Lebenshaltungskosten in Deutschland [Beitrag #108463] :: Fr., 08 Februar 2008 16:37
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Ich finde, die Lebenshaltungskosten in Deutschland sind mittlerweile echt richtig hoch. Mit wie viel Euro kommt ihr pro Woche so etwa aus? Damit meine ich alles, wofür ihr in einer Woche so Geld ausgebt (Essen, öPNV, Haushaltsartikel, Freizeit, sonstige Kleinigkeiten).
Also bei mir werden es wohl so 100 Euro pro Woche sein. Und ich bin dabei nicht mal besonders verschwenderisch!
1,25 Finasterid pro Tag (seit 07/07)
Regaine Foam 1x täglich an der Front (seit 09/07)
sporadisch Kortison (Alpicort)
Dutasteride nach 6 Monaten wieder abgesetzt
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Re: Lebenshaltungskosten in Deutschland [Beitrag #108468 ist eine Antwort auf Beitrag #108463] :: Fr., 08 Februar 2008 17:11
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kkoo
Beiträge: 4429 Registriert: November 2005
Power Member ***** Top-User
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haarakiri1 schrieb am Fre, 08 Februar 2008 16:37 | Ich finde, die Lebenshaltungskosten in Deutschland sind mittlerweile echt richtig hoch. Mit wie viel Euro kommt ihr pro Woche so etwa aus? Damit meine ich alles, wofür ihr in einer Woche so Geld ausgebt (Essen, öPNV, Haushaltsartikel, Freizeit, sonstige Kleinigkeiten).
Also bei mir werden es wohl so 100 Euro pro Woche sein. Und ich bin dabei nicht mal besonders verschwenderisch!
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kommt auch sehr drauf an wo man wohnt in D; Berlin oder Leipzig sind nicht so teuer wie München und Frankfurt
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Re: Lebenshaltungskosten in Deutschland [Beitrag #108483 ist eine Antwort auf Beitrag #108473] :: Fr., 08 Februar 2008 18:21
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-Homer- schrieb am Fre, 08 Februar 2008 17:53 |
haarakiri1 schrieb am Fre, 08 Februar 2008 16:37 | Ich finde, die Lebenshaltungskosten in Deutschland sind mittlerweile echt richtig hoch.
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deutschland ist immer noch sowas von günstig... das will man garnicht glauben.
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Naja wenn man mal bedenkt, wie günstig die Preise noch zu DM-Zeiten waren!!! Und das ist gerade mal 5 Jahre her. Seitdem haben sich die Preise teilweise verdoppelt...
Ein Beispiel: Ne Tafel Ritter Sport kostet mittlerweile 85 Cent!! Früher waren es mal 85 Pfennig.
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Re: Lebenshaltungskosten in Deutschland [Beitrag #108521 ist eine Antwort auf Beitrag #108483] :: Fr., 08 Februar 2008 21:41
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Ich gebe in den Wintermonaten 546 (wegen Heizkosten) und in den Sommermonaten 511 im Monat aus.
Da ist alles drin: Miete inkl. aller Nebenkosten, Essen, Fitness-Studio, Internet, Netzkarte der Bahn für ganz Österreich, Friseur, Geld für Haushaltsartikel und 50 Euro Taschengeld, wenn man mal in die Kneipe geht.
Ich habe aber vor, meine Jahreskarten für Fitness-Studio und Bahn per Einmalzahlung zu zahlen, so bin ich finanziell besser entlastet. Dann würde ich pro Monat nur noch 426 in den Wintermonaten bzw. 391 in den Sommermonaten zahlen.
Wenn ich also 1.000 netto verdiene, habe ich über die Hälfte noch zu sparen.
Ich finde aber auch, dass der Euro viel zu teuer ist.
1 Euro ist eigentlich genau 1 DM.
Von wegen die Hälfte...
Wenn man mal ins Cafe geht und einen Cappuccino bestellt zahlt man meist 2,80 dafür. Also 5,60 DM!! Damals kostete der Cappuccino in Deutschland nicht mehr als 2 DM!
Ich habe die Konsequenzen gezogen: Billa und co. sind Tabu. Nur noch Lidl. Selbst Hofer (Aldi) ist zu teuer!!
Ich gebe 150 im Monat für Essen aus. Das sind genau 5 Euro am Tag. Davon kann man leben.
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Re: Lebenshaltungskosten in Deutschland [Beitrag #108679 ist eine Antwort auf Beitrag #108463] :: Mo., 11 Februar 2008 12:32
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pippo24
Beiträge: 1160 Registriert: Januar 2006
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Zitat: | @ pippo : trotzdem haben die Deutschen im Moment mehr Geld auf der kante als je zuvor..laut einer neuen studie
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Tja erstmal kommt es sehr darauf an ,wer die studie in auftrag gegeben hat...(Davon hängt dann das ergebnis ab)
2. Ist eine hohe sparqoute alles andere als gut (die deutschen sparen aber im gegensatzt zu den amis immer schon sehre gerne)
Und 3. wenn da geld weniger wert ist ,ist auch das ersparte weniger wert.
Also z.B wenn man in münchen eine gesamt inflation von 5% p.a hat
(die gefühlte ist höher) dann verliert das geld auf dem sparbuch sogar noch an wert anstatt sich zu vermeheren.Besonders ältere Bürger chwecken dass nicht...
Ergo sinkt das vermögen...
