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HT bei Hattingen Hair [Beitrag #80491] :: AM, 10.40.2013 10:40 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo,

nachdem ich in den letzten zwei Jahren häufig im Forum gelesen habe und viele für mich interessante Hinweise und Informationen gefunden habe, möchte ich mich heute bei den Teilnehmern damit bedanken, dass ich einen kurzen Erfahrungsbericht über meine HT schreibe in der Hoffnung damit dem ein oder anderen helfen zu können. Weil die HT erst drei Wochen her ist (und dies also nur ein Zwischenbericht sein kann) sind die Erinnerungen (und die Narbe) noch frisch.


Kurz zu mir: Ich bin 49 Jahre alt und bin schon seit einigen Jahren in der Überlegung meine zunehmenden Geheimratsecken (GRE) und Tonsur operieren zu lassen. Ich habe meine Haare immer etwas länger getragen, nun aber habe ich für mich entschieden, entweder ich muss auf Kurzhaarfrisur umsteigen oder aber ich versuche in der HT mein Glück. Seit über fünf Jahren nehme ich Finasterid (Minoxidil verträgt meine Haut nicht gut). Trotzdem schritten gerade die GRE weiter voran (hier hilft Finasterid nicht wirklich). Letztlich war also medikamentös nicht mehr zu erreichen (obwohl ich zum Haarerhalt Finasterid auch weiter nehmen werden. Mein Haarstatus entspricht am ehesten nw 5).


Anfang Februar 2013 habe ich mich nun bei Hattingen Hair (jetzt auch Swisshair) in Schaffhausen behandeln lassen. Ich habe den Schritt lange überlegt, habe - wie gesagt - viel im Internet recherchiert, viel auch hier im Forum erfahren (Fue oder Fut, eine große oder mehrere kleine Behandlungen, wie geht es einem nach der HT etc.).

Ich habe mich auch bei zwei süddeutschen HT Spezialisten beraten lassen. Die Streifenmethode, wie sie die Schaffhausener anbieten wurde mir auch dort empfohlen. Den entscheidende Unterschied zu der Beratung von Herrn Dr. Muresanu in Schaffhausen war für mich die Menge an Grafts, die die Operateure anbieten. Während die beiden süddeutschen HT-Spezialisten in einer Sitzung nur bis zu 2500 Grafts (eher weniger) transplantieren wollten und eher später noch weitere OPs optional prüfen wollten hat Herr Muresanu gleich vorgeschlagen in einer Mega-OP 5200 Grafts zu versetzen.

Ich denke, es muss jeder für sich entscheiden (es hängt ja auch vom Haarstatus ab), ob eine oder mehrere Behandlungen sinnvoll sind. Mir war es wichtig, dass dies auf eine HT begrenzt ist. Auch wenn ich in Zukunft noch mehr alte Haare verlieren sollte (insgesamt hat Finasterid der Verlust aber ziemlich gestoppt bis auf vorne wie gesagt), so wurde durch die HT alle Bereiche auch zwischen den vorhandenen Haaren verdichtet. Ich hoffe, dass das Ergebnis meinen Vorstellungen entsprechen wird. Eine Verbesserung wird es auf jeden Fall geben, da bin ich guter Hoffnung.

Da ich mich in Schaffhausen gut beraten fühlte habe ich mich für die HT hier entschieden. Übrigens ist die Homepage von Hattingen Hair nicht auf dem neuesten Stand was die Preise und den OP-Ort angeht. Das wird aber in der Beratung geklärt.

Zum Ablauf kann ich sagen, der OP Tag wurde durch die freundlichen und kompetenten Ärzte und medizinischen Helfer sehr professionell gestaltet. Für die Teilung der entnommenen Haare aus der Spenderregion standen immmerhin acht Helferinnen und Helfer bereit!
Die OP lief (bis auf die Piekser der lokalen Spritzen) schmerzlos ab. Es gab auch kurz Pausen und die Prozedur von morgens um 8 Uhr bis abends um 18 ging gut erträglich über die Bühne.

Am Abend schon traf ich mich mit meiner Frau im Hotel in Schaffhausen und wir gingen schweizerisch essen (mit Piratentuch auf dem Kopf) Am nächsten Morgen wurden und Narbe und Transplantate postoperativ behandelt, also gewaschen und mit antibiotischer Salbe eingecremt.

Das heisst auch, es sollten zwei Tage Hotel in Schaffhausen (oder Umgebung) eingeplant werden, wenn man nicht grade um die Ecke von Schaffhausen wohnt. Ich komme aus der Stuttgarter Ecke und habe darum mitten in Schaffhausen ein Hotel gebucht. Die OP findet in den Räumen von Swisshair mitten in Schaffhausen statt.

Ich bin nun auf die Folgewochen gespannt. Mir ist klar gesagt worden, dass die transplantierten Haare demnächst ausfallen werden und erst nach ca. drei Monaten zu wachsen beginnen. Für mich heisst dies für nächste Zeit: Mütze tragen bei der Arbeit und in der Freizeit. Als Mountainbiker fahre ich eh mit Helm und setze einfach ein leichtes Biker-Tuch drunter. Und dann warte ich mal auf das Ergebnis.
Die ersten zwei Wochen nach der OP, bis zur Entfernung der Klammern, sind eher anstrengend, da das Schlafen auf der Narbe am Hinterkopf schmerzhaft ist. Ich habe einige Tage lang Schmerztabletten genommen. Seit die Klammern raus sind wird es langsam besser.

Anbei ein Bild zu meinem voroperativen Zustand und zum Zustand direkt nach der OP.



[Aktualisiert am: So., 10 März 2013 10:48]


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