|
|
Re: Wie Finasterid meinen Hormonhaushalt verpfuscht hat [Beitrag #121583 ist eine Antwort auf Beitrag #121466] :: Mo., 19 Mai 2008 17:38
|
|
Lannister schrieb am Mon, 19 Mai 2008 07:11 | Also ich muss jetzt mal was zu diesen Laborergebnissen und Referenzbereichen sagen, und das daraus immer wieder Schlüsse gezogen werden.....
Die einmalige Höhe irgendeines Blutwertes, der sich innerhalb eines Referenzbereiches befndet sagt nichts pathologisches aus, null komma nichts, nämlich nur, das formal alles in Ordnung ist.....denn es befindet sich innerhalb des Normalbereiches.
Nur weil der Testosteronwert innerhalb des Referenzbereiches mal weit oben, mal unten ist, sagt überhaupt nichts aus, wenn das ganze nicht durch mehrfache Messungen hintereinander reproduzierbar ist....
Dafür ist ein Referenzbereich ja da, er spiegelt den "Schwingungsbereich" bzw. die Streubreite der Normalität wieder.
Das untermauert meiner meinung nach leider gar nichts...
Es gibt hier immer wieder leute, die z.B.posten, das sie eine Schilddrüsenunterfunktion haben, nur weil T3/T4 am unteren Teil des Referenzbereiches ist, das kann man erstens aus einer Messung gar nicht sagen, zweitens braucht man noch TSH und drittens ist es im Normbereich.. so einfach ist das nun mal alles nicht.
Das sind nur mal meine 2 cents,
L.
|
Ach den Post sehe ich ja jetzt erst...Juhuu...
Also,du hast leider nur zum Teil recht und zum anderen völlig Unrecht... Wie der Threadersteller schon sagte,sollte der Testo-Spiegel morgens am höchsten sein.Das ist nun mal rein biologisch so.Klar schwanken die Werte,da hast du Recht,aber die Tendenz ist dennoch klar.
So und nun zu dem Überkäse.Bei Schildrüsenwerten,wie auch bei allen anderen Werten heissen Normwerte,nicht Refernzwerte oder Idealwerte für jedes Individuum.Kann ja auch rein logisch nicht,da die Physiologie und das Körpervolumen nciht identisch ist.Wir sind ja keine Klonkrieger.
Kennst du den Unterschied zwischen latenter Unter/Überfunktion und einer manifestierten?
Wahrscheinlich nicht.Bei einer latenten Unter/Überfunktion sind die Werte im Normbereich,allerdings geht es dem Patienten hunde elend.Er hat alle Symptome,die der Schilddrüse zuzuordnen sind.Nun,warum ist das so?
Weil jeder seine bestimmten Wohlfühl-Werte besitzt und diese nicht an einer Norm festzunageln sind. Nur ein kleines Absinken/Steigen genügt und die Körperfunktionen geraten aus den Fugen,wenn sich die Hormonreserven dem Ende neigen.Es ist und bleibt definitiv ein Schilddrüsenleiden und wird behandelt...Punkt,ob in der Norm oder nicht.Erst einmal informieren,bevor man mit selbstgelegten Fakten um sich schmeisst.Es könnte schliesslich jemand glauben...
Dieses Denken führt leider viel zu häufug dazu,dass Menschen,ob vieler Leiden,nicht behandelt oder erst später behandelt werden und das ist leider ganz grosser Murks.
Der TSH Wert ist zwar Indikator für weitere Schilddrüsenspezifische Untersuchungen aber trotz alledem von sekundärer Wichtigkeit.
Auch er kann schwanken und ebenfalls normale Werte anzeigen,obwohl die Schilddrüse bereits erkrankt ist.pikante Randnotiz für dich.Die obere Norm des TSH Wert wurde erst kürzlich von 4,2 auf 2,5 gesenkt.So viel kannst du also auf Normwerte geben.
