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icon5.gif   hormonbedingte ursachen des HA untersuchen? [Beitrag #10441] :: Sa., 04 Februar 2006 16:53 Zum nächsten Beitrag gehen
hi

ich spiele mit dem gedanken mal mögliche hormonelle ursachen meines HA untersuchen zu lassen. mein HA hat mit 17 angefangen, also vor etwa 6 jahren. meine alopezie verläuft aggressiv. zudem hatte ich bis kurz vor meinem 21. lebensjahr akne, die ein paar monate nach dem absetzen von finasterid zu 90% verschwand.

wie würde so ein test ablaufen, welche werte sind wichtig? was kostet es mich? und am wichtigsten, wie würde man so eine schieflage der hormone behandeln? ich bin mir halt unsicher ob das wirklich klappen könnte, denn ein einzelfall bin ich nicht in der familie:
vater mit 18 HA und mit 30 kahl, bruder ebenfalls HA ab 18 und schnell verlaufende alopezie.




Regimen : Minoxidil 5%, 1 x täglich
momentaner Haarstatus : Norwood 3, zusätzlich diffus am Oberkopf
geschätzter Haarstatus ohne Behandlung : NW 5-6
Alopezie seit 2000
Jahrgang: 1983

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Re: hormonbedingte ursachen des HA untersuchen? [Beitrag #10449 ist eine Antwort auf Beitrag #10441] :: Sa., 04 Februar 2006 17:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Medtech,

Du kannst vom Hausarzt ne Überweisung zum Endokrinologen holen zwecks Hormonstatusüberprüfung. Das dürfte der schwierige Part sein. Falls das nicht klappt kannst du in ein Labor gehen, musst dann aber slebst zahlen.

Folgende Werte sollten bestimmt werden:

Testosteron
Estradiol
SHBG
DHEA-S
Androstendion
Prolaktin

Bei Auffälligkeiten kann man dann noch Sachen nachholen.
Es ist möglich dass bei hohen Nebenniereandrogenen eine Enzymschwäche vorliegt. Das kann man behandeln, dafür einen Arzt zu finden ist jedoch äußerst schwierig.
Ich würde fast sagen dass der Hauptgrund der Hormonstatusüberprüfung in Bezug auf Haarausfall eine Überprüfung der Nebennierenfunktion ist, da dies am relevantesten ist und bei früh einsetzenden Alopezien häufig Auffälligkeiten in diesem Bereich vorliegen. Die Behandlung besteht darin die NNR Androgene zu senken. Viel mehr Möglichkeiten gibt es jedoch nicht. Das Problem bei hohen NNR Androgenen ist im Endeffekt aber auch zu hohes DHT, nur dass man mit der Behandlung gezielter vorgeht als mit Fin.
Der Test ist eine normale Blutabnahme.

Gruß
tristan


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Re: hormonbedingte ursachen des HA untersuchen? [Beitrag #10451 ist eine Antwort auf Beitrag #10449] :: Sa., 04 Februar 2006 17:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
also angenommen ich entschliesse mich das tatsächlich behandeln zu lassen. wie hoch sind die kosten, wird sowas überhaupt von der krankenkasse übernommen? welche risiken und nebenwirkungen gibt es denn, wenn ich das behandeln ließe? ich glaube nicht dass es nebenwirkungsfrei ist...

wie erkläre ich eigentlich nem arzt dass ich meine hormonwerte untersuchen lassen möchte? wenn ein 22-jähriger ohne gravierende krankheiten in die praxis marschiert und ihm was von blutabnahme und hormonwerten erzählt muss der doch sicher denken ich habe einen an der waffel, oder?




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Re: hormonbedingte ursachen des HA untersuchen? [Beitrag #10454 ist eine Antwort auf Beitrag #10451] :: Sa., 04 Februar 2006 17:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
wenn man dir eine Enzymschwäche/Störung in der Synthese von Hormonen der Nebenniere nachweist, dann wird das übernommen. Das Medikament an sich ist aber ziemlich billig. Kein Vergleich zu Fin.
Es dürfte nur schwierig sein einen Arzt zu finden der sich damit auskennt. Falls du aber sowas haben solltest kann ich dir Bücher und Adressen empfehlen, ich habe ne Menge Infos gesammelt.

