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Re: Kennt sich jemand bei Herzverkalkung aus? [Beitrag #10792 ist eine Antwort auf Beitrag #10788] :: Di., 07 Februar 2006 16:17
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Quick
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Figaro03 schrieb am Die, 07 Februar 2006 16:08 | Mal was ganz anderes als Haarausfall, aber mittlerweile halte ich einige hier im HAAR-Forum medizisch kompetenter als manch einen der sich von Beruf damit auskennen sollte.
Es geht um meine liebe Oma. Die gute Frau hat ziemlich Herzprobleme .Sogar ziemlich extrme. Herzrasen, Schwächzustände, wenn ich nicht irre teils sogar unregelmäßiger Puls. Mittlerweile über 75, hatte sie vor einigen Jahren schon eine Herzklappenoperation hinter sich. Und nun ist eine weitere Herzklappe verkalkt. Medikamente nimmt sie gegen und für alles mögliche: Blutdruck, Herz, Cholesterin...
Naja was ich eigentlich fragen wollte: Gibt es Arten vorbeugender Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel gegen diese Art der Verkalkung am Herzen? Ich habe ihr jetzt mal zuerst Lachsölkapseln und auch regelmäßige Spaziergänge empfohlen. Aber wisst ihr irgendetwas?
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hi figaro03,
ein par gegenfragen dann kann ich dir besser antworten,
1.was für eine herzklappe wurde ersetzt? mitral,aorten....
2.nimmt sie antihypertensiva? und wenn ja welche?
3.was für ein herzklappenersatz wurde genommen, bio oder mechanische herzklappe?
4.sind die Herzrythmusstörungen neu, oder schon seid längerem bekannt?
5.was für medikamente nimmt sie weiterhin
Quick
0,5mg Avo(stopped since 2.8.06),NEM, since 16.8.06 1,25mg finasterid, 50ug T4, Rogaine 2%,
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Re: Kennt sich jemand bei Herzverkalkung aus? [Beitrag #10811 ist eine Antwort auf Beitrag #10792] :: Di., 07 Februar 2006 18:18
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Figaro03
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Zuerst mal danke gell!
Habe sie jetzt mal genauer nach allem gefragt:
Zitat: | 1.was für eine herzklappe wurde ersetzt? mitral,aorten....
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Ersetzt wurde eine Aoraherzklappe.
Zitat: | 2.nimmt sie antihypertensiva? und wenn ja welche?
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Blutdrucksenkende Mittel, die einnimmt sind:
Delix Protect
Bisotrolol ARD
Carmen
Zitat: | 3.was für ein herzklappenersatz wurde genommen, bio oder mechanische herzklappe?
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Herzklappe ist mechanisch.
Zitat: | 4.sind die Herzrythmusstörungen neu, oder schon seid längerem bekannt?
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Sie hat ständiges Herzrasen. Früher hatte si es auch einmal. Der Puls war auf 110. (ohne Garantie das das jetzt stimmt)
Das wurde aber dann durch Elektroschocks behandelt und offenbar wieder auf 80 runtergebracht. War dann auch besser.
Nun hat sie das Herzrasen seit Now. 05 wieder ständig. WEnn ich das richtig verstanden habe, dann hat sie mittlerweile wieder einen Puls von 110.
Also jetzt ehrlich, ich hoffe, dass ich mich da irre. UNd es sich da um den blutdruck handelt...
Zitat: | 5.was für medikamente nimmt sie weiterhin
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Andere Medikamente sind:
Torem 10 gegen Wasserbildung in der Lunge (?)
sowie Marcumar als Blutverdünner
Zumindestens diese beiden Medikamnte sind in Folge der Herzklappenoperation notwendig geworden.
Wie gesagt mittlerweile ist eine weitere Herzklappe verkalkt. Daher wahrscheinlich eben das Herzrasen. Möglich wäre nun natürlich eine weitere Herzklappenoperation. Allerdings will sie das nicht wirklich, da man sich gerade in dem Alter schwer von solchen Operationen erholt.
Da sie davon ausgeht, dass das herz das ständige Rasen nicht auf Dauer mitmacht, denkt nun eher daran, sich einen Herzschrittmacher geben zu lassen.