[Aktualisiert am: Mo., 19 Mai 2008 17:52]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: Wie Finasterid meinen Hormonhaushalt verpfuscht hat [Beitrag #121597 ist eine Antwort auf Beitrag #121483] :: Mo., 19 Mai 2008 18:27
|
Muhsin
Beiträge: 106 Registriert: April 2008
|
Foxi schrieb am Mon, 19 Mai 2008 11:34 |
Leider wurden die Östrogenwerte in der großen Phase III Studie nicht gemessen. In Vorstudien ergaben sich aber keine signifikanten Veränderungen der durchschnittlichen Östrogen-Spiegel.
|
Hehe,
hab gerade ein eMail über Propecia.de gesedet, indem ich ein Paar Fagen Formulierte.
Mitunter war die Frage, ob die Östrogenwerte in der Phase III gemessen wurden oder nicht. Kurze Zeit später klingelts am Telefon. Ein Mitarbeiter von Propecia.de.
Er meinte, dass die Östrogenwerte nicht gemesen worde sind. Weder in der 1. und 2., noch in der 3. Phase.
Ich hab ihn über das ja... Finasteridopfer und seine Östrogenwerte berichtet.
Er meinte, dass das an was anderes läge.
Ich erklärkte ihm den Fakt mit der Gynäkomastie und, dass es wegen gesenkten Östrowerten bedingt ist.
Er meinte, dass nur sehr sehr wenige Probanden von der Propeciastudie an Gynäkomastie litten und dass es wohl nicht von Propecia verursacht wurde, sondern von was anderem.
usw. usf.
Dann habe ich schlussendlich aufgehört weiter zu fragen, da es nicht sinnvoll wäre.
1x Fincar 1/8 (>April)
1x Fincar 1/16 (>Juni) nachts
(2x) 1ml Minox 5% + 0,025% Fin (>April)
-> Shedding: nach 14 T (Hinterkopf)
-> Sheddingdauer: 30 T
-> Oktober 08: Minox hat nix gebracht
Einnahmeunregelmäßigkeiten wohl vorhanden
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: Wie Finasterid meinen Hormonhaushalt verpfuscht hat [Beitrag #121612 ist eine Antwort auf Beitrag #121599] :: Mo., 19 Mai 2008 19:22
|
Lannister
Beiträge: 24 Registriert: September 2007
|
Yupp, ich kenne den Begriff latente, manifeste Hyperthyreose usw...... dass ich jetzt die Schilddrüsenwerte genommen habe war nur reiner Zufall, natürlich ist es da im Bezug auf die oben genannten werte von Interesse, sofern das TSH verändert ist......
Was ich nur meine, ist das aus einer Messung eines Wertes auf keinen Fall sofern er im Normbereich liegt nur anhand der Höhe auf einen Krankheitswert geschlossen werden kann.... Natürlich gibt es auch eine Individualität und du wirst in einer grossen Anzahl von Patienten auch immer wieder Ausreisser finden, das heisst jemanden der eine Krankheit aufweist, und der dazugehörige Laborwert normwertig ist, genauso umgekehrt. Es ist halt so, das es bei vielen Hormonen oder auch anderen Laborchemischen Parametern starke Schwankungen gibt, die durch eine vielzahl (und nicht nur durch Finasterid) Faktoren (Tageszeit, Aktivitätsgrad) usw. beinflusst werden können. Der Körper hat zwar eine innere Homöostase, aber diese reguliert nicht alles immer so, das bpsw Kalium in einem Individuum immer 4 mmol/l ist. Wenn du in einem Menschen ohne das du Infusionen, Medikamente, etc gibst, so wirst du in diesem Individuum auch zumeist verschiedenen Messwerte innerhalb des Referenzbereichs haben.
Aus einer einmaligen Messung eines Testosteronwerts und den Vorliegen von Symptomen kannst du wenn er innerhalb des Referenzbereichs liegt, IMHO nicht auf einen pathologischen Zustand schliessen, sofern die klinischen Symptome nicht pathognomonisch sind. Das ist absolut klinische Praxis, andernfalls wäre das absolut unpraktikabel.
