Unterschiedliche Haardichten bei ethnischen Gruppen und Haarfarben [Beitrag #82324] :: PM, 18.46.2013 13:46
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Lipohair
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Weil es schon gelegentlich Diskussionsbedarf darüber gab, ob südländische Patienten durchschnittlich bessere Ergebnisse bei Haartransplantationen haben als Deutsche mit ihrem seidigen dünnen Haar: Es gibt nachgewiesenermaßen unterschiedliche natürliche Haardichten bei ethnischen Gruppen. Schwarze (Afrikaner) haben i.ü. die geringste Haardichte. Wer hätte es geglaubt bei den Afro-Matten? Das wird aber auch von Hasson&Wong bestätigt:
"In Caucasians the average density is usually between 90 and 120 follicular units per square centimeter. The density is lower in other racial groups and is lowest in those of African descent." http://www.hassonandwong.com/hair-transplants/dense-packing/index.php
Das erklärt vermutlich zum Teil auch, weshalb die türkischen bzw. deutschtürkischen Patienten jedes Mal bei unseren beworbenen Ärzten aus der Türkei so gut abschneiden. Deren Grafts sind nun einmal double deluxe.
Neulich erschienen ist ein Artikel in der FAZ, in der Dr. Wolff aus München zitiert wird. Dabei wird auch auf unterschiedliche Dichten allein bei unterschiedlichen Haarfarben hingewiesen. Das hat auch Auswirkungen auf eine mögliche Haartransplantation, da zum Teil weniger oder mehr Haare benötigt werden.
Hier der Link: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/medizin-haarausfall-ist-kein-schicksal-mehr-12179840.html
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