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Bin mehr als glücklich [Beitrag #101273] :: PM, 9.57.2015 16:57 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo! Ich möchte mal meine Erfahrung über die Haartransplantation berichten, die ich in der Kö hair machen lassen habe.

Es liegen etliche Jahre Leidensdruck hinter mir bevor ich mich zu diesem Schritt entschlossen habe. Ich bin 33 Jahre alt und meine Geheimratsecken wurden immer größer und die Stirn wurde immer höher und höher. Das es Haartransplantation gibt das wusste ich aus dem Fernseher und Internet, nur ich hatte nie danach speziell gesucht. Ich wollte es erst mit Vitaminen, Shampoos das Problem beheben. War sogar beim Hautarzt und beim Allgemeinarzt, nur es wurde nie irgendwas gefunden warum ich als Frau dieses Problem hatte. Irgendwann stand mein Entschluss fest!!! Ich lasse mir das Haar jetzt transplantieren. Es hatten sich schon mehr genug die Sprüche angehäuft "geh aus der Sonne sonst verbrennt deine Glatze"

Meine erste Anlauf Stelle war Hr. Dr. Neidel ihn habe ich bei Lanz gesehen und er kam sehr nett rüber. Ich hatte ihn eine Mail + Bilder geschickt. Seine Frau hat mir auch ziemlich schnell geantwortet. Die sind ziemlich gut, die haben mir nur an den Bildern die Anzahl von Grafts und den Preis sagen können. Es kam auch ein Haken gleich hinterher. Die Arbeiten in der 4 Etage und haben einen kleinen Personen Aufzug. Ich bin auf einen Aufzug angewiesen, weil ich eine Rollstuhlfahrerinn bin. So, ging die Suche wieder vom neuen los. Dank Google bin ich nach kurzer Zeit auf Kö gestoßen. Hab wieder Mail und Fotos zugeschickt. Als Antwort bekam ich: ich soll doch bitte ein Termin für ein persönliches Gespräch ausmachen. Gesagt getan. Die Reise ging dann endlich los von Paderborn nach Düsseldorf.

Ich glaube, ich war nie zuvor in Düsseldorf. Zumindest nicht auf der Königsallee!!! Holla die Waldfee... was für ne Straße! Wir mussten uns durchfragen wo die Kö Galerie ist, weil da ist auch Kö Hair zu finden. Ist nicht einfach zu finden, wenn man da zum ersten Mal ist.

Ich hatte einen ganz schönen großen Klos im Hals als ich vor der eingangstür stand. Ich bin nicht unbedingt das Klientel bin und auch vom finanziellen passe ich da einfach nicht rein. Meine Befürchtung war, dass die mich das spüren lassen. Nichts davon ist eingetroffen. Sie waren alle sehr nett und freundlich zu mir.

Ich wurde gut aufgeklärt und die Aussage von Hr. Dr. Neidel hat genau zu dem was man mir in Kö erzählt hat gepasst.

Dank meiner Mutter die mich dabei unterstützt hat nicht nur moralisch sondern auch finanziell konnte ich mir wunsch nach ca. 5 Monaten erfüllen.

Meine Freundin und Nachtschwester hat den Termin mit meiner Mutter und der Klinik ausgemacht damit ich nichts davon weiß, weil das A) eine Überraschung werden sollte und B) damit ich nicht so aufgeregt bin und mir nicht den Kopf zerbreche falls ich krank werden sollte und nicht die OP antreten kann, dass das Geld dann futsch ist. Ich hatte nämlich im Kleingedruckten gelesen dass die nicht dazu verpflichtet sind einen 2. Termin auszumachen.

Es ging dann am 03.04.2014 nach Düsseldorf zu der OP die Freude war Mega groß!
Wieder wurde ich ganz freundlich begrüßt. Komischerweise war ich innerlich ganz ruhig und entspannt, was man von meiner Mutter nicht umbedingt behaupten konnte Very Happy

Meine OP Hemdchen hatte ich sofort anbekommen. Kurz danach habe ich endlich den Arzt kennengelernt der mich "hübsch" macht. Hr. Dr. Meisen! Er hatte mich erneut aufgeklärt und darauf hingewiesen das das ganze absagen kann. Ich wollte nicht absagen, mein Entschluss stand fest und mein Bauchgefühl war durchweg positiv. Hr. Meisen fragte mich ob ich denn schon gefrühstückt hätte, was ich nicht hatte. Um 6 Uhr kann ich schlecht frühstücken. Er wollte die Schwestern sofort losschicken damit sie mir was organisieren. Wir konnten uns dann doch einigen, dass über die Sonde "esse".
Ich durfte Steffi mit in den OP Saal mitnehmen. Also da sieht der OP Saal ganz anders aus wie in den herkömmlichen Krankenhäuser aus. Da spielt die Musik, Fernseher an der Wand...