Ausserdem um ncoh mal zu dem originalposter zurückzukommen, beschreibt er alles klinische Symptome einer Depression: Müdigkeit, Schlaflosigkeit, verminderte Libido usw..... das muss also nicht alles zwangsläufig mit dem Östrogen/Testosteronspiegel zusammenhängen, die wie gesagt auch noch normwertig sind.
L.
[Aktualisiert am: Mo., 19 Mai 2008 19:28]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
Re: Wie Finasterid meinen Hormonhaushalt verpfuscht hat [Beitrag #121661 ist eine Antwort auf Beitrag #121653] :: Mo., 19 Mai 2008 23:28
|
|
stef84 schrieb am Mon, 19 Mai 2008 23:07 | Ja, wie siehts aus?
Wäre DIM eine Möglichkeit?
Oder erst mal Agnus und Cimi versuchen? Das hat aber keinen Einfluss auf den Teso-Spiegel, oder? Östrogen wird gesenkt. Prolaktin auch. Kann sich die Prolaktinsenkung auch positiv auf den Testospiegel auswirken?
|
Jupp,DIM,Phytoöstrogene,Maca (nimmst du doch schon...),Lingane.Agnus hat ja wieder primär mit Prolaktin und das wiederrum hat nix mit Östrogenen zu tun.Prolaktin ist ja ein Schwangerschaftshormon, welches das Brutverhalten und die Milchbildung stimuliert.Zu viel davon und auch der Mann wird zur wandelnden Milchbar...
Prolaktin hemmt ausserdem die Wirkung von Dopamin nach dem Orgasmus,deswegen auch die Libidoprobleme bei erhöhtem Prolaktinspiegel und die Warnung vor Agnus unter der falschen Dosierung als Lustkiller. Die einzige Wechselwirkung von Prolaktin besteht meines Erachtens nur mit Gonadoliberin.Ist für uns aber nicht relevant
@Chris
Nimmst du immernoch Ari?Wie hast du das eigentlich deinem Doc aus den Rippen geleiert?Ich mein,ich finde Arimedex nach wie vor nicht top,interessiert mich nur.
[Aktualisiert am: Mo., 19 Mai 2008 23:46]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: Wie Finasterid meinen Hormonhaushalt verpfuscht hat [Beitrag #121664 ist eine Antwort auf Beitrag #121661] :: Mo., 19 Mai 2008 23:42
|
|
ParkerLewis schrieb am Mon, 19 Mai 2008 23:28 |
stef84 schrieb am Mon, 19 Mai 2008 23:07 | Ja, wie siehts aus?
Wäre DIM eine Möglichkeit?
Oder erst mal Agnus und Cimi versuchen? Das hat aber keinen Einfluss auf den Teso-Spiegel, oder? Östrogen wird gesenkt. Prolaktin auch. Kann sich die Prolaktinsenkung auch positiv auf den Testospiegel auswirken?
|
Jupp,DIM,Phytoöstrogene,Maca (nimmst du doch schon...),Lingane.Agnus hat ja wieder primär mit Prolaktin und das wiederrum hat nix mit Östrogenen zu tun.Prolaktin ist ja ein Schwangerschaftshormon, welches die Milchbildung stimuliert.Zu viel davon und auch der Mann wird zur wandelnden Milchbar...
@Chris
Nimmst du immernoch Ari?Wie hast du das eigentlich deinem Doc aus den Rippen geleiert?Ich mein,ich finde Arimedex nach wie vor nicht top,interessiert mich nur.
|
Ich nehm Ari in so einer geringen Dosis, dass ich mit einer Packung (28 Tabletten) vermutlich ein Jahr lang durchkomme!
Die Fin Dosis hab ich auf 0,5mg reduziert!
Ich nehms nur, wenn ich ein Ziehen in der Brust bekomme! Und da Viertel ich und nehms 4 Tage und gib dann wieder eine Ruhe!
