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HT überhaupt sinnvoll, wenn man Fin/Minox nicht verträgt? [Beitrag #8322] :: AM, 4.5.2007 02:05 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo zusammen,

ich halte mich schon seit einiger Zeit haarausfallmäßig mit Fin und Minox über Wasser. Allerdings vertrage ich beides nicht wirklich, mir geht es einfach während der Anwendung schlecht. Nebenwirkungen vom Minox sind bei mir Kopfschmerzen, Schwellungen, Müdigkeit und trockene Augen, vom Fin verminderte Libido, Antriebslosigkeit, weniger Power und Energie sowie Augenprobleme...
Den Unterschied, wie gut es mir normalerweise geht, habe ich erst jetzt wieder bemerkt, als ich mit Fin und Minox für ein paar Tage ausgesetzt habe. Ich war in dieser Zeit wie neugeboren!

Ich habe eher eine allgemeine Ausdünnung nach Ludwig, also meine AGA entspricht nicht dem "klassischen" NW-Muster.
Dadurch, dass meine Haarausfalltherapie die AGA aufhält, weiß ich jetzt natürlich nicht, wo und wann mein Haarausfall enden würde. Bei welchem Status würde der Haarausfall zum Stillstand kommen, wenn ich jetzt alles absetzen würde?! Ich hätte wirklich große Lust dazu...
Macht eine HT in meinem Fall dann überhaupt Sinn? Leider müssen ja die meisten, die eine HT in einem Alter um die 30 rum machen lassen, Finasterid und Minox weiternehmen, oder!?

Eigentlich sind doch die wirklich Glücklichen unter den AGA-Geplagten diejenigen, deren Status irgendwo bei einem Nw4 oder Nw5 zum Stillstand gekommen ist, die niemals Minox und Fin angewendet haben und somit Gewissheit haben, woran sie sind! Die können ja dann ganz "entspannt" ihre HT-Planung angehen und letztlich die OP durchführen lassen.

Aber sie müssen nicht weiter Fin und/oder Minox nehmen, wie der Großteil ihrer Leidensgenossen!

Ich habe jetzt immer noch einigermaßen Haare, obwohl man langsam im Frontbereich und Oberkopf die Kopfhaut durchsieht. Wenn ich keine medikamentöse Behandlung gegen die AGA in Anspruch nehmen würde, wäre ich wohl in 1-2 Jahren oben ziemlich kahl (bin jetzt Ende 20).
Hinzu kommt, dass ich ziemlich dünnes Haar habe und ich denke, dass die Graft-Ausbeute am Hinterkopf für eine Strip-HT dann auch nicht so ordentlich wäre, oder!?

Wie kann ich also am sinnvollsten vorgehen? Gibt es einen Weg ohne Fin und Minox?
Meint ihr, in meinem Fall einfach alles absetzen und Augen zu und durch...und dann eben in 2-3 Jahren ne vernünftige Strip-OP angehen, in der Hoffnung, dass dann das Gröbste rum ist?

Ich finde es ziemlich scheinheilig, dass die HT-Institute damit werben, dass man doch eine HT ALS ALTERNATIVE zur medikamentösen Behandlung machen lassen kann! So wird das zumindest fast überall suggeriert.
Man kann aber doch überhaupt nicht von einer Alternative sprechen, da "der Weg" bei den meisten fast immer so aussieht: erst Fin/Minox, dann 1-2 HT´s, dann wieder notgedrungen weiter mit Fin/Minox! Mist ist das, echt!

Oder kann man evtl. anhand der AGA-Fälle in der Verwandtschaft (bei meinem Vater (knapp über 60) geht´s agamäßig noch, zwar auch dünne Haare, aber schon noch anständiger Bewuchs am Oberkopf, obwohl sich die Tonsur auch mittlerweile lichtet, allerdings Opas beide ne Platte, Onkels väterlicher- und mütterlicherseits größtenteils auch...) ungefähr abschätzen, wo man selbst ohne medikamentösen Eingriff landen wird? Wenn solch eine Prognose einigermaßen zuverlässig möglich ist, dann kann man daran ja auch seine HT-Plaung ausrichten!?

Danke für eure Hilfe und Meinungen!

Viele Grüße,
hairforever


[Aktualisiert am: So., 04 November 2007 02:13]


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