Aw: Aktuelle Meldungen zu Finasterid [Beitrag #427801 ist eine Antwort auf Beitrag #427630] :: So., 27 Januar 2019 01:14
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Piwie
Beiträge: 794 Registriert: November 2015
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Ist an sich ein alter Hut, ich weiß. Bei meiner Recherche viel mir aber auf, dass Männer mit einem gestörten Östrogenverhältnis folgende Symptome haben.
-Potenzprobleme
-Geringere Libido
-Gynäkomastie (Männerbrüste)
-Fettansammlungen am Bauch (in Verbindung mit Cortisol)
-Mangelnde Durchsetzungsfähigkeit/nah am Wasser gebaut sein
-Antriebslosigkeit/ Schwächegefühl
An sich ja die selben wehwechen, die Leute hier seit Jahren unter Fin beklagen. Ein kausaler Zusammenhang ist nicht ausgeschlossen.
Die Frage, die ich mir jetzt stelle, warum wurden die Weiblichen Hormone während der großen Finasteridstudien nicht fortwährend gemessen? Soll das ein witz sein.
Es gibt aber bestimmt ein paar Studien, wo dies sicher nicht komplett vernachlässigt wurde. @Pandemonium, du als Studienexperte hier, hast du Info?
[Aktualisiert am: So., 27 Januar 2019 01:18]
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Aw: Aktuelle Meldungen zu Finasterid [Beitrag #427842 ist eine Antwort auf Beitrag #427801] :: So., 27 Januar 2019 20:53
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Piwie schrieb am Sun, 27 January 2019 01:14Es gibt aber bestimmt ein paar Studien, wo dies sicher nicht komplett vernachlässigt wurde. @Pandemonium, du als Studienexperte hier, hast du Info?
https://dailymed.nlm.nih.gov/dailymed/archives/fdaDrugInfo.cfm?archiveid=52853
"Mean circulating levels of testosterone and estradiol were increased by approximately 15% as compared to baseline, but these remained within the physiologic range."
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8957695
"22 males (16-30 years of age) with male pattern baldness that was treated with finasteride (10 mg once daily) for 2 years"
"Estrogen concentrations were also increased (P < 0.05) by finasteride treatment, but no significant change in gonadotropin levels was noted. The effects of finasteride on hormonal levels were seen after the first 3 months of treatment, and they were maintained without significant change throughout the 2 years."
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2156887
"daily oral doses of 25, 50, and 100 mg for 11 days (part 1) and daily oral doses of 0.04, 0.12, 0.2, and 1.0 mg for 14 days (part 2)"
"Levels of LH, FSH, cortisol, estradiol, and serum lipids were not significantly affected by any dose of finasteride."
"Der Plural von 'Anekdote' ist nicht 'Evidenz'."
- Alan I. Leshner
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Aw: Aktuelle Meldungen zu Finasterid [Beitrag #427843 ist eine Antwort auf Beitrag #427838] :: So., 27 Januar 2019 21:03
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romue77
Beiträge: 821 Registriert: Juni 2017
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Kawabanga schrieb am Sun, 27 January 2019 20:33Neueste Entwicklungen deuten ja darauf hin , vor allem beim Absetzen setzt ein Crash ein.
Die Zahnräder im Hormonsystem sind dann irgendwie zerstört und das ganze System ist aus den Fugen geraten
Nein, der Hormonspiegel wird durch Fin definitiv nicht dauerhaft verändert. Das normalisiert sich nach dem Absetzen nachweislich recht schnell wieder. Wenn es PFS gibt, dann muss es sich dabei eher um eine Art erworbene Androgenresistenz oder mit anderen Worten um eine Schädigung der Androgenrezeptoren handeln.
