Bericht: Minox nach 4,5 Jahren [Beitrag #119602] :: Sa., 03 Mai 2008 16:02
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MedTech
Beiträge: 372 Registriert: November 2005
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Hallo,
es gibt bei mir etwas neues über die Langzeitwirkung von Minoxidil zu berichten. Ich habe folgende Erfahrungen mit Medikamenten:
Sept. 2000 - Mai 2002: 2x täglich Minoxidil 5%
März 2002 - Januar 2005: 1x täglich Finasterid
Februar 2003 - September 2003: 2x täglich Minoxidil 5%
[1 Monat Minox-Pause]
Oktober 2003 - Januar 2008: 2x täglich Minoxidil 5%
Januar 2008 - heute: 1x täglich Minoxidil 5%
Wie man sehen kann, habe ich mal eine Zeit lang ganz schön was reingebuttert an Medikamenten, und das im Alter von 20. Mit den Jahren habe ich das alles nun auf ein Minimum reduziert. Auch wenn ich nicht denke dass man dauerhafte Folgeschäden davonträgt, sind die Langzeitnebenwirkungen nicht harmlos.
So oder so bin ich mir nun sicher, dass ich diese Studie nun in ihrem Ergebnis bestätigen kann. Die Zusammenfassung der Studie lautet in etwa, dass durch Minox die Haardichte anfangs stark erhöht wird, diese jedoch bei langfristiger Anwendung langsam und linear abnimmt.
Solange ich noch Finasterid genommen habe, war das Ergebnis nicht zu beanstanden. Seit etwas über 3 Jahren verzichte ich nun auf Fin. Interessanterweise halten sich einige einzelne Haare in den GHE seit mehreren Jahren. Das habe recht viele Muttermale auf der Kopfhaut, sodass sich selbst der Status mancher einzelner Haare verfolgen lässt. Es ist allerdings nicht zu verleugnen, dass der Haarstatus sich insgesamt verschlechtert hat. Nicht im Bezug auf Norwood, aber die allgemeine Haardichte ist nicht mehr so hoch wie noch vor 2, 3 Jahren.
Speziell 'verschlechtert' hat sich der "Streifen" zwischen den Geheimratsecken, sowie der Hinterkopf. Auf aktuellen Fotos sind dort die Haare deutlich dünner. Auf Fotos, die 2006 aufgenommen wurden, konnte man keinen Unterschied bezüglich dieser Partien und dem Rest des Kopfes erkennen. Sogar mit gegelten Haaren sah die Haardichte gleichmäßig aus. Mittlerweile wirken die genannten Stellen, wenn die Haare nass sind, sehr licht.
Ich habe die Dosis nochmals reduziert, weil ich im Netz Hinweise darauf gefunden habe, dass Minox die Stirn grobporig werden lässt...das konnte ich bei mir auch beobachten. Ich hoffe auch, dass die lästige zusätzliche Körperbehaarung wieder ein bisschen abnimmt, aber bisher scheint das nicht der Fall zu sein. Die 1x tägliche Anwendung ist wesentlich weniger lästig
Ich ziehe für mich ohne Zweifel ein positives Fazit. Langfristig kann der Haarstatus nur mit Minox allerdings nicht völlig konstant gehalten werden, auch wenn es überdurchschnittlich gut wirkt. Das Abnehmen der Wirkung macht sich allerdings mehr diffus bemerkbar, und geht linear vonstatten. Mit Fin werde ich allerdings nicht nochmal anfangen.
Hier mal ein aktuelles Bild vom April 2008, aufgenommen bei normalem Tageslicht:
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Anhang: 2008.jpg
(Größe: 45.02KB, 4288 mal heruntergeladen)
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Re: Bericht: Minox nach 4,5 Jahren [Beitrag #119622 ist eine Antwort auf Beitrag #119619] :: Sa., 03 Mai 2008 17:22
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MedTech
Beiträge: 372 Registriert: November 2005
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Foxi schrieb am Sam, 03 Mai 2008 16:55 | Norwood 2????
das sieht für mich eher nach min 4 aus
oder seh ich nicht richtig?
und warum kein Fin??
dann wäre bei dir einiges drin denk ich
Fin z.b alle 2Tage
3xPro Woche od. ähnlich
Foxi
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Ich habe NW2 geschrieben, weil die Stellen ja noch nicht kahl sind.