[Aktualisiert am: Di., 07 Februar 2006 18:39]
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Re: Kennt sich jemand bei Herzverkalkung aus? [Beitrag #10867 ist eine Antwort auf Beitrag #10811] :: Mi., 08 Februar 2006 00:12
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Hallo,
so leicht ist das alles nicht. Ohne EKG kann man kaum was darüber sagen, lediglich vermuten...
Fangen wir mal bei dem an, wo bei mir einige Alarmglocken geklingelt haben:
Zitat: | Marcumar als Blutverdünner
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Jemand, der auf Macumar ist, kann nicht nach Gutdünken NEMs nehmen. Macumar ist unabdingbar notwendig nach dem Einsetzen einer mechanischen Klappe, aber es ist abseits der Kardiologie das reinste Teufelszeug.
Zitat: | Sie hat ständiges Herzrasen. Früher hatte si es auch einmal. Der Puls war auf 110. (ohne Garantie das das jetzt stimmt)
Das wurde aber dann durch Elektroschocks behandelt und offenbar wieder auf 80 runtergebracht. War dann auch besser.
Nun hat sie das Herzrasen seit Now. 05 wieder ständig.
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110 ist hoch, aber noch erträglich. "Elektroschocks", besser eine Kardioversion, wird in der Regel bei Vorhofflimmern eingesetzt. Ein Vorhofflimmern kann einen solch hohen Ruhepuls auslösen.
Wenn jetzt wieder ein Vorhofflimmern besteht, *muss* das diagnostiziert und behandelt werden! So was geht nicht lange gut. Deine Oma sollte sich dringend beim Hausarzt ein EKG schreiben lassen. Liegt Vorhofflimmern vor, sollte sie umgehend stationär behandelt werden.
Standardtherapie ist die Kardioversion. Früher hat man das unter intensivmedizinischer Überwachung mit dem Medikament Chinidin gemacht. Auch das ist noch möglich und bei älteren Menschen vielleicht auch besser. Fragt den Arzt danach...
Zitat: | Wie gesagt mittlerweile ist eine weitere Herzklappe verkalkt. Daher wahrscheinlich eben das Herzrasen.
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Muss nicht sein. Die Funktion der Herzklappe lässt sich mit einer Doppler-Echographie schnell und einfach testen. Viele niedergelassene Kardiologen haben so ein Gerät.
Wenn du ein aktuelles EKG in die Hand bekommst, dann scanne es mal ein und schicke es mir, ich wäre daran interessiert... Habe so was schon lange nicht mehr in der Hand gehabt...
Grüße vom
FrankfurtER
My medication: @Morning 1ml topical lotion (s. 09/06): 20mg Minox. (2%) @Night 1ml topical lotion (s. 08/06): 20mg Minox. (2%), 0,3mg Fin. (0,03%), 1mg Mela. (0,1%). Before: 08/05 to 07/06: 1,25mg Fin. oral p.d.
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Re: Kennt sich jemand bei Herzverkalkung aus? [Beitrag #10882 ist eine Antwort auf Beitrag #10867] :: Mi., 08 Februar 2006 10:14
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Figaro03
Beiträge: 1244 Registriert: Dezember 2005
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Zitat: |
Marcumar als Blutverdünner
Jemand, der auf Macumar ist, kann nicht nach Gutdünken NEMs nehmen. Macumar ist unabdingbar notwendig nach dem Einsetzen einer mechanischen Klappe, aber es ist abseits der Kardiologie das reinste Teufelszeug.
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Okay, dann scheints mal so, dass NEMs wohl wegfallen.
Habe auch mal näher nachgeschaut. Eine Studie scheint zu belegen, dass die Verkalkung hauptsächlich genetische Ursachen hat und eher nicht durch Ernährung verhindert werden kann.
http://idw-online.de/pages/de/news77382
Zitat: |
Sie hat ständiges Herzrasen. Früher hatte si es auch einmal. Der Puls war auf 110. (ohne Garantie das das jetzt stimmt)
Das wurde aber dann durch Elektroschocks behandelt und offenbar wieder auf 80 runtergebracht. War dann auch besser.
Nun hat sie das Herzrasen seit Now. 05 wieder ständig.
110 ist hoch, aber noch erträglich. "Elektroschocks", besser eine Kardioversion, wird in der Regel bei Vorhofflimmern eingesetzt. Ein Vorhofflimmern kann einen solch hohen Ruhepuls auslösen.
