War der Haarausfall vor ca. bis 50 Jahren noch nicht so häufig wie heute? [Beitrag #114663] :: Do., 27 März 2008 13:13
|
|
Mir ist nur mal so die Idee gekommen als ich ältere Filme die in den 70'ern, 60'ern und 50'ern spielten, bilde ich mir ein daß die Männer dort erst häufig später ihren Ausfall bekommen hatten. Vielelicht erts mit 50 Jahren.
Auch wenn man bedenkt, hat der Vater vielleicht erst mit 30 HA bekommen, der Sohn schon mit 20. Ist da was dran?
Haben die Männer in älteren Filmen weniger Glatzen als heute???
Oder ist das Problem gleich geblieben?
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: War der Haarausfall vor ca. bis 50 Jahren noch nicht so häufig wie heute? [Beitrag #114666 ist eine Antwort auf Beitrag #114663] :: Do., 27 März 2008 13:22
|
|
hmmm...-kann gut möglich sein, dass der haarausfall früher meist nicht schon in frühem alter begann! -man weiss ja heute, dass gewisse haarproblem auf stress zurückzuführen sind und wir leben heutzutage halt in einer leistungsgesellschaft wo man sich den ar**** abschuften muss um sich über wasser zu halten! -es ist ja auch so, dass die menschen von heute öfter mit psychischen probleme zu kämpfen haben als früher (typisch: bournout-syndrom), kann also gut möglich sein, dass dies auch auswirkungen auf den haarausfall hat!
-anderseits ist es halt eben einfach tatsache, dass männer mit vollem haar beliebter sind und sexier auf die frauen wirken -das war schon früher so!!! -und welche frau will in einem liebesfilm schon einen hauptdarsteller mit vollplatte sehn? -uns männer wird es schliesslich auch warm ums herz wenn uns ne frau einblick in ihr üppiges dekolltéé gewährt
meine meinung dazu___________shlumpf
_______________________________________________
-1/4 Fin (Proscar) 1 x täglich
-Gelatinekapsel 1 x täglich
-Magnesiumtablette (Abtei) 1 x täglich
-Kieselerdekapsel 1 x täglich
-und ordentlich gesundes Futter...
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: War der Haarausfall vor ca. bis 50 Jahren noch nicht so häufig wie heute? [Beitrag #114669 ist eine Antwort auf Beitrag #114663] :: Do., 27 März 2008 13:29
|
dertim
Beiträge: 422 Registriert: Oktober 2007
|
interessanter gedankengang. insgesamt nimmt ja die menschliche körperbehaarung meines wissens immer mehr ab, aber so schnell gehts dann glaub ich auch nicht. obwohl ich schon öfter bei science-fiction-filmen gedacht habe, ob leute im jahr 3000 überhaupt noch kopfhaare haben.
wenn ich versuche, mich an ältere filme zu erinnern, dann könntest du mit deiner beobachtung schon recht haben. finde aber eher nicht bei 70er jahre filmen sondern schon eher die schwarzweiss-ära. könnte mir das damit erklären, dass damals noch mehr nach dem aussehen gesiebt wurde. und gerade viele der alten filme, die heute noch gesendet werden, kommen ja auch nicht aus deutschland, sondern aus hollywood. da haben ja mysteriöse bis heute viel weniger leute mir HA zu kämpfen. vielleicht täuscht uns aber auch einfac unsere erinnerung.
ShiSha_Shlumpf hat mit dem stress eine interessante und durchaus plausible erklärung, aber ich glaub, wenn das wirklich so gravierend wäre, hätte das schon jemand rausgefunden und wir wüssten davon.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Re: War der Haarausfall vor ca. bis 50 Jahren noch nicht so häufig wie heute? [Beitrag #114739 ist eine Antwort auf Beitrag #114679] :: Do., 27 März 2008 19:22
|
stef84
Beiträge: 2346 Registriert: Februar 2007
Power Member **** Top-User
|
Ka$h schrieb am Don, 27 März 2008 14:12 | angeblich hatten alle Bonds sogar ein Haarteil!
Von daher weiss man nicht inwiefern da getrixt wurde!
|
Das ist so. Alle Bonds bis auf Daniel Craig hatten ein Haarteil. Und Craig ist auch schon jenseits NW2.