Abends 2ml Minox (3%), Ket (0,6%), PO (1%)
Morgens Zink-Pyrithion-Shampoo
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Aw: Aktuelle Meldungen zu Finasterid [Beitrag #427848 ist eine Antwort auf Beitrag #427843] :: Mo., 28 Januar 2019 00:19
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Piwie
Beiträge: 794 Registriert: November 2015
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Danke Pandemonium
Also mit teils unterschiedlichen Ergebnisse, aber Östro steigt tendenziell auch, wenn auch nicht im „bedenklichen Maß", da sie im Referenzbereich bleiben. Nun ist dieser aber auch sehr großzügig festgelegt. Eine ungünstige Konstellation kann bei dem ein oder anderen auch zu Problemen führen, unabhängig davon ob seine Werte im Normalbereich liegen.
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„Bei Finasterid handelt es sich um eine Substanz, die als konkurrierende Enzymhemmung der 5-alpha-Reduktase fungiert, welche Testosteron zu Dihydrotestosteron abbaut. Da es sich dabei um eine Teilreaktion handeln müsste, wären auch die alternativen Abbauwege zu beachten. Durch dauerhafte Nachproduktion des Substrates Testosteron erhöht sich dessen Konzentration laut Angaben um ca. 10% im Serum. Folglich muss es ja noch weitere Abbauwege geben, die bei einer bis zu 70% blockierten 5-alpha-Reduktase stärker frequentiert werden als ohne diese Hemmung. Wo gehen die verbleibenden T Moleküle hin?
Der alternative Stoffwechselweg ist doch über die Aromatase zu erwarten.
Man kann grob vereinfacht sagen, dass Testostern das Hauptandrogen ist und es eine Dreier-Kreuzung gibt an der die Metabolisierung stattfindet.
Weg1: Aromatase
Weg2: 5AR-Typ1
Weg3: 5AR-Typ2/3
Ist nun die Abzweigung Weg3 (5AR-Typ2) blockiert bzw gesperrt, werden Weg1 und Weg2 mehr frequentiert!"
Zu erklären wären doch so Nebenwirkungen unter Finasterid, die von ihrer Symptomatik her an aromatsebedingte bzw 5AR-Typ1 bedingte Nebenwirkungen erinnern. Wie bspw: Gynoäkomastie, Libido Störungen (Aromatase) oder unreine fettigere Haut und Fettverlagerung (5AR-Typ1 Erhöhung) etc.
Man stelle sich hypothetisch vor, der Körper würde diese "Neu-Einstellung" übernehmen und auch nach Absetzen von Finasterid beibehalten.
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Jedoch bin ich auch der Meinung, beim Thema Finasterid wird stets heißer gekocht als gegessen wird.
Ist Finasterid unbedenklich? Sicher nicht.
Ist es eine gefährliche Substanz dessen Schadenspotenzial den Nutzen nicht rechtfertig? Muss nicht sein!
Eine Dht Senkung wurde schon immer kontrovers diskutiert, kaum ein Mittel wurde bis heute so sehr in den Dreck gezogen wie Finasterid, zwar nicht unbegründet, aber dennoch nicht verhältnismäßig. Wo sind die Warnungen für die Pille der Frau? Die ist vom Prinzip kein Deut besser. Jeder der sich im Internet über Finasterid informiert, wird in Bezug auf Befürwortung, als auch auf Ablehnung früher oder später positiv als auch negativ manipuliert.
Nebenwirkungen hat sicher jeder, der eine merkt sie, bei dem anderen fällt es nicht ins Gewicht und er kommt auch so bestens klar. Bei dem einen funktionierts, bei dem anderen halt nicht. Irreparable Schäden sind zwar tendenziell nicht auszuschließen, diverse Angaben stützen sich aber alle auf vereinzelte Anwenderberichte. Es ist auch teils Hetze.
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Aw: Aktuelle Meldungen zu Finasterid [Beitrag #427880 ist eine Antwort auf Beitrag #427877] :: Mo., 28 Januar 2019 12:07
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christian_vienna schrieb am Mon, 28 January 2019 11:49Logisch, alle Medikamente haben Nebenwirkungen. Selbst vergleichbar harmlose Medikamente sollen nicht auf Dauer eingenommen
werden. Selbst bei chronisch Kranken muss abgewogen werden, ob eine dauerhafte Einnahme von Medikamenten sinnvoll ist. Ärzte,
die gesunden Patienten aus kosmetischen Gründen (männlicher Haarausfall ist keine Krankheit, kann allenfalls Folge einer Krankheit
sein) Medikamente mit teilweise schweren Nebenwirkungen verschreiben, müssten eigentlich ihre Zulassung verlieren und aus dem
Verkehr gezogen werden.
