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Re: Östrogenanstieg unter Fin!!! [Beitrag #107731 ist eine Antwort auf Beitrag #107553] :: Fr., 01 Februar 2008 10:57
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Auf der englischen Wiki Seite gibts ne Erklärung, allerdings ohne Quellenangabe:
Artificially low levels of DHT in the body could cause some unwanted conditions. DHT is an antagonist of estrogen. Men’s bodies also produce the female hormone estrogen in the adrenal glands, although this is just one-tenth of the estrogen that premenopausal women produce in their ovaries. By reducing DHT with drugs, a man’s protection from the effects of estrogen may also be reduced. This could result in gynecomastia.
http://en.wikipedia.org/wiki/Propecia#Possible_health_concer ns
Na super..
zusätzlich steht auf der englischen Wiki Seite noch (allerdings wieder ohne genaue Quellenangabe), dass DHT im zentralen Nervensystem wichtige Funktionen übernimmt, wie das an anderer Stelle schon von Pilos erwähnt wurde:
"However, DHT also plays an important role in the functioning of the central nervous system (the brain), the testicles and prostate, and almost everything but muscle tissue. In muscle tissue testosterone is the dominant hormone, which is why some bodybuilders inject testosterone derivatives to aid in muscular development."
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Re: Östrogenanstieg unter Fin!!! [Beitrag #107740 ist eine Antwort auf Beitrag #107731] :: Fr., 01 Februar 2008 12:07
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humboldt
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Haarfolikel schrieb am Fre, 01 Februar 2008 10:57 |
"However, DHT also plays an important role in the functioning of the central nervous system (the brain), the testicles and prostate, and almost everything but muscle tissue. In muscle tissue testosterone is the dominant hormone, which is why some bodybuilders inject testosterone derivatives to aid in muscular development."
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Oha, verstehe ich das richtig, dass das DHT auch eine wichtige Rolle im Muskelgewebe spielt!? Das würde erklären, warum ich immer bei Fin diesen permanenten leichten Muskelkater habe und mich häufig down und ausgepowert fühle!
Und die Sache mit dem Gehirn ist auch nachvollziehbar, da viele user von DHT-Blockern über Konzentrationsschwierigkeiten, mangelnde Leistungsfähigkeit und Gedächtnisprobleme klagen!
Das ist halt das große Problem, ein Fass ohne Boden, wenn man erstmal die Büchse der Pandora geöffnet hat! Neulich wurde hier im Forum mal ein anschauliches Beispiel mit einem Fischnetz genannt: angenommen, das ist das Hormonsystem. Wenn man nur einen Knoten verändert, hat das Auswirkungen auf die anderen Knoten. Ist nunmal so. Man kann nicht einfach ein Hormon unterdrücken und meinen, dass das keine Auswirkungen auf den gesamten restlichen Hormonhaushalt hat!
Von wegen...kaum Nebenwirkungen und hervorragendes Sicherheitsprofil! Der Pharmaindustrie und ihren Schergen geht´s doch nur um Befriedigung ihrer Profitgier!
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Re: Östrogenanstieg unter Fin!!! [Beitrag #107741 ist eine Antwort auf Beitrag #107740] :: Fr., 01 Februar 2008 12:29
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humboldt schrieb am Fre, 01 Februar 2008 12:07 |
Haarfolikel schrieb am Fre, 01 Februar 2008 10:57 |
"However, DHT also plays an important role in the functioning of the central nervous system (the brain), the testicles and prostate, and almost everything but muscle tissue. In muscle tissue testosterone is the dominant hormone, which is why some bodybuilders inject testosterone derivatives to aid in muscular development."
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Oha, verstehe ich das richtig, dass das DHT auch eine wichtige Rolle im Muskelgewebe spielt!?
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Also so wie ich das verstehe, ist DHT eben gerade nicht wichtig oder bloss spielt nur eine untergeordnete Rolle betreffend des Muskelgewebes. Hier ist Testosteron wichtiger.
Ich muss zwar sagen, dass mir die Formulierung in diesem Wikipedia Artikel nicht ganz passt, weil ja sinngemäss geschrieben wird, dass DHT für "praktisch alles eine wichtige Rolle spielt, ausser für das Muskelgewebe.."
[Aktualisiert am: Fr., 01 Februar 2008 12:35]
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Re: Östrogenanstieg unter Fin!!! [Beitrag #107744 ist eine Antwort auf Beitrag #107739] :: Fr., 01 Februar 2008 12:45
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stef84 schrieb am Fre, 01 Februar 2008 12:04 |
So siehts aus in der Pharmaindustrie! Da werden negative Studien einfach mal unter den Tisch fallen gelassen. Und wenn man gewisse Informationen für sich behält, ists ja auch kein Betrug
Es gibt Berichte über Fälschung von Nebenwirkungshäufigkeit und Auftreten dieser etc.
Das ist keine Schwazmalerei. So ists halt. Ein hartes Business wie jedes andere auch.
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Das ist ja beispielsweise bei der immer wieder gern zitierten 5 Jahres Studie der Fall. Dort wird gesagt, dass bloss 0,3 % Nebenwirkungen im Bereich der Sexualfunktionen verspühren. Verschwiegen wird aber, dass die Personen, welche Nebenwirknugen hatten, eben schon längst aufgehört haben, das Medikament zu nehmen.