Und nochmals traue keiner statistik ,die du nicht selbst gefälscht hast!
[Aktualisiert am: Mo., 11 Februar 2008 12:34]
Energie folgt immer dem Geist
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Re: Lebenshaltungskosten in Deutschland [Beitrag #108752 ist eine Antwort auf Beitrag #108742] :: Mo., 11 Februar 2008 21:19
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benutzer81
Beiträge: 6229 Registriert: November 2006
Power Member ***** Top-User
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Die mittlerweile hohen benzin, heiz- oder stromkosten, sowie gestiegene preise bei alkohol- oder tabakwaren haben rein garnichts mit dem euro zu tun.. Wird nur alles gerne auf den euro geschoben.. Das hat mit faktoren wie der rohstoffknappheit durch die gestiegene nachfrage weltweit zu tun oder mit "gesundheitsbewußter" politik die sämtliche steuern in die höhe treibt.. Desweiteren sind reformen (die mit dem steigendem tempo der globalisierung nötig waren um wettbewerbsfähig zu bleiben) dafür verantwortlich das die löhne nicht mehr in dem maße stiegen wie es sonst der fall war..
Es gibt sehr sehr viel faktoren die für so manche preissteigerungen verantwortlich waren und es wäre falsch sie auf den euro zu schieben.. Wenn durch den euro manche dinge teurer geworden sind hat es wie pippo schon sagte damit zu tun das die leute sich alle gegenseitig verarschen und das sollte den menschen auch zu denken geben..
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Re: Lebenshaltungskosten in Deutschland [Beitrag #108755 ist eine Antwort auf Beitrag #108752] :: Mo., 11 Februar 2008 21:35
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Benutzer,
ich habe eine eigene Wohnung schon
Ich denke, die 100%ige Verteuerung war nicht die Absicht des Euros, sondern eher eine "Nebenwirkung". Eine "sehr starke" NW möcht ich sie mal nennen
Als wenn man unter Fin überhaupt GAR kein Sex mehr haben kann, so in etwa kann man das vergleichen.
Ursprünglich wollte man ja nur eine einheitliche Währung für den internationalen Handel, damit man nicht überall Geld wechseln muss.
Daher war der Euro schon eine gute Idee. Dass der ganze Schuss nach hinten los ging, damit hat wohl damals auch keiner gerechnet.
Jeder muss die Konsequenz daraus ziehen: Kein Alkohol mehr kaufen, rauchen aufhören (Rauchverbote machen es den Rauchern ohnehin leicht damit aufzuhören), nur noch Sachen kaufen die unbedingt notwendig sind u.s.w.
Nur noch bei Aldi und Lidl einkaufen. Und das Wichtigste: VERKAUFT Euer Auto und kauft Euch von dem Geld eine Jahreskarte für die Öffis! Ich sage immer: Solange sich der Bürger noch ein Auto leisten kann, so lange geht es ihm noch vieeeeeell zu gut
Aber wenn der Staat erst mal sieht: Hoppla, die Wirtschaft ist im Arsch- dann wachen die Politiker auf. Und setzen Mindest-Nettolöhne durch, z.B. 1.500 netto für alle Vollzeitbeschäftigten.
Oder man kehrt eh wieder zurück zur DM. Wäre wohl ohne hin am Besten. Und Austritt aus der EU.
Die kostet uns viel zu viel Geld. Machen wir es besser wie die Schweizer. Da haben wir mehr davon.
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Re: Lebenshaltungskosten in Deutschland [Beitrag #108765 ist eine Antwort auf Beitrag #108760] :: Mo., 11 Februar 2008 22:56
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eragon
Beiträge: 2493 Registriert: Juli 2007 Ort: Carvahall
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benutzer81 schrieb am Mon, 11 Februar 2008 22:24 |
Man merkt das du auf einem anderen planeten lebst und von wirtschaft sowie politik ZERO plan hast
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Oh Scheiße, muß ich mich jetzt nach einem anderen Sonnensystem umsehen
Denn ein Lichtjahr ist nicht genug!!!
1,25mg Fin 08/2007-01/2012 (Pause 11/08-03/09)
O,8-1,25mg Fin weiterhin
Rogaine Foam
Geduld, Optimismus, Konsequenz
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Re: Lebenshaltungskosten in Deutschland [Beitrag #108816 ist eine Antwort auf Beitrag #108808] :: Di., 12 Februar 2008 15:57
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stef84
Beiträge: 2346 Registriert: Februar 2007
Power Member **** Top-User
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London, Paris, New York (Manhattan) haben die teuersten Mieten der Welt. London und Paris noch krasse Preise allgemein. Ich habe Bekannte in London. Alles Studierte mit Top-Job und kommen trotzdem kaum aus mit ihrem Geld. Mieten, Lebenmittelpreise und City-Maut (15 Euro pro Tag) sind in London so krass. Auch die Skandinavier, mit Reykjavik, Oslo, Kopenhagen und Stockholm brauchen sich nicht verstecken. Gibt dort zwar billigere Mieten, aber die Lebensmittel sind dort zu krass, dazu extreme MwSt (z.B. 25% in Schweden) . Nach dem guten alten Big Mac-Index von "The Economist" oder auch dem I-Pod-Index sind Island und Norwegen die teuersten Länder der Welt.
[Aktualisiert am: Di., 12 Februar 2008 16:00]
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