Dr. Keser & Kochsalzunterspritzung [Beitrag #80780] :: PM, 20.33.2013 17:33
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maspelo
Beiträge: 152 Registriert: Oktober 2012 Ort: Hoyerswerda
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Hallo Leute,
vor einer Woche war ich bei Dr. Keser um mir mit 1500 Grafts meine GHEn zu verkleinern (auf zwei Tage verteilt).
Es ist alles soweit glatt gelaufen und schaut auch erwartungsgemäß gut aus.
Nun zu meiner Sorge:
Bei mir waren die Grafts aus dem Donor nur sehr schwer herauszubekommen. Dr. Keser hat deshalb eine Kochsalzlösung unter die Haut gespritzt, um die Grafts zu lockern. Trotzdem gestaltete sich die Entnahme als ziemlich schwierig. Bei der Entnahme der letzten 250 Grafts habe ich mitgezählt - und er hat auf jeden Fall öfter (ca. 300 Mal) eingestochen. Meine Folgerung ist, dass viele Grafts einfach nicht rauskommen wollten (und die anderen evtl. vergleichsweise oft beschädigt wurden?!)
Mittlerweile habe ich hier zwei Fälle entdeckt, bei denen es dasselbe Problem gab (Desmond und Jamjam). Bei diesen war die Anwuchsrate laut eigenen Aussagen eher durchschnittlich.
Nun frage ich mich, ob es einen kausalen Zusammenhang zwischen Kochsalzunterspritzung (und/oder "schwieriger Entnahme") und verhältnismäßig niedriger Anwuchsrate gibt.
Weiß da jemand genaueres?
Achja: Ich bereue keineswegs, die OP bei Dr. Keser gemacht zu haben. Ich bin weiterhin absolut von seiner Arbeit überzeugt.
Vielen Dank und schöne Grüße!
maspelo
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