Damit möcht ich meinen Östrospiegel zumindest soweit kontrollieren, dass er nicht solche Dimensionen wie bei Amsch erreicht! Glaub ich würds ohne Ari auch schaffen, aber wie gesagt, in der Dosierung bin ich mir todsicher, dass da überhaupt nix sein kann!
Mir hats kein Arzt verschrieben! Würd dir auch glaub ich keiner verschreiben, da die meisten ja eh keine Ahnung von der Materie haben!Habs von einer anderen Quelle!
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Re: Wie Finasterid meinen Hormonhaushalt verpfuscht hat [Beitrag #121711 ist eine Antwort auf Beitrag #121692] :: Di., 20 Mai 2008 10:10
|
stef84
Beiträge: 2346 Registriert: Februar 2007
Power Member **** Top-User
|
Amsch schrieb am Die, 20 Mai 2008 07:53 | @stef: Danke für den DIM-Tipp! Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich weiter an meinen Hormonen experimentieren sollte. Man sieht ja, wie empfindlich mein Körper darauf reagierte..
|
Verstehe ich schon! Ich wette dass sich wieder alles einrenken wird! Habe einfach noch 2-3 Monate Geduld. Habe schon oft gehört, dass es bei vielen 6 Monate braucht bis die NW verschwunden sind.
Wenn das nicht funktioniert, solltest du vieleicht doch etwas rumexperimentieren!
DIM ist sicher kein großer Eingriff in das Hormonsystem! Hat absolut keine NW, soviel ich weiß!
Und falls du echt unter einem zu niedrigem Testospiegel leiden solltest, gibt es immer noch die Möglichkeit eine Testosteron-Substitution über eine gewisse Zeit! Das könnte man auch mal testweise machen, um die Symptome zu bestätigen!
Aber das wird bei dir nicht nötig sein! Glaube mir! Ich habe es nur mal erwähnt, um dir zu sagen, dass sich alles wieder einrenken wird. Im Worst Case halt mit etwas Aufwand!
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: Wie Finasterid meinen Hormonhaushalt verpfuscht hat [Beitrag #121818 ist eine Antwort auf Beitrag #121290] :: Di., 20 Mai 2008 19:47
|
knopper22
Beiträge: 3255 Registriert: März 2007
|
ohne jetzt alles noch mal durchgelesen zu haben (weil is ja doch ganz schön viel), also hatte es schon mal bei Offtopic gepostet, und zwar meine Vermutung das die Samenflüssigkeitproduktion garnicht so dolle vom DHT abhängig ist, sondern das z.B. diese Abgeflautheit nach einem Orgasmus (also das man erstmal überhaupt nicht mehr kann), damit zusammenhängt, dass sich der Prolaktinspiegel drastisch erhöht.
Was hat man also gemacht? Es gab mindestens eine wissenschaftliche Studie bei denen den Probanden ein Prolaktinhemmer verabreicht wurde, und danach hatten sie angeblich innerhalb von 36 min 6-7 mal einen Orgasmus mit voller Spermamenge!
Bevor ihr jetzt wieder sagt geht nicht, oder unmöglich, nur noch einen Einwand, also habe es selbst getestet, habe es geschafft mit Müh und Not innerhalb von ner halben Stunde nochmal zu kommen (war echt anstrengend), Gefühl und alles war auch voll da bloß irgendwie hat man richtig gemerkt, da blockiert was gewaltig. So also bin dann jedenfalls gekommen und es war wirklich die gleiche Spermamenge wie immer, also war es quasi schon wieder voll da.
Also wie gesagt ich habe dabei richtig gemerkt wie von "innen" irgendwas hemmt, und das muss das Prolaktin gewesen sein.
Deshalb vielleicht ein wenig offtopic, aber glaubt ihr daran? habt ihr auch schon mal was von diesem Test gehört (also die Studie mit den Probanden)?
