaft, das würde unseren Haarausfall stoppen?
Zitat: | Hier zählen die Wünsche des Haarausfallbetroffenen,..und nicht die Lehrmeinung der Ärzte!!
|
Ich denke, hier sollte vor allem eine faire und sachliche Diskussion zählen, die es den Diskutierenden und Mitlesenden ermöglicht, sich selbst ein Bild zu machen.
Auch kann es nicht Ziel sein, dass man hier jemand eine Krankheit einredet, die dieser gar nicht hat, denn aus der Therapie dieser Krankheit wird das Haar und die Gesundheit des nicht Betroffenen nicht profitieren.
Ich bekomme hier zunehmend den Eindruck, dass es nicht um die Sache an sich geht, sondern darum, einen kleinen elitären Kreis zu bilden und sich gegenseitig einzureden, dass man ein Experte ist.
Denn es ist mir nicht ersichtlich, warum ich, nachdem ich einem Forenteilnehmer Hilfestellung auf seine Frage geboten habe, für einen Nebensatz derart angegriffen werde, teilweise wird gegen Aussagen argumentiert die ich gar nicht gesagt habe (falsche TSH Normwerte).
Wenn aber jemand aus diesem "Insiderkreis" derart daneben langt, und behauptet, eine Szintigrafie wäre der Sonografie vorzuziehen, was ganz offensichtlich falsch ist, dann bleibt das von den "Experten" hier unwiderspochen.
Dass die Konsequenz daraus aber ist, dass jemand möglicherweise fälschlicherweise einer radioaktiven Belastung ausgesetzt wird, und dass er die vorher notwendige diagnostische Maßnahme nicht erhält, das schadet einem Betroffenen tatsächlich.
Daraus wird für mich sehr deutlich, dass es hier nicht um die Richtigkeit der Informationen geht, sondern um das eigene Ego und nicht darum, was gesagt, wird, sondern wer was sagt.
Wer ein ernsthaftes Interesse an weitern Informationen zu dem TSH Wert und zu seinem Verhalten zu den Schilddrüsenhormonen hat, dem sei noch das folgende PDF empfohlen:
http://www.infoline-schilddruese.de/ils/content/040/mmw2.pdf
"Wann behandeln, wann nicht" von Prof. Dr. Füssl, veröffentlicht im Jahre 2004. Insbesondere wird darin über die Beziehung zwischen TSH und fT4 geschrieben. Der letzte kurze Abschnitt heißt "Wann T4, wann TSH messen".
Es sei noch das Fazit dieses Artikels zitiert:
" Als Screening auf eine Schilddrüsenfunktionsstörung
genügt die Bestimmung
des TSH.
Der Referenzbereich des normalen
TSH reicht nach neueren Erkenntnissen
von 0,4–2,5 mIU/L.
Sowohl die Behandlung der latenten
Hypo- als auch der latenten Hyperthyreose
ist in Abhängigkeit von den individuellen
Gegebenheiten und der klinischen
Symptomatik zu erwägen.
Vor allem ältere Patienten mit latenter
Hyperthyreose sollten mit Betablockern
behandelt werden.
In der Schwangerschaft sollte das
TSH-Fenster besonders eng gesehen und
kontrolliert werden."
Damit meine ich nun aber hinreichend belegt zu haben, dass mein Beharren auf meinem Standpunkt nicht auf Aufmüpfigkeit eines Neuen (beschönigend ausgedrückt) den "Forenkoriphäen" gegenüber beruht, sondern auf fundierten, belegbaren, in der Fachwelt anerkannten Informationen.
Daher bitte ich auch darum, persönliche Angriffe und Beleidigungen mittels PM zu führen.
Einen Link zu einer wissenschaftlichen(!) Abhandlung über normwertige TSH Werte bei außerhalb der Norm liegenden Werten der freien Schilddrüsenhormone, die ihre Ursache in einer Erkrankung der Schilddrüse (und nicht des Gehirns) haben, würde ich natürlich nach wie vor sehr begrüßen.
Einen schönen Tag noch und alles Gute
Heinz El Mann
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: @ Padme [Beitrag #12644 ist eine Antwort auf Beitrag #12625] :: Mi., 22 Februar 2006 15:06
|
Padme
Beiträge: 309 Registriert: Januar 2006
|
Du linkst ja immer so gerne - von hier, von anderen Foren - um Dir irgendwie mehr Überzeugungskraft zu holen. Dann will ich heute auch mal ein Beispiel verlinken, damit Du nicht glaubst, es wäre alles aus der Luft gegriffen, was ich hier schreibe.
http://www.alopezie.de/foren/frauen/index.php/t/97/4a14c2ff7 0598a180e97f3c54c620cd8/
Du deutest irgendetwas an und meldest Dich nie wieder. Ich habe schon überlegt, ob das Problem Rot-Blau-Blindheit ist.
Das wird alles per PN geklärt? Gut, kann man gegenteilig nicht beweisen. Aber Du selbst bist doch oft genervt, wenn Leute immer wieder das gleiche schreiben, warum dann nicht öffentliche Aufklärung?
Es sind immer Frauen, die meinen, sich aufführen zu können wie S** und dennoch Ansprüche anmelden zu können.
Soviel zum Thema "Es geigt Dir einer die Meinung". Jetzt willst Du Dir das mit Zickenterror begründen.
Kritik ist okay, wenn sie angebracht ist, wenn sie jedoch darauf beruht, daß man mir vorwirft, nicht wunschgemäß zu antworten, oder einzelne Punkte oder Themen nicht ausführlich genug auswalze, bin ich nicht der richtige Ansprechpartner. Dann würde ich einfach mal jemand anderen fragen oder im Archiv nachlesen.
Wenn man dann noch meint, daß ich nicht jedem antworte und mir das sogar als böse Absicht unterstellt, kann ich nur s. o. erwidern oder als Zusatz die Frage stellen, ob da nicht doch ein wenig mehr als nur die Haare auf Swutsch sind.
Und das ergibt einen ganz anderen Sinn!
Das finde ich leider GAR nicht. Die dumme Beleidigung bleibt die gleiche.
Nicht jeder, der Dir hier auf den Schlips tritt, ist geistig minderbemittelt, auch wenn Du Dir das gern so erklären möchtest.
Eine Unterstellung von Dir! Wann immer ich gemerkt habe, daß jemand tatsächlich mit einer Sache nicht klar kommt u. ich gerade die nötige Zeit habe, bin ich sogar mehr als geduldig. Frag z. B. mal dark!
Die Rede war nicht von Deiner Aufklärungsarbeit hier, sondern von Deiner Reaktion, wenn Dir jemand NICHT klein beigibt. Dann entgleist Dein Ton auf unterste Schiene. Ich erinnere mich nur an den von Dir so favorisierten Ausdruck "da sieht man, welch Geistes Sohn Du bist". Mal im Ernst, Strike, gehts noch?
Meine liebe Padme,
Und sowas gibt Dir leider auch nicht im Geringsten den Anschein, Du würdest das alles völlig gelassen sehen. Genau wie Deine Lieblingszeichen ein völlig verzweifelter Versuch sind, Deinen Argumenten Ausdruck ohne Widerrede zu geben.
In diesem Sinne:
Die Tatsache, daß ich jetzt hier antworte, bedeutet nicht, daß ich das fortzusetzen gedenke.
Dann zeig mal, holde Königin, ob Du das drauf hast.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|