Entzündungen drei Jahre nach OP [Beitrag #122824] :: PM, 15.42.2017 20:42
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aten
Beiträge: 2 Registriert: September 2008
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Servus Jungs,
ich war vor drei Jahren bei der HCL und habe mir dort 3300 Grafts im vorderen Kopfbereich (Geheimratsecken, Stirn) ber FUE-Methode transplantieren lassen - ein halbes Jahr nach OP war ich mit dem Status bereits sehr zufrieden, dann nach ca. 1 Jahr war es so wie ich es mir vorgestellt und gewünscht habe - während dieser Zeit hatte ich immer wieder leichte Krusten an vereinzelten Stellen im Einsatzbereich, welche aber nicht weiter schlimm waren (subjektives Empfinden) - insgesamt muss ich sage, hat meine Kopfhaut im Einsatzbereich immer gejuckt vor allem im Winter. Dies habe ich vor allem beim Haarewaschen gemerkt. Seit ca. einem Jahr habe ich in regelmäßigen Abständen starke Entzündungen im Einsatzbereich, ich habe Herrn Dr. Özgür per Whattsapp meinen Sachverhalt geschildert, leider keine Antwort erhalten. Im November 2016 (also 3 Jahre post-OP) hatte ich eine Grippe und vermutlich durch mein angegriffenes Immunsystem bildeten sich heftige Entzündungen an meinem Vorderkopf. Dies ging soweit, dass ich beim Haarewaschen rotes Wasser beim Abwaschen des Shampoos bemerkte, von den starken Schmerzen abgesehen. Es entstehen überall kleine, verkrustet Krater um mehrere oder einzelne Haarwurzeln. Ich ging zum Hautarzt und bekam die erschütternde Diagnose, dass meine Haarwurzeln wg. Vernarbung absterben können und wir die Entzündung in den Griff bekommen müssen. Nach zwei Wochen Antibiotikaeinnahme (Hämmer!) waren die Grippe und die Entzündungen verschwunden. Nun, zwei Monate später, hat es mich wieder mit einer Erkältung erwischt, und wieder habe ich blutig entzündete Stellen im Einsatzbereich - hat jemand hier ähnliche Erfahrungen? Ich weiss mir nicht mehr zu helfen, mein gesamter Kopf tut weh und es ist auch schon deutlich lichter geworden.... Um eure Einschätzung wäre ich sehr dankbar. Liegt es nur an dem geschwächten Immunsystem? Ich bin auch die letzten drei Jahre schon das Ein oder Andere Mal krank gewesen, aber niemals mit solchen Nebenerscheinungen auf die Kopfhaut. Um Ratschläge bin ich euch sehr dankbar. Gruß, aten
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Aw: Entzündungen drei Jahre nach OP [Beitrag #129234 ist eine Antwort auf Beitrag #122825] :: PM, 21.51.2017 21:51 
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Kreidos
Beiträge: 70 Registriert: August 2017
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Hi,
ich bin kein Arzt und habe auch keine änlichen Sympthome, ABER:
Meine Mutter ist Hautarzt und nebenbei Heilpraktikerin. Ich habe ihr mal deinen Fall geschildert und sie sagt folgendes:
Probiere es mal mit MSM Schwefel, bekommst du bei eBay fürn schmalen Taler. Es ist absolut Natur pur, sprich keine Nebenwirkungen. Das MSM Schwefel baut Entzündungen ab und das im ganzen Körper + es ist schmerzlindert. Du kannst das sogar täglich einnehmen um vorzubeugen und keine Angst, es hat absolut KEINE Nebenwirkungen.
Wenn es ganz schlimm sein sollte, kannst du zusätzlich das MSM Schwefelpulver in ein wenig Wasser mischen und diese Tinktur auf die betroffenen stellen auftragen. Das lässt du 5-10 minuten einwirken und wäscht es dann mit Wasser runter. Das ganze machst du morgens und abends und wenn du schwitzt, 3x täglich !
Ausserdem solltest du dein Immunsystem stärken indem du täglich grünen Tee trinkst, aber nicht diesen billigen 89cent Teebeutel, wo nur gemalender, nicht idendifizierbarer Rotz drinne ist, sondern du gehst in eine Manufaktur für Teesorten.
Das ist aber dir überlassen, was du zu dir nimmst um dein Immunsystem zu stärken.
Kopf hoch!
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Aw: Entzündungen drei Jahre nach OP [Beitrag #129830 ist eine Antwort auf Beitrag #122824] :: PM, 19.36.2017 21:36
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Rookiee
Beiträge: 27 Registriert: Dezember 2016
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Hey, hoffe es geht dir mittlerweile besser. Aber das hört sich stark nach einer sehr starken Form von Follikulitis an.
Dagegen helfen Antibiotika wenig. Bloß keine Dauerantibiotika Therapie ala Minocyclin, Doxycyclin, etc. nehmen, denn die verursachen meistens einen Rebound Effekt, so dass die Entzündung nach Absetzen noch schlimmer auftretet.
In deinem Falle hilft nur eine Isotretinoin Therapie um langfristig was zu bewirken. Oder mit Clarelux auf die betroffenen Stellen behandeln, das hilft auch meistens.
Denn Follikulitis habe ich genau im Spenderbereich und wurde jahrelang mit Antibiotika vollgepumpt, bis ich mich bei den Dermatologen mit meiner eigenen, selbst zusammengestellten Medikation durchboxen musste. Seitdem verläuft es stets in einer sehr geminderter Form.
Nichtsdestotrotz würde ich aber auch die Hausmittel Tipps meiner Vorredner befolgen, die hören sich nämlich gut an, werde ich auch mal ausprobieren.
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