Ich habe vor Jahren Mal für mich selbst recherchiert:
Valerie Hoarsley hat am der Yale Universität ein paar Studien veröffentlicht.
Im Haarzyklus werden die Stammzellen in der Haarpapille /Haarwurzel aus dem umliegenden Fettgewebe rekrutiert. Fettgewebe ist wiederum androgenabhängig. Weiterhin liegt die Blutversorgung eingebettet in Fett direkt auf dem Schädelknochen, da wir in der aga-zone keine Muskulatur haben. Dh. weniger Fett = weniger Platz für Blutfluss. Und schließlich hat sie lokale Sauerstoffversorgung einen Einfluss auf lokale androgenrezeptoren.
Das macht alles total viel Sinn. Nur leider: das einzige Werkzeug/der einzige Hebelpunkt ist wiederum lokale androgene. Also Finasterid.
Leider kann man als Laie nur begrenzt nachvollziehen und man kann eigene Hypothesen halt auch nicht wirklich testen.
Zb gab es den Hype sich Fett spritzen zu lassen. Klingt super, funktioniert aber nicht.
Dementsprechend: so schön das alles scheint, bringt es wenig.
Wenn wir in ein zwei Jahren mit dem Release von cb0301 ein offizielles antiandrogen haben, das meine Hoden in Frieden lässt, dann bin ich bedient.
Eher das genaue Gegenteil:
Hier gab es mal einen User (onex UND al-stone nannte er sich), der sich eine Fett-WEG-Spritze in die Kopfhaut jagen ließ und die Haare wuchsen wieder.