Re: Finasterid - Nebenwirkungen. Studien nur Lügen? Realität? [Beitrag #101559 ist eine Antwort auf Beitrag #101534] :: Mo., 10 Dezember 2007 12:52
|
humboldt
Beiträge: 2541 Registriert: November 2005
Power Member ***** Top-User
|
Sehr interessant, fuselkopf! Betstätigt auch meine Recherchen auf diesem Gebiet.
Gerade deine Vermutung, dass die "sunken eyes" bzw. der Fettschwund um die Augen herum von einer lokalen 5aR_Typ1-Erhöhung infolge der DHT-Senkung durch Fin (5AR-Typ2) herrühren können, klinkt durchaus nach einem plausiblen Erklärungsansatz!
Diese These würde erstens auch erklären, warum es Berichte von Fin-Usern gibt, die besagen, dass unter Fin zwar deren Tonusr bzw. der Oberkopf dichter wurden, aber an der Front das Medikament nicht bzw. sogar kontraproduktiv wirkt! 5aR vom Typ1 ist ja in der Front bzw im ersten Drittel des Kopfes viel stärker verteten als an der Tonsur.
Zweitens gibt es soviel ich weiß keinen Bericht von Fettschwund an den Augen unter Dut, das ja zusätzlich zu Typ2 auch stark Typ1 senkt! Wenn beide Reduktase-Typen gehemmt werden, kann sich der eine infolge der Senkung des anderen ja nicht mehr erhöhen. Weil eben beide gesenkt werden.
Ein weiteres Indiz dafür, dass sich unter Fin verstärkt 5aR-Typ1 im Gesicht bzw. an der Augenpartie abspielt, ist ja auch die Sache mit der tendenziell unreiner werdenden Haut unter Fin. Bei Dut gibt´s das nicht.
Dennoch werde ich niemals zu Dut greifen...wenn schon Fin bei mir nebenwirkungstechnisch so stark einschlägt!
Welche Ärzte kennen sich denn mit der Thematik der verschiedenen Reduktasen-Vorgänge gut aus? Wo kann man diesbzgl. nachhaken und ggf. die relevanten Werte bestimmen lassen, um mal Gewissheit bekommen zu können?
Übrigens fuselkopf, auch deine Aussage zu möglichen Problemen des Körpers bei der "Neu-Einstellung" nach Absetzen von Fin deckt zu 100% auch meine eigene Erfahrung.
Gruß, humboldt
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: Finasterid - Nebenwirkungen. Studien nur Lügen? Realität? [Beitrag #101564 ist eine Antwort auf Beitrag #101562] :: Mo., 10 Dezember 2007 14:16
|
stef84
Beiträge: 2346 Registriert: Februar 2007
Power Member **** Top-User
|
Christian24 schrieb am Mon, 10 Dezember 2007 13:41 | Ich finde schön langsam übertreibt ihr das Ganze!
Fin ist doch bitteschön nicht das Teufelszeug schlechthin!
Sicher sind die Nebenwirkungen ein wenig geschönt, aber bleiben wir mal realistisch!
Den meisten hilft es ja, in dem es den Haarausfall stoppt! Auch im Frontbereich! Da gibts nur ganz wenige, die meinen, das es kontraproduktiv ist! Meiner Meinung nach, schlägt es bei denen halt nicht an und die AGA verläuft normal weiter bzw. ein wenig langsamer!
Wenn ich neu wär in dem Forum und diese ganzen Theorien und Verschwörungen lesen würde, na dann Prost, Mahlzeit!
Es ist nunmal zurzeit das Beste Mittel was wir haben!
|
Es wirkt sicher nicht kontraproduktiv! Das behauptet keiner!
Das Problem sind die Nebenwirkungen! Erstens treten sie viel häufiger auf als von MSD angegeben! Zweitens geht es bei vielen Nebenwirkungen (Libidomnagel, Impotenz) zum Teil ewig (hab schon von 10 Monaten gehört) bis sie wieder verschwinden. Sunken eyes und Gyno sind sogar irreversibel. Propeciahelp etc. spricht sogar von irreversiblen sexuellen NW (wobei ich das eher bezweifle). Während er Einnahme ist man fast nur ein halber Mensch, wegen Müdigkeit, Brain Fog und allgemeiner verminderter Leistungsphäigkeit (physisch und pschisch). Von möglichen Langzeitfolgen wie Alzheimer und Parkinson ganz zu schweigen.
Natürlich vertragen Fin die meisten ohne NW und Fin ist ein super wirksames Mittel. Aber es ist einfach so, dass die NW bagatelisiert werden und das kann einfach nicht sein.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: Finasterid - Nebenwirkungen. Studien nur Lügen? Realität? [Beitrag #101595 ist eine Antwort auf Beitrag #101564] :: Mo., 10 Dezember 2007 16:52
|
Goofy
Beiträge: 107 Registriert: Dezember 2007
|
Hallo zusammen,
eine gute Infoquelle könnte meiner Meinung nach ein Endokrinologe sein oder natürlich auch ein studierter Biochemiker. Beide beschäftigen sich intensiv mit Stoffwechselfragestellungen, Hormonen und Enzymen - mehr als ein Mediziner.
Ob und wie weit sich eine Neuregelung der Abbauwege ergibt kann man pauschal sicher nicht sagen. Ob die neue Einstellung nach Absetzen eines alpha-5-Reduktase Hemmers weiter besteht ist meiner Meinung nach fraglich. Das Enzym wird weiter produziert - warum sollte es weniger produziert werden? Der Hemmer ist nach einigen Monaten vollständig ausgeschieden und kann nicht mehr wirken. Die bis dahin erfolgten Veränderungen sind sicher nicht in kurzer Zeit reversibel. Manche sind es mit Sicherheit überhaupt garnicht. Wer Brustwachstum oder Fettverlagerung erlebt hat kann nicht mit einer Rückbildung rechnen. Der Prozess wird wohl nur gestoppt und bleibt auf der jeweiligen Ausprägung stehen. Die Stoffwechselvorgänge sollten sich nach einiger Zeit wieder in den Ausgangssystemen befinden, wobei ein Alterungseffekt (leichte Änderungen genetischer Basis) natürlich noch mit reinspielen kann. DHT wird ja mit fortschreitendem Alter eh weniger gebildet und auch die Körperbehaarung lässt im hohen Alter etwas nach (70+).
