Alternativprogramm zu Fin/Minox [Beitrag #102443] :: Mo., 17 Dezember 2007 14:04
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NW5a
Beiträge: 809 Registriert: Januar 2007 Ort: OWL
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Hallo Leidensgenossen,
aufgrund der NW von Minox und Fin muss ich meine kleine Hausapothke ändern.
Was kann man anstatt nehmen, was vielleicht weniger effektiv, aber effektiv ist
Anstatt Minox habe ich mir Fluta gedacht, aber was kann ich anstatt Fin nehmen ?
Gruss
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Re: Alternativprogramm zu Fin/Minox [Beitrag #102449 ist eine Antwort auf Beitrag #102443] :: Mo., 17 Dezember 2007 14:15
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Wirkt Finasterid denn bei dir? Wenn ja würde ich die Dosis halbieren/reduzieren anstatt Fin ganz abzusetzen, die Nebenwirkunegn könnten vielleicht somit verschwinden oder zumindest reduziert werden. Was besseres wie Fin wirst du derzeit auf unserem Planeten wohl nicht finden.
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!
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Re: Alternativprogramm zu Fin/Minox [Beitrag #102594 ist eine Antwort auf Beitrag #102458] :: Di., 18 Dezember 2007 12:41
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humboldt
Beiträge: 2541 Registriert: November 2005
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Hi,
floater hat drüben im HT-Forum ein interessantes statement pepostet. Er nimmt zum Minox noch Revivogen. Sein Status hat sich nach eigenen Angaben seit dem Absetzen von Fin nicht verschlechtert. Aber lest selbst, hier nochmal sein Erfahrungsbericht:
Zitat: |
Hallo humboldt,
ich nehme Minox 2% bzw. 5% mit diversesten Additiven (azelainsäure, retin-a.)von diversten Herstellern (Dr. Lee, Kirkland, Rogaine,..) seit nunmehr 1997.
Von 01/1999 bis 03/2005 nahm ich zusätzlich Finasteride (Propecia, dann Proscar 1/6 jeden 2. Tag).
Seit 03/2005 Revivogen & Minox 5%
Wirklich bemerkenswerten Neuwuchs habe ich in diesen 11 Jahren vermisst - mein Hauptresultat war / ist, dass ich den HA gestoppt bzw. deutlich verlangsamt habe.
Meine Situation ist ein seit Jahren relativ stabiler NW 2 - 3.
Finasteride habe ich - da kein bemerkenswerter Neuwuchs -abgesetzt bzw. hat mir der Gedanke eines lebenslangen "Spielens" in meinem Hormonhaushalt nicht sonderlich behagt.
In weiterer Folge habe ich daher Fin. durch Revivogen ersetzt.
Eine Verschlechterung habe ich nach dem Absetzen vor nunmehr doch schon 2,5 Jahren nicht bemerkt.
Revivogen reklamiert als HauptWirkungsmechanismus die Rezeptorenblockung mittels "natürlicher" Substanzen wie Azelaic Azid, Zinc, SawPalmetto Extract,VitB6 et altera.
http://revivogen.com/
Die wissenschaftlichen Studien zur relativen Wirksamkeit dieser Stoffe in puncot DHT Blockierung überzeugen (insbes. AzelainSäure - siehe auch Dr. Lee´s Xandrox von minoxidil.com) mich.
Offene Frage: Wirksamkeit bei Einreiben auf die Kopfhaut (Penetration) ?
Zu meiner Situation:
Hypothese 1:
Da ich Minoxidil mittlerweile seit 11 Jahren nehme und dieses alleine ja keine DHT Blockierung bewirkt und ich, wie schon erwähnt nach dem Absetzen von Finasteride keine Verschlechterung erfahren habe, unterstelle ich "Revivogen" daher indirekt eine positive synergetische Wirkung.
Hypothese 2:
AGA schreitet bei mir relativ "soft" voran, Minox alleine reicht aus (auch über so einen langen Zeitraum) um den Zustand zu halten und eine zusätzliche systemische / topische DHT Blockierung bringt nichts / ist nicht notwendig.
...
Leider kann ich keine der beiden im Moment verifizieren - Motto: "never change a winning team":o)
Ich denke bei dem momentanen $ Kurs sowie der bewiesenen(relativen) Wirksamkeit der einzelnen Stoffe ist "Revivogen" als FIn. Alternative sicher einen Versuch wert.