Mir wurde ein Streifen am Hinterkopf entfernt. Das betäuben mit der Spritze das tut schon weh, aber der Rest ist nicht der Rede wert. Vielleicht auch weil Hr. Meisen ziemlich gut ablenkt Wink
Das ganze dauerte ungefähr 30 min. Danach wurden wir gefragt, ob wir eventuell Mittagessen wollen. Wir verneinten das, aber bei der Frage nach einem Kaffee, das nahmen wir gerne an. Weil ich eine Laktoseintoleranz habe, fragte ich nach der entsprechender Milch in den Kaffee. Die Krankenschwester verneinte das, was Hr. Meisen sofort korrigierte mit "wir besorgen das" keine 10 min. später hatte ich meinen Laktosefreien Kaffee. Ich glaube, ich hätte mir Essenstechnisch alles wünschen können. Lammkarree gebetet auf Schlag-mich-Tod mit einem Hauch Trüffel und dazu ein 5 Grad gekühlten Rosa Champania wär auch kein großes Ding gewesen. Die waren alle sehr um mein wohl bemüht und haben sich richtig und liebevoll gekümmert.
Ich muss dazu aber sagen das man Geduld mitbringen soll. Ich weiß wie schwer das ist, weil ich die Ungeduld in Person bin. Das dauert schon eine Weile bis alle Wurzel aus dem Streifen entfernt sind. Zwischendurch musste ich mir schon sagen, wenn das schön und auf immer sein soll, dann kneif die Arschbacken zusammen. Auch die Zeit wurde durch irgendeinen blonden Mitarbeiter verkürzt. Steffi und ich lachen bis heute noch über ihn. Was seine Aufgabe ist ist uns bis heute nicht klar. Er erzählte das er sich auch Haare transplantieren ließ. Das sah man!!! Das war nämlich gar nicht gut gemacht, es sah sehr künstlich aus. So dass man da immer hingucken musste. Wie ein Autounfall, man will da nicht hingucken aber man starrt dahin. Er hat irgendwie alles schlecht gemacht.
Die Zeit des Wartens war nun endlich rum!!! Es ging endlich los mit der Transplantation. Ich glaube, ich habe Hr. Meisen bestimmt 3-4x gesagt, dass er das bitte natürlich machen soll nicht wie bei seinem blonden Kollegen. Hr. Meisen hatte es verstanden was ich meine, weil ich heute einen sehr natürlichen Ansatz habe und nicht wie meinen stift die Linie gezogen.
Ich wurde gut von allen abgelenkt. Die Betäubungsspritze tat wieder weh, der Rest war ein Kinderspiel für mich. Nach ca. 3 Stunden war ich transplantiert!

Das ist ne harte Arbeit für die Schwestern. Still stehen, hochkonzentriert, schnell und freundlich immer zu bleiben. Zwischendurch schaute Hr. Meisen rein und machte Scherze. Smile

Ich hatte nie das Gefühl von unwillkommenheit oder das man mich schlecht behandelt.

Diesen Eingriff bereue ich kein Stück! Das schwierigste für mich war die Heimfahrt. Wir waren noch nicht aus Düsseldorf raus als die Betäubung nicht mehr gewirkt hat. Das fühlt sich so an als ob jemand ein Gummi strammzieht und dann an der Stirn loslässt. Die Schwellung danach im Gesicht sieht zwar übel aus aber das ist nichts was mich persönlich besonders gestört hat.

Ich bin Hr. Meisen sehr dankbar für seine Arbeit und den Kontakt! Er ist ein Arzt der sich tatsächlich Gedanken macht. Danke Hr. Meisen falls du das irgendwann lesen solltest. Wink


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