Ich habe Fin abgesetzt, weil es eine 'gravierende' nicht auf dem Beipackzettel verzeichnete, aber durch eine Studie belegte Nebenwirkung hatte: ich habe trockene, gerötete Augen gekriegt...wie von einer Allergie. Der Zusammenhang ist mir erst durch die Studie in den Sinn gekommen.
Ich möchte diese und andere Nebenwirkungen nicht mehr in Kauf nehmen, auch wenn mein Haarstatus mit Fin höchstwahrscheinlich besser wäre. Ausserdem ist es mir nicht mehr wichtig, eine tolle Matte zu haben... die Freiheit nicht mehr über die Medikamente nachdenken zu müssen ist mir mittlerweile wertvoller
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Re: Bericht: Minox nach 4,5 Jahren [Beitrag #119649 ist eine Antwort auf Beitrag #119647] :: So., 04 Mai 2008 08:24
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minoxy
Beiträge: 182 Registriert: Mai 2008
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Hallo,
es wundert mich schon, was einige hier an eigenen Rezepten haben.
Da wird etwas ins Minox gemischt, oder es werden mehrere Medis genommen.
Also ich hätte Schiss das es mir dabei den Rest von der Platte putzt.
Ich finde das Bild OK. Die Haare sind gepflegt und kurz.
Welcher Staus ist egal, solange man damit klar kommt.
Gruß
Strat
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Re: Bericht: Minox nach 4,5 Jahren [Beitrag #119682 ist eine Antwort auf Beitrag #119606] :: So., 04 Mai 2008 15:23
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MedTech
Beiträge: 372 Registriert: November 2005
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Fritz Fantom schrieb am Sam, 03 Mai 2008 16:20 | Danke für den langen Bericht und das zugehörige Foto!
Was viele vielleicht interessieren würde:
Konntest du mit Fin die Minoxhaare halten?
Sprich: Began die linear abnehmende Haardichte schon vor dem 2005er Finstichtag oder erst nach dem 2005er Fin-Absetzen?
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Also ich habe mal eine Grafik angehängt, die schematisch den Dichteverlauf zeigt:
Mit Fin alleine lassen sich die Haare bei mir nicht halten, der Haarausfall schreitet voran. Fin hatte allerdings einen sehr positiven Einfluss auf die Haardichte.
Ich denke zwar schon, dass man mit den heutigen Mitteln seinen Haarstatus über viele Jahre halten kann: man muss allerdings günstig auf die Verfügbaren Mittel reagieren, und man braucht mit zunehmender Zeit mehr Mittel und/oder stärkere Mittel und/oder höhere Dosen, um den gleichen Status zu erhalten. Auch wenn einzelne Haare durchaus erhalten werden, scheint die "Synchronisation" der Wachstumszyklen doch dann nicht mehr so zu funktionieren
Ich sehe die Medikamente mehr als einen Aufschub, denn als echte dauerhafte Lösung. Diese Zeit ist aber wichtig, weil man in dieser Zeit lernen kann, mit dem Problem umzugehen!
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Anhang: Verlauf.jpg
(Größe: 31.70KB, 3306 mal heruntergeladen)
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Re: Bericht: Minox nach 4,5 Jahren [Beitrag #119684 ist eine Antwort auf Beitrag #119682] :: So., 04 Mai 2008 15:31
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Foxi
Beiträge: 11180 Registriert: November 2005
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MedTech schrieb am Son, 04 Mai 2008 15:23 |
Fritz Fantom schrieb am Sam, 03 Mai 2008 16:20 | Danke für den langen Bericht und das zugehörige Foto!
Was viele vielleicht interessieren würde:
Konntest du mit Fin die Minoxhaare halten?
Sprich: Began die linear abnehmende Haardichte schon vor dem 2005er Finstichtag oder erst nach dem 2005er Fin-Absetzen?
