Arztwahl: Researching vor der Entscheidung [Beitrag #57118] :: PM, 26.42.2010 23:42
|
Senior Member
|
Hola Leidensgenossen,
also jeder, der sich für eine Haartransplantation entschieden hat, entscheidet sich früher oder später für einen Arzt. Doch wie findet man den "Richtigen"?
Einer unserer Patienten hat in einem anderen Forum so einen Thread eröffnet, den ich hier jetzt wiedergeben will:
"Für den Patienten kann es oftmals sehr schwierig sein in Foren zu recherchieren, was "echt" ist und was nicht. Was ist "Marketing", was sind unabhängige User?
Gerade neuen Usern wird es sehr schwer gemacht das zu unterscheiden.
Ich verbrachte viel Zet damit in Foren zu lesen, postete wenig, aber doch. Ich "schaute lieber zu" und las; ich las auch zwischen den Zeilen.
Ich hatte mehrere persönliche Beratungsgespräche, und noch mehr on-line Beratungen.
Die Foren waren sehr hilfreich, doch lernte ich schnell mir meine eigene Meinung zu bilden, und mich auf meinen Research zu verlassen; mich nicht von Posts beeinflussen zu lassen, die gegen oder für einen Arzt/eine Klinik waren.
Es gibt wichtige Aspekte für die persönliche Arztwahl aber wichtiger ist erstmal, ob man überhaupt ein HT Kandidat ist.
Die Foren können dabei helfen mit Vorher/Nachher Bildern, mit Erfahrungsberichten von Patienten und mit diversen User Kommentaren.
Jeder hat seine eigene Meinung; manche User machten eigene Erfahrungen, manche geben einfach wieder, was andere ihnen erzählen. Man muss sich also erst in den Foren "durcharbeiten", was Marketing ist und welche User echt und "ehrlich" sind.
Dann sollte man sich für 3,4 Ärzte entscheiden, die in die engere Wahl kommen und deren Meinung einholen.
Am Besten macht man persönliche Beratungen bei diesen Ärzten, die den Donor messen können, eventuell die Haarlinie designen; das ganze technische halt.
Aber bei der Beratung in der Klinik kann man aber auch die Einstellung des Arztes abchecken; wirkt er ehrlich und offen oder ist er nur auf die Buchung meiner HT aus?
Wenn es einem nicht möglich ist eine persönliche Beratung in Anspruch zu nehmen, kann man mittels on-line Beratung zumindest feststellen, wie werden meine Fragen beantwortet; ist das die Meinung eines Arztes oder eines Vermittlers? Nicht das der Arzt dann völlig überrascht ist, wenn er Dich sieht und meint, dass wird sich mit der ausgemachten Graftanzahl nie ausgehen.
Du solltest JEDE Frage stellen, die Dir am Herzen liegt. Je mehr Fragen Du stellst, umso besser ist es.
An den Antworten des Arztes/der Klinik kannst Du auch erkennen, wie ehrlich und seriös dieser Arzt/diese Klinik ist.
Stelle dieselben Fragen unterschiedlichen Ärzten und vergleiche die Antworten. Kann der Arzt überhaupt mein Wunschergebnis erfüllen?
Gibt es die Möglichkeiten ehemalige Patienten des Arztes zu kontaktieren?Per Mail?Per Telefon?
Oder am Besten kann man sogar live Patienten sehen/treffen??
Es gibt nichts besseres als ein HT Ergebnis "in natura" zu begutachten.
Fotos können oft lügen/täuschen oder gar retuschiert werden.
Hier sind ein paar Fragen, die man einen Arzt fragen sollte; bitte um Erweiterung, falls irgendwem noch etwas einfallen sollte:
-) warum führen Sie HTs durch?(obwohl es dabei keine richtige/falsche Antort gibt, kann es doch interessant sein die Motivation des Arztes zu erfahren),
-) wie lange haben sie mit anderen Doktoren "geübt" bis Sie selbst Behandlungen durchgeführt haben.
-) was ist Ihre Meinung zu meiner Haarsituation? Welche Technik schlagen Sie mir vor und warum? Wieviele Grafts würden Sie benötigen und warum? Wie viele Grafts bleiben noch für meinen zukünftigen Haarausfall? Soll ich Medikamente gegen Haarausfall nehmen?