Wenn jetzt wieder ein Vorhofflimmern besteht, *muss* das diagnostiziert und behandelt werden! So was geht nicht lange gut. Deine Oma sollte sich dringend beim Hausarzt ein EKG schreiben lassen. Liegt Vorhofflimmern vor, sollte sie umgehend stationär behandelt werden.
Standardtherapie ist die Kardioversion. Früher hat man das unter intensivmedizinischer Überwachung mit dem Medikament Chinidin gemacht. Auch das ist noch möglich und bei älteren Menschen vielleicht auch besser. Fragt den Arzt danach...
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Wird mit ziemlicher Sicherheit eine Kardioversion gewesen sein,mit der sie mal behandelt wurde. War eine KLinik die das gemacht hat. Ich schätze, dass Sie sich lediglich den Namen Kardioversion nicht merken konnte.
Zitat: | Zitat:
Wie gesagt mittlerweile ist eine weitere Herzklappe verkalkt. Daher wahrscheinlich eben das Herzrasen.
Muss nicht sein. Die Funktion der Herzklappe lässt sich mit einer Doppler-Echographie schnell und einfach testen. Viele niedergelassene Kardiologen haben so ein Gerät.
Wenn du ein aktuelles EKG in die Hand bekommst, dann scanne es mal ein und schicke es mir, ich wäre daran interessiert... Habe so was schon lange nicht mehr in der Hand gehabt...
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Wurde mit ziemlicher Sicherheit auch gemacht. Zumindestens wurde eben vom Arzt bereits die weitere verkalkte Herzklappe diagnostiziert.
Falls ich natürlich trotzdem mal so ein Bild in die Hand kriege, schicke ich es dir gerne.
Was ich jetzt wohl von eueren Kommentaren ablesen kann, ist, dass NEMs in jeglicher Hinsicht wohl nichts mehr helfen können.
Habe jetzt mal im Netz mich weiter ein wenig schlau gemacht. Und bin auf die minimal-invasive Herzklappentransplantation gestoßen.
Wie mal gesagt, muss die herkömmliche Operation (wegen der Herz-Lungen-Maschiene und des Spalten des Brustkorbes) ja ne ziemlich Tortur sein.
Wäre die minimal-invasive eine Lösung? Weil wie mir es scheint, ist ja ein Herzschrittmacher bei verkalkter Klappe mehr eine NOT-lösung (wenn überhaupt).
[Aktualisiert am: Mi., 08 Februar 2006 10:16]
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Re: Kennt sich jemand bei Herzverkalkung aus? [Beitrag #10887 ist eine Antwort auf Beitrag #10882] :: Mi., 08 Februar 2006 10:28
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Hallo,
bevor eine Klappe ersetzt wird, sollte auf jeden Fall ein Katheter gemacht werden mit einer Messung des Drucks in der Herzkammer. Auch eine "verkalkte" Klappe kann noch ausreichend arbeiten.
Ein Pacemaker... das ist schon ne Nummer schwieriger. Erst mal sollte abgeklärt werden, wodurch diese hohe Frequenz kommt, bzw. Vorhofflimmern sollte ausgeschlossen werden. Das wäre ganz oben auf der Liste.
Grüße vom
FrankfurtER
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Re: Kennt sich jemand bei Herzverkalkung aus? [Beitrag #10959 ist eine Antwort auf Beitrag #10811] :: Mi., 08 Februar 2006 21:48
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Quick
Beiträge: 1406 Registriert: November 2005
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Figaro03 schrieb am Die, 07 Februar 2006 18:18 | Zuerst mal danke gell!
Habe sie jetzt mal genauer nach allem gefragt:
Zitat: | 1.was für eine herzklappe wurde ersetzt? mitral,aorten....
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Ersetzt wurde eine Aoraherzklappe.
Zitat: | 2.nimmt sie antihypertensiva? und wenn ja welche?
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Blutdrucksenkende Mittel, die einnimmt sind:
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Carmen
Zitat: | 3.was für ein herzklappenersatz wurde genommen, bio oder mechanische herzklappe?
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Herzklappe ist mechanisch.
Zitat: | 4.sind die Herzrythmusstörungen neu, oder schon seid längerem bekannt?