Wo bekomme ich so einen Prolaktinhemmer her? Ist das alles harmlos???
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: Wie Finasterid meinen Hormonhaushalt verpfuscht hat [Beitrag #121830 ist eine Antwort auf Beitrag #121818] :: Di., 20 Mai 2008 21:08
|
|
knopper22 schrieb am Die, 20 Mai 2008 19:47 | ohne jetzt alles noch mal durchgelesen zu haben (weil is ja doch ganz schön viel), also hatte es schon mal bei Offtopic gepostet, und zwar meine Vermutung das die Samenflüssigkeitproduktion garnicht so dolle vom DHT abhängig ist, sondern das z.B. diese Abgeflautheit nach einem Orgasmus (also das man erstmal überhaupt nicht mehr kann), damit zusammenhängt, dass sich der Prolaktinspiegel drastisch erhöht.
Was hat man also gemacht? Es gab mindestens eine wissenschaftliche Studie bei denen den Probanden ein Prolaktinhemmer verabreicht wurde, und danach hatten sie angeblich innerhalb von 36 min 6-7 mal einen Orgasmus mit voller Spermamenge!
Bevor ihr jetzt wieder sagt geht nicht, oder unmöglich, nur noch einen Einwand, also habe es selbst getestet, habe es geschafft mit Müh und Not innerhalb von ner halben Stunde nochmal zu kommen (war echt anstrengend), Gefühl und alles war auch voll da bloß irgendwie hat man richtig gemerkt, da blockiert was gewaltig. So also bin dann jedenfalls gekommen und es war wirklich die gleiche Spermamenge wie immer, also war es quasi schon wieder voll da.
Also wie gesagt ich habe dabei richtig gemerkt wie von "innen" irgendwas hemmt, und das muss das Prolaktin gewesen sein.
Deshalb vielleicht ein wenig offtopic, aber glaubt ihr daran? habt ihr auch schon mal was von diesem Test gehört (also die Studie mit den Probanden)?
Wo bekomme ich so einen Prolaktinhemmer her? Ist das alles harmlos???
|
Ja,das ist gut mölich.Zu hohe Prolaktinwerte haben direkten Einfluss auf die Potenz und die Libido.Eine Möglichkeit,den Prolaktinwert zu senken,ist die vermehrte Ausschüttung von Dopamin,dazu wird ein Dopamin Agonist,wie Mönchspfeffer benutzt.Es gibt natürlich auch medikamentöse Prolaktinhemmer,muss aber erstmal nicht sein.Ob man danach vier bis siebenmal hintereinander kann,weiss ich natürlich nicht... Nimmst du Fin oder meinst du ,du hast ein Prolaktinproblem?
Sollte letzters zutreffen,unbedingt zur Schilddrüsenkontrolle,da die Hypophyse für die Prolaktinausschüttung zuständig ist.Arbeitet die Schilddrüse nicht effizient genug,wird die Hypophyse angeregt,da dort auch das Thyroid Stimulating Hormone produziert wird.Nachteil auch die Prolaktinausschüttung wird angekurbelt.