-) Führen Sie FUE und Strip durch? Was ist Ihre Meinung zu diesen Methoden?
-) Ist jeder ein guter HT Kandidat? Wenn die Antwort ja sein sollte, eher vorsichtig sein."
LG
Stefan
[Aktualisiert am: Do., 28 Oktober 2010 00:47]
https://meinehaartransplantationen.blogspot.com/
Persönliche Haarhistory:
2005: misslungene FUE bei einer Klinik in Brüssel
2007: 2803 FUT Repair bei Dr. Bisanga
2008: 128FUE bei Dr. Bisanga
2015: 1500FUT Verdichtung bei Dr. Bisanga
2017/18: SMP
2019: Micropigmentation
2020: 1650FUE bei Dr. Bisanga
Deutschsprachiger Patientenberater von Dr.Bisanga
stefan@bhrclinic.com
[url] http://bhrclinic.com
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: Arztwahl: Researching vor der Entscheidung [Beitrag #57128 ist eine Antwort auf Beitrag #57118] :: AM, 27.27.2010 10:27
|
floater
Beiträge: 838 Registriert: Juli 2007
|
stefan25 schrieb am Tue, 26 October 2010 23:42Ola Leidensgenossen,
also jeder, der sich für eine Haartransplantation entschieden hat, entscheidet sich früher oder später für einen Arzt. Doch wie findet man den "Richtigen"?
Einer unserer Patienten hat in einem anderen Forum so einen Thread eröffnet, den ich hier jetzt wiedergeben will:
"Für den Patienten kann es oftmals sehr schwierig sein in Foren zu recherchieren, was "echt" ist und was nicht. Was ist "Marketing", was sind unabhängige User?
Gerade neuen Usern wird es sehr schwer gemacht das zu unterscheiden.
Ich verbrachte viel Zet damit in Foren zu lesen, postete wenig, aber doch. Ich "schaute lieber zu" und las; ich las auch zwischen den Zeilen.
Ich hatte mehrere persönliche Beratungsgespräche, und noch mehr on-line Beratungen.
Die Foren waren sehr hilfreich, doch lernte ich schnell mir meine eigene Meinung zu bilden, und mich auf meinen Research zu verlassen; mich nicht von Posts beeinflussen zu lassen, die gegen oder für einen Arzt/eine Klinik waren.
Es gibt wichtige Aspekte für die persönliche Arztwahl aber wichtiger ist erstmal, ob man überhaupt ein HT Kandidat ist.
Die Foren können dabei helfen mit Vorher/Nachher Bildern, mit Erfahrungsberichten von Patienten und mit diversen User Kommentaren.
Jeder hat seine eigene Meinung; manche User machten eigene Erfahrungen, manche geben einfach wieder, was andere ihnen erzählen. Man muss sich also erst in den Foren "durcharbeiten", was Marketing ist und welche User echt und "ehrlich" sind.
Dann sollte man sich für 3,4 Ärzte entscheiden, die in die engere Wahl kommen und deren Meinung einholen.
Am Besten macht man persönliche Beratungen bei diesen Ärzten, die den Donor messen können, eventuell die Haarlinie designen; das ganze technische halt.
Aber bei der Beratung in der Klinik kann man aber auch die Einstellung des Arztes abchecken; wirkt er ehrlich und offen oder ist er nur auf die Buchung meiner HT aus?
Wenn es einem nicht möglich ist eine persönliche Beratung in Anspruch zu nehmen, kann man mittels on-line Beratung zumindest feststellen, wie werden meine Fragen beantwortet; ist das die Meinung eines Arztes oder eines Vermittlers? Nicht das der Arzt dann völlig überrascht ist, wenn er Dich sieht und meint, dass wird sich mit der ausgemachten Graftanzahl nie ausgehen.
Du solltest JEDE Frage stellen, die Dir am Herzen liegt. Je mehr Fragen Du stellst, umso besser ist es.
An den Antworten des Arztes/der Klinik kannst Du auch erkennen, wie ehrlich und seriös dieser Arzt/diese Klinik ist.