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Sie hat ständiges Herzrasen. Früher hatte si es auch einmal. Der Puls war auf 110. (ohne Garantie das das jetzt stimmt)
Das wurde aber dann durch Elektroschocks behandelt und offenbar wieder auf 80 runtergebracht. War dann auch besser.
Nun hat sie das Herzrasen seit Now. 05 wieder ständig. WEnn ich das richtig verstanden habe, dann hat sie mittlerweile wieder einen Puls von 110.
Also jetzt ehrlich, ich hoffe, dass ich mich da irre. UNd es sich da um den blutdruck handelt...
Zitat: | 5.was für medikamente nimmt sie weiterhin
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Andere Medikamente sind:
Torem 10 gegen Wasserbildung in der Lunge (?)
sowie Marcumar als Blutverdünner
Zumindestens diese beiden Medikamnte sind in Folge der Herzklappenoperation notwendig geworden.
Wie gesagt mittlerweile ist eine weitere Herzklappe verkalkt. Daher wahrscheinlich eben das Herzrasen. Möglich wäre nun natürlich eine weitere Herzklappenoperation. Allerdings will sie das nicht wirklich, da man sich gerade in dem Alter schwer von solchen Operationen erholt.
Da sie davon ausgeht, dass das herz das ständige Rasen nicht auf Dauer mitmacht, denkt nun eher daran, sich einen Herzschrittmacher geben zu lassen.
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Ersetzt wurde eine Aoraherzklappe
du meinst aortenherzklappe
Herzklappe ist mechanisch
dies ist auch die herzklappe die man bei älteren menschen bevorzugt, deutlich längere lebensdauer im gegensatz zur bio-klappe die nach 8-15jahren schon ihren geist aufgeben könnte, aber dafür besser ist.
Blutdrucksenkende Mittel, die einnimmt sind:
Delix Protect
Bisotrolol ARD
Carmen
delix(ace hemmer)bisoprolol(ein ß-blocker) beides sehr vernünftig, jedoch bin ich mir beim carmen nicht sicher, es kann cardiale nebenwirkungen hervorrufen,
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden bei:
- Gestörtem Ausfluss des Blutes aus der linken Herzkammer
- Herzerkrankung durch Vergrößerung der Herzkammern
- Herzinfarkt
- Schweren Nieren- oder Leberfunktionsstörungen
Das Arzneimittel darf nur mit besonderer Vorsicht eingenommen werden bei:
- Anfallsweise auftretenden Schmerzen in der Herzgegend mit Beklemmungsgefühl
- Gestörter Funktion der linken Herzkammer
check am besten mal ab, ob irgendetwas davon, bei deiner angehörigen mal aufgetreten ist, oder sogar besteht. ärzte übersehen oft kleinigkeiten zumal es auch ein antihypertensiva ist, deine angehörige bekommt doch schon 2, und dann noch das carmen....
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Das wurde aber dann durch Elektroschocks behandelt und offenbar wieder auf 80 runtergebracht. War dann auch besser.
Nun hat sie das Herzrasen seit Now. 05 wieder ständig. WEnn ich das richtig verstanden habe, dann hat sie mittlerweile wieder einen Puls von 110.
Also jetzt ehrlich, ich hoffe, dass ich mich da irre. UNd es sich da um den blutdruck handelt...
hmm, also ein ständiger puls von 110 ist natürlich nicht grad besonders für das herz einer alten dame, es belastet und führt meistens zu atemproblemen bzw. bei belastung zu luftnot noch zusätzlich!
hier zu spekulieren wäre jetzt fehl am platz, mein tip, wenn du die möglichkeit hast, mess ihr den puls. 60 sekunden lang! das ist wichtig das du nicht 15sekunden lang zählst und dann den wert mal 4 multiplizierst. achte während dem zählen ob die schläge gleichmäßig sind. es gibt auch regelmäßige herzrythmusstörungen achte darauf ob die unregelmäßigkeit immer im selben rythmus auftritt oder der pulsschlag total unregelmäßig bzw. regelmäßig ist.
wenn du dir das nicht zutraust wär mein weiterer tip direkt ins krankenhaus zu fahren. der weg zum hausarzt bzw. kardiologen dauert zu lange.
sie soll einfach sagen, sie hätte ein engegefühl in der brust und schmerzen im linken arm dann wird automatisch alles was mit dem herzen zutun hat untersucht.
das mit dem elektroschock war wahrscheinlich eine kardioversion, ist manchmal ganz hilfreich aber kein garant dafür das HRST nicht erneut auftreten können...
