Warum flüssiges Sperma [Beitrag #99154] :: Fr., 23 November 2007 01:56
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knopper22
Beiträge: 3258 Registriert: März 2007
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hallo,
lese hier immer wieder das das Sperma unter Fin irgendwie flüssiger sein soll, was ich auch bei mir beobachten kann.
Jo hab aber noch nie gelesen, WARUM denn so ist! Gibts da evt. irgendwelche Thesen für oder medizinische Artikel?
Desweiteren soll der Orgasmus unter Fin ja nicht mehr so impulsiv, bzw. schwächer sein. Dieses macht mir allerdings ein wenig mehr Sorgen, den ist ein Orgasmus nicht immer etwas sonderbares, was jeder erleben kann? Also quasi spielen da nicht noch viel mehr Faktoren eine Rolle.
Oder braucht man dadurch zwingend Androgene bzw. Testo, was den Orgasmus dann impliziert?
Ich meine Frauen haben ja auch Orgasmen, und das auch OHNE Testo!
Was meint ihr??
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Re: Warum flüssiges Sperma [Beitrag #99166 ist eine Antwort auf Beitrag #99154] :: Fr., 23 November 2007 10:19
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pilos
Beiträge: 26922 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
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knopper22 schrieb am Fre, 23 November 2007 01:56 | hallo,
lese hier immer wieder das das Sperma unter Fin irgendwie flüssiger sein soll, was ich auch bei mir beobachten kann.
Jo hab aber noch nie gelesen, WARUM denn so ist! Gibts da evt. irgendwelche Thesen für oder medizinische Artikel?
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weil die prostata unter fin schrumpft
Zitat: | Desweiteren soll der Orgasmus unter Fin ja nicht mehr so impulsiv, bzw. schwächer sein. Dieses macht mir allerdings ein wenig mehr Sorgen, den ist ein Orgasmus nicht immer etwas sonderbares, was jeder erleben kann? Also quasi spielen da nicht noch viel mehr Faktoren eine Rolle.
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um so mehr DHT um so stärker der orgasmuns
Zitat: | Oder braucht man dadurch zwingend Androgene bzw. Testo, was den Orgasmus dann impliziert?
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für qualität schon...Testo eher weniger..... DHT um so mehr....
Zitat: | Ich meine Frauen haben ja auch Orgasmen, und das auch OHNE Testo!
Was meint ihr??
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natürlich haben auch Frauen testosteron wie auch männer estrogen haben.
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Re: Warum flüssiges Sperma [Beitrag #99199 ist eine Antwort auf Beitrag #99183] :: Fr., 23 November 2007 15:25
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kkoo
Beiträge: 4429 Registriert: November 2005
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knopper22 schrieb am Fre, 23 November 2007 13:30 | jo aber das löst doch nicht bei Frauen die Gefühle beim Orgasmus aus! Da muss doch noch irgendwas anderes sein!
Desweiteren hat man ja Testo, nur eben weniger DHT unter Fin!
Heißt das dann das DHT weitaus wirksamer und mächtiger ist als das "normale" Testo????????
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doch, androgene spielen auch bei frau diesbezgl. eine große rolle.
und ja: dht ist das stärkste androgen
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Re: Warum flüssiges Sperma [Beitrag #103532 ist eine Antwort auf Beitrag #99199] :: Sa., 29 Dezember 2007 02:19
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knopper22
Beiträge: 3258 Registriert: März 2007
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kkoo schrieb am Fre, 23 November 2007 15:25 |
knopper22 schrieb am Fre, 23 November 2007 13:30 | jo aber das löst doch nicht bei Frauen die Gefühle beim Orgasmus aus! Da muss doch noch irgendwas anderes sein!
Desweiteren hat man ja Testo, nur eben weniger DHT unter Fin!
Heißt das dann das DHT weitaus wirksamer und mächtiger ist als das "normale" Testo????????
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doch, androgene spielen auch bei frau diesbezgl. eine große rolle.
und ja: dht ist das stärkste androgen
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Dem ist eben NICHT so! Hab da grade einen intressanten Artikel gefunden.
Anscheinend sind wir doch wieder die gelackmeierten mit unserem Fin. Die Frauen stört das laut dieser neuen Studie garnicht, ob sie nun mehr oder weniger Testo haben!