Stelle dieselben Fragen unterschiedlichen Ärzten und vergleiche die Antworten. Kann der Arzt überhaupt mein Wunschergebnis erfüllen?
Gibt es die Möglichkeiten ehemalige Patienten des Arztes zu kontaktieren?Per Mail?Per Telefon?
Oder am Besten kann man sogar live Patienten sehen/treffen??
Es gibt nichts besseres als ein HT Ergebnis "in natura" zu begutachten.
Fotos können oft lügen/täuschen oder gar retuschiert werden.
Hier sind ein paar Fragen, die man einen Arzt fragen sollte; bitte um Erweiterung, falls irgendwem noch etwas einfallen sollte:
-) warum führen Sie HTs durch?(obwohl es dabei keine richtige/falsche Antort gibt, kann es doch interessant sein die Motivation des Arztes zu erfahren),
-) wie lange haben sie mit anderen Doktoren "geübt" bis Sie selbst Behandlungen durchgeführt haben.
-) was ist Ihre Meinung zu meiner Haarsituation? Welche Technik schlagen Sie mir vor und warum? Wieviele Grafts würden Sie benötigen und warum? Wie viele Grafts bleiben noch für meinen zukünftigen Haarausfall? Soll ich Medikamente gegen Haarausfall nehmen?
-) Führen Sie FUE und Strip durch? Was ist Ihre Meinung zu diesen Methoden?
-) Ist jeder ein guter HT Kandidat? Wenn die Antwort ja sein sollte, eher vorsichtig sein."
LG
Stefan
netter beitrag.
...
weisst du was für mich ein absolutes "haarberater / arzt VORSICHT " kriterium wäre ?
um das eigene produkt in den vordergrund zu stellen, werden gegenüber dem kunden andere ärzte (und ich spreche jetzt nicht von den metzgern), deren methoden, philosophien, instrumente, etc.. undifferenziert schlecht geredet:
mögliche fragen dazu an den "berater / arzt":
-kennen sie arzt x / klinik y persönlich ?
-haben sie sich je intensiv mit der arbeit, etc.. von arzt x / klinik beschäftigt ?
-in welchem ausmaß ?
-worauf stützen sie ihre aussagen ?
-welche ergebnisse kennen sie, die ihre aussagen untermauern ?
floater
=1862 FIT/FUE-Dr.Mwamba/Brüssel=
=EXiT tHe DOLdruMS=
1/6 Proscar tgl.
Dercap Energie-Shampoo mit Aminexil
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Aw: Arztwahl: Researching vor der Entscheidung [Beitrag #57208 ist eine Antwort auf Beitrag #57156] :: AM, 28.45.2010 00:45
|
Senior Member
|
Berechtigte Frage Fin!
Also warum habe ich mich für Dr. Bisanga entschieden und warum und wie bin ich Patientenbetreuer geworden:
Meine Haargeschichte in Kurzfassung:
Hatte meine erste(missglückte) HT vor ca. 5Jahren, eine 2800 Strip bei Dr. Bisanga vor 2Jahren und eine 128FUE Touch Up ein Jahr später.
Ich bin ein Leser dieses Forums seit gut 9 Jahren und manchmal habe ich mir auch die englischsprachigen Foren durchgelesen.
Ich habe massiv unter meinem Haarausfall gelitten, sodass ich mich mit 25 Jahren zu einer HT entschloss.
Obwohl ich in Wien wohne, wo ja eine sehr bekannte Klinik Ihren Sitz hat, wäre diese nie in Frage für mich gekommen, da in diesem Forum vor dieser immer gewarnt wurde und wird.
Diese Klinik betreibt aber bestes Marketing in Österreich und es vergeht kein Tag an dem man nicht irgendwo eine Reklame von dieser Klinik hört/sieht und/oder liest.
Ich verdanke es diesem Forum, dass ich nicht zu dieser Klinik gegangen bin.
Also habe ich mich dann für eine andere Klinik entschieden, die nicht in Österreich ist. Sie hatte in diesem Forum gute Kritiken und war eine reine FUE Klinik, was sich gut traf, da zu diesem Zeitpunkt Strip keine Option für mich war.
Auch war deren Homepage toll gemacht und versprach mir einen absolut risikolosen Eingriff mit einem erfahrenen FUE Arzt.