Ah ja - im Moment(seit ca. 4 Monaten) nehme ich 5% Minox Foam am Morgen und 1ml Revivogen am Abend (plus das Revivo Shampoo).
lg
floater
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Finde ich sehr interessant! Ich bin jetzt auch am Überlegen, ob ich Revivogen nicht mal ne Chance gebe!? Zumal ich vom Mechanismus Rezeptorenblocker als AGA-Reduzierung persönlich recht überzeugt bin! Vielleicht muss es wirklich nicht unbedingt die orale DHT-Inhibition sein, die ja auch häufig mehr oder minder starke Nebenwirkungen mit sich bringt!
Vielleicht reicht ne sporadische Minox-2%-Anwendung in Kombiantion mit Revivogen tatsächlich bei den meisten aus, um die AGA zumindest stagnieren zu lassen!?
Floater hat ja sogar 6 Jahre lang die Kombi Fin und Minox angewendet und dennoch kaum Neuwuchs gehabt. Vielleicht ist es mit diesen Synergie-Effekten doch nicht so weit her.
Interessant ist auch, dass die AGA bei ihm nicht schlimmer geworden ist bzw. sich seine Haarlinie nicht weiter zurückgebildet hat, OBWOHL er Fin abgesetzt hat!
Gruß, humboldt
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Re: Alternativprogramm zu Fin/Minox [Beitrag #102608 ist eine Antwort auf Beitrag #102603] :: Di., 18 Dezember 2007 14:50
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humboldt
Beiträge: 2541 Registriert: November 2005
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Hmmm, über Revivogen hab ich mittlerweile aber schon einige positive Erfahrungsberichte gelesen. Sowohl in den US-Board´s als auch in deutschen Foren.
Und auch Floater meint ja, dass es bei ihm eine gute Wirkung hat. Ich kann mir nämlich auch nicht (mehr) vorstellen, dass man den Status wirklich mit Minox allein halten kann, oder was meint ihr?
Und er konnte seinen Status halten, auch nach mehreren Jahren des Absetzens von Fin!
Der klassische Verlauf einer "Minox only"-Behandlung ist doch eher der (wenn man mal nach den Erfarhungsberichten im Forum hier geht), dass die Haarlinie bzw. die Front allgemein weiter zurückgeht, aber der Oberkopf und die Tonusr gehalten werden kann.
Wenn man jetzt mal davon asugeht, dass Revivogen bei floater kaum oder gar nicht gewirkt hat, dann hätte er doch unmöglich nach 2,5 Jahren ohne DHT-Hemmung seinen Status unverändert halten können, oder sehe ich da was falsch?
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Re: Alternativprogramm zu Fin/Minox [Beitrag #102622 ist eine Antwort auf Beitrag #102443] :: Di., 18 Dezember 2007 16:35
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pilos
Beiträge: 26797 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
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spiro flutamide und 0,5 mg fin am tag als topical.
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Re: Alternativprogramm zu Fin/Minox [Beitrag #102634 ist eine Antwort auf Beitrag #102622] :: Di., 18 Dezember 2007 18:48
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humboldt
Beiträge: 2541 Registriert: November 2005
Power Member ***** Top-User
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Meine Fin-Probleme habe ich leider auch topisch, Pilos! Selbst die "sunken eyes" und die Müdigkeit machen sich topisch wieder stärker bemerkbar!
Ist ja durchaus "logisch", da Fin topisch auch systemisch wirkt. Für Leute, die also sowieso schon Augenprobleme unter Fin bekommen haben, ist es egal, ob man es oral oder topisch anwendet. Zumindest ist das meine Erfahrung.
Spiro hab´ ich schon getestet, die Wirkung hat mich aber ehrlich gesagt nicht gerade vom Hocker gerissen! Genauer gesagt habe ich gar keine bemerkt, auch nicht nach Monaten der Anwendung. Doch halt, geruchsmäßig hat sich schon was verändert...
Und Fluta ist ja wie Spiro auch ein Rezeptorenblocker, wirkt das besser? Wie sieht´s dabei mit Nebenwirkungen aus?
Warum empfiehlst du eigentlich ZWEI Rezeptorenblocker in Kombination? Denkst du, dass es dabei gute Synergieeffekte geben könnte?