Schade ist eben, dass das Medikament nicht die Ursache für den Haarausfall löst. Sicher ist DHT das Problem, aber: Würde man die Vorgänge im Haarfollikel genau kennen (was nicht der Fall ist), so könnte man vielleicht tatsächlich an der "Quelle" des Übels aktiv werden. Schließlich liegt der gegenwärtigen Vermutung nach eine Überempfindlichkeit gegen DHT im Haarfollikel vor. Ein wirklich wirksames Präparat, egal ob topisch, oral oder vielleicht sogar in Form eines Spezialimplantates müsste an dieser Stelle eingreifen. Die Wirkweise ist eben auch der Grund, dass die Haare nach Ende der Medikation - auch 10 bis 15 Jahre nach Beginn - ausfallen, was den Preis des Präparates sicher sehr in Frage stellt, selbst wenn man Tabletten teilt. Es ist, als würde man heisse Luft kaufen.
Interessant ist dabei Minoxidil. Natürlich ist dabei der Alkohol ein Problem (Auslaugeffekte auf die Haut, speziell die empfindliche Kopfhaut). Aber der Wirkmechanismus greift bei manchen Anwendern an einer Stelle (wo auch immer), die geeignet scheint. Leider weiß keiner, wie und warum. Und das in einer Zeit, in der wir kleinen Kindern Leber und Niere implantieren können, Aids über Jahre verzögern können und sensationelle Erfolge in der plastischen Chirurgie haben. Von Gentechnik mal ganz zu schweigen....
Hat zufällig jemand eine Studie über den Anteil an AGA-Betroffenen Männern und Frauen in Deutschland (Europa, USA, Weltweit) gefunden? Meine Vermutung ist, dass der Anteil zunimmt. Dies ist insofern interessant, da die genetischen Hintergründe nicht bekannt sind und man eigentlich nicht von einer "erblichen" Ursache sprechen kann sondern allenfalls von einer genetischen Voraussetzung.
In meinem Fall: Niemand in meiner Familie hat AGA - weder Eltern noch alle Großeltern, nicht mal ansatzweise. Ich musste sehr lange suchen, bis ich jemanden fand (vor 4 Generationen) der - wohlgemerkt im hohen Alter - einen Haarkranz aufwies. Ohne das Aufkommen der Fotografie um 1900 wäre mir das garnicht gelungen.
Jemand der sich mit Genetik beschäftigt hat sagte mir dazu, dass er vermutet, dass es eine Kombination aus zufälligen Genen ist. Auf einer Statistik waren es (Umfrageergebnis) immerhin 10% der Betroffenen, die keinen nahen Verwandten mit AGA in der Familienhistorie hatten. Dazu gehöre ich wohl auch - ein Jammer. Viele Bekannte von mir, die eine AGA haben, sind in direkter Erbfolge eines Betroffenen zu finden. Auch hierbei interessant: Zwei Brüder sind im einen Fall identisch betroffen, in einem anderen Fall hat Bruder A volles Haar, Bruder B (jünger) jedoch nicht. Bei einer anderen Familie ergibt sich genau das gleiche Bild wie im ersten Beispiel. Natürlich kann man jetzt sagen, die Kombination überspringt mal eine Generation. Fakt ist: Die Karten werden stets neu gemischt. Und wie wir wissen hat jeder zweite Mann weltweit die Gene dazu.
Schon in den 60er Jahren gab es einzelne Fälle mit Kindern, die bereits mit 9 Jahren einen Haarkranz hatten. Heute finden wir (sicher auch schon damals) Leute die mit 16 Jahren mit Haarausfall zu kämpfen haben. Die oben genannten Leute verloren Ihre Haare mit 21 bis 24 Jahre. Und genau diese Gruppe scheint mir in den letzten Jahren massiv anzusteigen. Falls dem so ist, dann würde ich sogar soweit gehen zu behaupten, dass der Genpool des haarlosen Affen (Mensch) sich mal wieder neu orientiert. Vier Zehen statt fünf, Ausbleiben von Weisheitszähnen und anderes kennt man schon. Vielleicht sind die Haare das nächste, zumindest beim Mann.
Und dann wirds doch lustig: Man stelle sich Leute vor, die ein Medikament einnehmen um Weisheitszähne oder einen kleinen Zeh zu bekommen und sich dabei den Hormonhaushalt total umkrempeln.
Das stimmt mich doch etwas nachdenklich. Daher: Falls jemand Zahlen, Daten oder Fakten dazu hat - bitte Bescheid geben.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Re: Finasterid - Nebenwirkungen. Studien nur Lügen? Realität? [Beitrag #101626 ist eine Antwort auf Beitrag #101614] :: Mo., 10 Dezember 2007 19:59
|
Goofy
Beiträge: 107 Registriert: Dezember 2007
|
Hallo,
nun es hängt beim Endokrinologen auch ein bisschen an den Schwerpunkten. Stoffwechsel gehört aber zur Standartausbildung.
Für alle anderen Fälle rate ich zum Biochemiker, der meist in der Pharma oder Medizinforschung anzutreffen ist und jeden Arzt in der Regel ausstechen kann im Wissen um Stoffwechsel (vorausgesetzt er ist gut - Pfeifen gibts überall).
Von Alterung würde ich nicht sprechen - sagen wir, es wird soweit verändert, bis das System einem Zustand entspricht, den man sonst erst in höherem Alter erreicht. Diese Verschiebung ist jedoch reversibel - man altert dadurch nicht schneller.