Ich entschied mich für einen kleinen Eingriff mit 500FUE.
Das Ergebnis war schlecht. Nein, es war sehr schlecht.
Ich will nicht mehr genauer darauf eingehen. Jeden, den es interessiert kann sich die Mühe machen meine damals unabhängigen Beiträge zu lesen.
Und nein, lieber Cheveux und Co, ich mache jetzt keine Klinik schlecht, was ich auch hier noch nie öffentlich getan habe.
Der Punkt ist der: so toll dieses Forum war mich von der einen Klinik abzuhalten, so schlecht war es für mich zu der anderen zu gehen, die hier massivst gepusht wurde.
Ich habe nicht zwischen den Zeilen gelesen und nicht überrissen, dass diverse User nur interessiert waren, diese Klinik zu promoten.
So, nun stand ich da: mein Haarproblem nicht gelöst, aber schon eine HT hinter mir. Psychisch ging es mir nach der ersten HT schlechter als davor. Es war nicht die investierte Kohle, sondern eher die "Panik", dass eine HT doch nicht mein Problem lösen könnte.
Ich dachte mir, wenn dieser angeblich so erfahrene Arzt keine 500FUE verpflanzen kann, wer dann?!
Ich war wirklich schlecht "drauf" und es belastete mich sehr.
Erst dann fing ich an mir meine eigene Meinung über Ärzte zu bilden und meine Suche began und ich startet meinen Research:
ich startete mit on-line Beratungen mit Ärzten von Kanada bis Thailand. Manche klangen gut für mich, manche weniger seriös. Manche antworteten schnell, von manchen Kliniken warte ich bis heute noch auf Antwort. Ich misstraute aber immer noch und wollte mit eigenen Augen ein paar Ärzte sehen/besuchen.
Also flog ich durch halb Europa und besuchte mehrere Ärzte. Auch hier wiederum habe ich positive und negative Eindrücke gehabt.
Der Kreis meiner "Favoriten" wurde immer kleiner, doch ich war mir immer noch nicht sicher. Als ich von der Beratung von Dr. Bisanga wegging dachte ich mir: "der ist es". Doch einige Kommentare in diesem Forum verunsicherten mich und auch der "berühmte" Bisanga Fall, der durch alle Foren in Europa gegangen ist, trug seines dazu bei.
Doch diesmal las ich zwischen den Zeilen und erkannte, dass User Interesse haben und hatten über Dr. Bisanga negativ zu berichten.
Auch konfrontierte ich Dr. Bisanga persönlich mit den diversen Anschuldigungen, die er mir aber aus seiner Sicht erzählte.
Ich war trotzdem verunsichert und wusste nicht, warum machen manche User das??Vielleicht ist es doch wahr?
Alles in allem verging sicherlich mehr als ein Jahr zwischen der Beratung bei Dr. Bisanga und meiner HT bei ihm.
Ich lies nicht locker und fragte alles. Der technische Direktor der BHR Klinik war wirklich Hammer. Jedes Mail wurde beantwortet. Ich lüge nicht, wenn ich schreibe, dass ich in den 2 Jahren meines Researchs ca. 500Mails mit ihm schrieb. Und jedes dieser Mails wurde in 1,2 Tagen beantwortet. Und ich hatte das Gefühl, dass sie immer offen und ehrlich zu mir waren.
Dieses Service hat mich beeindruckt und die Tatsache, dass ich so viele tolle Bisanga Ergebnisse(3 Patienten sah ich auch live) gesehen habe, haben mich schlussendlich dazu "überredet" zu ihm zu gehen.
Wie wurde ich dann Patientenbetreuer?
Also auch nach der Behandlung war ich immer in Mail Kontakt mit der BHR Klinik. Und ich bekam problemlos dieses 128FUE Touch Up, welches eigentlich gar nicht notwendig sein musste. Doch ich war nur zu 99% zufrieden und dieser kleine Punkt störte mich einfach.
Ich bekam dann ein Mail von dem technischen Direktor, ob ich mir vorstellen könnte als Patientenbetreuer für BHR tätig zu sein, da sein deutschsprachiger Betreuer sein Studium fertig gemacht hat und nun andere Lebenspläne hatte.