Und allgemein. Hollywood trickst ohne Ende. Mit Schönheitsoperationen, Haarteilen etc. Auch kann ich das aus meiner Familie nicht bestätigen. Main Vater und Opa waren schon mit 20 NW3 und mit 24NW5. Ok, ich bekämpf auch meine AGA, aber zur Zeit eher schwach. Mit Säge und Nems. Und auf jeden Fall ist sie eher schleichend, während sie in meiner väterlichen Linie immer aggressiv war.
Und vielleicht spielen ja wirklich Umwelteinflüsse rein. Ungesundes Essen, Handystrahlung (ich hab mal Messungen gesehn, wie heiß der Kopf beim telefonieren ohne Head-Set wird... kann den Haaren nicht gut tun), Elektrosmog allgemein, Umweltgifte, mit Antibiotika etc. vollgestopftes Fleisch...
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: War der Haarausfall vor ca. bis 50 Jahren noch nicht so häufig wie heute? [Beitrag #114744 ist eine Antwort auf Beitrag #114663] :: Do., 27 März 2008 19:32
|
|
Also auf Filme gebe ich persönlich auch nicht recht viel. Die Kamera lügt und vertuscht, Haarpuder, Haarteile und was es sonst noch alles gibt wird da mit sicherheit massenhaft verwendet, da schliesse ich mich allen anderen hier an.
Ich hatte aber den Gedanken auch schon und hab mal meine alten Schulsachen rausgeräumt und hab mir Fotos von den Lehrern angeschaut. Wir hatten etwa 55 Lehrer an der Schule, davon vielleicht 10 Frauen. Von den übrigen 45 Lehrern, bis auf etwa 6 Lehrer alle schon kurz vor der Pensionierung, hatten gerade mal 5 eine Vollglatze.
Und auch die Zeit, in der meine Eltern jung waren, waren Vollglatzen bzw. ein Status über NW3 vor dem 35. Lebensjahr schon eine wahnsinnige Ausnahme.
Man bezeichnet den männlichen Haarausfall nicht ohne Grund in einigen Büchern noch als "Altershaarausfall".
Aber so einen ähnlichen Thread hatten wir ja HIER schonmal.
Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: War der Haarausfall vor ca. bis 50 Jahren noch nicht so häufig wie heute? [Beitrag #114753 ist eine Antwort auf Beitrag #114751] :: Do., 27 März 2008 20:43
|
|
Naja ... andererseits bekommt fast jeder im Laufe seines Lebens irgendwann GHE, mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt. Jedenfalls ist mir das auf den Lehrerfotos auch aufgefallen, dass es kaum jemanden ohne mehr oder weniger GHE gibt.
Eventuell konnte früher auch der HA schon früher beginnen, aber die Geschwindigkeit des Verlaufs und der wirklich extrem massiv voranschreitende Haarausfall, das ist was was früher mit Sicherheit die absolute Ausnahme war.
Kurzum: HA hats bestimmt schon immer gegeben, im Alter waren Glatzen mehr eine Norm, aber die Geschwindigkeit, mit der das heutzutage passiert, ist absolut extrem und teilweise unglaublich. Ich glaube, Goofy kann ein Lied davon singen.
Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
|
Re: War der Haarausfall vor ca. bis 50 Jahren noch nicht so häufig wie heute? [Beitrag #114795 ist eine Antwort auf Beitrag #114753] :: Fr., 28 März 2008 12:01
|
Hammerhaar
Beiträge: 2278 Registriert: April 2007
Power Member **** Top-User
|
Darkthunder schrieb am Don, 27 März 2008 20:43 | Naja ... andererseits bekommt fast jeder im Laufe seines Lebens irgendwann GHE, mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt. Jedenfalls ist mir das auf den Lehrerfotos auch aufgefallen, dass es kaum jemanden ohne mehr oder weniger GHE gibt.
Eventuell konnte früher auch der HA schon früher beginnen, aber die Geschwindigkeit des Verlaufs und der wirklich extrem massiv voranschreitende Haarausfall, das ist was was früher mit Sicherheit die absolute Ausnahme war.