Die Stoffwechselvorgänge sind schon bekannt, jedenfalls die Grundlagen sind schon seit Mitte der 1980er weitgehend erforscht. Schon im "alten" Karlson finden sich die gleichen Abbildungen, Erklärungen und Tabellen, die bis heute fast identisch (natürlich erweitert) übernommen wurden (Ausgabe von ~ 1988 im Vergleich zu ~2003). Natürlich kann niemand sagen, wie sich das System genau verschiebt. Die Studien von Merck haben versucht durch Empirie die Auswirkungen auf den Organismus Mensch zu erfassen. Das System ist kompliziert und man kann einfach nur ausprobieren. Ja, richtig, sie haben Versuchskaninchen gesucht und gefunden. Und sie finden sie noch heute - seit vielen Jahren - ca. 1,5 bis 2 Mio Menschen weltweit.
Ein Vergleich: Das Hormonsystem ist wie ein Fischernetz. Man findet einen Knoten, der für eine bestimmte Funktion zuständig ist. Man weiß, wie man seine Position verändern kann durch einen Wirkstoff der im Idealfall auch NUR diesen einen Knoten "anzieht" oder "wegdrückt". Aber was passiert dabei? Man zieht am Knoten, doch das Netz verändert sich und man zieht damit mindestens noch an den nebenliegenden Knoten mit - ein unerwünschter Effekt.
Das Problem ergibt sich auch in der Gentechnik. Man weiß genau: Genabschnitt soundso regelt eine gewünschte Funktion. Man geht hin und extrahiert den Abschnitt um die Funktion in eine andere Pflanze zu übertragen - beispielsweise. Was passiert? Ein Nebenprodukt, das man im Vorfeld garnicht wahrgenommen hat, entsteht plötzlich in extrem hohem Ausmaß. Problem: Ein Teil der ursprünglichen Kombination hat diese Überproduktion verhindert - der wurde aber nicht mitkopiert! Ergebnis: Transfer der Eigenschaft erfolglos bzw. mit starken unerwünschten Nebenprodukten kombiniert.
Lösung: Do it again - and do it different. Das ist der Grund, warum man irre lange braucht, bis man mal Gen-Mais, Gen-Mikroorganismen etc. hergestellt hat. Sind sie stabil und erfüllen sie ihren Zweck, dann ist die Angst davor doch noch sehr hoch. Nicht ganz ohne Grund, denn vielleicht hat man ja was übersehen. Darum auch die irre hohen Auflagen und das weitgehende Forschungsverbot. In China interessiert das aber keinen. Wenn es in der Zukunft eine Lösung für AGA gibt, dann kommt sie wahrscheinlich von dort und wir werden sie teuer bezahlen, da wir Forschung in unserem Land verbieten. Ich bin kein Fan von Gentechnik, da kommt viel Schlechtes bei raus, aber wenn mal was gutes kommt, dann ist es verdammt gut und viel Geld wert - und nicht nur Geld.
Die mit Abstand geilste denkbare Lösung von AGA wäre eine Zucht entsprechend programmierter DHT resistenter Haarfollikel in nem Nährmedium. Dann geht man hin und spritzt winzige Mengen davon in die längst kahle Kopfhaut und Haare sprießen. Das ist Zukunftsmusik. Vielleicht gelingt auch die Zucht auf einer Haut - dann operiert man die einfach auf die Kopfhaut. Sofern die Ursprungszellen dann auch noch körpereigen sind (Gewebeentnahme) wird die OP höchst erfolgreich sein. Wäre das nicht toll? Keine Nebenwirkungen, absolut sicher und mit Sicherheit auch das Geld dafür wert, denn man behält was man kauft.
MfG
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: Finasterid - Nebenwirkungen. Studien nur Lügen? Realität? [Beitrag #101720 ist eine Antwort auf Beitrag #98036] :: Di., 11 Dezember 2007 17:51
|
Haariges
Beiträge: 521 Registriert: Juni 2006
|
Also ich bin wohl einer dieser seltenen Expemplare die Fin seit 10 Jahren nehmen. Warum ich hier noch vorbeischaue... ganz einfach ich habe meinen Ausfall nicht nur vollständig gestoppt, sondern auch einen sehr positiven Zuwachs zu verzeichnen. Nichtsdestotrotz mag es ja noch besseres in Zukunft geben. Weiterhin bin ich mir nicht sicher ob ich für den Rest meiner Tage diese Tablette schlucken möchte. Ich gebe dir aber recht die Zufriedenen schauen hier sicher nicht vorbei.
Zu den NW kann ich nur sagen die Studien sagen das die Abweichung der Placebogruppe zu der echten Gruppe nicht signifikant war und das ca 1% der Anwender sinkendes Sexualverlangen und anderes feststellten. Also sind dies wirklich zu vernachlässigen. Bei mir ist es so das mein Sexualverlangen nach wie vor sehr hoch ist.
Zu der Geschichte mit den sog, sunken Eyes möchte ich noch sagen das die NW weder in irgend einer Studie noch in irgendwelchen Foren auftaucht... es sei den Humbold ist dort Mitglied. Auch ich habe inzwischen leider leichte Augenränder kann aber nur sagen, dass ich auch keine 30 mehr bin und wenn ich mein Brüder ansehe dann sehe ich wesentlich besser aus. Wir alle werden leider älter. Jetzt im Winter treten Augenringe auch verstärkt auf wegen der Heizungshitze und den damit verbundenen trockeneren Augen.
Vielleicht bin ich irgendwann ja mal so verrückt und lasse mir diese Säure unterspritzen, dass soll ja sehr gut wirken und unbedenklich sein.
