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32 Jahre | NW 3-4 | Die Entscheidung meines Lebens!? [Beitrag #82818] :: Mo, 03.06.13 15:49 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo zusammen,

auch wenn es so aussieht ob wenn ich erst seit heute hier frisch gelandet bin: schon viele Monate beschäftige ich mich mit dem Thema "Haartransplantation" und lese hier im Forum mit. Heute ist es Zeit für ein eigenes Posting, wobei ich gar nicht weiß was es bewirken soll. Bringt es mich weiter? Ändert es etwas an Entscheidungen? Vielleicht - vielleicht auch nicht. Es ist in jedem Fall ein Versuch Wert, um weitere Informationen zu erhalten.

1.) Ausgangssituation
Mit 32 Jahren befinde ich mich im Status 3-4 hinsichtlich meiner Haarsituation, bräuchte ca. 3000-3500 Grafts bei FUE. Ich habe keinen sichtbaren Haarausfall oder eine allgemeine Ausdünnung am ganzen Kopf - aber die Geheimratsecken werden immer im langsamen Prozess größer. Schon mit 20 Jahren hatte ich Geheimratsecken und kann mich daran erinnern, dass ich immer genervt vor dem Spiegel stand und sehr sehr lange meine Haare gestylt habe. Mittlerweile sind sie aber zu groß geworden - so dass ein "Halbglatzen-Scheitel" einfach extrem bescheuert aussieht. Im runde habe ich bald 1/3 Glatze, d.h. die Haare in Mitte meines 1. Kopf-Drittels werden immer weniger. Deshalb habe ich mir vor einigen Wochen meine Haare ganz kurz auf 3 mm geschoren, auch als Selbstversuch ob ich mich an dieses "Bild" gewöhnen kann. Es sieht besser aus als "Haare nach vorne kämen", aber dennoch fühle ich mich unwohl. Was mir bei Jason Statham gefällt, gefällt mir bei mir nicht. Obwohl ich eine schmale Kopfform habe und mein Umfeld der Meinung ist, es würde mir durchaus stehen. (sagt ein Umfeld das nicht immer? Oder sollte man doch mal auf die hören?)

Was mir helfen würde: vielleicht in Foren mein Foto posten, bei dem es nicht um "Haarausfall" geht Smile Wer sagt das wir alle nicht eher psychologische Hilfe benötigen? Im Grunde können wir ein Schicksal nicht akzeptieren, was viele andere akzeptieren können!? Würde es uns nicht viel Geld, Ärger und Sorgen sparen?

2. Recherche nach Ärzten
Auf die Billiganbieter wäre ich auch vor einigen Jahren schon nicht reingefallen, da ich immer schon Jemand war der sich vorher informiert und dem Qualität viel wichtiger ist als Geld. Nicht das ich viel Geld hätte: aber wenn man etwas wie eine "Haartransplantation" macht, darf es nicht das Kriterium sein. Insofern sind mir die guten Ärzte bekannt und bis vor kurzem war mir klar: wenn, dann bei Dr. Heitmann. Mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher. Fragt man 100 Leute, hat man 100 Meinungen. Mir ist klar das es nicht "den besten" gibt. Und dennoch suche ich eine optimale Lösung. Und da stellt sich die Frage nach vielen Postings hier: Ist Dr. Heitmann teuer da gut - oder teuer und ausgebucht aufgrund von guter PR? Beides wäre ja wiederum ok.

Warum landen Promis wie z.B. Jürgen Klopp plötzlich bei Ärzten, von denen man vorher hier nie gelesen hat? Haben die Promis womöglich bessere Berater und Quellen als ich hier im evtl. pr-gesteuerten Forum? Oder beschäftigt sich Jemand mit so viel Geld und Auftritten in Öffentlichkeit doch überraschenderweise zu wenig mit dem Thema - und hätte sich eigentlich bessere Ärzte gönnen können?

Was mir helfen würde: Infos von Leuten, die bereits bei Dr. Heitmann waren. Wer hat Gutes zu berichten, wer evtl. auch Schlechtes? Bin über jeden Hinweis dankbar, gerne auch anonym per PN.

3. Beratung durch Experten
Andreas Krämer und Moses sind mir beide bekannt. Bei Moses war ich vor Ort, mit Andreas habe ich telefoniert. Beide nett, beide klingen kompetent. Natürlich auch hier wieder das ungute Gefühl, welches man von Versicherungsvertretern kennt: geben Sie die richtige Empfehlung ab, oder geht es um Provisionszahlungen? Oder lässt sich beides kombinieren?