Kurzum: HA hats bestimmt schon immer gegeben, im Alter waren Glatzen mehr eine Norm, aber die Geschwindigkeit, mit der das heutzutage passiert, ist absolut extrem und teilweise unglaublich. Ich glaube, Goofy kann ein Lied davon singen.
|
Ich glaube, da ist einiges Wahres dran.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Re: War der Haarausfall vor ca. bis 50 Jahren noch nicht so häufig wie heute? [Beitrag #114856 ist eine Antwort auf Beitrag #114824] :: Fr., 28 März 2008 19:28
|
|
Wobei sich wieder die Frage stellt, wieviel am HA wirklich erblich ist....
Wenn die manchmal schreiben, dass einer von 5 Männern damit zu kämpfen hat und ich aus der Haustür draussen bin, dann bin ich mir da nicht wirklich sicher, wenn die die Köppe von den Männern da draussen sehe. Langsam frage ich mich, ob es nicht eher erblich bedingt ist, wenn jemand sein ganzes Leben volles Haar hat. Wenn vor 50 Jahren die AGA nicht ganz so krass war wie heutzutage, müsste dies heissen, dass sich die Gene innerhalb von zwei Generationen umgestellt haben ....
Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
Re: War der Haarausfall vor ca. bis 50 Jahren noch nicht so häufig wie heute? [Beitrag #115735 ist eine Antwort auf Beitrag #115732] :: Do., 03 April 2008 09:24
|
|
Na gut, Haarteile gibts schon ne ewige Zeit lang, v.a. in den 80er Jahren musste die Anzahl der Haarteilträger unter Musikern immens gewesen sein, bei den Mähnen zu der Zeit.
Aber ich kanns heutzutage auch noch sehen, da brauche ich mir nicht wirklich viele Filme ansehen. Wenn ich mir die Leute ansehe, die durch die Gegend laufen, dann sind subjektiv inzwischen m.E. mehr junge Leute unter oder um die 30 mit signifikanten Anzeichen für AGA unterwegs als alte Leute. Gut, natürlich, viele Alte Leute haben natürlich um einiges weniger aufm Kopf, aber man muss eben die Altersspanne betrachten, die dazwischen liegt. Da hilft selbst die Annahme, dass ab 30 die AGA langsamer verlaufen soll, auch nichts. Bei einem 25jährigen mit NW3 und nem 70jährigen mit NW5 liegen 45 Jahre dazwischen ... für 2 Norwood-Stufen.
Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: War der Haarausfall vor ca. bis 50 Jahren noch nicht so häufig wie heute? [Beitrag #115748 ist eine Antwort auf Beitrag #114663] :: Do., 03 April 2008 10:05
|
silas
Beiträge: 58 Registriert: September 2007 Ort: Gelsenkirchen
|
AGA ist natürlich genetisch bedingt. Man kann ja hier im Forum alle möglichen Vermutungen drehen und wenden, besonders weil beim Thema Haarausfall und dessen Behandlung Sach- und Interessenlagen oftmals ungeklärt sind. Aber dass AGA genetisch bedingt ist, ist wohl einer der wenigen Fakten, die auch die großen Theoretiker hier nicht anzweifeln können
AGA war daher vor z.B. 50 Jahren genauso ausgeprägt wie heute. Was sich stark geändert hat, ist das Männerbild, also ein kultureller Faktor. Als Stichworte seien hier "sexuelle Revolution", "68er", "Emanzipation", "Gender Mainstreaming" genannt. Diese Entwicklung kann man als die Rückbewegung des Pendels von einer in vorherigen Jahrhunderten starken Bevorteilung des Mannes zu seiner leichten Benachteiligung (*) umschreiben.
(*) zumindest was die Gesetzeslage in vielen Bereichen anbetrifft.
AGA gehörte in füheren Zeiten (z.B. noch 1950er) ganz selbstverständlich zu einem Männlichkeitsbild, das ein ganz anderes war als unserer heutige, stark durch die Emanzipation der Frau geprägte Männerrolle. Deswegen wurde sie nach meiner Einschätzung auch von den meisten Männern nicht als dramatisch eingeschätzt. Das ist heute oft anders.
Filme als Vergleich heranzuziehen ist natürlich Unsinn.