Schreib aber in deinem Thread zurück bitte,das ist wirklich zu off topic... ;)Ich kopier den Beitrag hier gleich noch rüber.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
PROLAKTIN / TSH Werte [Beitrag #122041 ist eine Antwort auf Beitrag #121290] :: Do., 22 Mai 2008 19:25
|
Amsch
Beiträge: 1021 Registriert: November 2007
|
Da so viele über Prolaktin und TSH sprachen, die Werte hab ich auch zufällig dabei:
Nochmal zusammengefasst:
TSH (basal): 4,260 uU/ml (0,270-4,200) * (bisl überhöht, Arzt meinte is net schlimm)
Testosteron: 4,43 ng/ml (2,40-8,27)
Östradiol: 29,2 pg/ml (11,6-41,2)
Prolactin: 12,55 ng/ml (2,10-17,70)
Follikelstimulierendes Hormon: 2,1 (1,4-18,1) -> Wasn das? o_O
Sodale, was sagen uns die Werte? Anyone? =/
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: PROLAKTIN / TSH Werte [Beitrag #122062 ist eine Antwort auf Beitrag #122041] :: Do., 22 Mai 2008 21:47
|
|
Amsch schrieb am Don, 22 Mai 2008 19:25 | Da so viele über Prolaktin und TSH sprachen, die Werte hab ich auch zufällig dabei:
Nochmal zusammengefasst:
TSH (basal): 4,260 uU/ml (0,270-4,200) * (bisl überhöht, Arzt meinte is net schlimm)
Testosteron: 4,43 ng/ml (2,40-8,27)
Östradiol: 29,2 pg/ml (11,6-41,2)
Prolactin: 12,55 ng/ml (2,10-17,70)
Follikelstimulierendes Hormon: 2,1 (1,4-18,1) -> Wasn das? o_O
Sodale, was sagen uns die Werte? Anyone? =/
|
Na da scheinst du aber einen tollen Arzt zu haben... Also,dein TSH Wert ist nun einmal zu hoch,ob nun nach alter(wie bei dir),oder auch nach neuer Norm (dort geht der Höchstwert bis 2,5).Dort wäre er viel zu hoch.Das kann bedeuten,dass du eine Schilddrüsenunterfunktion hast,was nunmal wahrscheinlich ist und naheliegend.Deinem Arzt solltest du für diese pauschale Aussage die Ohren lang ziehen,denn erstens hätte er bei diesem TSH Wert deine freien Werte ft3,ft4 bestimmen lassen müssen und deine Schilddrüse,sei es durch Ultraschall,näher gehend untersuchen lassen.
Das sei kein Problem ist so keine richtige Aussage.
Der TSH Wert ist bestimmt nicht aus purem Spass an der Freude erhöht...
Er muss es nicht behandeln,wenn du keine Symptome hast,das ist richtig,aber er muss dich wenigstens darauf hinweisen. Das hat er nicht getan und keine weiteren Untersuchungen veranlasst.Das ist happig.
Weswegen hast du dich denn untersuchen lassen?Unterfunktionssymptome entwickeln sich schleichend über eine lange Zeit,weswegen du erstmal den Arzt wechseln und falls du zur Zeit keine gesundheitlichen Probleme haben solltest,du deine Schilddrüse (über Blutwerte) zumindest jährlich kontroliieren lassen solltest.
Ich würde dir empfehlen,dich weitergehend im Internet über Schilddrüsenunterfunktion und speziel die neue TSH Norm zu informieren.Einige Labore testen noch alter Norm,warum auch immer... Ausserdem kannst du so weitestgehend mitreden und bist nicht unmündig auf des Doktors Meinung angewiesen.
Dein Testosteronwert ist ja auch nicht unbedingt sehr hitverdächtig,wobei natürlich auch wichtig ist,was du den Tag zuvor gemacht hast,ob du Medikamente nimmst und wie alt du bist. Aber ein veränderter Testowert kann auch auf SD hinweisen,muss aber nicht.
Soviel zu meiner bescheidenen Meinung.
Ach ja das FSH ist ein Glykoprotein und Sexualhormon und hat nix mit den Haaren oder Haarfollikeln zu tun...
[Aktualisiert am: Fr., 23 Mai 2008 01:34]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: Wie Finasterid meinen Hormonhaushalt verpfuscht hat [Beitrag #122065 ist eine Antwort auf Beitrag #121290] :: Do., 22 Mai 2008 22:13
|
|
Was natürlich auch sein kann,dass dich Fin kurzfristig in die Unterfunktion katapultiert hat.Da gab es auch lange und harte Diskussionen über das Thema,wobei ich da keine Stellung beziehen möchte.Es sind nunmal keine gesicherten Aussagen,nur Vermutungen,trotzalledem sicherlich erwähnenswert..-.