Wenn man zu hohe NNR Androgene hat und die mit einem Medi senkt sind da wenig Nebenwirkungen zu erwarten. Ich habe bis jetzt keine. Bei Langzeitanwendung gibt es einige Sachen zu beachten, aber im Prinzip sind solche Sachen wie viele hier unter Fin berichten nicht damit verbunden. Dazu musst du aber wissen wie die Medis funktionieren etc, aber bevor man da mehr zu sagt, solltest du das erst überprüfen.

Zum Vorgehen würde ich vorschlagen dass du ein paar Symptome nennst von denen du glaubst dass sie hormonbedingt sind. Du könntest anführen: Müdigkeit, Schwindel, Unterzuckerungserscheinungen, Probleme bzgl. Sex etc.
Wäre dann wahrscheinlich der Großteil gelogen, aber was solls.
Oder du sagst du machst Leistungssport und bringst nicht mehr genügend Leistung oder so.
Das Thema Haarausfall kannst du ganz nebenbei am Rande erwähnen. Von wegen "achso, und Haarausfall habe ich auch vermehrt in letzter Zeit, da würde sich das ja gut treffen mit der Untersuchung"...



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Re: hormonbedingte ursachen des HA untersuchen? [Beitrag #10486 ist eine Antwort auf Beitrag #10451] :: Sa., 04 Februar 2006 21:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
"wie erkläre ich eigentlich nem arzt dass ich meine hormonwerte untersuchen lassen möchte? wenn ein 22-jähriger ohne gravierende krankheiten in die praxis marschiert und ihm was von blutabnahme und hormonwerten erzählt muss der doch sicher denken ich habe einen an der waffel, oder?"


Zeig ihm meine Seite,und besonders die Literatur zu den mit AGA assoziirten cardiovaskulären Erkrankungen hervorheben.Du möchtest wissen was Sache ist,und vorbeugen wenn Risdikofaktoren bestehen,..punnkt aus!

Oxidatives Stressprofil und Homocystein nicht vergessen.




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Re: hormonbedingte ursachen des HA untersuchen? [Beitrag #10503 ist eine Antwort auf Beitrag #10486] :: Sa., 04 Februar 2006 23:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wenn alle Stricke reißen, dann geht auch eine Blutentnahme beim Hausarzt und ein Versand der Röhrchen an ein entsprechendes Labor. Ich habe mal die Seite von einem gesehen, die solche Untersuchungen für Sportler machen. Wenn man selbst zahlt, rechnen die nicht den 1,9-fachen Satz für Privatpatienten ab, sondern den einfachen Satz.

Wenn wirklich Bedarf da ist, kann ich die Seite noch mal raussuchen.

Grüße vom
FrankfurtER




My medication: @Morning 1ml topical lotion (s. 09/06): 20mg Minox. (2%) @Night 1ml topical lotion (s. 08/06): 20mg Minox. (2%), 0,3mg Fin. (0,03%), 1mg Mela. (0,1%). Before: 08/05 to 07/06: 1,25mg Fin. oral p.d.

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Re: hormonbedingte ursachen des HA untersuchen? [Beitrag #10507 ist eine Antwort auf Beitrag #10486] :: So., 05 Februar 2006 05:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
naja aber wenn es bei mir wirklich einen enzymdefekt geben sollte, müsste ich dann nicht ab sofort mein leben lang wieder irgendwelche medikamente schlucken? inwieweit kann man denn durch gesunde ernährung/sport so etwas kompensieren? würde eine reduktion meines übergewichts (ca. 5 kilo) denn schon eine besserung bringen??

ich hab das noch nicht so verfolgt, was sind eigentlich antioxidanten? kann man das essen? Wink

[Aktualisiert am: So., 05 Februar 2006 05:51]




Regimen : Minoxidil 5%, 1 x täglich
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Re: hormonbedingte ursachen des HA untersuchen? @ Tino [Beitrag #10509 ist eine Antwort auf Beitrag #10486] :: So., 05 Februar 2006 09:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
leerer Beitrag

[Aktualisiert am: Fr., 28 Juli 2006 09:19]


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Re: hormonbedingte ursachen des HA untersuchen? @ MedTech [Beitrag #10510 ist eine Antwort auf Beitrag #10441] :: So., 05 Februar 2006 09:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen




[Aktualisiert am: Fr., 28 Juli 2006 09:19]


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Re: hormonbedingte ursachen des HA untersuchen? @ MedTech [Beitrag #10511 ist eine Antwort auf Beitrag #10510] :: So., 05 Februar 2006 10:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
strike schrieb am Son, 05 Februar 2006 09:44

Hormone?
Dann solltest Du die SD nicht vergessen, schließlich werden durch diese über die Achsen alle anderen Hormone mit beeinflußt.
Wenn Du meinst, das wurde bereits abgehakt, frage ich:
Aber auch richtig?

