Hallo,

mein Account existiert zwar schon ewig, jedoch war ich bis dato nie im Forum aktiv, bis jetzt eben.

Kurz zu mir:
Ich bin 33 und hatte vor 11 Jahren eine HT bei Moser Medical (FUT - 2093 Grafts und ja ich weiß, dass es nicht die beste Wahl war und auch viel zu früh).

Mein Haarausfall ist seither natürlich weiter fortgeschritten, wobei ich seit 5 Jahren Minoxidil und Finasterid (ohne Nebenwirkungen) nehme. Seitdem hat sich auch nahezu nichts verschlechtert.

Dennoch würde ich gerne eine weitere Behandlung durchführen lassen, weil ich nicht glücklich bin und fühle mich mittlerweile zugegebenermaßen einfach massiv verunsichert, welche Methode oder welche Klinik die richtige ist.
Vor 3 Jahren ließ ich mich mal über Hairforlife beraten, wo es hieß, es wäre am sinnvollsten mit einer FUT weiterzumachen., wenn man eine FUT hatte. Als Klinik wurde mir u.a. Herr Muresanu empfohlen, dessen Ergebnisse auch ziemlich gut zu sein scheinen. Ich habe jedoch seitdem mal weiter zugewartet.

Nun wollte ich mal hier im Forum Meinungen einholen, ob es nach wie vor am klügsten ist - in Anbetracht der optimalen Spenderhaarnutzung - eine weitere FUT durchführen zu lassen, WENN bereits einmal eine FUT durchgeführt wurde?
Und ist die Methode generell noch "state of the art", da diese anscheinend nicht mehr so viele Kliniken durchführen?

Könnte ich es mir aussuchen würde ich natürlich nicht mehr einen Streifen aus meinem Kopf schneiden lassen, aber mir geht es darum, die sinnvollste Lösung zu finden, um möglichst viele Spenderhaare zu erlangen und auch in Zukunft eventuell noch eine weitere Behandlung durchführen lassen zu können, falls nötig.

Sollte ein derartiges Thema bereits diskutiert worden sein, tut es mir leid, es nochmals aufgegriffen zu haben, aber ich habe leider im Forum nichts dezidiert dazu gefunden.

Vielen Dank und alles Liebe!

Hallo,

danke euch für so viele und rasche Rückmeldungen.

Hier sende ich mal einige Fotos von verschiedenen Lichtverhältnissen, mal absichtlich unvorteilhaft belichtet und unvorteilhaft gestylt und mal normal belichtet und so wie ich die Haare trage.

Zu den Fragen:

Dehnbarkeit sei nach wie vor sehr gut auch laut Rückmeldung von Hr. Muresanu, als ich mal zu einer Beratung dort war. Die Narbe sei auch "normal" bzw. kein Pfusch, so die Rückmeldung.

Meine Erwartungen sind denke ich relativ realistisch:
Ich möchte auf keinen Fall an meinem Haaransatz etwas verändern, da ich kein Fan von unnatürlich tiefen Haaransätzen bin und Geheimratsecken total normal finde. Diese wurden damals ein wenig kleiner gemacht.
Ich wünsche mir demnach einfach ein natürliches Ergebnis. Mir ist klar, dass niemand zaubern kann. Ich würde mir einfach eine einheitliche/natürlich aussehende Verdichtung am gesamten Oberkopf wünschen, wobei natürlich bei der Stirn mehr Haare notwendig wären. Aber die Grafts hätte ich lieber auf eine größere Fläche des Oberkopfs verteilt, als nur primär dicht im Stirnbereich gesetzt. Eine zukunftsorientierte Verdichtung eben, sollte es mal am hinteren Oberkopf weniger werden. Das würde ich als sinnvoll und natürlich empfinden. Ich hoffe das ist verständlich formuliert.

Vielen Dank für eure Rückmeldungen und nen schönen Abend!

Ok das klingt ja mal nicht sehr positiv, puh.

Ja bezgl. der Bilder, ich versuche morgen nochmal welche bei Tageslicht zu machen. Im Anhang hier noch 2 Fotos vom Donor bei bestmöglichem Licht. Hattingen meinte meine Haare wären zwar eher dünn, der Donor jedoch gut.

Post-OP Fotos habe ich leider keine mehr. Es wurde quasi im vorderen Stirnbereich gearbeitet, also Geheimratsecken und in der Mitte.