Ich kann und möchte natürlich nicht pauschal bei dir Diagnosen stellen,gebe dir aber den Rat,deine freien Schilddrüsenwerte unbedingt und über eine längere Zeitspanne kontrollieren zu lassen. Die sind wichtig,der TSH Wert sagt nur aus,dass deine Schilddrüse vermehrt Hormone produzieren soll,weil sie es entweder nicht macht,nicht kann oder warum auch immer.Das gilt es dann herauszufinden.
Bei einem hoffentlich kompetentere(n) Arzt oder Ärztin...
[Aktualisiert am: Fr., 23 Mai 2008 01:35]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: PROLAKTIN / TSH Werte [Beitrag #122075 ist eine Antwort auf Beitrag #122062] :: Fr., 23 Mai 2008 00:41
|
kaya
Beiträge: 1574 Registriert: November 2005
|
ParkerLewis schrieb am Don, 22 Mai 2008 21:47 |
Amsch schrieb am Don, 22 Mai 2008 19:25 | Da so viele über Prolaktin und TSH sprachen, die Werte hab ich auch zufällig dabei:
Nochmal zusammengefasst:
TSH (basal): 4,260 uU/ml (0,270-4,200) * (bisl überhöht, Arzt meinte is net schlimm)
Testosteron: 4,43 ng/ml (2,40-8,27)
Östradiol: 29,2 pg/ml (11,6-41,2)
Prolactin: 12,55 ng/ml (2,10-17,70)
Follikelstimulierendes Hormon: 2,1 (1,4-18,1) -> Wasn das? o_O
Sodale, was sagen uns die Werte? Anyone? =/
|
Na da scheinst du aber einen tollen Arzt zu haben... Also,dein TSH Wert ist nun einmal zu hoch,ob nun nach alter(wie bei dir),wie auch nach neuer Norm (dort geht der Höchstwert bis 2,5).Dort wäre er viel zu hoch.Das kann bedeuten,dass du eine Schilddrüsenunterfunktion hast,was nunmal wahrscheinlich ist und naheliegend.Deinem Arzt solltest du für diese pauschale Aussage die Ohren lang ziehen,denn erstens hätte er bei diesem TSH Wert deine freien Werte ft3,ft4 bestimmen lassen müssen und deine Schilddrüse,sei es durch Ultraschall,näher gehend untersuchen lassen.
Das sei kein Problem ist so keine richtige Aussage.
Der TSH Wert ist bestimmt nicht aus purer Spass an der Freude erhöht...
Er muss es nicht behandeln,wenn du keine Symptome hast,das ist richtig,aber er muss dich wenigstens darauf hinweisen. Das hat er nicht getan und keine weiteren Untersuchungen veranlasst.Das ist happig.
Weswegen hast du dich denn untersuchen lassen?Unterfunktionssymptome entwickeln sich schleichend über eine lange Zeit,weswegen du erstmal den Arzt wechseln und falls du zur Zeit keine gesundheitlichen Probleme haben solltest,du deine Schilddrüse (über Blutwerte) zumindest jährlich kontroliieren lassen solltest.
Ich würde dir empfehlen,dich weitergehend im Internet über Schilddrüsenunterfunktion und speziel die neue TSH Norm zu informieren.Einige Labore testen noch alter Norm,warum auch immer... Ausserdem kannst du so weitestgehend mitreden und bist nicht unmündig auf des Doktors Meinung angewiesen.
Dein Testosteronwert ist ja auch nicht unbedingt sehr hitverdächtig,wobei natürlich auch wichtig ist,was du den Tag zuvor gemacht hast,ob du Medikamente nimmst und wie alt du bist. Aber ein veränderter Testowert kann auch auf SD hinweisen,muss aber nicht.
Soviel zu meiner bescheidenen Meinung.