Und ich zögerte nicht lange, da es mehr "Hobby" als Job für mich ist und ich nie aufgehört habe Leser dieses Forums zu sein. Ich lebe finanziell nicht davon und es macht mir einfach Spass Leidensgenossen aufzuklären und zu informieren.
Doch was manchmal in diesem Forum hier abgeht, ärgert mich gewaltig.
Es ist sicherlich kein Fehler, wenn man sich auch in den englischsprachigen Foren durchliest.
So, das ist meine Geschichte. Hoffe ich konnte Deine Frage ausreichend beantworten.
LG
Stefan
[Aktualisiert am: Do., 28 Oktober 2010 00:53]
https://meinehaartransplantationen.blogspot.com/
Persönliche Haarhistory:
2005: misslungene FUE bei einer Klinik in Brüssel
2007: 2803 FUT Repair bei Dr. Bisanga
2008: 128FUE bei Dr. Bisanga
2015: 1500FUT Verdichtung bei Dr. Bisanga
2017/18: SMP
2019: Micropigmentation
2020: 1650FUE bei Dr. Bisanga
Deutschsprachiger Patientenberater von Dr.Bisanga
stefan@bhrclinic.com
[url] http://bhrclinic.com
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: Arztwahl: Researching vor der Entscheidung [Beitrag #57215 ist eine Antwort auf Beitrag #57208] :: AM, 28.44.2010 09:44
|
floater
Beiträge: 838 Registriert: Juli 2007
|
stefan25 schrieb am Thu, 28 October 2010 00:45
ich mache jetzt keine Klinik schlecht, was ich auch hier noch nie öffentlich getan habe.
mich würde ja wirklich interessieren, was du einem potenziellen kunden, der kurz vor der finalen entscheidung steht, aber auch eure lokalen mitbewerber wie z.b. mwamba, prohair,.. in betracht zieht, erzählst.
stefan25 schrieb am Thu, 28 October 2010 00:45
Doch was manchmal in diesem Forum hier abgeht, ärgert mich gewaltig.
was konkret ärgert dich denn ?
floater
=1862 FIT/FUE-Dr.Mwamba/Brüssel=
=EXiT tHe DOLdruMS=
1/6 Proscar tgl.
Dercap Energie-Shampoo mit Aminexil
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: Arztwahl: Researching vor der Entscheidung [Beitrag #57216 ist eine Antwort auf Beitrag #57215] :: AM, 28.27.2010 10:27
|
Desmond
Beiträge: 1819 Registriert: April 2009
|
floater schrieb am Thu, 28 October 2010 09:44
mich würde ja wirklich interessieren, was du einem potenziellen kunden, der kurz vor der finalen entscheidung steht, aber auch eure lokalen mitbewerber wie z.b. mwamba, prohair,.. in betracht zieht, erzählst.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht den Sinn deiner Frage.
Du darfst jetzt Stefan nich mit Andreas Krämer verwechseln, er ist kein unabhägiger Haarberater, sondern Patientenbetreuer von Dr. Bisanga, das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
Er arbeitet nicht auf Provisionsbasis und ist auch nicht für die Kundenrekrutierung zuständig, seine Aufgabengebiete beschränken sich lediglich auf die Forenpräsenz und Betreuung der deutschsprachigen BHR-Clinic Patienten, thats it.
Genauso wie das bei Khan, Bart oder NW5a der Fall ist.
[Aktualisiert am: Do., 28 Oktober 2010 10:57]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Aw: Arztwahl: Researching vor der Entscheidung [Beitrag #57227 ist eine Antwort auf Beitrag #57118] :: PM, 28.50.2010 13:50
|
|
yup.stefan. jetzt erst gelesen. "Und nein, lieber Cheveux und Co, ich mache jetzt keine Klinik schlecht, was ich auch hier noch nie öffentlich getan habe." kannst noch schlafen? aber die user mit pm anpimmpen. andere schlecht machen. denkst das is jetz gut. oder was? sorry stefan. so en gezülse im forum ablassen. dann so was. mann oh mann.hasts nötig oder was? nichts gegen dich. mein eindruck!
