Voraussichtlich lange Haartransplantations-Reise vor mir [Beitrag #172016] :: PM, 7.33.2024 23:33
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aperymi
Beiträge: 5 Registriert: November 2024
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Hallo zusammen,
ich beschäftige mich seit einiger Zeit intensiv mit dem Thema Haartransplantation und möchte hier im Forum meine Situation und offenen Fragen mit euch teilen. Da ich bisher nur Online-Beratungen hatte und die Informationen in diesem Forum als sehr hilfreich empfinde, hoffe ich, durch eure Erfahrungen und Ratschläge mehr Klarheit für meine Entscheidung zu gewinnen. Hier sind die Details zu meiner aktuellen Haarsituation und meinen Überlegungen zur Transplantation:
Alter:
Ich bin 30 Jahre alt.
Aktueller Haarstatus nach der Hamilton-Norwood-Skala:
Vermutlich habe ich aktuell einen Status von IV, da die Geheimratsecken größer geworden sind und das Haar am Oberkopf ausgedünnt ist.
Geplantes Budget:
Mein Budget liegt bei maximal 12k€.
Haarstatus in der Familie (Eltern/Großeltern):
Auf der mütterlichen Seite ist die Haarsituation sehr gut. Auf der väterlichen Seite hatte mein Großvater IVA, und mein Vater hat inzwischen eine klassische Glatze (VA).
Ausfallverlauf (schnell/langsam?):
Der Haarausfall begann vor einigen Jahren langsam mit der Vergrößerung der Geheimratsecken. Seit ca. drei Jahren dünnt das Haar am Oberkopf ebenfalls aus. Der Verlauf ist inzwischen relativ stabil, aber ich bin unsicher, ob der Haarausfall vollständig gestoppt ist. Bislang hatte ich nur Online-Beratungen und habe daher keine detaillierten Angaben zu meiner aktuellen Haardichte oder der Qualität meines Donor-Bereichs, würde diesen aber als recht gut einschätzen.
HA gestoppt?:
Es sieht so aus, als wäre der Haarausfall mittlerweile stabil, aber ich kann es nicht mit Sicherheit sagen.
Medikation (Therapieversuche/Erfolge/aktuelle Medikation):
Ich habe bisher keine Medikamente ausprobiert. Bisher habe ich aufgrund möglicher Nebenwirkungen davon abgesehen, wäre aber bereit eine Therapie zu starten.
Stehen bereits bestimmte Haarchirurgen/Kliniken in der engeren Auswahl?:
Es standen bereits mehrere Kliniken auf meiner Liste, doch dank diesem Forum hab ich einige Kliniken wieder von der Liste gestrichen. Aktuell bin ich dabei ein paar vor-Ort-Beratungstermine auszumachen. Ich schaue gerade hauptsächlich in Belgien.
Ggf. vorangegangene Haartransplantationen (Jahr? Haarchirurg?):
Bisher hatte ich noch keine Haartransplantation.
Bevorzugte Behandlungsmethode (FUE/FUT?):
FUE
Frage zur langfristigen Haartransplantation:
Meine Hauptfrage bezieht sich auf die langfristige Perspektive einer Haartransplantation. Ich plane, zunächst die Geheimratsecken auffüllen zu lassen und am Oberkopf zu verdichten. Die transplantierten Haare bleiben dann voraussichtlich dauerhaft erhalten, sodass sich dahinter möglicherweise eine Tonsur bildet, die in einer weiteren Sitzung aufgefüllt werden müsste. Grundsätzlich wäre ich auch bereit, später (mit Ende 40 oder so) auf eine Glatze umzusteigen. Allerdings habe ich gehört, dass eine Haartransplantation oft als "Einbahnstraße" gilt, und ein solcher Wechsel könnte dann ästhetisch schwierig werden. Würde eine Transplantation den Übergang zur Glatze wirklich ausschließen?
Wie seht ihr meine Situation und habt ihr Erfahrungen zur langfristigen Reise der Haartransplantation?
Beste Grüße
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