Wirkt das auch systemisch? Denn viele Anwender berichten von typischen antiandrogenen Nebenwirkungen wie verminderte Libido und Müdigkeit!
Gruß, humboldt
P.S: Hälst du von Revivogen nichts? Gibt es eigentlich irgendwo eine fertige Lotion Fluta/Spiro zu kaufen, so dass man nicht doppelt schmieren muss!?
[Aktualisiert am: Di., 18 Dezember 2007 18:51]
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Re: Alternativprogramm zu Fin/Minox [Beitrag #102672 ist eine Antwort auf Beitrag #102664] :: Di., 18 Dezember 2007 22:47
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janus
Beiträge: 1 Registriert: April 2007
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@homer:
Vorsicht vor zu hoher Einnahme von Zinkpräparaten!
Untersuchungen bei Morbus Alzheimer und Morbus Parkinson haben erhöhte Zinkkonzentrationen in den für diese Krankheiten typischen Ablagerungen gefunden; außerdem stehen Zinkpräparate in Verdacht, die Entwicklung der altersbedingten Makuladegeneration (Grauer Star) zu verursachen.
[Aktualisiert am: Di., 18 Dezember 2007 22:48]
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Re: Alternativprogramm zu Fin/Minox [Beitrag #102675 ist eine Antwort auf Beitrag #102443] :: Di., 18 Dezember 2007 23:04
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pippo24
Beiträge: 1160 Registriert: Januar 2006
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Ah ok ich stand graD AUF DEM schlauch.
Habs kapiert wie pilos das meinte.
Die Frage ist nur ob das sinnvoll ist.
Wenn 0,5 mg auf der birne sind und sagen wir 20% tief penetrieren und davon nochmal 20% systemisch gehen dann kommen 0,025mg in den Blutkreislauf.
Fin wirkt ja indem es indirekt DHT im Körper senkt-wenn nun so eine kleine menge aufgenommen wird ,senkt es dann überhaupt noch genug DHT?Und wenn ja dann dürfte man ja wieder die NWS bekommen die aufgrund von DHT senkung entstehen.
DAs der wirkstoff selbst auch nWS macht ist dürchaus möglich-das würde man damit zumindest umgehen.
Zudem ist fraglich welche vorteile eine topische anwendung bietet?
Fin wirkt meines wissens nach klar über die systemische route.
Obwohl..ich hab mal irgendwas gelesen ,dass es topisch caspasen hemmen soll..
[Aktualisiert am: Di., 18 Dezember 2007 23:06]
Energie folgt immer dem Geist
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Re: Alternativprogramm zu Fin/Minox [Beitrag #102697 ist eine Antwort auf Beitrag #102655] :: Mi., 19 Dezember 2007 10:33
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humboldt
Beiträge: 2541 Registriert: November 2005
Power Member ***** Top-User
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NW5a schrieb am Die, 18 Dezember 2007 21:19 | Die Augen fühlen sich angeschwollen an und es ist als ob ich Schlieren in den Augen hätte. Ich muss ständig die Augen reiben. Dazu kommt tatsächlich eine Müdikeit, welche mich im Alltag echt hemmt.
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Das sind auch 1:1 meine Erfahrungen! Die Schlieren kommen vom Fin. Die trockenen Augen und die Müdigkeit von beidem, wobei letzteres stärker vom Fin kommt. Aber die "geschwollenen" Augen sind eine Folge vom Minox, warum auch immer. Gerade der Bereich zwischen Oberlidern und Augenbrauen ist geschwollen. Das haben schon mehrere Anwender berichtet.
Die Müdigkeit haut einen echt um! Selbst mit der Mini-Dosis ist sie noch latent vorhanden. Ich hab´ gerade ne einwöchige Pause mit Fin und Minox eingelegt und es wurde schon wieder viel besser! Man fühlt sich fitter, die Libido und die Rigidität kehren langsam zurück, man ist wacher und konzentrierter, die Augen fühlen sich "normal" an, man kann besser schlafen!
Für mich ist es ein absolutes Rätsel, wie Leute, die im Job ziemlich gefordert sind, noch parallel Fin und Minox in der empfohlenen Dosis nehmen können! Das ginge bei mir überhaupt nicht. Ich musste regelmäßig, z.B. auch in der Unizeit vor den Klausuren Fin für ein paar Wochen absetzen, sonst wäre ich komplett "verstrahlt" gewesen. Dann ging nämlich in puncto Konzentration und Leistungsbereitschaft fast gar nichts mehr!