Natürlich, es gibt keine "gesunde " Medikamenten. Jedes hat neben der positive Wirkung auch negative Wirkungen auf den Organismus.
Anderseits steht ein Mann mit Haarausfall unter einem extremen psychischen Druck.
Es gibt 2 Arten von Haarausfall, der altersbedingten Haarausfall, der normalerweise ab 50,60 einsetzt und den erblich bedingten Haarausfall der meistens schon in den 20er Jahren beginnt.
Die Männer mit der Variante 2, den erblich bedingten Haarausfall sind einer Minderheit , 80 % aller Männer sind bis zum 50 Lebensjahr nicht davon betroffen.
Viele dieser Männern mit dem erblich bedingten Haarausfall leiden massivst. zerstört doch der langsamer Zerfall der Haare ihr gesamtes ICH.
Es gibt 2 Mögichkeiten:
1. Damit leben und mit 40 eine Vollplatte haben.
2. Finasterid, haltet die restlichen Haaren, nimmt aber ansonsten viel vom Manne weg.
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Aw: Aktuelle Meldungen zu Finasterid [Beitrag #427885 ist eine Antwort auf Beitrag #427880] :: Mo., 28 Januar 2019 12:53
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Westhair
Beiträge: 807 Registriert: Mai 2018
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Kawabanga du hast doch schon Finasterid benutzt und anscheinend hat es nicht zufriedenstellend gewirkt für dich. Schon mal über ein Haarteil nachgedacht?
Das was du in letzter Zeit schreibst klingt besorgniserregend - du musst dich iwie damit abfinden, das geht auf zwei Möglichkeiten: Haarteil oder Millimeterschnitt
Ich bin kein Arzt und alles was ich schreibe, ist lediglich meine unqualifizierte Meinung, wie ich in der jeweiligen Situation handeln würde. Ein Forum ersetzt keinen Arztbesuch, deshalb sollte man zuerst zum Arzt und sich eine professionelle Beratung geben lassen.
Täglich: Finasterid 1,25mg
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Aw: Aktuelle Meldungen zu Finasterid [Beitrag #427982 ist eine Antwort auf Beitrag #427936] :: Di., 29 Januar 2019 18:24
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Piwie
Beiträge: 794 Registriert: November 2015
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Foxi schrieb am Mon, 28 January 2019 21:18
Und du weist wie es dein Körper verarbeitet bei Langzeit Theraphie???
die meisten geschädigten sind nach langer verträglichkeit aufgewacht ,und das ganze Leben war zerstört!
Natürlich nicht, habe ich auch nie behauptet. Es wurden ein paar Ansätze genannt, die entfernte Indizen darauf geben könnte. Wir können den Spieß aber auch umdrehen, du kannst es genauso wenig wissen. Ich will dir nicht absprechen, dass es dir den Darm kaputt gemacht hat und du dich jahrelang mit dem Thema beschäftigt hast, doch es gibt keine beweiskräftigen Untersuchen, die dies eindeutig stützen. Eine Diskusion auf dieser persönlichen Ebene finde ich nicht reizvoll, es wäre spannender du führst biochemische Ansätze an, die dein Szenario plausibel machen.
Jetzt auch mal unabhängig dazu, was ich auch ein wenig bedenklich finde, es entwickeln sich mit der Zeit "Forumsweisheiten", die sich aber nicht anhand fundierter Erkenntnisse durchsetzen, sondern einfach weil sie hier häufig wiederholt werden.
