Interessante Studien [Beitrag #104616] :: Di., 08 Januar 2008 22:52
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Goofy
Beiträge: 107 Registriert: Dezember 2007
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Hallo! Bitte mal lesen...
Androgene und Haarwachstum:
Preis für Marburger Dermatologen
Für seine grundlegenden Arbeiten
zur Aufklärung der hormonalen Steu-
erung der Haarfollikelfunktion ist Pri-
vatdozent Dr. Rolf Hoffmann, Leiten-
der Oberarzt der Klinik für Dermato-
logie und Allergologie, im Oktober
vergangenen Jahres in Prag mit dem
William J. Cunliffe-Preis 2002 ausge-
zeichnet worden. Der Preis ist mit
12 500 Euro dotiert. Hoffmann hat
mit seiner Arbeitsgruppe den Zu-
sammenhang von Androgenen und
Haarwachstum untersucht. Die an-
drogenetische Alopezie ist die häu-
figste Form der Haarlosigkeit bei
Männern wie bei Frauen. Obwohl
sich der Haarausfall bei beiden Ge-
schlechtern klinisch unterschiedlich
manifestiert, liegen diesem Prozess
doch dieselben Pathomechanismen
zugrunde. Es kann davon ausgegan-
gen werden, dass bestimmte Haar-
follikel am Kapillitum eine verstärkte
Sensitivität gegenüber Androgenen
aufweisen. In den letzten Jahren wur-
de eine Vielzahl bedeutsamer Er-
kenntnisse über Androgenrezeptoren
und androgenmetabolisierende Enzy-
me im Haarfollikel gewonnen. Die
Marburger Arbeitsgruppe konnte die
komplexen Enzymkaskaden im le-
benden Haarfollikel nachweisen und
zeigen, dass der menschliche Haar-
follikel selbst in der Lage ist, schwa-
che Androgene zu potenten Andro-
genen wie Dihydrotestosteron (DHT)
zu verstoffwechseln. Besondere Be-
deutung kommt dabei der dermalen
Haarpapille zu. Diese kleine Struktur
in der Tiefe der Haarwurzel wird
über eine Kapillare mit Blut versorgt
und ist wesentlich dafür verantwort-
lich, dass DHT bereitgestellt wird.
Demnach ist die dermale Haarpapille
die zentrale Steuereinheit des Haar-
follikel, die unter anderem die andro-
genetische Alopezie fördert. Bisher
wusste man, dass von den steroid-
metabolisierenden Enzymen der Iso-
typ II der 5α-Reduktase in der Patho-
genese der androgenetischen Alope-
zie von zentraler Bedeutung ist. Die
Marburger Forschungen haben aber
gezeigt, dass noch weitere Enzyme
wie die Steroidsulfatase oder die oxi-
dative Hydroxysteroid-Dehydrogena-
se wichtig sind. „Aus dieser Beob-
achtung“, so Hoffmann, „lässt sich
folgern, dass nicht nur die Hem-
mung der 5α-Reduktase, sondern
auch anderer Enzyme des intrafolli-
kulären Steroidmetabolismus eine
androgenetische Alopezie positiv be-
einflussen könnte.“ Diese Beobach-
tungen könnten für die Entwicklung
von Pharmaka genutzt werden.
Nun was haben wir heute? Leider noch nichts neues...
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Re: Interessante Studien [Beitrag #104621 ist eine Antwort auf Beitrag #104616] :: Di., 08 Januar 2008 23:14
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benutzer81
Beiträge: 6229 Registriert: November 2006
Power Member ***** Top-User
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Zitat: | dass der menschliche Haar-
follikel selbst in der Lage ist, schwa-
che Androgene zu potenten Andro-
genen wie Dihydrotestosteron (DHT)
zu verstoffwechseln.
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daher fin topisch garnicht so verkehrt...
Zitat: | Besondere Be-
deutung kommt dabei der dermalen
Haarpapille zu. Diese kleine Struktur
in der Tiefe der Haarwurzel wird
über eine Kapillare mit Blut versorgt
und ist wesentlich dafür verantwort-
lich, dass DHT bereitgestellt wird.