Ich kenne durch das Forum Moses persönliche Leidensgeschichte (der ja auch begeistert von Dr. Heitmann ist, obwohl er ihn als Berater nicht vertritt). Allerdings hat er auch wieder dazu beigetragen, dass ich verunsichert bin hinsichtlich meiner Entscheidung für eine HT. Grund: "Biologisch bin ich ein absolut geeigneter HT-Kandidat." - gleichzeitig hat er mir eher davon abgeraten eine HT zu machen. "Manchmal muss man auch auf die eigene Mutter hören...".

Es hat mich sehr nachdenklich gemacht. Jemand der ständig mit Menschen mit HT-Wünschen zu tun hat, Provision kassieren könnte - rät mir eigentlich eher ab? Warum? HT scheint die "Entscheidung meines Lebens" zu sein.. Es gibt viele Entscheidungen die schwierig sind, weil sie das ganze Leben bestimmen: Heirat, Gründung einer Familie, Hauskauf. Alle Entscheidungen habe ich diesbezüglich immer auf mich zukommen lassen und war mit dem Ergebnis glücklich. Beim Thema HT ist es anders. JA oder NEIN?

Eigentlich JA, weil ich unzufrieden mit meiner Haarsituation bin und man es medizinisch ändern kann. Finanziell würde man es irgendwie hinbekommen. Familie dagegen, würde sich aber auch klären lassen wenn erstmal alles funktioniert hat.

Dann wieder NEIN - weil....
* Angst vor bleibenden zu stark sichtbaren Narben
* Angst vor der weiteren Entwicklung? Nachher ständig nur noch Folge-OP? Dreht sich im Leben alles nur noch darum? (Stichwort: Wayne Rooney, habe gelesen nach 2 Jahren braucht er schon wieder OP, Stichwort: Moses "HT ist eine lebenslange Entscheidung...")
* Angst vor Haarsituation im Alter: natürlich möchte ich meine 30er genießen, attraktiv aussehen. Aber was ist danach? Mit 60+ sähe eine Glatze vielleicht vom Typ her wieder gut aus? Aber dann habe ich stattdessen evtl. Inselbildung, Narben (Glatze daher nicht mehr möglich) oder ein komplett kahlen Hinterkopf? Ist es dann nicht nur eine Verschiebung meines Wohlempfindens? Jetzt in "jungen" Jahren hilft die HT, dafür fühle ich mich später schlecht? HT gibt es ja noch keine 2-Jahrzehnte, Entwicklung also unklar.

Vom Typ her bin ich ein risikofreudiger Mensch. ABER: wenn es um bleibende körperliche negative Veränderungen geht...damit habe ich ein Problem.

Und so bin ich einfach Unentschlossen. Einerseits trage ich fast täglich Mützen, scheue vermehrt Termine und Treffen mit Menschen. Ständig denke ich an meine Haare. Andererseits habe ich mich bisher nicht getraut HT als Lösung zu erkennen bzw. bin mir nicht sicher: ist es eine Lösung?

Was mir helfen würde: Weitere Bilder von FUE-Narben & Infos von Menschen, die vor langer Zeit eine HT gemacht haben. Sind sie total glücklich mit der Entscheidung? Oder bereuen sie es total, können nur von HT abraten? Auch hier bin ich über Infos dankbar. Ich lese hier so viel von Leuten die eine HT machen möchten, aber weniger von Menschen die es schon vor langer Zeit getan haben.

Ach Leute: es ist alles ein Scheiss Razz Hätten wir doch volle Haare, so hätten wir dieses Problem nicht. Ich bin eigentlich ein Glückskind: gesund, bisher keine Schicksalsschläge, ein Job der mir Spass macht, wenig mit dem Thema Tod konfrontiert. Es gibt Menschen, die haben ganz andere Probleme. Und trotzdem: HAARE sind mein Problem.

Mache ich mir das Problem selbst? Brauchte ich eigentlich psychologische Hilfe? (wobei die vermutlich wenig hilft, da meine Meinung hier schon zu tief festgesteckt ist über viele Jahre - "Inception ausgeführt" könnte man sagen)

Nun...irgendwann muss ich mich wohl entscheiden...und gäbe es die Angst vor den Nachteilen nicht, würde es wahrscheinlich ein JA für die HT werden.

Viele Grüße
Andreas


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