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Wenn es eine Upregulation unter Finasterid gibt, muss es auch beim absetzen zu einer Downregulation kommen. "Upregulation" ist ein ganz natürlicher Vorgang im Körper. Eine Zelle reagiert durch Erhöhung ihrer Rezeptoren auf ein vermindertes Angebot an Hormonen. Umgekehrt kann sie bei einem Überangebot auch wieder die Rezptorenanzahl vermindern (Downregulation). Es muss also kein irreversibler Vorgang sein. Eine dauerhafte Schädigung durch Finasterid auf den Körper sollte auf diesem Weg eigentlich nicht zu erwarten sein.
Wie vom Vorredner erwähnt, reagiet der Körper bei kaltem Absetzen teils heftig. Jenes Phänomen sieht man bei Psychopharmaka, Rauch, Drogen oder Alkohlenzug sehr deutlich, denn dort werden auch die Rezeporen beeinflusst. Die Enzugserscheinungen klimmen erst ab, wenn die Rezeptoren wieder downregulieren und das kann etwas dauern.
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Aw: Aktuelle Meldungen zu Finasterid [Beitrag #427992 ist eine Antwort auf Beitrag #427982] :: Di., 29 Januar 2019 19:49
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Foxi
Beiträge: 11180 Registriert: November 2005
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Piwie schrieb am Tue, 29 January 2019 18:24Foxi schrieb am Mon, 28 January 2019 21:18
Und du weist wie es dein Körper verarbeitet bei Langzeit Theraphie???
die meisten geschädigten sind nach langer verträglichkeit aufgewacht ,und das ganze Leben war zerstört!
Natürlich nicht, habe ich auch nie behauptet. Es wurden ein paar Ansätze genannt, die entfernte Indizen darauf geben könnte. Wir können den Spieß aber auch umdrehen, du kannst es genauso wenig wissen. Ich will dir nicht absprechen, dass es dir den Darm kaputt gemacht hat und du dich jahrelang mit dem Thema beschäftigt hast, doch es gibt keine beweiskräftigen Untersuchen, die dies eindeutig stützen. Eine Diskusion auf dieser persönlichen Ebene finde ich nicht reizvoll, es wäre spannender du führst biochemische Ansätze an, die dein Szenario plausibel machen.
Jetzt auch mal unabhängig dazu, was ich auch ein wenig bedenklich finde, es entwickeln sich mit der Zeit "Forumsweisheiten", die sich aber nicht anhand fundierter Erkenntnisse durchsetzen, sondern einfach weil sie hier häufig wiederholt werden.
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Wenn es eine Upregulation unter Finasterid gibt, muss es auch beim absetzen zu einer Downregulation kommen. "Upregulation" ist ein ganz natürlicher Vorgang im Körper. Eine Zelle reagiert durch Erhöhung ihrer Rezeptoren auf ein vermindertes Angebot an Hormonen. Umgekehrt kann sie bei einem Überangebot auch wieder die Rezptorenanzahl vermindern (Downregulation). Es muss also kein irreversibler Vorgang sein. Eine dauerhafte Schädigung durch Finasterid auf den Körper sollte auf diesem Weg eigentlich nicht zu erwarten sein.
Wie vom Vorredner erwähnt, reagiet der Körper bei kaltem Absetzen teils heftig. Jenes Phänomen sieht man bei Psychopharmaka, Rauch, Drogen oder Alkohlenzug sehr deutlich, denn dort werden auch die Rezeporen beeinflusst. Die Enzugserscheinungen klimmen erst ab, wenn die Rezeptoren wieder downregulieren und das kann etwas dauern.
wie gesagt beweisen kann man es nicht,es gibt halt viele so Studien was es im Darm macht,und damit Immunsystem
und eben rund um den Globus sehr viele die genau das selbe aufweisen, vieleicht ist es alles purer Zufall, oder eben halt nicht!
und komisch ist auch das meine Nebennieren kaputt sind.......... woher??
Hypophyse arbeitet nicht richtig
zu viele Zufälle.......