Seit 1996 Anwender von Finasterid (damals Propecia heute ein Generika) inzwischen 0,25mg, Sensere Nanominox MS, Ravivogen - HA gestoppt und Neuwuchs erreicht! Gutes Ergebniss und vor allem keine NW
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: Finasterid - Nebenwirkungen. Studien nur Lügen? Realität? [Beitrag #101732 ist eine Antwort auf Beitrag #101720] :: Di., 11 Dezember 2007 18:56
|
humboldt
Beiträge: 2541 Registriert: November 2005
Power Member ***** Top-User
|
Haariges schrieb am Die, 11 Dezember 2007 17:51 | Also ich bin wohl einer dieser seltenen Expemplare die Fin seit 10 Jahren nehmen. Warum ich hier noch vorbeischaue... ganz einfach ich habe meinen Ausfall nicht nur vollständig gestoppt, sondern auch einen sehr positiven Zuwachs zu verzeichnen. Nichtsdestotrotz mag es ja noch besseres in Zukunft geben. Weiterhin bin ich mir nicht sicher ob ich für den Rest meiner Tage diese Tablette schlucken möchte. Ich gebe dir aber recht die Zufriedenen schauen hier sicher nicht vorbei.
Zu den NW kann ich nur sagen die Studien sagen das die Abweichung der Placebogruppe zu der echten Gruppe nicht signifikant war und das ca 1% der Anwender sinkendes Sexualverlangen und anderes feststellten. Also sind dies wirklich zu vernachlässigen. Bei mir ist es so das mein Sexualverlangen nach wie vor sehr hoch ist.
|
...bis hierhin hört sich´s ja noch ganz gut an soweit!
Zitat: | Zu der Geschichte mit den sog, sunken Eyes möchte ich noch sagen das die NW weder in irgend einer Studie noch in irgendwelchen Foren auftaucht... es sei den Humbold ist dort Mitglied.
|
...aber mit solchen Aussagen kannt du mich nicht provozieren, mein Lieber! Die gehen zum linken Ohr rein und rechts wieder raus.
Ich unterstelle dir jetzt einfach mal Unwissenheit und vor allem Naivität, sonst würdest du dich nicht soweit aus dem Fenster lehnen!
Heizungshitze...verstärkte Ringe im Alter und im Winter...ich schmeiß´ mich weg! Ich bin Ende 20 und der Fettschwund sieht völlig unnatürlich aus. Zur Nase hin diese Furche und die Oberlider sieht man aufgrund der entstandenen Schlupflider kaum noch. Das sieht jetzt aus, wie es normalerweise nur die Asiaten haben. Unter den Augen sind preknante Ränder entstanden.
Das alles war vor ca. 2 Jahren noch alles nicht und die ganze Augenpartie sah völlig normal und frisch aus.
Geh´ z.B. mal rüber ins HT-Forum und such´ nach dem user "shuffle". Der hat sich vor einiger Zeit an den Augen operieren lassen aufgrund langjähriger Einnahme von DHT-Blockern. Das, was Goofy weiter oben schreibt, hast du scheinbar auch nicht gelesen, oder!?
In englischsprachigen Foren sind die "sunken eyes" auch nicht unbekannt.
Und außerdem hat -wie schon gesagt- ein Med.-Prof., der sich u.a. auf die Chirurgie des Fettgewebes spezialisiert hat, bestätigt, dass ihm der Zusammenhang nicht neu sei und er auch schon solche Fälle gesehen hat.
Er hat mir sogar zum sofortigen Absetzen geraten, da man nicht wissen könne, ob sich der Befund nicht noch weiter verschlimmert.
Außerdem war eine seiner Aussagen, dass diesem Phänomen von zu wenigen Experten Bedeutung beigemessen werde und es deshalb auch keien Studien dazu gibt! Warum auch? Viele schieben es vielleicht wirklich aufs Alter!
Genau wie bei den Studien, die einen möglichen Zusammenhang zwischen Alzheimer bzw. Parkinson und Finasterid erkennen wollen. Wenn du als langjähriger Fin-Konsument später davon betroffen sein solltest...wie können dann deiner Meinung nach die Ursachen differenziert werden?! Woher willst du wissen, ob du es nicht eh bekommen hättest?
Glaubst du ernsthaft, dass dann einer den Zusammenhang zu einer Jahre zurückliegenden Fin-Einnahme herstellen wird!? Selbst, wenn es diesen Zusammenhang wirklich gibt!
Und genauso ist es doch mit den "sunken eyes"...
Gruß, humboldt
P.S: Vergiss´ es, dass du dir bei Bedarf einfach mal etwas Hyaluronsäure oder Eigenfett injizieren lässt (auch falls deine Aussage disbzgl. sarkastisch und zynisch gemeint war) und alles ist wieder okay!
Falls eine kontinuierliche DHT-Hemmung wirklich einen Fettschwund des Orbital-Fetts hervorrufen kann, ist es mit einer einfachen Unterspritzung, um um die Augen wieder Volumen aufzubauen, nicht mehr getan! Denn dann liegen deine Augäpfel tiefer in den Augenhöhlen und das wieder hinzubekommen, ist risikobehaftet und kompliziert! Mir ist in D eigentlich kein Chirurg bekannt, der das machen kann und auch bereit dazu wäre.
Darüber hab´ ich aber schon viel geschrieben, einfach mal die Suchfunktion benutzen.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: Finasterid - Nebenwirkungen. Studien nur Lügen? Realität? [Beitrag #101775 ist eine Antwort auf Beitrag #101758] :: Di., 11 Dezember 2007 20:49
|
humboldt
Beiträge: 2541 Registriert: November 2005
Power Member ***** Top-User
|
Ich hab´s satt, mich hier rechtfertigen zu müssen! Ist doch alles wunderbar, wenn ihr das für Schwachsinn haltet! Warum dann die ganze Aufregung?! Ihr nehmt eurer Fin in hohen Dosen schön weiter und seid glücklich...so what!?
Aber scheinbar ist da doch eine gewisse Unsicherheit bei euch vorhanden, sonst wäre hier die Diskussion nämlich eine völlig andere! Konstruktiver, informativer und fundierter! Goofy hat´s mit seinen Beiträgen weiter oben gezeigt, wie es gehen kann!