Alter: 31, leichte Lichtung des Tonsurbereichs erstmals bemerkt 05/2006. Seither nur geringe Verschlechterung, so gut wie keine Geheimratsecken. Seit 22.03.2008: durchschnittlich ca. 1mg Finasterid/Tag, seit 22.05.2009 1-2 Mal 1ml Minox täglich.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: War der Haarausfall vor ca. bis 50 Jahren noch nicht so häufig wie heute? [Beitrag #115756 ist eine Antwort auf Beitrag #115748] :: Do., 03 April 2008 10:56
|
|
Zitat: | AGA war daher vor z.B. 50 Jahren genauso ausgeprägt wie heute. Was sich stark geändert hat, ist das Männerbild, also ein kultureller Faktor. Als Stichworte seien hier "sexuelle Revolution", "68er", "Emanzipation", "Gender Mainstreaming" genannt. Diese Entwicklung kann man als die Rückbewegung des Pendels von einer in vorherigen Jahrhunderten starken Bevorteilung des Mannes zu seiner leichten Benachteiligung (*) umschreiben.
|
Naja ... leichte Benachteiligung würde ich das wohl nicht nennen. Das nennt man dann wohl eher ein Statement aus patriarchalischem Denken (generell, nicht gegen dich gerichtet).
Zitat: | AGA gehörte in füheren Zeiten (z.B. noch 1950er) ganz selbstverständlich zu einem Männlichkeitsbild, das ein ganz anderes war als unserer heutige, stark durch die Emanzipation der Frau geprägte Männerrolle. Deswegen wurde sie nach meiner Einschätzung auch von den meisten Männern nicht als dramatisch eingeschätzt. Das ist heute oft anders.
|
Soo emanzipiert sind Frauen nicht, eine Gleichstellung ist immer noch nicht erreicht worden, trotz Debatten und Diskussionen. Frauen müssen die gleiche Arbeit leisten, noch mehr, wenn sie Aufsteigen wollen, was meistens nicht funktioniert und erhalten dabei sehr viel weniger Geld für ihre Arbeit. Das Frauenbild wandelt sich aber angesichts der Medien ins genaue Gegenteil. Konsumorientierte, zwitschernde Püppchen sind angesagt, Intelligenz und Tiefgründigkeit wird komplett abgesprochen. Die Konsumorientierung, die von den Medien gewollt propagiert wird, ist denke ich eher schuld an dem veränderten Männerbild, weniger die Emanzipation.
Ausserdem wird die AGA von den meisten betroffenen Männern nicht als grosse Katastrophe eingeschätzt, daher tun auch nur sehr wenige was dagegen.
Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: War der Haarausfall vor ca. bis 50 Jahren noch nicht so häufig wie heute? [Beitrag #115811 ist eine Antwort auf Beitrag #115756] :: Do., 03 April 2008 17:02
|
silas
Beiträge: 58 Registriert: September 2007 Ort: Gelsenkirchen
|
--OFF_TOPIC:
Zitat: | Naja ... leichte Benachteiligung würde ich das wohl nicht nennen. Das nennt man dann wohl eher ein Statement aus patriarchalischem Denken (generell, nicht gegen dich gerichtet).
|
Doch, meiner Meinung nach gibt es heute schon teilweise in bestimmten Bereichen eine Benachteiligung von Männern.
Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Maskulismus
Im Wirtschaftsleben mag es durchaus auch noch eine Benachteiligung von Frauen geben, was die Entlohnung anbelangt.
--OFF_TOPIC Ende
Bezüglich AGA ist meine Message: Die Schwere und Verbreitung von AGA hat sich meiner Meinung nach nicht geändert, sondern durch veränderte gesellschaftliche Umstände ist ihre Wahrnehmung stärker geworden.
Ich sehe es aber trotzdem auch so, dass der Mehrheit der Männer AGA heute immer noch völlig egal ist und sie daher auch nichts dagegen unternehmen.