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Aw: Aktuelle Meldungen zu Finasterid [Beitrag #428006 ist eine Antwort auf Beitrag #427982] :: Di., 29 Januar 2019 21:44
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Nomadd
Beiträge: 3263 Registriert: Mai 2015 Ort: Deutschland
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Piwie schrieb am Tue, 29 January 2019 18:24
Wenn es eine Upregulation unter Finasterid gibt, muss es auch beim absetzen zu einer Downregulation kommen. "Upregulation" ist ein ganz natürlicher Vorgang im Körper. Eine Zelle reagiert durch Erhöhung ihrer Rezeptoren auf ein vermindertes Angebot an Hormonen. Umgekehrt kann sie bei einem Überangebot auch wieder die Rezptorenanzahl vermindern (Downregulation). Es muss also kein irreversibler Vorgang sein. Eine dauerhafte Schädigung durch Finasterid auf den Körper sollte auf diesem Weg eigentlich nicht zu erwarten sein.
Der Theorie nach sollte es reversibel sein, allerdings gibt es auch bei Antidepressiva nach dem Absetzen Fälle von langanhaltenden Beschwerden, z.B. PSSD, SSRI-induced apathy syndrome, teil sehr langandauernde Absetzerscheinungen, insofern könnte es durchaus sein, dass bei einem Subset von Patienten es zu dauerhaften (?) Veränderungen kommt...
Piwie schrieb am Tue, 29 January 2019 18:24
Wie vom Vorredner erwähnt, reagiet der Körper bei kaltem Absetzen teils heftig. Jenes Phänomen sieht man bei Psychopharmaka, Rauch, Drogen oder Alkohlenzug sehr deutlich, denn dort werden auch die Rezeporen beeinflusst. Die Enzugserscheinungen klimmen erst ab, wenn die Rezeptoren wieder downregulieren und das kann etwas dauern.
Es könnte natürlich sein, dass die Dauer der Rezeptoranpassung bei jedem Menschen individuell anders ist und sich teils stark unterscheidet, so dass es bei einigen Leuten nur wenige Wochen dauert, bei anderen wiederum Monate und in seltenen Fällen teils Jahre...
How can I control my life when I can't control my hair?
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Aw: Aktuelle Meldungen zu Finasterid [Beitrag #436467 ist eine Antwort auf Beitrag #436466] :: Mi., 12 Juni 2019 20:58
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Foxi
Beiträge: 11180 Registriert: November 2005
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Kawabanga schrieb am Wed, 12 June 2019 20:47R129 schrieb am Wed, 12 June 2019 19:14Heute Abend bei Exakt:
Gefährliche Nebenwirkungen:
Warum ein Haarwuchsmittel trotzdem noch erhältlich ist
https://www.mdr.de/tv/programm/sendung841236.html
Finasterid Haarwuchsmittel mit schweren Nebenwirkungen
Ein Haarwuchsmittel führt bei Tausenden Männern in Deutschland zu schweren gesundheitlichen Problemen. Dennoch ist die Arznei noch auf dem Markt und die Zulassungsbehörde sieht keinen Handlungsbedarf
https://www.mdr.de/nachrichten/panorama/haarwuchsmittel-finasterid-depression-gesundheitsprobleme-100.html
der ist jetzt 13 Jahre geschädigt.... ich 9 Jahre und keine Aussicht je wieder Gesund zu werden!
in unserer Gruppe sind zwei seit 4 Jahren weg vom Fenster, einer 16 Jahre einer 8 Jahre ,einige haben die Gruppe verlassen, weil sie das PFS so fertig macht das sie nicht erinnert werden wollen, hin und wieder meldet sich einer wieder, und stehn vor Suicid Gedanken ! Schrecklich das ganze , es macht scheinbar das Immunsystem auf Dauer kaputt ,hat heute auch mein Uni Arzt gesagt! Ich bin gespannt was die event. rausbringen, die haben auch eine Chromosomen Untersuchung gemacht...... wer da noch MSD in Schutz nimmt oder sonstige Herteller dem ist nicht mehr zu helfen....