Ach ja das FSH ist ein Glykoprotein und Sexualhormon und hat nix mit den Haaren oder Haarfollikeln zu tun...
|
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: Wie Finasterid meinen Hormonhaushalt verpfuscht hat [Beitrag #122591 ist eine Antwort auf Beitrag #121290] :: Mo., 26 Mai 2008 17:44
|
Mungo
Beiträge: 90 Registriert: Januar 2008
|
Hi, ich war heute auch beim Arzt (eigentlich wegen etwas anderem) und hab mir nun auch mal meine Hormonwerte bestimmen lassen. Nehme Fin nun seit ca 3 Monaten, Nebenwirkungen hab ich bis auf trockene Augen kaum, Potenzprobleme oder ähnliches überhaupt nicht. Hab zwar vor der Fin Einnahme meinen Hormonstatus nicht überprüfen lassen, aber wenn meine Östrogenwerte erhöht sind wirds ja wahrscheinlich an Fin liegen. Donnerstag weiß ich mehr.
Revivogen 1x täglich
Minox Foam 2x täglich
KET 3x wöchentlich
Tricomin 1x täglich
5 x wöchentlich Dermaroller
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Re: Wie Finasterid meinen Hormonhaushalt verpfuscht hat [Beitrag #123334 ist eine Antwort auf Beitrag #121562] :: Fr., 30 Mai 2008 12:46
|
Dark
Beiträge: 267 Registriert: Januar 2006
|
humboldt schrieb am Mon, 19 Mai 2008 16:18 | Naja, zumindest sorgt der Östrogenanstieg unter Fin für einige der mit der Einnahme verbundenen Nebenwirkungen:
Verfettung (Lipo, Gyno), Müdigkeit, Depressionen, Antriebslosigkeit, "Muskelkater", Schlafstörungen etc.
|
leider treffen diese ganzen symptome auch auf mich zu. nehme jetzt seit ca 2 jahren proscar geviertelt. sollte ich vielleicht mal 3on 1off probieren oder werden da die nebenwirkungen noch stärker? wie sieht es mit sport aus? kenne mich mit den ganzen fachbegriffen nicht aus, aber sollte bei regelmäßigem sport nicht der testo wert steigen? habe schon oft gelesen, dass sport sogar gegen depressionen hilft etc.
1,25 mg Fin pro Tag, Minox 2% morgens und abends, Abtei Vit B Komplex, 500 mg Magnesium, 1 mg Thyroxin (wegen SD-UF)
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Re: Wie Finasterid meinen Hormonhaushalt verpfuscht hat [Beitrag #123347 ist eine Antwort auf Beitrag #123334] :: Fr., 30 Mai 2008 14:41
|
stef84
Beiträge: 2346 Registriert: Februar 2007
Power Member **** Top-User
|
Dark schrieb am Fre, 30 Mai 2008 12:46 |
humboldt schrieb am Mon, 19 Mai 2008 16:18 | Naja, zumindest sorgt der Östrogenanstieg unter Fin für einige der mit der Einnahme verbundenen Nebenwirkungen:
Verfettung (Lipo, Gyno), Müdigkeit, Depressionen, Antriebslosigkeit, "Muskelkater", Schlafstörungen etc.
|
leider treffen diese ganzen symptome auch auf mich zu. nehme jetzt seit ca 2 jahren proscar geviertelt. sollte ich vielleicht mal 3on 1off probieren oder werden da die nebenwirkungen noch stärker? wie sieht es mit sport aus? kenne mich mit den ganzen fachbegriffen nicht aus, aber sollte bei regelmäßigem sport nicht der testo wert steigen? habe schon oft gelesen, dass sport sogar gegen depressionen hilft etc.
|
3on 1off wird wohl nicht gegen NW helfen. Das bekämpft ja die Upregulation.
Du kannst mal die Dosis runterfahren. Aber langsam. Vielleicht so im 3 Monatsrythmus und dann immer wieder schauen ob Fin noch wirkt. Also erst mal Fin sechsteln dann achteln. Dann auf Propecia umsteigen und das vierteln etc. (Proscar 16teln wird wohl etwas schwer)
Sport ist immer gut!!! Hat nur Vorteile!
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|