Andere Medikamente sind:
Torem 10 gegen Wasserbildung in der Lunge (?)
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Zumindestens diese beiden Medikamnte sind in Folge der Herzklappenoperation notwendig geworden.
das marcumar bekommt sie wegen der herzklappe, das ist ok u. notwendig.
zum torem, es ist ein bekanntes schleifendiuretikum, der arzt wird es ihr ebenfalls wegen dem bluthochdruck verordnet haben.
durch abnahme des wasseranteils im blut wird das herz entlastet, es muss somit nicht mehr soviel volumen befördern und wird geschohnt.
wichtig dabei ist es auf seine flüssigkeitszufuhr unbedingt zu achten, denn torem entwässert ziemlich stark, es gehen dabei viele e'lyte und kalium verloren. und da sehe ich auch ein weiteres problem, denn torem macht als nebenwirkung auch herzrythmusstörungen und verstärkt die wirkung von delix&bisoprolol.
wie oben gesagt sie sollte echt mal ins krankenhaus und alles abchecken lassen. darf ich fragen in welcher stadt sie ansässig ist?
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Da sie davon ausgeht, dass das herz das ständige Rasen nicht auf Dauer mitmacht, denkt nun eher daran, sich einen Herzschrittmacher geben zu lassen
auch ein herzschrittmacher wird seine probleme bekommen gegen verkalkte klappen anzupumpen.
was mir grad noch einfällt, da deine angehörige marcumar benuzt muss sie auf vitamin k haltige lebensmittel achten(sie meiden), da marcumar ein antagonist von vit.k ist.
ok, ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen, im krankenhaus wird man schon ordentlich diagnostik betreiben(ekg,echo,blutabnahme,evtl. coro etc) wenn sie die oben genannten schmerzen angibt.
Quick
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Re: Kennt sich jemand bei Herzverkalkung aus? [Beitrag #10962 ist eine Antwort auf Beitrag #10959] :: Mi., 08 Februar 2006 22:11
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Heyho Quick,
zu "Carmen":
Zitat: | Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden bei:
- Gestörtem Ausfluss des Blutes aus der linken Herzkammer
[...]
- Schweren Nieren- oder Leberfunktionsstörungen
Das Arzneimittel darf nur mit besonderer Vorsicht eingenommen werden bei:
[...]
- Gestörter Funktion der linken Herzkammer
|
Das hört sich sehr kontraindiziert an, wenn in Frage steht, ob die Aortenklappe noch ausreichende Leistung bringt, denn das wäre ja mehr oder minder eine gestörte Funktion der linken Herzkammer. Und auch mit einem Diuretikum zusammen ist das nicht der Bringer...
Grüße vom
FrankfurtER
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Re: Kennt sich jemand bei Herzverkalkung aus? [Beitrag #10963 ist eine Antwort auf Beitrag #10962] :: Mi., 08 Februar 2006 22:16
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Quick
Beiträge: 1406 Registriert: November 2005
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FrankfurtER-1974 schrieb am Mit, 08 Februar 2006 22:11 | Heyho Quick,
zu "Carmen":
Zitat: | Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden bei:
- Gestörtem Ausfluss des Blutes aus der linken Herzkammer
[...]
- Schweren Nieren- oder Leberfunktionsstörungen
Das Arzneimittel darf nur mit besonderer Vorsicht eingenommen werden bei:
[...]
- Gestörter Funktion der linken Herzkammer
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Das hört sich sehr kontraindiziert an, wenn in Frage steht, ob die Aortenklappe noch ausreichende Leistung bringt, denn das wäre ja mehr oder minder eine gestörte Funktion der linken Herzkammer. Und auch mit einem Diuretikum zusammen ist das nicht der Bringer...
Grüße vom
FrankfurtER
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jepp natürlich! deswegen hab ichs ja reingestellT! ärzte übersehen wirklich oft kontraindikationen, ich frage mich die ganze zeit wieso sie 4 verschiedene medikamente gegen bluthochdruck bekommt. ob man nicht eins höher dosieren könnte bzw ein kombinationspräperat verordnen könnte...