Alter: 31, leichte Lichtung des Tonsurbereichs erstmals bemerkt 05/2006. Seither nur geringe Verschlechterung, so gut wie keine Geheimratsecken. Seit 22.03.2008: durchschnittlich ca. 1mg Finasterid/Tag, seit 22.05.2009 1-2 Mal 1ml Minox täglich.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Re: War der Haarausfall vor ca. bis 50 Jahren noch nicht so häufig wie heute? [Beitrag #115939 ist eine Antwort auf Beitrag #115811] :: Fr., 04 April 2008 13:32
|
|
Also dieser Maskulismus-Beitrag ist teilweise ziemlicher Unsinn. V.a. das mit den Schulen im Sinne der Bewertung und das mit den Suiziden ist sehr weit hergeholt. Dass zu viele Frauen in den Schulen sind, hat eher für die Mädchen als für die Jungen Nachteile, das wurde schon oft nachgewiesen. Dass Männer öfter Suizid begehen als Frauen, liegt in aller Regel an der maskulinen Erziehung von Jungen: Ein Mann jammert nicht, einem Mann darfs nicht schlecht gehen, ein Mann muss stets Stärke beweisen! Das Resultat ist bei Depressionen, dass Männer kaum Hilfe suchen und sich eher umbringen, bevor sie mit der Hilfesuche angeblich ihre "Männlichkeit" verlieren. Die Statistiken beweisens schliesslich.
An der Diffamierung mag einiges Stimmen, aber das meiste davon ist eher als Spass anzusehen.
Beruflich sind Frauen immer noch massiv benachteiligt, was Aufstiegschancen angeht und allgemein gesellschaftlich sind Frauen auch eher der Diffamierung ausgesetzt, selbst vom eigenen Geschlecht, auch in sexueller Hinsicht. Wenn ein Mann regelmässig Frauen aufreisst, ist er der tolle Hecht, wenn eine Frau dasselbe tut, ist sie die Schlampe und erntet Misgunst, selbst von Frauen.
[Aktualisiert am: Fr., 04 April 2008 13:33]
Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: War der Haarausfall vor ca. bis 50 Jahren noch nicht so häufig wie heute? [Beitrag #115950 ist eine Antwort auf Beitrag #114663] :: Fr., 04 April 2008 14:24
|
silas
Beiträge: 58 Registriert: September 2007 Ort: Gelsenkirchen
|
@Moderatoren: Die letzten paar (2-3) Beiträge dieses Threads von Darkhundter und mir ins off-topic Forum als eigenen Thread mit Titel "Männer benachteiligt gegenüber Frauen?" abspalten.
Zitat: |
Also dieser Maskulismus-Beitrag ist teilweise ziemlicher Unsinn.
|
von der Formulierung fände ich besser: ist meiner Meinung nach...
weil du im Folgenden keinerlei Belege bringst... finde ich es schon heftig, wie schnell du deine Meinung als objektive Wahrheit betrachtest!
Zitat: |
V.a. das mit den Schulen im Sinne der Bewertung und das mit den Suiziden ist sehr weit hergeholt. Dass zu viele Frauen in den Schulen sind, hat eher für die Mädchen als für die Jungen Nachteile, das wurde schon oft nachgewiesen.
|
Hast du dafür Belege? (Links...)
Es spricht gerade was die Schule betrifft, viel für die im Arikel genannten Schwierigkeiten von Jungs! Und wurden auch schon Anhaltspunkte gefunden, auch wenn ich jetzt nicht die Zeit hab, gezielt danach zu suchen.
Zitat: |
Dass Männer öfter Suizid begehen als Frauen, liegt in aller Regel an der maskulinen Erziehung von Jungen: Ein Mann jammert nicht, einem Mann darfs nicht schlecht gehen, ein Mann muss stets Stärke beweisen! Das Resultat ist bei Depressionen, dass Männer kaum Hilfe suchen und sich eher umbringen, bevor sie mit der Hilfesuche angeblich ihre "Männlichkeit" verlieren. Die Statistiken beweisens schliesslich.
|
Was die Ursache für Suizid ist, ist völlig egal, Depressiven muss geholfen werden! Männern genauso wie Frauen!
Zitat: |
An der Diffamierung mag einiges Stimmen, aber das meiste davon ist eher als Spass anzusehen.
|
Diffamierung = Spaß? Hab ich da was nicht verstanden??
Zitat: |
Beruflich sind Frauen immer noch massiv benachteiligt, was Aufstiegschancen angeht und allgemein gesellschaftlich sind Frauen auch eher der Diffamierung ausgesetzt, selbst vom eigenen Geschlecht, auch in sexueller Hinsicht. Wenn ein Mann regelmässig Frauen aufreisst, ist er der tolle Hecht, wenn eine Frau dasselbe tut, ist sie die Schlampe und erntet Misgunst, selbst von Frauen.
|
Hier würde ich dir noch am ehesten zustimmen, auch wenn ich eine "massive" Benachteiligung aufgrund des Geschlechts nicht sehen kann.