Mal wieder typisch: in diesem Topic ging es um allgemeine Nebenwirkungen VON ANDEREN USERN (ich hab das topic auch nicht eröffnet, nebenbei bemerkt) und ich hab´ mich zuerst bewusst zurückgehalten...bis es auf einmal wieder einer nicht lassen kann und es in die Ecke "sunken eyes" geht. Woher kommt denn der Begriff überhaupt? Meint ihr, ich hab´ den erfunden!? Ich hab´ ihn in anderen AGA-Foren gelesen, der ist nicht wie Phoenix aus der Asche zu uns gekommen!
Goofy hat doch oben einen möglichen Erkärungsansatz gegeben, warum lasst ihr das nicht einfach mal so stehen!?
Das kann einfach keiner wissen...nicht hier und nicht woanders. Und Studien (unabhängige schon mal gar nicht) wird es dazu nie geben, dafür ist die Pharma-Lobby einfach zu einflussreich und finanzstark! Außerdem, warum bitte sollen in dieser Richtung weitere Studien erfolgen? Die Motive für so ein Vorgehen gibt es ja noch nichtmal? Das Geld schon gar nicht, wenn es nicht aus der Pharmaindustrie per se kommt. Da beisst sich die Katze wohl in den Schwanz.
Warum lassen wir es nicht einfach dabei!? Man, wie im Kindergarten, echt!
[Aktualisiert am: Di., 11 Dezember 2007 20:50]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: Finasterid - Nebenwirkungen. Studien nur Lügen? Realität? [Beitrag #101791 ist eine Antwort auf Beitrag #97620] :: Di., 11 Dezember 2007 22:00
|
|
humboldt: ich glaub dir schon und hab das auch in vielen engl. foren gelesen...die geschichte mit den sunken eyes hält mich ein bischen davon ab Fin einzunehmen...
ich hab ohne dass ich Fin jemald genommen habe schon ziemliche Augenringe (also einfach dünne Haut in der Augenpartie)..war das bei dir vor der Fin Einnahme auch schon so?
anagain, minox
"Wenn Sperma in der Lage ist neues Leben zu zeugen (Kinder), warum dann nicht auch neue Follikel?" (Ab-2008-Norwood-Null)
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: Finasterid - Nebenwirkungen. Studien nur Lügen? Realität? [Beitrag #101800 ist eine Antwort auf Beitrag #101791] :: Di., 11 Dezember 2007 22:39
|
humboldt
Beiträge: 2541 Registriert: November 2005
Power Member ***** Top-User
|
Nein Haar-in-der-Suppe, das war es ja gerade nicht. Sonst wäre die Sache einigermaßen klar für mich. Aber ich hatte diesbzgl. vorher noch nie Probleme und zeitgleich mit der DHT-Hemmung fing es langsam an, der Befund wurde mit der Zeit immer ausgeprägter. Ich habe u.a. das Gefühl, dass die Haut unter den Augen dadurch dünner geworden ist und sich leicht bläulich verfärbt, aber das kann auch täuschen. Zuerst habe ich mir ja selbst eingeredet, dass das nicht an der Blockung des DHT´s liegen kann, aber irgendwann fingen auch Leute aus meinem näheren Umfeld an, mich unabhängig voneinander darauf anzusprechen. Ich war natürlich verunsichert (zumal ich ziemlich eitel bin...klar, sonst wäre ich ja auch nicht hier) und bin dann zu mehreren Ärzten gegangen, die natürlich selbst keine Erklärung dafür hatten. Wie auch? Oben wurde ja bereits geschrieben, dass man höchstens einen Experten befragen kann, der sich auch mit Stoffwechselmechanismen sehr gut auskennt. Wahrscheinlich sind das in der Regel nunmal keine "normalen" Mediziner.
Auch bei einem Endokrinologen hab´ ich mich durchchecken lassen und die Werte waren alle soweit ok.
Stutzig wurde ich dann erst, als ich von einigen OP´s von langjährigen DHT-Blocker-Anwendern gelesen und auch Bilder gesehen habe. Dann fing ich an, in dieser Richtung etwas zu recherchieren und mich zu informieren. Zusätzlich wurde ich hellhörig, als mir ein auf Fettgewebe spezialisierter Chirurg mitgeteilt hat, dass er von diesem möglichen Zusammenhang schon gehört hat. Da wurde mir klar, dass in der Tat ein Zsuammenhang bestehen könnte!
Vielleicht ist der Fettschwund ja wirklich die Konsequenz davon, dass bei einer Hemmung der Typ2-5aR verstärkt die Reduktase über den Typ1 abläuft (keine Ahnung, bin ja da absoluter Laie auf diesem Gebiet) und dieser Typ wiederum verstärkt im Gesicht vertreten ist. Dafür sprechen würde ja z.B. auch, dass Dut-Anwender (wo also auch der Typ1 gehemmt wird) keine Probleme mit unreiner Haut haben, eher im Gegenteil! Unter Fin gibt´s aber sehr wohl Berichte von Verschlechterungen des Hautbildes!
Goofy hat das oben sehr passend aufgezeigt, mit dem Fischernetz. Wenn man erstmal an einem Rädchen was verstellt...
Die Vorgänge im menschlichen Organismus sind einfach zu komplex, um alle Eventualitäten bedenken bzw. berücksichtigen zu können!
Klar habe ich keine Beweise dafür, wie denn auch!? Aber schlimm finde ich es, wenn dann noch irgendwelche Clowns ankommen und meinen, sie müssten die Sache zusätzlich ins Lächerliche ziehen und mir Einbildung etc. unterstellen. Dafür ist die Angelegenheit echt zu ernst und belastet mich zu sehr!
Ich bin eigentlich auch ein robuster Typ, um so weniger verstehe ich, dass mein Organismus bei Fin-Einnahme so sensibel reagiert! Tja, da hab´ ich halt Pech gehabt, denn die Wirkung auf meine Haare ist top! Aber das hab´ ich auch nie bestritten.