@figaro
sprich den arzt aufjedenfall bezüglich carmen und der nw' an!
Quick
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nachtrag [Beitrag #10964 ist eine Antwort auf Beitrag #10963] :: Mi., 08 Februar 2006 22:19
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Quick
Beiträge: 1406 Registriert: November 2005
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falls deine angehörige privatversichtert ist und ihr in der nähe wohnt, würde ich ihr das herzzentrum&krankenhaus in siegburg am rhein empfehlen. eines der besten krankenhäuser(aufs herz bezogen) in deutschland
Quick
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Re: Centrophenoxin [Beitrag #11101 ist eine Antwort auf Beitrag #10903] :: Do., 09 Februar 2006 23:35
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Quick
Beiträge: 1406 Registriert: November 2005
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sKorx18.08.2004, 00:04
..ich zitiere:
"CENTROPHENOXIN :
Eine weitere interessante Chemikalie ist das Centrophenoxin. Es ist in Form seines Hydrochlorids als Meclophenoxathydrochlorid (Helfergin) in deutschen Apotheken erhältlich und wird zur Behandlung von "Antriebsstörungen" angeboten. Centrophenoxin wirkt stark stimmungsaufhellend und antriebssteigernd, hat aber nachgewiesenermaßen kein Suchtpotential.
Im hier beschriebenen Zusammenhang ist Centrophenoxin deshalb interessant, da es auch als starker Radikalenfänger wirkt und vor allem, da es radikalische Schäden im Organismus repariert.
In alternden Zellen lagern sich nämlich sogenannte "Alterspigmente" (Lipofuszine) ab. Diese bestehen aus Fetten, welche durch Radikale oxydiert wurden und sich zu einem Polymer zusammenlagern. Einige Theorien über das Altern gehen davon aus, daß diese polymeren Lipofuszinklumpen, die sich als Stoffwechselmüll zunehmend im Körper ablagern, die Zellfunktion mehr und mehr behindern. Vor allem die wichtigen Pyramidenzellen im menschlichen Gehirn sind davon betroffen, weshalb bestimmte Funktionen, wie das Neuspeichern von Gedächtnisinformationen, in einem bestimmten Alter ausfallen.
In Tierexperimenten und an menschlichen Zellkulturen konnte nachgewiesen werden, daß Centrophenoxin die Lipofuszinbildung nicht nur stoppt, sondern auch vorhandene Lipofuszinablagerungen in den Zellen auflöst.
Der Wirkungsmechanismus ist beim Centrophenoxin sehr gut geklärt: Centrophenoxin aktiviert den Pentosephosphatzyklus (anabole Aktivierung), das Glutathionsystem (endogene Antioxidation) und lysomale Enzyme, welche dann das Lipofuszin angreifen und auflösen. Es wirkt damit gleichzeitig als Antioxidationsmittel und als Katalysator für die Bereitstellung von Vorstufen der Ribonucleinsäurebildung (Gedächtnisleistung) und der zellulären Energiebereitstellung. Der Eingriff in das Pentosesystem bewirkt ähnliche Veränderungen, wie sie von Anabolika (Sport-Doping-Mittel) verursacht werden, ohne aber deren Nebenwirkungen zu zeigen.
Nimmt man etwa 1g Centrophenoxin täglich zu sich, kann man die Zellkörper so regelrecht reinigen und die vollständige Funktion der Zellen wieder herstellen. Am deutschen Markt ist leider nur das Präparat "Helfergin 500" von Promonta am Markt, wo die Tagesdosis etwa 2,-DM kostet (100Tbl. a´ 500mg kosten 95,-DM).
Es ist auf Grund der Datenlage davon auszugehen, daß Centrophenoxin das Leben erheblich verlängern kann. Dennoch sei darauf hingewiesen, daß Centrophenoxin kein Vitamin, sondern ein echtes Medikament ist. Centrophenoxin hat auch echte Nebenwirkungen: Es kann zu leichten vorübergehenden Verwirrtheitszuständen und Einschlafschwierigkeiten führen (die man z.B. mit Melatonin beheben kann). Beobachtet wurden diese Nebenwirkungen aber bisher nur an älteren Leuten. Es kann sein, daß die Aktivierung bisher lahmgelegter Gehirnzellen zu einem chaotischen Feuern führt, was dann die Gehirnfunktion zunächst durcheinander bringt. Daher sollte man Centrophenoxin eventuell schon frühzeitig kurmäßig einnehmen.