Uns aber wohl schon!
der Link:
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/255049.html
Zitat: |
Lust ohne männliche Beteiligung
Studie: Weibliche Libido hängt nicht von Geschlechtshormonen ab
Die weibliche Libido ist nicht an den Spiegel der männlichen Geschlechtshormone gekoppelt wie bisher vermutet. Weder Testosteron noch die anderen Hormone aus der Gruppe der so genannten Androgene hängen direkt mit dem sexuellen Befinden der Frauen zusammen, haben australische Forscher gezeigt. Ein Testosteronmangel erlaube daher keineswegs einen Rückschluss auf mangelnde weibliche Libido.
Viele psychosoziale und gesundheitliche Faktoren können eine Sexualstörung verursachen. Weithin gilt jedoch gerade ein niedriger Spiegel an Testosteron und anderer Androgene als wichtiges Anzeichen für eine verminderte Libido und einige andere Symptome – ein Zusammenhang, den die Forscher in ihrer Studie nicht bestätigen konnten: Sie interviewten dazu 1.021 Frauen im Alter zwischen 18 und 75 Jahren und erstellten deren Sexualprofil. Dieses Profil setzt sich zusammen aus den Faktoren Lust, Erregung, Erregbarkeit, Orgasmus, Spaß, sexuelle Bedenken und Selbstbild. Den Frauen wurde Blut abgenommen und auf drei Androgene untersucht: Testosteron, Androstendion und DHEAS.
Der Androgenspiegel war unabhängig von der sexuellen Vitalität der Frauen, ergab die Auswertung. Keiner der einzelnen Faktoren des Sexualverhaltens ging generell mit einem niedrigen Androgenspiegel einher. Der Spiegel des Hormons DHEAS war zwar bei über 44 Jahre alten Frauen mit Sexualstörungen besonders niedrig, umgekehrt galt dies jedoch nicht: Die meisten Frauen mit einem derart niedrigen DHEAS-Spiegel waren sexuell zufrieden.
Der Testosteronspiegel sollte daher nicht zur Diagnose der so genannten weiblichen Androgeninsuffizienz herangezogen werden, betonen die Wissenschaftler. Dieser Symptomkomplex setzt sich aus eingeschränktem Wohlbefinden, Müdigkeit, schlechter Laune und verminderter Libido zusammen und wird durch Testosteronmessung im Blutserum diagnostiziert.
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Ja ja die Frauen ! Immer besser haben dies!
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Re: Warum flüssiges Sperma [Beitrag #106217 ist eine Antwort auf Beitrag #99154] :: Mo., 21 Januar 2008 20:37
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Gecko
Beiträge: 2 Registriert: Dezember 2007 Ort: Berlin
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Guten Tag,
nachdem ich schon mehrere Monate auf diesem Forum mitgelesen habe, habe ich mich nun doch für Propecia entschieden und nehme diese jetzt genau eine Woche ein. Nun ist mein Sperma, wie hier oft beschrieben, bereits nach 5 Tagen deutlich flüssiger geworden? Ist das normal, dass es bereits so schnell geht mit den Nebenwirkungen? Tritt diese NW bei jedem auf?
Vielen Dank!
Gecko
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Re: Warum flüssiges Sperma [Beitrag #106743 ist eine Antwort auf Beitrag #106730] :: Sa., 26 Januar 2008 01:14
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knopper22
Beiträge: 3258 Registriert: März 2007
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Haarfolikel schrieb am Fre, 25 Januar 2008 21:50 | @ pilos
von ärzten und konsorten wird immer wieder behauptet, dass dht nach der pubertät keine funktion mehr im körper hat. du schreibst nun, dass dht wesentlichen einfluss auf den orgasmus hat. wie passt das zusammen? wer hat nun recht?
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jo das frage ich mich nun auch. Einerseits wird gesagt, dass es nur ein "Abfallprodukt" vom normalen Testosteron wäre, und andererseits hab ich jetzt schon mehreres gelesen, für was es alles auch gut ist.
Das geht los, von weniger Müdigkeit, Gelassenheit, besseres räumliches Vorstellungsvermögen, logisches Denken, Durchsetungsvermögen, allgemeine Lebensfreude, Fettabbau gerade am Bierbauch und Hüften, Orgasmussteigerung, schnellerer Alk-Abbau usw. usw...