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Also ich habe mal eine Grafik angehängt, die schematisch den Dichteverlauf zeigt:
Mit Fin alleine lassen sich die Haare bei mir nicht halten, der Haarausfall schreitet voran. Fin hatte allerdings einen sehr positiven Einfluss auf die Haardichte.
Ich denke zwar schon, dass man mit den heutigen Mitteln seinen Haarstatus über viele Jahre halten kann: man muss allerdings günstig auf die Verfügbaren Mittel reagieren, und man braucht mit zunehmender Zeit mehr Mittel und/oder stärkere Mittel und/oder höhere Dosen, um den gleichen Status zu erhalten. Auch wenn einzelne Haare durchaus erhalten werden, scheint die "Synchronisation" der Wachstumszyklen doch dann nicht mehr so zu funktionieren
Ich sehe die Medikamente mehr als einen Aufschub, denn als echte dauerhafte Lösung. Diese Zeit ist aber wichtig, weil man in dieser Zeit lernen kann, mit dem Problem umzugehen!
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das komische ist blos ich konnte meine Haare mit nur Fin halten
und auch stark verbessern und Null HA
mit Fin-Minox gehts Bergab und ewig HA
Foxi
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Re: Bericht: Minox nach 4,5 Jahren [Beitrag #119722 ist eine Antwort auf Beitrag #119684] :: So., 04 Mai 2008 20:08
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MedTech
Beiträge: 372 Registriert: November 2005
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Foxi schrieb am Son, 04 Mai 2008 15:31 | das komische ist blos ich konnte meine Haare mit nur Fin halten
und auch stark verbessern und Null HA
mit Fin-Minox gehts Bergab und ewig HA
Foxi
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Dann wird es schon so sein, wie du es sagst! Es steht ja bekannt, dass nicht jeder gleich gut auf ein Medikament anspricht.
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Re: Bericht: Minox nach 4,5 Jahren [Beitrag #119735 ist eine Antwort auf Beitrag #119732] :: So., 04 Mai 2008 21:30
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minoxy
Beiträge: 182 Registriert: Mai 2008
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wie hast du es denn angewendet?
Hast du mehrere Sachen gleichzeitig angewendet?
Ich nehme es jetzt 9 Wochen, und der Flaum (der aber noch vorhanden war) in den GHE wird tatsächlich langsam dicker,länger und mehr. Shedding hab ich garnicht bemerkt. Nehme es aber genau nach Anweisung.
Bin jetzt 45 und echt mal gespannt.
Gruß
Strat
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Re: Bericht: Minox nach 4,5 Jahren [Beitrag #120071 ist eine Antwort auf Beitrag #119735] :: Mi., 07 Mai 2008 09:05
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MedTech
Beiträge: 372 Registriert: November 2005
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Ich habe Minox 2x täglich angewendet, 1 ml auf den ganzen Haarausfall-"gefährdeten" Bereich auf dem Kopf verteilt.
Ausser dass ich mal zusätzlich Fin verwendet habe, habe ich nichts weiter genommen.
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Re: Bericht: Minox nach 4,5 Jahren [Beitrag #120075 ist eine Antwort auf Beitrag #120071] :: Mi., 07 Mai 2008 09:56
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minoxy
Beiträge: 182 Registriert: Mai 2008
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Hallo,
ich nehme auch nur minox 2 mal täglich.
sonst nix.
Ich würde meinen Status in etwa mit deinem Bild vergleichen.
Und es funktioniert. Nehme es jetzt 9 Wochen und im vorderen Bereich kann man kleine dunkle Haare kommen sehen. Und der "Steg" zwischen den GHE wirkt optisch etwas breiter. In den GHE selber ist nur kurzer Flaum.
Wenn die neuen Haare noch etwas kräftiger und länger würden, wäre ich mit dem Ergebnis zufrieden. Die GHE selber stören mich nicht so sehr.