Haarausfall seit 2000
Minox seit 2005 und Propcia ab 2007
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Aw: Arztwahl: Researching vor der Entscheidung [Beitrag #57237 ist eine Antwort auf Beitrag #57208] :: PM, 28.20.2010 15:20
|
Desmond
Beiträge: 1819 Registriert: April 2009
|
stefan25 schrieb am Thu, 28 October 2010 00:45
Ich bekam dann ein Mail von dem technischen Direktor, ob ich mir vorstellen könnte als Patientenbetreuer für BHR tätig zu sein, da sein deutschsprachiger Betreuer sein Studium fertig gemacht hat und nun andere Lebenspläne hatte.
Und ich zögerte nicht lange, da es mehr "Hobby" als Job für mich ist und ich nie aufgehört habe Leser dieses Forums zu sein. Ich lebe finanziell nicht davon und es macht mir einfach Spass Leidensgenossen aufzuklären und zu informieren.
Doch was manchmal in diesem Forum hier abgeht, ärgert mich gewaltig.
Jungs lernt doch einfach mal richtig zu lesen, wo steht den geschrieben das er kein Geld dafür bekommt?
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: Arztwahl: Researching vor der Entscheidung [Beitrag #57240 ist eine Antwort auf Beitrag #57216] :: PM, 28.56.2010 16:56
|
floater
Beiträge: 838 Registriert: Juli 2007
|
Desmond schrieb am Thu, 28 October 2010 10:27floater schrieb am Thu, 28 October 2010 09:44
mich würde ja wirklich interessieren, was du einem potenziellen kunden, der kurz vor der finalen entscheidung steht, aber auch eure lokalen mitbewerber wie z.b. mwamba, prohair,.. in betracht zieht, erzählst.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht den Sinn deiner Frage.
Du darfst jetzt Stefan nich mit Andreas Krämer verwechseln, er ist kein unabhägiger Haarberater, sondern Patientenbetreuer von Dr. Bisanga, das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
Er arbeitet nicht auf Provisionsbasis und ist auch nicht für die Kundenrekrutierung zuständig, seine Aufgabengebiete beschränken sich lediglich auf die Forenpräsenz und Betreuung der deutschsprachigen BHR-Clinic Patienten, thats it.
Genauso wie das bei Khan, Bart oder NW5a der Fall ist.
danke für den hinweis, was ich darf und was nicht.
netter zug von dir.
ob stefan25 unabhängig ist oder nicht, sich forumsrepräsentant, kundenberater oder - wie du meinst - patientenbetreuer nennt, ist in dem kontext egal:
a) er hat mit potenziellen kunden zu tun
b) er hat einen thread gestartet, in dem er potenziellen kunden tipps für die wahl des "richtigen arztes" gibt
c) er sieht in diesem forum gewisse dinge als unseriös an ("echte, unechte user", "was hier manchmal abgeht", etc..)
ich sehe das ganze aus der sicht eines kunden und mich interessiert daher stefan25s definition einer seriösen beratung beim geschilderten szenario.
aber lassen wir ihn doch selbst antworten, oder ?
floater
=1862 FIT/FUE-Dr.Mwamba/Brüssel=
=EXiT tHe DOLdruMS=
1/6 Proscar tgl.
Dercap Energie-Shampoo mit Aminexil
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: Arztwahl: Researching vor der Entscheidung [Beitrag #57244 ist eine Antwort auf Beitrag #57118] :: PM, 28.5.2010 18:05
|
Senior Member
|
Hola,
wow, da wird ja ganz schön auf mich eingeschossen; weiss gar nicht, womit ich anfangen soll, aber ich probiere es mal:
Fangen wir mit dem finanziellen an:
natürlich bekomme ich Kohle, ich habe es nie anders behauptet. Aber ich verstehe Dich schon, dancerider, wenn ich nicht nach Deiner Morsesprache schreibe, verstehst Du es wohl nicht ganz.
Ich habe geschrieben, ich lebe nicht davon und ich sehe es als mein Hobby. Ich bekomme eine Art Zeitaufwand, also kann man es nicht als "Verdienen" bezeichnen.