Ja was stimmt denn nun? Ist DHT wirklich soo biologisch aktiv, oder wird das auch nur so behauptet?? Was ist nun der zahmmere Tiger, DHT oder Testosteron????
Das steht hierzu z.B. bei Wikipedia:
Außerhalb der Geschlechtsorgane fördert das Hormon das Wachstum
der Körperbehaarung und der Barthaare (aber nicht der
Kopfhauptbehaarung; siehe auch Haarausfall) und besitzt eine
anabole, das heißt muskelaufbauende Wirkung. Es steigert das
sexuelle Verlangen (Libido) und generell Antrieb, Ausdauer und Lebenslust. Ein hoher Testosteronspiegel fördert dominante und
aggressive Verhaltensweisen. Als ethologische Wirkungen wurden bei Tieren Imponiergehabe, Kampfverhalten sowie Begattungsdrang
erforscht und beobachtet. Diese können jedoch keineswegs als negative Wirkungen abgetan werden, sondern sind unter
natürlichen Umständen bewährte Verhaltensweisen. Dies wurde durch Kastration und anschließende Hormonzufuhr an Tieren
(mächtige, aggressive Hengste werden zu sanften, angepassten
(Wallachen) bewiesen.
Das letzte kapier ich auch nicht ganz, soll das so gemeint sein, dass bei kastrierten Tieren sich trotz Hormonzufuhr nichts tut, weil die Hormone von "da unten" agressiver wirken, oder wie???
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Re: Warum flüssiges Sperma [Beitrag #107289 ist eine Antwort auf Beitrag #99154] :: Di., 29 Januar 2008 10:57
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Ist schon krass:
Ich nehme jetzt Fin für nicht einmal eine Woche und hab schon in den ersten Tagen gemerkt, dass das Sperma extrem wässrig geworden ist. Dabei nehme ich "nur" 0.5mg. Ich werd jetzt ersteinmal weiter fahren mit 0,5mg, aber ich weiss nicht, ob ich das über Jahre so durchziehen will. Es ist mir einfach nicht gang geheuer, diese Therapie...
Ich muss dazu auch noch anfügen, dass mich die Beschreibung in der Packungsbeilage nervt:
"Eine kleinere Anzahl von Männern kann eine Abnahme des Ejakulatvolumens bemerken."
http://www.kompendium.ch/MonographieTxt.aspx?lang=de&Mon Type=pi
1. Steht nichts von wässrigem Sperma
2. Selbst Propecia Dr. Wulff äh ich meine Professor Dr. Wulff von Haarerkrankungen.de schreibt:
"Das Ejakulatvolumen geht bei den meisten Behandelten um etwa 10-20% zurück (also z.B. von 4,0 ml auf 3,2 ml). "
http://www.haarerkrankungen.de/expertenrat/faq.php4?ParentRu brikID=13&Zaehler=11&MaxZaehler=92#13
(Man beachte auch die diesbezügliche Frage: Mir wurde von einem bekannten norddeutschen endokrinologischen Institut mitgeteilt, dass DHT für die Spermatogenese essentiell sei, und dass Finasterid demzufolge einen Einfluss auf die Fertilität des Mannes haben könnte. Des Weiteren wurde mir mitgeteilt, dass der Einfluss von Finasterid auf ein ungeborenes männliches Kind am Menschen nicht untersucht wurde. Was kann ich davon halten?)
[Aktualisiert am: Di., 29 Januar 2008 11:04]
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Re: Warum flüssiges Sperma [Beitrag #108814 ist eine Antwort auf Beitrag #99154] :: Di., 12 Februar 2008 15:43
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Chris-Li
Beiträge: 12 Registriert: August 2007
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Ich werde die Tage mal meinen Urologen fragen, ob er ne Antwort hat. Es ist mir auch unerklärlich, weil die Spermien, die das Ganze weiß machen eigentlich in den Hoden gebildet werden und nicht in der Prostata. Und das die Hoden angegriffen werden durch Fin wäre mir neu.
Ach ja...noch eine Frage meinerseits. Man liest ja immer, dass Frauen nicht mit Fin in Berührung kommen sollen.
Im Sperma befinden sich doch keine Rückstände mehr oder?
Ich will ja keinen verletzen...
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