Im öffentlichen Dienst werden Frauen sehr oft bevorzugt eingestellt, das steht so glasklar in den Anzeigen!
Wie gesagt: Ich sehe die Männer heutzutage im Durchschnitt nur leicht benachteiligt, hauptsächlich vom Staat! Früher waren die Frauen viel krasser benachteiligt, auch das sehe ich so. Das heißt aber nicht, dass es heute nicht anders sein kann.
Im Allgemeinen gilt aber auch:
Nur weil bestimmte Auffassungen nicht politisch korrekt sind, heißt das nicht, dass sie nicht auch einiges an Wahrheit enthalten können...
Hier kann man ruhig mal hinschauen, auch wenn sie vielleicht nicht mit dem eigenen Gutmenschentum zusammenpassen
[Aktualisiert am: Fr., 04 April 2008 14:27]
Alter: 31, leichte Lichtung des Tonsurbereichs erstmals bemerkt 05/2006. Seither nur geringe Verschlechterung, so gut wie keine Geheimratsecken. Seit 22.03.2008: durchschnittlich ca. 1mg Finasterid/Tag, seit 22.05.2009 1-2 Mal 1ml Minox täglich.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: War der Haarausfall vor ca. bis 50 Jahren noch nicht so häufig wie heute? [Beitrag #115966 ist eine Antwort auf Beitrag #115950] :: Fr., 04 April 2008 16:03
|
|
Zitat: | @Moderatoren: Die letzten paar (2-3) Beiträge dieses Threads von Darkhundter und mir ins off-topic Forum als eigenen Thread mit Titel "Männer benachteiligt gegenüber Frauen?" abspalten.
|
Ja bitte!
Zitat: |
Zitat: |
Also dieser Maskulismus-Beitrag ist teilweise ziemlicher Unsinn.
|
von der Formulierung fände ich besser: ist meiner Meinung nach...
weil du im Folgenden keinerlei Belege bringst... finde ich es schon heftig, wie schnell du deine Meinung als objektive Wahrheit betrachtest!
|
Na dann schreib ich mal: Meiner Meinung nach. Aber wenn du wirklich wissenschaftliche Belege dafür willst, dann bitte keine Wiki-Einträge.
Zitat: |
Zitat: |
V.a. das mit den Schulen im Sinne der Bewertung und das mit den Suiziden ist sehr weit hergeholt. Dass zu viele Frauen in den Schulen sind, hat eher für die Mädchen als für die Jungen Nachteile, das wurde schon oft nachgewiesen.
|
Hast du dafür Belege? (Links...)
Es spricht gerade was die Schule betrifft, viel für die im Arikel genannten Schwierigkeiten von Jungs! Und wurden auch schon Anhaltspunkte gefunden, auch wenn ich jetzt nicht die Zeit hab, gezielt danach zu suchen.
|
Gut das mit der Schule ist sicherlich ein Aspekt, aber Jungen benehmen sich in der Regel auch anders. Das ganze kannst du nachlesen unter Erwartungseffekte, da gibts einige Untersuchungen sowie Studien, Stichwort: Pygmalion-Effekt und Golem-Effekt, naive Persönlichkeitstheorie, Halo Effekt, usw.. Entsprechend daraus entsteht ein Interaktionsprozess in die falsche Richtung, der sich von beiden Seiten verstärkt, Sender sowie Rezipient. Hieraus verstößt natürlich der Lehrer gegen seine Pädagogischen Prämissen. Studien zufolge bewerten und beurteilen Lehrerinnen nicht so streng wie Lehrer, wurde unter anderem von Tausch&Tausch nachgewiesen. Kurzum: Der Lehrer oder die Lehrerin ist schuld.