Andere Berater haben da ganz andere "Tagsätze". Und ich wäre auch sehr dafür, dass alle, die für eine oder mehrere Kliniken arbeiten, offenlegen, wieviel Provision sie von der jeweiligen Klinik bekommen. Ich glaube, Euch würden die Augen herausfallen.
Verdienen tue ich mit meinen anderen Jobs, die ich in Wien ausübe. Dazu gehören eine Tätigkeit in einer Bar(2 Nächte/Woche)und die Tätigkeit in einer Agentur(3,4 Abende/Woche).
Aja, und zu Samariter, lieber dancerider, ob Du es glaubst oder nicht, ich bin seit 10Jahren in einem sozialen Verein tätig und betreue dort derzeit einen geistig behinderten Mann. Er ist 50 Jahre und minderwertig Intelligent seit seiner Geburt, d.h. er hat die Intelligenz eines Volksschülers oder darunter.
Das kuriose/seltsame/traurige ist aber, dass er vernünftigere Dinge von sich gibt, als ich hier manchmal lese.
Nebenbei trade ich mit Aktien(WSTL, NLST, HILL) und da ist die eigentliche Kohle.
Mit diesen finanziere ich mir immer meinen mehrmonatigen Thailandwintertrip. In 4 Wochen geht es wieder los und falls zufällig einer von Euch ebenfalls dort sein sollte, wäre ich sehr gerne für ein Treffen zu haben.
Also was ich damit schreiben will, ich bin nicht auf Patienten angewiesen. Ich mache das hier für Dr. Bisanga aus reiner Leidenschaft und Interesse an der Materie. Und klar, freue ich mich immer wieder, wenn sich ein Patient für Dr. Bisanga entscheidet, doch MUSS ich nichts verkaufen.
Und zu Dir Fin:
kein Problem, Du musst zu keinen Ärzten gehen die Patientenbetreuer haben. Wie ich Dir schon geschrieben habe, Du bist nun leider KEIN HT Kandidat und wenn Du eine Klinik findest die Dich jetzt oder in naher Zukunft behandelt, dann kannst Du Dir sicher sein, dass diese leider nur auf Deine Kohle aus ist.
Aber es ist Dein Kopf, Dein Geld, Dein Leben und Du kannst natürlich machen was Du willst. Und ich verstehe nur zu gut Deine Verzweiflung. Und genau diese Verzweiflung nutzen manche Kliniken aus.
Aja Dancerider, bitte schreibe nicht immer so einen Müll, wie ich "pimpe" per PN. Erstens, was ist bitte "pimpen"??
Zweitens bin ich nur auf Deine Vorwürfe/Fragen eingegangen, die Du mir gestellt hast. Und das tat ich per PN, da ich der Meinung bin, dass so etwas off topic ist.
Aber vielleicht kann Dir dass das Alopezie Team auch noch einmal schreiben, die über den Sachverhalt Bescheid wissen.
So, das war es fürs Erste.
Wow, Ihr setzt mir aber ganz schön zu. Bin schon gespannt, was jetzt alles kommt.
LG
Stefan
https://meinehaartransplantationen.blogspot.com/
Persönliche Haarhistory:
2005: misslungene FUE bei einer Klinik in Brüssel
2007: 2803 FUT Repair bei Dr. Bisanga
2008: 128FUE bei Dr. Bisanga
2015: 1500FUT Verdichtung bei Dr. Bisanga
2017/18: SMP
2019: Micropigmentation
2020: 1650FUE bei Dr. Bisanga
Deutschsprachiger Patientenberater von Dr.Bisanga
stefan@bhrclinic.com
[url] http://bhrclinic.com
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: Arztwahl: Researching vor der Entscheidung [Beitrag #57249 ist eine Antwort auf Beitrag #57244] :: PM, 28.12.2010 20:12
|
Senior Member Administrator
|
Die Diskussion über Sinn und Zweck und Hintergründe der Berater ist fast so alt wie dieses Forum.
Um es gleich zu sagen, gezwungen wird niemand zu einem Berater zu gehen oder überhaupt irgendetwas von ihm zu lesen. Und klar ist auch, dass wenn ein Mensch Zeit in so ein Projekt hinein steckt, die über die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse hinausgeht, irgendwann eine Belohnung oder klar gesagt Bezahlung in irgendeiner Form erwartet wird. Natürlich gibt es einen sehr fließenden Übergang von Erfahrungsaustausch, sozialem Engagement über eine kleine Belohnung hin bis hin zur professionellen Tätigkeit.