Gruß
Strat
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Re: Bericht: Minox nach 4,5 Jahren [Beitrag #120080 ist eine Antwort auf Beitrag #120078] :: Mi., 07 Mai 2008 11:35
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minoxy
Beiträge: 182 Registriert: Mai 2008
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dann nimm doch erstmal, für eine für dich festgesetzte Zeit, nur Fin.
Wenn es dir dann nicht besser geht,lass es weg.
Das ist ja so auch kein Zustand.
Aber wenn du ständig dein Konzept änderst, glaube ich nicht das du zu einem Ergebnis kommst.
Irgendwas von dem Zeug scheinst du nicht zu vertragen. Und das kannst du wahrscheinlich nur so rauskriegen.
Haarausfall ist eine scheiß Sache, aber es gibt schlimmeres.
Gruß
Strat
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Re: Bericht: Minox nach 4,5 Jahren [Beitrag #120113 ist eine Antwort auf Beitrag #120111] :: Mi., 07 Mai 2008 13:54
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minoxy schrieb am Mit, 07 Mai 2008 13:46 | was ziehst du dir denn im Moment alles rein?
Ich glaube das du dir viel zu viel Gedanken über deine Haare machst.
Anscheind hast du ja noch welche.
Die Matte der Jugend kriegt sowieso keiner mehr wieder.
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-na, wenn alle so denken würden wie du, könnten wir hier glatt dicht machen... -ich glaub zumindest daran, dass ich meine haare noch wiederkriege ---> nicht zuletzt weil ich mit meiner jugend noch ned abgeschlossen hab
_______________________________________________
-1/4 Fin (Proscar) 1 x täglich
-Gelatinekapsel 1 x täglich
-Magnesiumtablette (Abtei) 1 x täglich
-Kieselerdekapsel 1 x täglich
-und ordentlich gesundes Futter...
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Re: Bericht: Minox nach 4,5 Jahren [Beitrag #120119 ist eine Antwort auf Beitrag #120118] :: Mi., 07 Mai 2008 14:07
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minoxy schrieb am Mit, 07 Mai 2008 14:03 |
-na, wenn alle so denken würden wie du, könnten wir hier glatt dicht machen... -ich glaub zumindest daran, dass ich meine haare noch wiederkriege ---> nicht zuletzt weil ich mit meiner jugend noch ned abgeschlossen hab
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ich eigentlich auch nicht, bin ja erst 45
[/quote]
-mann-mann-mann, solche leute beneide ich echt! -wann hattest du das erste mal haar-probleme? -mit 40??? -40 jahre ohne dieses leiden... -bei mir fing der sche**s mit 18 an und mit 19 habe ich angefangen was dagegen zu unternehmen. bin jetzt 20 und habe ehrlich gesagt nicht sehr rosige aussichten für die zukunft... -zumindest was das haupt-haar anbelangt -najaaaH, mal schauen was die mittelchen hergeben
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-und ordentlich gesundes Futter...
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Re: Bericht: Minox nach 4,5 Jahren [Beitrag #120172 ist eine Antwort auf Beitrag #119732] :: Mi., 07 Mai 2008 22:10
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Bulli
Beiträge: 8 Registriert: September 2007
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Da ist garantiert noch etwas anderes im Spiel außer DHT. Das Problem ist nur, dass alle Betroffenen hilflos und Naiver sind, als Sie es selbst von sich glauben.
Die Konzerne sagen, woran die Ursachen von HA liegen und bieten zufällig eine Heilung. Die Ärzte wissen es nicht besser und plappern die Meinung nach (werden ja auch mit zahlreichen Werbgeschenken weich gemacht und verdienen gute Honorrare am HA). Die Patienten glauben zwar mittlerweile nicht mehr alles, was die Ärzte sagen, die Mittel haben jedoch allesamt ein Problem: Sie brauchen lt. Hersteller eine lange Zeit, bis sie wirken. In dieser Zeit setzten soviel Mechanismen (Psyche, Ernährung, etc.) ein, so dass ein kausaler Zusmmenhang zwischen HA und MEdikament kaum mehr objektiv möglich ist. Der ständige Austausch und das Händchen-halten mit Gleichgesinnten verstärkt die Erkenntnis, das diese oder jenes Mittel wirkt. Wird alles nur der Industrie nachgeplappert. Und vermeintliche Erfolge werden den Medikamenten zugeschrieben. Mißerfolge komischerweise nicht, dann ist man halt eine Ausnahme.