Der Autor experimentiert zeitweise seit mehreren Jahren mit dieser Substanz und ist von deren positiver Wirkung auch subjektiv überzeugt. Auf Grund theoretischer Betrachtungen kann es sinnvoll sein, regelmäßig, v.a. im Herbst-Winter-Bereich das Centrophenoxin über mehrere Wochen lang zu sich zu nehmen, um den Körper von Lipofuszin zu reinigen. In Zeiten hoher Belastung kann man Centrophenoxin zudem als Anregungsmittel nutzen, welches wesentlich ungefährlicher aber wirksamer sein dürfte, als Kaffee."
Quick
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Re: Centrophenoxin [Beitrag #11110 ist eine Antwort auf Beitrag #11101] :: Fr., 10 Februar 2006 00:01
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Figaro03
Beiträge: 1244 Registriert: Dezember 2005
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Zitat: | ..........................
Nimmt man etwa 1g Centrophenoxin täglich zu sich, kann man die Zellkörper so regelrecht reinigen und die vollständige Funktion der Zellen wieder herstellen. Am deutschen Markt ist leider nur das Präparat "Helfergin 500" von Promonta am Markt, wo die Tagesdosis etwa 2,-DM kostet (100Tbl. a´ 500mg kosten 95,-DM).
Es ist auf Grund der Datenlage davon auszugehen, daß Centrophenoxin das Leben erheblich verlängern kann. Dennoch sei darauf hingewiesen, daß Centrophenoxin kein Vitamin, sondern ein echtes Medikament ist. Centrophenoxin hat auch echte Nebenwirkungen: Es kann zu leichten vorübergehenden Verwirrtheitszuständen und Einschlafschwierigkeiten führen (die man z.B. mit Melatonin beheben kann). Beobachtet wurden diese Nebenwirkungen aber bisher nur an älteren Leuten. Es kann sein, daß die Aktivierung bisher lahmgelegter Gehirnzellen zu einem chaotischen Feuern führt, was dann die Gehirnfunktion zunächst durcheinander bringt. Daher sollte man Centrophenoxin eventuell schon frühzeitig kurmäßig einnehmen.
Der Autor experimentiert zeitweise seit mehreren Jahren mit dieser Substanz und ist von deren positiver Wirkung auch subjektiv überzeugt. Auf Grund theoretischer Betrachtungen kann es sinnvoll sein, regelmäßig, v.a. im Herbst-Winter-Bereich das Centrophenoxin über mehrere Wochen lang zu sich zu nehmen, um den Körper von Lipofuszin zu reinigen. In Zeiten hoher Belastung kann man Centrophenoxin zudem als Anregungsmittel nutzen, welches wesentlich ungefährlicher aber wirksamer sein dürfte, als Kaffee."
Quick
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LOL, das nehmen ja Bodybuilder! Habs gerade auch mal gegoogelt. Lustigerweise ist es sogar die SEite auf der ich auch öfers mal reingeschaut habe.. Nicht, dass meine Oma zum Kraftpaket wird.
Allerdings:
"Anwendung: Neurologische Ausfälle u. psychopathologische Alterationen infolge krankhafter Veränderungen der Hirnblutgefäße, nach Schlaganfällen, Infektionen u. Vergiftungen; geistige Reifungsverzögerungen im Kindesalter. Schwere Antriebsstörungen u. Erschöpfungszustände"
Da steht jetzt nichts von Anwendung beim Herzen... Oder gilt die besagte Anti-Verkalkung auch für das Herz? Bzw kann das Medikament überhaupt problemlos mit den anderen wie Malcumar eingenommen werden?
[Aktualisiert am: Fr., 10 Februar 2006 00:19]
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Re: Centrophenoxin [Beitrag #11242 ist eine Antwort auf Beitrag #11108] :: Fr., 10 Februar 2006 20:53
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Quick
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tristan schrieb am Don, 09 Februar 2006 23:52 | hey quick,
wäre es nicht viel billiger dmae zu nehmen? centroph. wird doch auch nur zu dmae in der leber abgebaut?