Ein Beispiel gibts hier:
http://www.gesundheitsprechstunde.ch/index.cfm?id=6228&s earchwords=haarausfall&fromsearch=http%3A%2F%2Fwww%2Eges undheitsprechstunde%2Ech%2Findex%2Ecfm%3Frow%3D1%26search%3D haarausfall%26search%5Fmandators%3Dfw40%5Fmandator%5F0106%26 %26RUB%3D443&attributes=
(siehe zweites Filmchen, Bemerkung von Prof. Trüeb bzgl. der Nebenwirkungen)
Die Neutralität von Prof. Trüeb ist im übrigen stark anzuzweifeln:
http://www.infohair.ch/de/html/home/advisory.shtml
(SIEHE SPONSOREN!)
Es ist im übrigen ein offenes Geheimnis, dass die Resultate von Studien (egal welcher Art) nach den Vorstellungen des Auftraggebers herauskommen. "Wess brott ich Ess, des Lied ich Sing!" Medizinische Studien kosten Millionen und die Gutachter reissen sich geradezu um solche Aufträge. Das gilt im übrigen auch für die staatlichen Zulassungsstellen, die sich im europäischen Wettbewerb um solche Aufträge bemühen. Die Pharmaindustrie steht es frei, in welchem Land sie das Zulassungsverfahren durchführen will. Schweden beispielsweise soll eine liberale Bewilligungspraxis haben, weshalb viele Studien dort durchgeführt werden.
Quellenangabe erwünscht? Bittesehr: http://www.amazon.de/Pharma-Report-gro%C3%9Fe-Gesch%C3%A4ft- unserer-Gesundheit/dp/3426778769
(ein wirklich interessantes und spannendes Buch)
[Aktualisiert am: Fr., 01 Februar 2008 13:02]
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Re: Östrogenanstieg unter Fin!!! [Beitrag #107752 ist eine Antwort auf Beitrag #107748] :: Fr., 01 Februar 2008 13:11
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humboldt schrieb am Fre, 01 Februar 2008 12:59 | @Haarfolikel:
Bzgl. Prof. Trüeb: Danke für den Link, jetzt wird mir natürlich wieder einiges klarer! Auch, warum er von topischem Fin und von geteiltem Proscar abrät! Unglaublich, nichts kann man mehr glauben...rein gar nichts! Er ist wohl das Schweizer Pendant zu Prof. Wolff, genauso auf die Kohle und Gunst der Pharmariesen angewiesen. Dementsprechend fallen dann halt auch die Studienergebnisse und die Kommentare aus.
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Bitte! Prof. Trüeb ist wahrsch. sowas wie der Antagonist von Dr. Wolff...
Was mich extrem aufgeregt hat war auch folgende Aussage von Dr. Wulff:
"Die Mailänder Dermatologen Altomare und Capella haben bei 19 von 23 behandelten Patienten (82,6% !) unter der Therapie mit Finasterid das Auftreten von depressiven Verstimmungen beobachtetet (Altomare G, Capella GL: Depression circumstantially related to the administration of finasteride for androgenetic alopecia. J Dermatol 2002\[,.\] 29: 665-669). Die Latenzzeit bis zum Auftreten der Depressionen nach Einnahmebeginn betrug 9-19 Wochen\[,.\] nach dem Absetzen verschwanden die Depressionen wieder nach 1 - 3 Wochen. Leider lehnten alle 14 betroffenen Männer und 5 betroffenen Frauen (?) eine Untersuchung durch einen Psychiater ab. Hier schwadronieren also Dermatologen über etwas, wovon sie nicht viel verstehen!"
( http://www.haarerkrankungen.de/expertenrat/suchergebnis.php4)
soso, aber er als Hautarzt ist Spezialist was Hormone betrifft? Eigentlich sollte sich ein Endokrinologe zu einer Hormontherapie mit Finasterid äussern.
[Aktualisiert am: Fr., 01 Februar 2008 13:12]
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Re: Östrogenanstieg unter Fin!!! [Beitrag #107757 ist eine Antwort auf Beitrag #107744] :: Fr., 01 Februar 2008 13:49
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stef84
Beiträge: 2346 Registriert: Februar 2007
Power Member **** Top-User
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Haarfolikel schrieb am Fre, 01 Februar 2008 12:45 |
stef84 schrieb am Fre, 01 Februar 2008 12:04 |
So siehts aus in der Pharmaindustrie! Da werden negative Studien einfach mal unter den Tisch fallen gelassen. Und wenn man gewisse Informationen für sich behält, ists ja auch kein Betrug
Es gibt Berichte über Fälschung von Nebenwirkungshäufigkeit und Auftreten dieser etc.
Das ist keine Schwazmalerei. So ists halt. Ein hartes Business wie jedes andere auch.
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Das ist ja beispielsweise bei der immer wieder gern zitierten 5 Jahres Studie der Fall. Dort wird gesagt, dass bloss 0,3 % Nebenwirkungen im Bereich der Sexualfunktionen verspühren. Verschwiegen wird aber, dass die Personen, welche Nebenwirknugen hatten, eben schon längst aufgehört haben, das Medikament zu nehmen.
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Genau so siehts aus! Von wegen 1-2% mit Nebenwirkungen
Nur die wenigsten mit starken Nebenwirkungen ziehen das 5 Jahre durch, und dann ist ja logisch das prozentual die Nebenwirkungshäufigkeit zurückgeht.
Dass das uns die Pharmaindustrie weiß machen will ist ja logisch, aber das Ärzte wie der gute Wolff und Konsorten das auch machen... Entweder sie sind ziemlich unfähig oder sie bekommen ordentlich Kohle von MSD. Jeder ist käuflich!
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