Gruß, humboldt
[Aktualisiert am: Di., 11 Dezember 2007 22:42]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: Finasterid - Nebenwirkungen. Studien nur Lügen? Realität? [Beitrag #101812 ist eine Antwort auf Beitrag #101732] :: Di., 11 Dezember 2007 23:29
|
Haariges
Beiträge: 521 Registriert: Juni 2006
|
Mein lieber Humbold,
komm mal wieder runter von deinem Baum. Niemand greift dich an.
Deine reaktion spricht allerdings Bände, da scheint das DHT auch die Nerven angegriffen zu haben.
Deine Aussagen sind wenn man es duchliest die subjektiven Erafhrungen von 3 Usern und einem Arzt der sagt es wäre ihmn aufgefallen und im Zweifel lieber absetzen. Zu dem usa Forum kann ich nicht sagen.
Glaubst Du im erst das das eine fundierte auch nur annähernd glaubwürdige Darstellung von NW sind ??? Das Du doch nicht ehrlich annehmen.
Ich habe 2 Brüder, beide in meinem Alter beide nehmen kein Fin ich seit 10 Jahren und ich sehe im Augenbereich wesentlich besser aus als die beiden.
Also bitte auch dies ist subjektiv aber beruhig dich mal wieder und versuche dich einzukriegen. Auch du wirst älter , mein alter
Seit 1996 Anwender von Finasterid (damals Propecia heute ein Generika) inzwischen 0,25mg, Sensere Nanominox MS, Ravivogen - HA gestoppt und Neuwuchs erreicht! Gutes Ergebniss und vor allem keine NW
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: Finasterid - Nebenwirkungen. Studien nur Lügen? Realität? [Beitrag #101819 ist eine Antwort auf Beitrag #101807] :: Di., 11 Dezember 2007 23:41
|
Haariges
Beiträge: 521 Registriert: Juni 2006
|
Guten Abend
im Zweifelsfall ist es immer besser sich an Tatsachen zu halte. Im Moment höre ich von 3 User die Probleme hatten. Sind das die fundierten Tatsachen das alle Studien Lügen sind ??? Hallo ?
Hier schaukeln sich ein paar Leute hoch die offensichtlich ein Problem haben. Gut, auch nach 10 Jahren ist Fin noch neu und vielleicht gibt es Langzeitwirkung die noch keine kennt aber bitte bitte bleibt sachlich und schaut euch mal die Forschung und Hintergründe für Augenringe und Augenfettschwund an.
Bleibt einfach bei den Fakten als hier die Emotionen hoch zu spielen. Die Untersuchungen zu Augenringen und dem Fettschwund sind schon recht alt und werden immer wieder erneuert weil es ein Riesenmarkt ist. da steckt richtig Geld drin und ich wäre überrascht wenn ein solcher Zusammenhang nicht zumindest im Ansatz vermutet worden wäre. Es gibt eine ganz lange Liste von Gründen und ja, dazu gehört auch trockene Luft aber auch viele andere. Lest es einfach durch und versucht euch dann eine objektive Meinung zu bilden. Kein Wort von DHT.
So ich habe alles gesagt wenn Humbold sich jetzt weiter aufregen will... viel Spass dabei... aber Achtung das ist auch nicht gesund
Seit 1996 Anwender von Finasterid (damals Propecia heute ein Generika) inzwischen 0,25mg, Sensere Nanominox MS, Ravivogen - HA gestoppt und Neuwuchs erreicht! Gutes Ergebniss und vor allem keine NW
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: Finasterid - Nebenwirkungen. Studien nur Lügen? Realität? [Beitrag #101822 ist eine Antwort auf Beitrag #101812] :: Mi., 12 Dezember 2007 00:02
|
|
Haariges schrieb am Die, 11 Dezember 2007 23:29 | Mein lieber Humbold,
komm mal wieder runter von deinem Baum. Niemand greift dich an.
Deine reaktion spricht allerdings Bände, da scheint das DHT auch die Nerven angegriffen zu haben.
|
Witziger Spruch
Nix gegen irgendwelche Theorien über Nebenwirkungen bei Fin! Kann und soll ja jeder seine Meinungen äußern! Hab ja selber leichte Potenzprobleme durch Fin! Aber durch das ganze Gerede hier im Forum, kommt mir jetzt schon vor, dass mir meine Brust wächst! Jetzt muss ich noch aufpassen wegen meiner Augen, meiner Haut, Fettleibigkeit, ...! Vielleicht schau ich dann ja weniger auf meine Haare, vor lauter Angst um die anderen Sachen!
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: Finasterid - Nebenwirkungen. Studien nur Lügen? Realität? [Beitrag #101828 ist eine Antwort auf Beitrag #101819] :: Mi., 12 Dezember 2007 00:54
|
stef84
Beiträge: 2346 Registriert: Februar 2007
Power Member **** Top-User
|
Nur 3 User, Haariges?
Ich könnte dir mindestens 20 aufzählen!
Natürlich sind diejenigen die NW haben in der Minderheit!
Aber es kotz mich regelrecht an, dass Leute die keine NW haben sich anmasen, diejenigen, die welche haben als Hypochonder darzustellen! Ist das so schwer zu kapieren? Nur weil ihr keine NW habt, heißt das noch lange nicht das andere keine haben!!! Und immer wieder höre ich die Aussage: "Fin soll Libidoprobleme verursachen? Blödsinn! Ich bin doch spitz wie ein Karnickel!" Das ist schön für diejenigen, oder auch nicht, aber genauso eine persönliche Erfahrung, wie von denjenigen die NW erfahren!