Zitat: |
Zitat: |
Dass Männer öfter Suizid begehen als Frauen, liegt in aller Regel an der maskulinen Erziehung von Jungen: Ein Mann jammert nicht, einem Mann darfs nicht schlecht gehen, ein Mann muss stets Stärke beweisen! Das Resultat ist bei Depressionen, dass Männer kaum Hilfe suchen und sich eher umbringen, bevor sie mit der Hilfesuche angeblich ihre "Männlichkeit" verlieren. Die Statistiken beweisens schliesslich.
|
Was die Ursache für Suizid ist, ist völlig egal, Depressiven muss geholfen werden! Männern genauso wie Frauen!
|
Da stimme ich dir zu. Bloss Männer lassen sich meistens nicht helfen oder wollen keine Hilfe, aus Angst, als Waschlappen hingestellt zu werden. Oft bleibt auch eine Depression beim Mann unterkannt, weil die sich eher in Wut äussert und dieser wird dann als Haudrauf gemieden, woraus sich wieder ein Teufelskreis entwickelt, weil der dann noch wütender gegen sich selber und andere wird. Teilweise macht einem auch der Staat einen Strich, denn wer im öffentlichen Dienst steht und Depressionen bekommt, der kriegt Probleme.
Zitat: |
Zitat: |
An der Diffamierung mag einiges Stimmen, aber das meiste davon ist eher als Spass anzusehen.
|
Diffamierung = Spaß? Hab ich da was nicht verstanden??
|
Damit meinte, dass es viele Frauen oftmals nicht so ernst damit meinen. Im existieren von Blondinenwitzen und diversen Vorurteilen gegen Frauen im Straßenverkehr und anderen Bereichen halte ich das durchaus für legitim als Antwort, auch wenn weder das eine, noch das andere existieren sollte, weil sowas beiderseits extrem beleidigend wirken kann. Wenn schliesslich zu mir einer "Glatzkopf" sagen würde, und sei es aus Spass, dann würde ich darauf ziemlich sensibel reagieren. Ich habe auch nichts gegen das Gender Mainstreaming, denn das betrifft auch die Männer. Die Gegensätze zwischen Mann und Frau und die Verherrlichung des Mannes ist im deutschen Sprachwortschatz hoch anzusiedeln. Der Fettansatz um die Hüfte heisst bei Frauen "Schwimmreifen", beim Mann allerdings "Prinzenrolle", einen Mann spricht man mit "Herr soundso" an. Teilweise ist diese Bewegung zu übertrieben, zugegeben, aber sie hat ihre Berechtigung, meiner Ansicht nach.
Zitat: |
Zitat: |
Beruflich sind Frauen immer noch massiv benachteiligt, was Aufstiegschancen angeht und allgemein gesellschaftlich sind Frauen auch eher der Diffamierung ausgesetzt, selbst vom eigenen Geschlecht, auch in sexueller Hinsicht. Wenn ein Mann regelmässig Frauen aufreisst, ist er der tolle Hecht, wenn eine Frau dasselbe tut, ist sie die Schlampe und erntet Misgunst, selbst von Frauen.
|
Hier würde ich dir noch am ehesten zustimmen, auch wenn ich eine "massive" Benachteiligung aufgrund des Geschlechts nicht sehen kann.
Im öffentlichen Dienst werden Frauen sehr oft bevorzugt eingestellt, das steht so glasklar in den Anzeigen!
|
Gleichstellung muss sein, auch im Beruf, und sei es der Wehrdienst. Dem geht auch meine persönliche Forderung entgegen, dass Frauen auch nach der Schule bzw. bei Volljährigkeit entweder Wehrdienst oder Zivildienst ableisten müssen. Wenn schon Gleichstellung, dann allumfassend. Alleine schon wegen der Verfassung muss der Staat Frauen einstellen, da Männer hier in gewissen Bereichen noch dominieren. In gewissen Bereichen, wohlgemerkt: Der Frauenanteil im öffentlichen Dienst liegt zwar bereits bei 52%, aber nicht im Durchschnitt (2006, Statistisches Bundesamt)! Ich widerspreche nicht, dass es umgekehrt auch geht und sein muss, in einzelnen Bereichen z.B. im schulischen Bereich!!
Ausserhalb des öffentlichen Dienstes siehts leider noch etwas anders aus, vor allem in sog. "Männerberufen". Umgekehrt natürlich auch: Einige "Frauenberufe" waren früher "Männerdomänen", wie Friseur oder Schneider.
Ich habe auch schon miterleben müssen, wie Frauen nicht eingestellt wurden, einfach nur aus der Tatsache, weil sie schwanger werden können. Das sind dann genau die Leute, die über den demographischen Wandel schimpfen.