Allein im Hashiforum sind nunmehr über 3300 Mitglieder registriert und ein nicht unerheblicher Teil davon sind Männer. Es ist also keineswegs ein Frauenthema. Ihr habt ihn auch, den Schmetterling! Wink

Was die Kosten angeht: Laborkosten findet man hier unter M.
http://e-bis.de/goae/defaultFrame.htm








http://e-bis.de/goae/Goae00000100.html


allerding sollte mir jemand erklären welche ist der unterschied zwischen den GOÄ und KBV-Preise???...da gibt es ja enorme unterschiede?.... Shocked

nur einige beispiele....

http://www.kbv.de/ebm2000plus/html/000/MP2000JR10000H0.html

http://www.kbv.de/ebm2000plus/html/000/MN2000JR10000H0.html

http://www.kbv.de/ebm2000plus/html/000/CI2000JR10000H0.html

http://www.kbv.de/ebm2000plus/html/000/XT2000JR10000H0.html

http://www.kbv.de/ebm2000plus/html/000/ZG2000JR10000H0.html

http://www.kbv.de/ebm2000plus/html/000/0H2000JR10000H0.html

http://www.kbv.de/ebm2000plus/html/000/SG2000JR10000H0.html




[Aktualisiert am: So., 05 Februar 2006 10:45]


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Re: hormonbedingte ursachen des HA untersuchen? [Beitrag #10521 ist eine Antwort auf Beitrag #10507] :: So., 05 Februar 2006 13:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Falls ein Defekt vorliegt müsstest du das tun, ja. Bzw. es kommt drauf an wie stark der Defekt ausgeprägt ist, aber das kann man nur an den Werten sehen. Die Sache unbehandelt zu lassen hat aber auf Langzeit erhebliche andere Folgen/Probleme.

Trotzdem, mach dir mal nicht allzugroße Sorgen dass du sowas hast!
Auch wenn ich es noch nicht ganz fassen kann und erstmal klarkommen muss dass ich selbst so nen Mist habe, ist es dennoch eher selten.
Mit Sport oder so kann man das nicht ändern. Es ist ne angeborene Krankheit.

Also, wenn du dir nicht sicher bist was los ist lass die paar Hormone überprüfen und kläre auch die SD ab.

Und leichtes Übergewicht kann sowohl damit als auch mit der SD zusammenhängen.

Gruß


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Re: hormonbedingte ursachen des HA untersuchen? [Beitrag #10535 ist eine Antwort auf Beitrag #10507] :: So., 05 Februar 2006 15:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
"naja aber wenn es bei mir wirklich einen enzymdefekt geben sollte, müsste ich dann nicht ab sofort mein leben lang wieder irgendwelche medikamente schlucken? inwieweit kann man denn durch gesunde ernährung/sport so etwas kompensieren? würde eine reduktion meines übergewichts (ca. 5 kilo) denn schon eine besserung bringen??"


Hmmmm ja,..mehr Bewegung und Gewichtsverlust verbessert den zentralen Punkt bei AGA,..die Endothelfunktion.Wenn dir Östrogen fehlt solltest du es aber im Sinne der Gesundheit ersetzen.

Ja,Antioxidanten kann man auch essen:-)




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Re: hormonbedingte ursachen des HA untersuchen? GÖA/KBV [Beitrag #10537 ist eine Antwort auf Beitrag #10441] :: So., 05 Februar 2006 16:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
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[Aktualisiert am: Fr., 28 Juli 2006 09:19]


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Re: hormonbedingte ursachen des HA untersuchen? GÖA/KBV [Beitrag #10574 ist eine Antwort auf Beitrag #10537] :: So., 05 Februar 2006 20:40 Zum vorherigen Beitrag gehen
Und Privatpatienten? Wird denen alles bezahlt?


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