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Hattingen-HT in Transylvanien.......!! [Beitrag #25064] :: PM, 25.35.2008 12:35 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo,
als stiller Mitleser habe ich mich über ein Jahr gut in die HT-Thematik einlesen und informieren können. Vielen Dank an die üblichen Verdächtigen, die hier so zahlreich posten und ihre Erfahrungen teilen. Ihr habt bestimmt schon so maches HT-Desaster verhindern können. Wenn ich mir überlege, dass ich vor fast 1 1/2 Jahren einmal auf haarerkrankungen.de eine frage im "zukunfts-forum" an einen prof. hoffman (oder so ähnlich) stellte und dann einen Tag später ein HT-Angebot von einer "gewissen" Dr. Danuta Sobczack bekam......
Am Ende habe ich mich dann für Hattingen-Hair entschieden und habe von ihrer Möglichkeit gebrauch gemacht, in Rumänien aka Klausenburg aka Cluj-Napoca (ausgesprochen kluuusch) die HT zu machen. Somit konnte ich vielleicht in die Nähe von einem Drittel (!) der Kosten sparen. Und das trotz Flug und Hotel etc.

Hier also ein Kurzbericht, wie das dort so vor sich geht:
Am besten und günstigsten erreicht man Cluj wahrscheinlich im Moment von Dortmund mit Wizz-Air, es gibt aber auch Flüge von anderen Städten. War aber bei mir alles viel teurer. In Cluj wurde ich dann von Sever Muresanu (Hattinger Team) vom Flughafen abgeholt (danke nochmal) und in das von Hattingen reservierte Hotel gefahren. Dies ist mit knapp 60€ am Tag recht günstig. Es gab deutsches Fernsehen und free-Internet, was nicht ganz unwichtig ist, wenn man ein paar Tage in fremder Umgebung eine, wenn auch "minimal-invasive", OP hinter sich bringen muss.
Cluj ist nicht unbedingt die Perle Osteuropas, da gibt es sicher schönere Städte wie z.B. Herrmannstadt. Aber im kleinen Stadtkern hat sich doch schon einiges getan (ist Cluj übrigens nicht die Stadt, in die Nokia umgezogen ist?). Alles irgendwie im Auf-, Ab- und Umbruch begriffen. Wär sicher spannend, aber man ist ja wegen anderer Dinge im Land!
Die OP findet in einer ortsansässigen Schönheitsklinik ähnlich wie in Schaffhausen statt. Die hat auf jedenfall westlichen Standard und das komplette Hattinger Team ist auch vor Ort.
Das schlimmste an der ganzen Sache empfand ich übrigens die Nacht davor. Da gehen einem doch so einige Gedanken im Kopf rum. Kennt ihr wahrschlich...
Am Morgen dann die übliche Prozedur: Haarlinienbesprechung, Medis und auf zur Streifenentnahme. Im Hintergrund lief das Radio zur Ablenkung und das Team gibt sich alle Mühe mit einem zu sprechen, um die Aufregung zu minimieren. Wenn das Beruhigungsmittel anfängt zu wirken ist die OP eigentlich wirklich sehr gut auszuhalten. Ich durfte DVD schauen und auch mal die Techniker beim Bearbeiten der Grafts begutachten.
Ich bekam etwa 1800 Grafts in die GHE und vordere Haarlinie zur Verdichtung.
Nach der Prozedur noch erste Besprechung der post-OP-Anweisungen und mit Medis und Notfalltablette ins Hotel. Die Nacht war eigentlich OK. Konnte fast durchschlafen, wahrscheinlich wirken da noch die Beruhigungstabletten. Ist halt nervig mit dem Hochliegen und dem Nackenkissen etc. No pain no gain!
Am nächsten Tag dann die erste Haarwäsche von den Hattingern und dem unentgeltlichen Angebot von Kopfmassagen in den nächsten Tagen!
Dann nach 5 Tagen der Rückflug. Musste bei der Gepäckkontrolle doch tatsächlich die Cap abnehmen. Arsxxloch! Naja, muss man halt durch.
Die Möglichkeit eine Hattinger OP in Siebenbürgen zu machen, ist für alle interessant, die nicht die Tausender extrem locker sitzen haben. Man bekommt die (hoffe ich!!) gleiche Qualität bei einem unschlagbaren Preis. Die doch fremde Umgebung ist auf Dauer gewöhnungsbedürftig. Ich hatte leider ziemlich Pech mit dem Wetter. Die kompletten 5 Tage nur graue Suppe und kein einziger Sonnenstrahl. Das ging etwas auf die Moral, da ich alleine in Cluj war. Aber man steht es durch und jetzt hoffe ich auf ein seht gutes Ergebnis.
Irgendwie unglaublich, wenn man bedenkt, wie lange man sich mit dem Thema HT auseinandersetzt und es dann am Ende tatsächlich passiert ist. Am ersten Morgen war ich erstmal ungläubig ne Stunde vor dem Spiegel und habe mit zusammengekiffenen Augen meine neue Haarlinie betrachtet und von möglichen neuen Frisuren getagträumt!

So, bin jetzt ein paar Tage post OP. Hier mal noch ein paar Fragen:

- ab wann kann man wieder normal, also nicht aufrecht schlafen?
- habe etwas längere Haare und kann die OP wahrscheinlich ganz gut kaschieren, aber falls es da Probleme gibt (mir wurde etwas die vordere alte Haarlinie abrassiert (1,5 - 2 cm)), ab wann darf man da mit toppik etc. arbeiten?
- wie sieht es mit den grafts aus, kann man die ne woche nach op wieder etwas stärker massieren bei der Haarwäsche, auch um die Krusten aufzuweichen?

Hmmm, aus dem Kurbericht ist ja ´n halber Roman geworden! Fazit: OP in Transylvanien? Weniger blutig als ich dachte... Wink

[Aktualisiert am: Do., 25 September 2008 12:39]


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