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hi tristan,
ehrlich gesagt weiß ich nicht ob centroph. zu dmae in der leber abgebaut wird, nur eins ist klar,dimethylaminoethanol wirkt fast genauso, ich würd sogar sagen fast identisch wie centroph. in tierstudien wurde bewiesen das dimethylaminoethanol die durch freie radikalen verursachte ablagerung von eiweißstrukturen im gehirngewebe auflösen kann, und zusätzlich das lipofuzin-->eine alterserscheinung im gehirn und herzmuskel verhindert. es soll so ne art energizer für das gehirn sein, gedächtnisleistung also allgemein soll die hirnleistung deutlich verbessert werden. und ja es ist billiger als centroph.
Quick
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Re: Centrophenoxin [Beitrag #11243 ist eine Antwort auf Beitrag #11110] :: Fr., 10 Februar 2006 21:06
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Quick
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Figaro03 schrieb am Fre, 10 Februar 2006 00:01 |
Zitat: | ..........................
Nimmt man etwa 1g Centrophenoxin täglich zu sich, kann man die Zellkörper so regelrecht reinigen und die vollständige Funktion der Zellen wieder herstellen. Am deutschen Markt ist leider nur das Präparat "Helfergin 500" von Promonta am Markt, wo die Tagesdosis etwa 2,-DM kostet (100Tbl. a´ 500mg kosten 95,-DM).
Es ist auf Grund der Datenlage davon auszugehen, daß Centrophenoxin das Leben erheblich verlängern kann. Dennoch sei darauf hingewiesen, daß Centrophenoxin kein Vitamin, sondern ein echtes Medikament ist. Centrophenoxin hat auch echte Nebenwirkungen: Es kann zu leichten vorübergehenden Verwirrtheitszuständen und Einschlafschwierigkeiten führen (die man z.B. mit Melatonin beheben kann). Beobachtet wurden diese Nebenwirkungen aber bisher nur an älteren Leuten. Es kann sein, daß die Aktivierung bisher lahmgelegter Gehirnzellen zu einem chaotischen Feuern führt, was dann die Gehirnfunktion zunächst durcheinander bringt. Daher sollte man Centrophenoxin eventuell schon frühzeitig kurmäßig einnehmen.
Der Autor experimentiert zeitweise seit mehreren Jahren mit dieser Substanz und ist von deren positiver Wirkung auch subjektiv überzeugt. Auf Grund theoretischer Betrachtungen kann es sinnvoll sein, regelmäßig, v.a. im Herbst-Winter-Bereich das Centrophenoxin über mehrere Wochen lang zu sich zu nehmen, um den Körper von Lipofuszin zu reinigen. In Zeiten hoher Belastung kann man Centrophenoxin zudem als Anregungsmittel nutzen, welches wesentlich ungefährlicher aber wirksamer sein dürfte, als Kaffee."
Quick
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LOL, das nehmen ja Bodybuilder! Habs gerade auch mal gegoogelt. Lustigerweise ist es sogar die SEite auf der ich auch öfers mal reingeschaut habe.. Nicht, dass meine Oma zum Kraftpaket wird.
Allerdings:
"Anwendung: Neurologische Ausfälle u. psychopathologische Alterationen infolge krankhafter Veränderungen der Hirnblutgefäße, nach Schlaganfällen, Infektionen u. Vergiftungen; geistige Reifungsverzögerungen im Kindesalter. Schwere Antriebsstörungen u. Erschöpfungszustände"
Da steht jetzt nichts von Anwendung beim Herzen... Oder gilt die besagte Anti-Verkalkung auch für das Herz? Bzw kann das Medikament überhaupt problemlos mit den anderen wie Malcumar eingenommen werden?
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zum fettmarkierten: bodybuilder nehmen vieles....auch aspirin, weil sie denken das dadurch ihr blut dünner wird, und die nährstoffe und proteine besser im blut zu den muskelzellen transportiert werden...
Quick
[Aktualisiert am: Fr., 10 Februar 2006 21:07]
0,5mg Avo(stopped since 2.8.06),NEM, since 16.8.06 1,25mg finasterid, 50ug T4, Rogaine 2%,
He-MaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaN
Et es wie et es, et kütt wie et kütt, und et hätt noch immer jot jejange
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