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Aw: Aktuelle Meldungen zu Finasterid [Beitrag #436493 ist eine Antwort auf Beitrag #436492] :: Do., 13 Juni 2019 18:14
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ru-power
Beiträge: 3815 Registriert: März 2013
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Blackster schrieb am Thu, 13 June 2019 17:55Ich mache es trotzdem
Wird ja keiner gezwungen Fin zu nehmen.
Die Sache ist doch so:
Haarstatus noch sehr gut -> Fin Einnahme, keine NW, kompletter Stop -> Top.
==> Ich verschiebe das Problem auf später mit der Hoffnung auf bessere Behandlungsmöglichkeiten
Nur in genau diesem Szenario ist Fin sinnvoll.. oder Dut... oder RU..
Bei NW3 oder sonstwas ist das Schiff schon halb versunken, da lohnt es sich meiner Meinung nach nicht mehr es überhaupt zu probieren. Transplantation mit der Hoffnung auf bessere Medis? Risikogeschäft..
PFS Risiko ist glaube ich eher sehr gering, aber man sollte ehrlich zu sich sein wie es einem denn so geht unter der Behandlung. Die NWs wie wässriges Sperma etc können bei längerer Behandlung verschwinden, richtig. Aber die Depris eher nicht.
Man sollte es abwägen und sich einen Plan machen. Wenn ich nochmal in der Situation wäre wie 2013 würde ich nicht behandeln sondern direkt auf ein Haarsystem umsteigen.. die 2 Jahre wo es mir mental nicht gut ging, das auf und ab.. und der Haarstatus war im ersten Jahr immer noch Scheiße. Dass es wieder so gut wird hätte ich mir niemals erträumen lassen und hat gut 2,5 jahre dann auch gedauert.
Jetzt die Frage wieso cih das jetzt nicht tue oder getan habe:
Ich habe laut Aussage von Heydecke viel zu dichtes Deckhaar. Die Pflege wäre der Horror, da die nachwachsenden Haare das System nach oben weg schieben.Sie empfehlen mir ganz klar die Medikation.
Klar, setze ich jetzt meine Mixtur ab macht es BOOM. Aber die Übergangsphase wird krass hart.
Für mich persönlich habe ich jetzt noch die Shiseido Ergebnisse als Marker gesetzt, danach werde ich mich nochmal von Laterra beraten lassen.
Ich habe auch richtig Schiss vor dem Jucken. Hatte mir damals nachts die Kopfhaut blutig gekratzt.
Für mich ist ergibt das Pattern bei AGA nur iwie keinen Sinn. Es sind ja die gleichen Haare im Kranz wie oben drauf.
Wenn man so ein eitler Sack ist wie ich wäre das Beste es zu akzeptieren, Haarsystem und sich bei zurückziehenden Temporal Points diese sich von einem guten Chirurgen neu setzen zu lassen.
Das ist nämlich das, wo die Haarsystem UND auch viele transplantationen unnatürlich erscheinen lassen.
Bin aber auch ganz zuversichtlich für die nächsten 5 jahre dass bessere Sachen kommen. Aber Cure wirds wohl nicht.
Wenn wir wissen wie man neue Follikel kreieren kann (Dermarolling + WNT?), dann reicht auch ein topisches antiandrogen a la CB oder RU um die Miniaturisierung zu verlangsamen. Dann macht man alle 3-4 Jahre eine Dermarolling spezial Sitzung und schmiert täglich.. das kann ich mir vorstellen.
Aber Finasterid auf Lebenszeit kann nicht gut sein und wird sowieso nicht funktionieren.
[Aktualisiert am: Do., 13 Juni 2019 18:23]
NW0/1 seit Anfang 2013 - 30J
-> seit Behandlungsbeginn keine Verschlechterung/stetige Verbesserung
2x pro Woche Ketlotion nach Pilos (mit Dexpanthenol)
täglich: Sebamed Shampoo mit Piroctone Olamine
Meine Story in Kurzform:
https://www.alopezie.de/fud/index.php?t=msg&goto=426342/#msg_426342
abgesetzt: Dutasterid+ Finasterid
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