Ich werde es jetzt wohl auch auch mal wie floater probieren, der damit ja richtig gute Erfahrungen gemacht zu haben scheint (nach seinem Fin-Absetzen): Morgens 1% Minox (das 2%ige verdünnt) und abends Revivogen. Vielleicht auch im Wechsel mit Maxilene, mal schauen.
Also Shampoo weiterhin ein Ket-haltiges Shampoo wie Revita in Kombination mit einem milden normalen Shampoo.
Leider ist folgender Sachverhalt im Verlauf des Topics wieder etwas untergegangen:
Einige User haben hier in letzter Zeit berichtet, dass sie mit Minox allein ihren Status nicht halten konnten und die Haarlinie bzw. die Front in der Folge weiter zurückgewichen ist.
Wenn ich diese Erfahrung jetzt auf die Situation von floater übertrage, der ja angibt, dass sein Status selbst nach 2,5 Jahren des Absetzens von Fin unverändert geblieben ist, dann kann es doch durchaus möglich sein, dass Revivogen mit seinen Inhaltsstoffen die Rezeptoren vernünftig blockt, oder nicht!? Sonst hätte doch bei ihm zumindest im ersten Drittel mit einer hohen Wahrscheinlichkeit eine Verschlechterung des Haarstatus in der Folgezeit eintreten müssen!?
Naja, mal schauen...
Gruß, humboldt
[Aktualisiert am: Mi., 19 Dezember 2007 11:07]
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Re: Alternativprogramm zu Fin/Minox [Beitrag #102701 ist eine Antwort auf Beitrag #102697] :: Mi., 19 Dezember 2007 11:06
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eragon
Beiträge: 2493 Registriert: Juli 2007 Ort: Carvahall
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Kommt halt darauf an wie agressiv der HA war/ist/bleibt/wird. Ich habe einen schleichenden Verlauf, der so Anfang 20 wesentlich agressiver war. Fotos von vor 5 Jahren zeigen keinen wesentlichen Unterschied zu jetzt auf, davor hatte ich Fin genommen und dann ersatzlos abgesetzt (nicht wegen NW, andere Gründe). Trotzdem ist es dann nicht wesentlich schlechter geworden.
Du weißt eben nie wie es "ohne" verlaufen wäre. Hätte ich es weiter genommen, hätte ich mir auch gedacht, daß der nahezu gleichbleibende Status Fin zuzuschreiben ist. Ebenso hätte ich von einem Fin-Ersatz gedacht. Genauso wenig weiß ich, ob ich bei fortgeführter Fin-Einnahme nun einen viel besseren Status hätte.
[Aktualisiert am: Mi., 19 Dezember 2007 11:13]
1,25mg Fin 08/2007-01/2012 (Pause 11/08-03/09)
O,8-1,25mg Fin weiterhin
Rogaine Foam
Geduld, Optimismus, Konsequenz
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Re: Alternativprogramm zu Fin/Minox [Beitrag #102703 ist eine Antwort auf Beitrag #102701] :: Mi., 19 Dezember 2007 11:15
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humboldt
Beiträge: 2541 Registriert: November 2005
Power Member ***** Top-User
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Wahrscheinlich ist es auch von Relevanz, was für ein Muster der AGA genau vorliegt. Eher eines nach Norwood-Hamilton oder eher nach Ludwig?! Ich habe z.B. kein klassisches NW-Muster, bei mir dünnt das Haar eher aus. Dafür "rutscht" bei mir nicht die Haarlinie nach hinten, ich bekomme auch keine großen GHE´s.
Bei einem "Sich-Ausdünnen" der Haare ist der AGA-Verlauf denke ich mal tendenziell etwas aggressiver und schwieriger aufzuhalten als eine langsamer zurückweichende Front und Bildung einer Tonsur, die sich dann bei hohen NW´s schliesslich "treffen".
Ich habe zumindest noch nie von einem Fall gehört oder einen gesehen, der eher "diffuse" AGA nach Ludwig hat und bei dem die "Ausdünnung" von sich aus plötzlich gestoppt hat! Oder gibt´s sowas?
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