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Kahle Tonsur [Beitrag #79808] :: Do, 14.02.13 20:04 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo zusammen,

ich bin seit einigen Monaten Leser dieses Forums und beschäfitge mich momentan mit einer möglichen HT im Tonsurbereich, weshalb ich mich jetzt angemeldet habe und euch um Ratschläge bitten würde.

Werde nächstes Jahr 30 Jahre alt, nehme seit etwa 2 Jahren Finasterid 1mg und Regaine. Zudem nehme ich noch L-Thyroxin aufgrund einer Schilddrüsenunterfunktion (seit etwa 1,5-2 Jahren).
Der HA hat sich seitdem stabilisiert und ich verliere nur noch vereinzelt Haare, eine sichtbare Besserung ist aber nicht eingetreten. Angefangen hat der HA etwa im Alter von 25 Jahren, wodurch eben die Tonsur beinahe kahl geworden ist (wobei noch etwas Resthaar und z.T. feines Haar vorhanden ist) und der Oberkopf auch etwas lichter geworden ist. Haaransatz ging leicht zurück, Geheimratsecken sind sehr klein aber stören mich nicht. Habe eher dünnes Haar.

Familiär bin ich vorbelastet. Vater ist etwa NW 6 mit wenig Resthaar auf dem Oberkopf. 2 Onkel NW 6, einer NW3 Vertex und einer NW1 (väterlicherseits).
Großvater mütterlicherseits NW0 oder 1.

Ich möchte mir nun die Tonsur auffüllen lassen. Da bei mir die Kopfhaut bei kurzen Haaren auf dem Oberkopf aufgrund abstehender Haare generell etwas durchschimmert, erwarte ich jetzt auch keine extrem hohe Dichte in der Tonsur im Falle einer HT. Wie gesagt, der Oberkopf ist etwas licht, aber für mein Empfinden nicht störend.

Mit folgenden Fragen wende ich mich nun an euch (Fotos siehe Anhang):
1) Welche Fläche sollte behandelt werden? Hierzu das Bild oben-flaeche.jpg mit zwei Kreisen, der innere Kreis hat eine Fläche von etwa 22 cm², der äußere Kreis etwa 40cm². Sollte die Fläche zwischen den beiden Kreisen auch behandelt werden, oder besteht die Gefahr, dass die vorhandenen Haare durch shockloss dauerhaft ausfallen?
2) Welche Anzahl an Grafts wäre für die Tonsur zu empfehlen, je nachdem welche Fläche (großer oder kleiner Kreis)
3) Wie ist mein Spenderbereich einzuschätzen? Die Haare am oberen Teil des Hinterkopfs stehen ab, dadurch schimmert die Kopfhaut etwas durch
4) Wie lange muss man bei den hier im Forum oft genannten Ärzten (sowohl in DE als auch im Ausland) in der Regel auf einen OP Termin warten? Habe dazu nur in wenigen Beiträgen Infos gefunden. Wartezeiten von über 6 Monaten wären aber zu lang.
5) Die Kosten lassen sich ja leicht recherchieren, kann man da in der Regel noch verhandeln?
6) Ich bevorzuge die manuelle FUE-Methode aufgrund der minimalen Narben und meiner für gewöhnlich eher kurzen Frisur (1,5-2cm). Für große Flächen bzw. viele Grafts sollen FUTs aber geeigneter sein. Wäre es in meiner Situation aufgrund des familiären Haarausfalls ratsamer, zunächst doch eine FUT durchzuführen, um den Spenderbereich für weitere HTs zu schonen?

Werde weiterhin Fin einnehmen und hoffe auch, dass sich damit weiterer HA verhindern lässt.

Was den Arzt angeht bin ich unentschlossen und noch auf der Suche. Ausland ist auch eine Option, mit Kopfverband bzw. mit entstelltem Kopf durch Hotels und Flughäfen zu schlendern wäre aber nicht gerade angenehm. Generell bin ich aber offen für jeden Arzt, allerdings reicht hier schon ein negativer Beitrag um einen zu verunsichern.
Die ganze Sache ist belastend, mir schwirren dutzende Fragen durch den Kopf, will nichts falsch machen, nichts überstürzen und mir für die Zukunft noch einiges an Spenderhaar erhalten.

Haarlänge auf den Fotos etwa 0,7cm.
Die Wuchsrichtung meiner Haare und der Fotoblitz lassen das ganze von oben ziemlich schlecht aussehen.

Danke für Eure Hilfe, Tipps und Ratschläge.


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