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Aw: Stress / Depression & Haarausfall [Beitrag #460598 ist eine Antwort auf Beitrag #398613] :: Do., 25 Februar 2021 15:43
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aligator1
Beiträge: 15 Registriert: Februar 2021
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Hallo @DerDon,
bei mir war es ähnlich. Ich habe ein Studium in einer anderen Stadt angefangen, mich nicht richtig wohlgefühlt und mir außerdem auch großen Leistungsdruck gemacht. Ob es damit zusammenhängt weiß ich nicht, aber auch ich habe dann diffusen Haarausfall und zudem gereizte Kopfhaut bekommen. Mittlerweile studiere ich seit einem halben Jahr im Master wieder in meiner Heimatstadt. Der Haarausfall hat bei mir jetzt tatsächlich aufgehört. Leider sind meine Haare inzwischen zumindest am Wirbel dünner geworden. Es sieht prinzipiell so aus wie bei dir auf dem letzten Bild mit den langen Haaren vom 26. July 2020. Ich denke auch nicht, dass das am AGA lag, weil aus meiner Familie wie bei dir ja auch, niemand mit Haarausfall, zumindest nicht vor 40 zutun hatte. Auch wenn es mich natürlich ein wenig verwundert, dass ich nur um den Wirbel, halt sehr diffus, dünnere Haare bekommen habe. Weiß zufällig jemand ob das trotzdem stressbedingt sein kann? Und wenn ja, hat jemand Erfahrungen damit ob die Haare dann wieder dichter werden, jetzt wo der Haarausfall offensichtlich gestoppt ist?
Wie auch immer, ich habe jetzt zufällig in einem anderen Forum gelesen, wie jemand ein ähnliches Problem hatte und offensichtlich auch eine Lösung gefunden hat. Ich bin ja mittlerweile "geheilt" aber vlt. hilft es dir. Da wird beschrieben "Ich probierte es einfach mal so aus mit 0,5 mg und siehe da, der Haarausfall war nach 3 Tagen fast weg. Nach weiteren Recherchen bekam ich heraus, dass Menschen mit einer Nebennierenschwäche auch B5 nehmen sollten. Da meine Haare stark fetteten, habe ich es probiert und nehme zusätzlich seit 3 Wochen 2 g Vitamin B5 täglich und siehe da - der Haarausfall ist gänzlich gestoppt!!!! Ich kann es selbst kaum glauben, aber es ist wirklich wahr."
Ein anderer mit ähnlichen Problemen: "Ich lag halt mit meinem Ferritinwert noch in der Norm (24), obwohl einige wenige Ärzte heute wissen, dass jeder Ferritinwert unter 50 ein Eisenmangel ist. Meinem Körper hat der "Normwert" jedenfalls nicht gereicht. Nach 3monatiger Eisenzufuhr (200 mg täglich) hat sich mein Ferritinwert auf 89,7 erhöht. Es dauerte dann noch ein paar Wochen, bis ich merkte, dass mein Haarausfall nachließ. Heute ist er so gut wie weg." Du meintest dein Eisenwert sei OK. Wie hoch lag der denn bei dir?
Außerdem habe ich seit Herbst unregelmäßig Supplements mit Vitamin C/D und Zink genommen. Um mein Immunsystem wegen Corona zu stärken. Vlt hat es das im Endeffekt gestoppt. Ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher, dass ich das gleiche hatte wie du. Kannst es ja mal ausprobieren und ne Rückmeldungen geben wenn es was bringt bzw. wenn du ne andere Lösung gefunden hast die dir hilft.
Lg
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