Demnach ist die dermale Haarpapille
die zentrale Steuereinheit des Haar-
follikel, die unter anderem die andro-
genetische Alopezie fördert
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deshalb die haarpapillenzellen aus dem hinterkopf entnehmen, multiplizieren und wieder einsetzen..
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Re: Interessante Studien [Beitrag #104776 ist eine Antwort auf Beitrag #104774] :: Do., 10 Januar 2008 07:53
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mocs
Beiträge: 178 Registriert: März 2007
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Hier zeigt sich wieder ,das eine Bockade der Rezeptoren mehr bringen würde ,als die ganzen " Dht Senker".Leider haben wir hier aber immer noch keinen Fortschritt in der Forschung.Spiro und Fluta. eignen sich durch ihre (Neben)wirkung nur bedingt dafür,auch wenn sie die potenteren Mittel im Kampf gegen Aga wären.
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Es wurden keine freilebenden Buchstaben für dieses Posting gequält oder getötet.
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Re: Interessante Studien [Beitrag #104777 ist eine Antwort auf Beitrag #104776] :: Do., 10 Januar 2008 08:38
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pilos
Beiträge: 26725 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
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mocs schrieb am Don, 10 Januar 2008 07:53 | Hier zeigt sich wieder ,das eine Bockade der Rezeptoren mehr bringen würde ,als die ganzen " Dht Senker".Leider haben wir hier aber immer noch keinen Fortschritt in der Forschung.Spiro und Fluta. eignen sich durch ihre (Neben)wirkung nur bedingt dafür,auch wenn sie die potenteren Mittel im Kampf gegen Aga wären.
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spiro und fluta als topicals haben Zero nebenwirkungen....falls du das immernoch nicht erfahren haben solltest...
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Re: Interessante Studien [Beitrag #104819 ist eine Antwort auf Beitrag #104777] :: Do., 10 Januar 2008 17:19
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mocs
Beiträge: 178 Registriert: März 2007
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Ich spreche von oraler Anwendung,und aus eigener Erfahrung. Erst seit ich spiro oral(50 mg/Tag)anwende ,hat sich mein Ha halbiert.Was bei Fin und Avo (0,5 mg /2Tag) ,die ich vorher genommen habe nicht der Fall war.Topisches Spiro hat bei mir überhaubt nichts gebracht.Und positive Berichte von anderen top. Anwendern findet man hier auch sehr selten.Erfolge melden eigentlich nur die Anwender von oralem Spiro.Wie gesagt,mein Ha hat sich halbiert,und bisher noch keine NW.Will ich aber meinen Ha ganz stopen müsste ich die Dosierung erhöhen,und da ist dann nichts mehr mit zero Nebenwirkungen. Soviel zu dem was ich erfahren habe.
Und Nw Angst hab ich bestimmt keine sonst würde ich nicht Spiro oral schlucken.
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Re: Interessante Studien [Beitrag #104821 ist eine Antwort auf Beitrag #104819] :: Do., 10 Januar 2008 17:26
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benutzer81
Beiträge: 6229 Registriert: November 2006
Power Member ***** Top-User
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mocs schrieb am Don, 10 Januar 2008 17:19 | Ich spreche von oraler Anwendung,und aus eigener Erfahrung. Erst seit ich spiro oral(50 mg/Tag)anwende ,hat sich mein Ha halbiert.Was bei Fin und Avo (0,5 mg /2Tag) ,die ich vorher genommen habe nicht der Fall war.Topisches Spiro hat bei mir überhaubt nichts gebracht.Und positive Berichte von anderen top. Anwendern findet man hier auch sehr selten.Erfolge melden eigentlich nur die Anwender von oralem Spiro.Wie gesagt,mein Ha hat sich halbiert,und bisher noch keine NW.Will ich aber meinen Ha ganz stopen müsste ich die Dosierung erhöhen,und da ist dann nichts mehr mit zero Nebenwirkungen. Soviel zu dem was ich erfahren habe.
Und Nw Angst hab ich bestimmt keine sonst würde ich nicht Spiro oral schlucken.
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Achso oral.. das ist natuerlich was anderes..
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