Ich habe 16 Monate Propecia genommen und es hat sich nix getan. Gott sei dank auch keine negativen Flgen. Ich habe aber nie an den Erfolg geglaubt und deshalb ht sich wohl auch kein Placebo-Effekt eingestellt. Die ganzen (Auftrgs-)Studien der Konzerne sind doch Müll. Ich halte nichts von den chemischen Medikamenten.
Harausfall ist was natürliches und es gibt bestimmt eine natürliche Behandlungsmöglichkeit, die durchaus differenzierter als das Einschmeißen einer Pille sein kann.
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Re: Bericht: Minox nach 4,5 Jahren [Beitrag #120181 ist eine Antwort auf Beitrag #119602] :: Mi., 07 Mai 2008 22:41
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bananas
Beiträge: 860 Registriert: Januar 2008
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Zitat: | die Mittel haben jedoch allesamt ein Problem: Sie brauchen lt. Hersteller eine lange Zeit, bis sie wirken. In dieser Zeit setzten soviel Mechanismen (Psyche, Ernährung, etc.) ein, so dass ein kausaler Zusmmenhang zwischen HA und MEdikament kaum mehr objektiv möglich ist.
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Hmm, klingt zuerst ganz ok, beim zweiten mal lesen fällt mir aber auf, das die Ernährung mehr oder weniger ohne große
Unterschiede abläuft. Auch über Jahre.
Zitat: | Der ständige Austausch und das Händchen-halten mit Gleichgesinnten
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Brüller !!!
Zitat: | verstärkt die Erkenntnis, das diese oder jenes Mittel wirkt.
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Ist zwar eigentlich ein Minox-Thread aber egal. Durch Fin wird garantiert bei jedem das DHT reduziert. Ob das ausreicht für Neuwuchs ist vielleicht Glückssache, aber bei vielen ist es ja so, das ihr Haarausfall sehr dadurch zurückgegangen ist oder die Qualität der Haare besser wurde.
Und hier sind wir bei einem ganz wichtigen Punkt - als Neuling zu dem Thema hat man im Internet eine Auswahl von mind. 50 Produkten. Probiere ich davon 10 Stück aus, kostet mich das zwischen 500 und 1000 Euro (bei Einzelpackungen, über Monate hinweg noch mehr).
Was nun bei 100 Leutz nicht (GAR NICHT) wirkt ist schon eine Marschroute. Daher ist der Informationsaustausch nicht nur interessant, sondern hilft auch dagegen, Mist zu kaufen.
Zitat: | Ich habe 16 Monate Propecia genommen und es hat sich nix getan. Gott sei dank auch keine negativen Flgen. Ich habe aber nie an den Erfolg geglaubt und deshalb ht sich wohl auch kein Placebo-Effekt eingestellt.
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Unabhängig vom Erfolg - Placebo ist was Gutes!
Du kennst doch den Film mit Jack Black mit der dicken Frau , die er als einzigster als superschlank ansieht. Der Mann ist happy, was will er mehr.
Wenn dir dein Kopf sagt, das dies oder jenes bei dir super ist, ist das doch schon das Maximum.
Zitat: | Harausfall ist was natürliches und es gibt bestimmt eine natürliche Behandlungsmöglichkeit, die durchaus differenzierter als das Einschmeißen einer Pille sein kann.
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Nach diesem Gral sind schon einige auf der Suche - es fängt wohl bei einer perfekt abgestimmten Ernährung an.
Aber ob das hilft? Und ob ein 20jähriger seine ganze Hoffnung bei starkem Haarausfall in Leinsamen stecken soll?
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Re: Bericht: Minox nach 4,5 Jahren [Beitrag #120383 ist eine Antwort auf Beitrag #120172] :: Fr., 09 Mai 2008 10:59
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MedTech
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Bulli schrieb am Mit, 07 Mai 2008 22:10 | Da ist garantiert noch etwas anderes im Spiel außer DHT. Das Problem ist nur, dass alle Betroffenen hilflos und Naiver sind, als Sie es selbst von sich glauben.