Die Medien sollen hier auch einen Teil dazu beitragen: Wenn ich mich an den Wahlkampf von Merkel erinnere und danach, wie die auf ihrem Aussehen rumgeritten haben in Fernsehen und anderen Massenmedien, muss ich wirklich den Kopf schütteln, denn das kanns wirklich nicht sein. Bei der Pauli wars das gleiche sowie bei anderen Politikerinnen, da kommts echt nicht darauf an. Das Aussehen wird v.a. bei Frauen überbewertet, und daran sind ausschliesslich die Medien schuld.
Zitat: | Wie gesagt: Ich sehe die Männer heutzutage im Durchschnitt nur leicht benachteiligt, hauptsächlich vom Staat! Früher waren die Frauen viel krasser benachteiligt, auch das sehe ich so. Das heißt aber nicht, dass es heute nicht anders sein kann.
|
Ich sehe keinen Unterschied zwischen Frauen und Männern, weder was Leistung betrifft, noch was Kompetenzen betrifft. Natürlich gibt es biologische Unterschiede, aber das sollte kein allzugroßer Grund sein, bestimmte Geschlechter vorzuziehen oder zu benachteiligen.
Zitat: | Im Allgemeinen gilt aber auch:
Nur weil bestimmte Auffassungen nicht politisch korrekt sind, heißt das nicht, dass sie nicht auch einiges an Wahrheit enthalten können...
Hier kann man ruhig mal hinschauen, auch wenn sie vielleicht nicht mit dem eigenen Gutmenschentum zusammenpassen
|
Da stimme ich dir voll und ganz zu, aber meiner Ansicht nach ist die Benachteiligung der Männer einfach noch zu gering, um einen Aufstand machen zu müssen bzw. aufzuschreien (damit meine ich nicht dich). Die Frauen mussten in der Vergangenheit einfach vielzuviel einstecken. Ich bin kein Feminist, aber dennoch der Ansicht, dass die Welt durchaus etwas mehr "Weiblichkeit" und weibliche Initiative vertragen könnte. Natürlich, wer Rechte will, muss auch Pflichten in Kauf nehmen. Das gilt nicht nur bei der Partnersuche von wegen dem "ersten Schritt", sondern auch in allen anderen Bereichen. Umgekehrt auch, was beispielsweise Haushalt und Co. betrifft. Eine gleichmässige Abdeckung aller Bereiche, privat und beruflich, muss her.
Versteh mich nicht falsch. Dein Statement von der teilweisen Benachteiligung in bestimmten Bereichen trifft zu, da stimme ich dir auch zu. Aber bei Frauen sehe halt ich es so, dass sie in ebenso bestimmten Bereichen einfach mehr benachteiligt werden als dies gleichzeitg bei Männern der Fall ist.
Nichtsdestotrotz braucht es aber auch aufgrund dessen auch Einrichtungen für Männer, das sehe ich natürlich auch so. Häusliche sowie sexuelle Gewalt von Frauen gegen Männer ist etwas, das man nicht unter den Tisch kehren darf, denn das gibts auch, zunehmend, aber soziale Einrichtungen gibt es eben kaum, der Begriff "Männerhaus" ist einfach (noch) irritierend.
Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: War der Haarausfall vor ca. bis 50 Jahren noch nicht so häufig wie heute? [Beitrag #115984 ist eine Antwort auf Beitrag #115979] :: Fr., 04 April 2008 17:38
|
Hammerhaar
Beiträge: 2278 Registriert: April 2007
Power Member **** Top-User
|
rapunzel79 schrieb am Fre, 04 April 2008 17:21 | ,,Beruflich sind Frauen immer noch massiv benachteiligt, was Aufstiegschancen angeht und allgemein gesellschaftlich sind Frauen auch eher der Diffamierung ausgesetzt, selbst vom eigenen Geschlecht, auch in sexueller Hinsicht."
Tschuldigung, aber das ist schlicht un einfach HUMBUG.
In der heutigen Zeit werden Männer stets als triebgesteuerte Trottel dargestellt. Mir kommen da son paar aktuelle Werbespot in den Sinn worauf ich jetzt nicht näher eingehen mag.
|
Den Männern nimmt "man" es aber nicht übel, dass sie so ein Image haben. Irgendwie gehörts dazu. im Gegenteil, wer nicht triebgesteuert, sexuell höchst aktiv und erfolgreich ist, bei dem ortet die Gesellschaft eher das Absonderliche.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
Nächste Seite
|
|