Ich war selbst von Nebenwirkungen betroffen! Und ich nehme jeden Ernst, der von NW berichtet! Und bei mir kam es garantiert von Fin! Hab es getestet. Ein paar mal abgesetzt, Urologe, alles mögliche untersucht, Bestätigung von 3 Ärzten etc. Unter Fin war ich wie kastriert, mittlerweile gehts wieder locker 3 mal am Tag, und das mit Freude! Der Urologe bei dem ich deswegen war (um andere Ursachen auszuschließen) war auch gar nicht verwundert! Er meinte er hört davon unter Proscar dauernd. Und auch wegen Propecia (oder der 1mg/1,25mg Dosoerung) sei ich schon bald der 20te dieses Jahr unter 30, der Probleme hat! Er hat mich auch auf die Idee gebracht, dass die Propecia-Studie von MSD der gute Prof.Wolf (ja genau, der von haarerkrankungen.de) geleitet hat. Kein Wunder, dass er die NW immer verharmlost!
Ich will hier sicher nicht Fin verdammen. Es ist sicher ein gutes Mittel. Aber Tatsache ist einfach, dass es garantiert mehr als 2% sind die NW haben und es oft total verharmlost wird!
Und außerdem ist diese Diskussion eh sinnlos! Jeder wird merken ob er NW hat oder nicht. Und dann muss jeder selbst entscheiden, ob er damit leben kann! Und dann vor allem schnell handeln, wenn es eine Gyno oder sunken eyes sind! Egal ob er einer der 0,1%,1%,2%,20% oder 50% ist. Wenn mir die Eier abfallen würden, wäre mir, nebenbei gesagt, vollkommen egal, ob ich zu einer Minderheit gehören würde oder nicht!
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Re: Finasterid - Nebenwirkungen. Studien nur Lügen? Realität? [Beitrag #101837 ist eine Antwort auf Beitrag #101775] :: Mi., 12 Dezember 2007 07:39
|
lhs76
Beiträge: 226 Registriert: Januar 2006
|
sorry humboldt, ich weiss nicht dieser beitrag von dir schon wieder soll. ich habe nie gesagt, dass du diese nw, sunken eyes, nicht hast. wie sollte ich auch, ohne dich je gesehen zu haben, kann ich das schonmal gar nicht einschätzen.
warum rechtfertigst du dich nur andauernd auf iregndwelche postings von user x..y...z? du lässt dich ständig aufs neue provozieren. das zieht doch folgepostings nach sich, die dir gar nicht gefallen können.
wenn du dich nicht provozieren lassen würdest, dann entgegne einfach agr nichts oder lache drüber.
danke übrigens für deine antwort, keine ist auch eine. das war aber eine ehrlich gemeinte frage...
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: Finasterid - Nebenwirkungen. Studien nur Lügen? Realität? [Beitrag #101887 ist eine Antwort auf Beitrag #101758] :: Mi., 12 Dezember 2007 15:33
|
humboldt
Beiträge: 2541 Registriert: November 2005
Power Member ***** Top-User
|
lhs76 schrieb am Mit, 12 Dezember 2007 07:39 | danke übrigens für deine antwort, keine ist auch eine. das war aber eine ehrlich gemeinte frage...
|
Hier hast du deine Antwort...
lhs76 schrieb am Die, 11 Dezember 2007 20:22 |
mich würde mal interessieren, ob und wie stark deine sunken eyes deinen verwandten und bekannten, insbesondere frau und eltern aufgefallen ist, bevor und nachdem du sie darauf hingewiesen hast.
|
Das kann ich dir sagen: Ich habe sie überhaupt nicht darauf hingewiesen, sie haben MICH darauf hingewiesen. Und zwar unabhängig voneinander! So nach dem Motto, was denn eigentlich mit meinen Augen los sei. Ob´s mir gesundheitlich gerade nicht so gut gehen würde, da die Augen irgendwie so eingefallen seien. Ich solle mal zum Arzt gehen, das sei doch vor einiger Zeit noch gar nicht so gewesen!
Die Ärzte, bei denen ich war, bestätigten ja auch, dass die Augen eingefallen sind und irgendwie das Fett an der Augenpartie geschwunden ist. Sie konnten sich aber nicht wirklich einen Reim darauf machen. Sie fragten mich natürlich auch, ob ich Medikamente nehmen würde. Als ich dann von Fin erzählte, meinten sie...vorsichtshalber sofort absetzen!
Noch Fragen, Hauser!?
Wie schon gesagt, zur Nase hin ist der Befund am ausgeprägtesten. Dort ist eine total unnatürlich aussehende Furche bzw. Falte entstanden. Da ist quasi nur noch Haut auf Augenhöhlenknochen. Das Fett an dieser Stelle..komplett verschwunden! Das seltsame daran ist aber, dass im angrenzenden Bereich das Fett eben wieder völlig normal ist. Wie eine Grenze, auf der einen Seite kein Fett, auf der anderen Seite normal. Ganz merkwürdig und es sieht halt unnatürlich aus. Nicht wie durch einen normalen Alterungsprozess entstanden, sonst wäre das Fett darunter ja auch weniger. Ist es aber nicht.
Ich werde -sobald ich die Möglichkeit habe, an eine hochauflösende Digi-Cam zu kommen, mit der man vernünftige Nahaufnahmen machen kann- mal ein Foto davon reinstellen. DANN werdet auch ihr mir glauben!
lhs76 schrieb am Mit, 12 Dezember 2007 07:39 | wenn du dich nicht provozieren lassen würdest, dann entgegne einfach agr nichts oder lache drüber.
| Wenn ihr mit diesem Scheiß-Problem rumlaufen müsstet, würde euch das Lachen ganz schnell vergehen!
Da ist die AGA ein Klacks dagegen...zumal sie im Regelfall auch mit Fin eh nur verzögert wird. Also macht man aus einem Problem, was einen psychisch belastet, gleich zwei! Na klasse!
Aber stimmt schon. Ich werde mich zu diesem Thema nicht mehr äußern. Ich bin auch zu oft im Board, wo ich immer wieder mit dieser Thematik konfrontiert werde. Ob ich will oder nicht.
