Bestehender HA - Haartransplantation? [Beitrag #87278] :: AM, 16.49.2013 01:49
|
jefferzn
Beiträge: 13 Registriert: April 2011
|
Hi Leute,
Ich bin 25 bei NW III mit Tendenz zur Verschlechterung der Front. Ich habe sehr lange überlegt, bereits Fin ausprobiert, was mir leider nichts brachte - der HA blieb bestehen, NW tauchten auf - , und nutze seit vielen Jahren Minox. Leider verschlechtert sich mein Haarstatus weiter. Ich verliere täglich 150+ Haare. Vater: Sehr schütteres Haar, Großvater väterlicherseits: relativ dicht mit GHE, Großvater mütterlicherseits: sehr schütter, Onkel väterlicherseits: volles Haar, Onkel mütterlicherseits: NW5-6, Mutter: feines dünnes Haar, mein Bruder: keine GHEs, dichte Behaarung, feines Haar, kein HA.
Jetzt ist die Familiengeschichte ja leider nicht sehr rosig und die Tatsache, dass ich weiterhin Haare verliere ebenfalls beunruhigend. Leider ist der Leidensdruck für mich mittlerweile wirklich sehr hoch, sodass ich mich für eine HT entschieden habe. Für mich besteht nur die Frage: Macht das Sinn? Dass ich zu absolut vollem Haar komme ist unmöglich, das ist mir klar. Es wird nie so, wie es mal war. Ich würde nur sehr gerne wissen, ob es möglich ist, eine HT so durchzuführen, dass man bei voranschreitendem HA trotzdem ein natürliches Erscheinungsbild hat? Ich möchte die letzten Jahre meiner "Jugend" nutzen und auch jugendlich aussehen. Wenn ich in 5-10 Jahren weiterhin viele Haare verloren haben werde, möchte ich jedoch nicht nur eine transplantierte Front besitzen, sondern eine relativ "gut verteilte" Dichte am Oberkopf haben.
Ist das machbar? Gibt es hier im Forum vllt Fälle, bei denen das so war? Ggf. müsste ich nachtransplantieren, oder? Ich vermute, dass für meine erste HT 4.500 bis 5.000 Grafts notwendig wären. Mein Donor erscheint mir sehr Dicht und gut bewachsen, sodass auch danach noch evtl. eine HT drin wäre...
Wie würdet ihr mein Vorhaben beurteilen?
Gruß
Jeff
[Aktualisiert am: Sa., 16 November 2013 01:50]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|