Die Konzerne sagen, woran die Ursachen von HA liegen und bieten zufällig eine Heilung. Die Ärzte wissen es nicht besser und plappern die Meinung nach (werden ja auch mit zahlreichen Werbgeschenken weich gemacht und verdienen gute Honorrare am HA). Die Patienten glauben zwar mittlerweile nicht mehr alles, was die Ärzte sagen, die Mittel haben jedoch allesamt ein Problem: Sie brauchen lt. Hersteller eine lange Zeit, bis sie wirken. In dieser Zeit setzten soviel Mechanismen (Psyche, Ernährung, etc.) ein, so dass ein kausaler Zusmmenhang zwischen HA und MEdikament kaum mehr objektiv möglich ist. Der ständige Austausch und das Händchen-halten mit Gleichgesinnten verstärkt die Erkenntnis, das diese oder jenes Mittel wirkt. Wird alles nur der Industrie nachgeplappert. Und vermeintliche Erfolge werden den Medikamenten zugeschrieben. Mißerfolge komischerweise nicht, dann ist man halt eine Ausnahme.
Ich habe 16 Monate Propecia genommen und es hat sich nix getan. Gott sei dank auch keine negativen Flgen. Ich habe aber nie an den Erfolg geglaubt und deshalb ht sich wohl auch kein Placebo-Effekt eingestellt. Die ganzen (Auftrgs-)Studien der Konzerne sind doch Müll. Ich halte nichts von den chemischen Medikamenten.
Harausfall ist was natürliches und es gibt bestimmt eine natürliche Behandlungsmöglichkeit, die durchaus differenzierter als das Einschmeißen einer Pille sein kann.
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Die Medikamente wirken oft besser, als es sich durch einen Placebo-Effekt erklären ließe. Der kausale Zusammenhang zwischen Medikament und Wirkung lässt sich auf einen wesentlich kleineren Zeitraum beschränken: 4 - 6 Wochen bei Minox. Ich denke zwar auch, dass man der Pharmaindustrie nicht unkritisch gegenüberstehen darf....man sollte aber schon differenzieren.
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Re: Bericht: Minox nach 4,5 Jahren [Beitrag #120612 ist eine Antwort auf Beitrag #120586] :: So., 11 Mai 2008 16:34
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MedTech
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Foxi schrieb am Son, 11 Mai 2008 10:34 | Hi MedTech
waren unter Fin in deinen GHE noch Haare?
oder sind die mit absetzen von Fin verschwunden?
oder hat Minox eventuell die GHE vergrößert?
bzw. hat dort gar nix gebracht
Foxi
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Hallo Foxi,
Durch Minox sind die Haare in den Geheimratsecken bei mir wieder dichter geworden. Natürlich nicht mehr so dicht wie vor dem Haarausfall, denn vorbeugen funktioniert mit allen Medikamenten ja nun besser als "reparieren". Ich habe auf Anraten meines Hautarztes nach 22 Monaten dann Minox abgesetzt, und nur noch Propecia genommen, in der Hoffnung dass das Ergebnis gehalten werden kann. Laut Trichogramm hat Fin angeblich gewirkt. Die Haare sind insgesamt aber trotzdem dünner geworden, und der ganze Haaransatz ist nach hinten gewandert. In den GHE hat Fin bei mir praktisch gar nicht gewirkt. Ich habe das ganze 8 Monate so laufen lassen (ja, damals habe ich noch unkritisch der Meinung des Arztes vertraut). Dann habe ich wieder mit Minox angefangen, und die GHE sind wieder ein wenig zugewachsen... so gut wie vor der Minox-Pause sind sie aber nie wieder geworden.
Meine Geheimratsecken haben sich seit dem "Wiederanfang" aber nicht mehr vergrößert, "lediglich" diffus gesehen hat sich der Haarstatus verschlechtert
mfg
[Aktualisiert am: So., 11 Mai 2008 16:36]
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