Ich denke, Stefan hat hier sehr viel über sich und seinen Hintergrund erzählt. Die Geschichte mit der PM ist eigentlich zwischen den Beteiligten geklärt, die war zwar sicher etwas unglücklich formuliert, aber keineswegs war es eine "allgemeine Werbeaktion" wie es zunächst vielleicht rüber gekommen ist. Ich denke schon, daß dieser Punkt langsam "abgehakt" sein sollte.
Um aber noch einmal auf die Aufgaben, Vorteile und auch Grenzen der Berater zurückzukommen: Niemand wird hier ernsthaft erwarten, dass einer der Spitzenärzte persönlich jeden Tag stundenlang vor dem Rechner sitzt und die Kundenbetreuung übernimmt. Das ist schlichtweg nicht sein Job, mal abgesehen von der Frage, wer dann die Operationen machen soll. Rechnen wir dann noch die Sprachproblematik und die unterschiedlichen Zeitzonen hinzu, wird schnell klar, warum ein ausländischer Arzt darauf angewiesen ist, dass er hier eine lokale Vertretung hat.
Und ich denke auch, dass ein guter (!) Berater im Laufe der Zeit einen umfassenden Erfahrungsschatz in Bezug auf Wünsche und Möglichkeiten, Chancen und Risiken der verschiedenen sachlichen und psychischen Situationen der Betroffenen entwickeln kann. Es ist eben doch ein Unterschied, ob ich nur meinen eigenen Fall kenne oder eben 20,50,100 oder noch mehr Fälle betreut habe. Das ist dann eben die professionelle Erfahrung, die eben auch in irgendeiner Form honoriert wird.
Uns ist es lieber, dass Berater hier offen und ehrlich auftreten können, anstelle sich (hinter wahrscheinlich auch zusätzlich noch vorhandenen) Pseudonymen verstecken zu müssen. Und so verschieden wie die Ärzte sind, sind auch die Berater. Um es nochmal zu sagen, keiner muss deren Dienste in Anspruch nehmen.
Letztlich ist es der Arzt, der operiert (... oder operieren läßt...), und somit für den Erfolg verantwortlich ist.
Persönlich glaube ich aber schon, dass gerade für Leute, die sich nicht erst einige Monate in die Thematik einlesen wollen, durchaus eine Hilfe sein kann, hier zur Entscheidungsfindung einen Berater zu nutzen. Ich meine damit natürlich nicht jeden Seelenverkäufer, und möchte hier auch an dieser Stelle keine Empfehlungen aussprechen - da sind die Geschmäcker eben zu unterschiedlich. Wer dies nicht will, kann er den Arzt direkt kontaktieren - oder er kann zum Berater gehen und dann anschließend doch zum Arzt seiner Wahl.
[Aktualisiert am: Do., 28 Oktober 2010 21:50]
Alopezie.de -
Foren Haarausfall und Haartransplantation
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: Arztwahl: Researching vor der Entscheidung [Beitrag #57252 ist eine Antwort auf Beitrag #57249] :: PM, 28.9.2010 22:09
|
Treblig
Beiträge: 1743 Registriert: Februar 2007
|
Die Diskussion hinkt wirklich langsam! Und das schlecht reden verstehe ich nicht!
Können wir nicht froh sein das es Leute gibt, die sich darauf spezialisieren. An den Beiträgen merkt man doch,dass viel Engagement dahinter steckt.
Wollt ihr lieber 1-Beitrags-Poster im Forum haben,die die Werbetrommel schlagen und ohne Informationen versuchen zu verkaufen und Patienten zu locken?
Es sind doch auch Leute,die einem helfen würden FALLS wirklich was schief geht.
"Vielleicht ist es die Möhre, vielleicht aber auch das viele Wasser oder doch die Birne oder die Kombi daraus.Seit ich diese Kombi esse habe ich keinen Haarausfall meine Haare werden zunehmend dichter. Mein Shampoo ist frei von chemischen Mitteln."(R.W.)
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|