[Aktualisiert am: Mi., 12 Dezember 2007 15:38]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: Finasterid - Nebenwirkungen. Studien nur Lügen? Realität? [Beitrag #101889 ist eine Antwort auf Beitrag #101887] :: Mi., 12 Dezember 2007 16:12
|
humboldt
Beiträge: 2541 Registriert: November 2005
Power Member ***** Top-User
|
Noch eine Anmerkung, die für mich ein weiteres Indiz ist, dass Fin und nichts anderes der Übeltäter bei den sunken eyes ist:
Es ist nicht so, dass ich den Befund nur "merke", wenn ich in den Spiegel schaue und sonst vom "Gefühl" her alles normal sei! Diesen Zustand habe ich nur, wenn ich Fin ein paar Wochen komplett abgesetzt habe. Dann sehe ich zwar im Spiegel die sunken eyes, aber die Augen fühlen sich völlig normal an. Es spannt dann auch nichts.
Sobald ich aber Fin nehme (obwohl, jetzt bei 0,05 mg geht´s einigermaßen), spannt erstens die eingesunkene Partie (am stärksten diese entstandene Falte zwischen Nase und Augen) und zweitens hat man ein Gefühl, als ob sich dieser ganze Bereich irgendwie "zusammenzieht". Das wird dann gefühlsmäßig besser, je länger die letzte Fin-Einnahme zurückliegt. Außerdem Fremdkörpergefühl und trockene, verklebte Augen. Bei der jahrelangen 1mg-Fin-Einnahme war das zum Schluss ganz extrem!
Übrigens, es scheint, als ob der Fettschwund leicht asymetrisch sei. Auf der einen Seite der Nase ist diese markante Falte nämlich ausgeprägter als auf der anderen. Auch dieser Aspekt spricht für mich eindeutig gegen den normalen Alterungsprozess als Ursache.
[Aktualisiert am: Mi., 12 Dezember 2007 16:16]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
Re: Finasterid - Nebenwirkungen. Studien nur Lügen? Realität? [Beitrag #102132 ist eine Antwort auf Beitrag #102127] :: Fr., 14 Dezember 2007 19:26
|
Goofy
Beiträge: 107 Registriert: Dezember 2007
|
@stef84
Hallo und Danke für die Antwort.
Da unbekannt ist, wie die genaue Vererbung der AGA läuft würde ich mich auf nichts verlassen. Wie bereits erwähnt gibt es in meiner näheren Verwandtschaft niemanden mit einer AGA - nur zufällig entdeckte ich auf einer alten Fotographie bei einem meiner Urgroßväter, der darauf selbst schon sehr alt war, eine AGA im Endstadium. Wann er diese bekommen hat kann mir leider niemand mehr sagen. Aus meinem Bekannten- und Freundeskreis kann ich nur sagen: Der eine Bruder hat sie in jungen Jahren schon sehr ausgeprägt, der andere sieht noch aus wie mit 14. Tja, woran soll man sich orientieren? Vielleicht ist die Wirkung der Sägepalme bei Dir ja nur scheinbar, da die genetische Voraussetzung einen sehr langsamen Verlauf vorsieht. Mit 80 Jahren einen NW2 oder NW3 Status zu haben finde ich eine sehr gute Aussicht - was soll ich in diesem Alter noch mit vollem Haarkleid anfangen? In dem Alter freut man sich doch, wenn einem sonst nichts fehlt und man gesund und munter ist. Aber eine Tonsurlichtung mit 20 oder 25 finde ich da doch schon etwas beunruhigender, da sie einfach gesellschaftlich nicht anerkannt wird und als abnormal gilt, trotz starkter Verbreitung.
MfG
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: Finasterid - Nebenwirkungen. Studien nur Lügen? Realität? [Beitrag #102177 ist eine Antwort auf Beitrag #102132] :: Sa., 15 Dezember 2007 12:50
|
stef84
Beiträge: 2346 Registriert: Februar 2007
Power Member **** Top-User
|
Goofy schrieb am Fre, 14 Dezember 2007 19:26 | @stef84
Hallo und Danke für die Antwort.
Da unbekannt ist, wie die genaue Vererbung der AGA läuft würde ich mich auf nichts verlassen. Wie bereits erwähnt gibt es in meiner näheren Verwandtschaft niemanden mit einer AGA - nur zufällig entdeckte ich auf einer alten Fotographie bei einem meiner Urgroßväter, der darauf selbst schon sehr alt war, eine AGA im Endstadium. Wann er diese bekommen hat kann mir leider niemand mehr sagen. Aus meinem Bekannten- und Freundeskreis kann ich nur sagen: Der eine Bruder hat sie in jungen Jahren schon sehr ausgeprägt, der andere sieht noch aus wie mit 14. Tja, woran soll man sich orientieren? Vielleicht ist die Wirkung der Sägepalme bei Dir ja nur scheinbar, da die genetische Voraussetzung einen sehr langsamen Verlauf vorsieht. Mit 80 Jahren einen NW2 oder NW3 Status zu haben finde ich eine sehr gute Aussicht - was soll ich in diesem Alter noch mit vollem Haarkleid anfangen? In dem Alter freut man sich doch, wenn einem sonst nichts fehlt und man gesund und munter ist. Aber eine Tonsurlichtung mit 20 oder 25 finde ich da doch schon etwas beunruhigender, da sie einfach gesellschaftlich nicht anerkannt wird und als abnormal gilt, trotz starkter Verbreitung.
MfG
|
Ich will natürlich auch keine Glatze haben, sonst wär ich ja nicht hier
Ich beobachte das ganze noch ne Weile und setze eventl. mal so gar Säge ab um mal wegen der AGA Klarheit zu krigen. Und sollte es sichtbar schlimmer werden, werde ich halt mit Minox anfangen. Und aufgrund meiner eher schleichenden AGA sollte es da dann noch nicht zu spät sein.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|