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Kurz nach der HT (FUT) - wurde ich verpfuscht? [Beitrag #166656] :: AM, 21.45.2023 08:45 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum und habe gleich mal eine Frage an die Experten unter euch.

Kurz zu mir:
Ich bin 35 Jahre alt und leide seit ca. meinem 20. Lebensjahr an erblich bedingtem Haarausfall. In meiner Familie gibt es mütterlicherseits keine Haarprobleme, jedoch ist die väterliche Seite ziemlich vorbelastet. Es gibt zwar keine vollständigen Glatzen, aber ich würde mal sagen es geht in Richtung NW 5-6.

Nachdem mein Haarverlust doch schon sehr weit fortgeschritten war/ist (ich würde mich zw. NW 5 u. 6 einschätzen) entschied ich mich für eine HT (FUT), die vor ca. 3,5 Wochen durchgeführt wurde.

Im Beratungsgespräch teilte mir der Arzt bereits mit, dass die betroffene Fläche am Oberkopf doch sehr groß wäre und man den Haaransatz deshalb weiter oben wählen sollte. Außerdem könne es sein, dass die gewonnenen Grafts nicht bis ganz in die Tonsur zurück reichen werden, da man im vorderen Bereich (Haarlinie) dichter setzen sollte und es nach hinten hin folglich etwas undichter werden könnte. Leider konnte/wollte mir der Arzt im Vorfeld keine genaue Anzahl der Grafts nennen, die in einer Sitzung verpflanzt werden können (ich erinnere mich nur an eine Zahl zwischen 2.000 - 3.000?). Er meinte, es würde mittels FUT ein ca. 20 cm und etwa 1-1,5 cm breiter Streifen entnommen werden und praktisch alles, was sich daraus ergibt, verpflanzt werden. Dafür wurde auch ein fixer Preis ausgemacht. Er versicherte mir (natürlich nur mündlich), dass in jedem Fall ein ästhetisch zufriedenstellendes Ergebnis erreicht werden würde und er seit vielen Jahren bereits mit einem sehr erfahrenen Team (aus Deutschland) zusammenarbeiten würde.

Der Eingriff selbst dauerte etwa 6,5 Stunden. Der Arzt führte die Entnahme des Hautstreifens durch (der Schnitt ist etwa 21 cm lang) und ein zweiköpfiges Team machte die Präparation der Grafts sowie die Verpflanzung selbst. Nach der OP wurde mir dann noch mitgeteilt, dass nicht nur an jenen Stellen, wo ich jetzt Stoppeln sehe, Haarwurzeln eingepflanzt worden seien (vielleicht, weil im Entnahmebereich auch einige graue Haare sind?). Es sei jedenfalls alles gut verlaufen und ich müsse mir keine Sorgen machen, da das Team bereits seit über 20 Jahren HT machen würde.

So weit, so gut. Wenn ich das Ergebnis kurz nach der OP allerdings mit Bildern vergleiche, die im Internet herumschwirren, kommen mir erhebliche Zweifel am Ergebnis, insbesondere an der Dichte und der Anzahl der gesetzten Grafts. Bei einem so langen Schnitt müssten meines Erachtens nach mehr Grafts herausgekommen sein, als möglicherweise verpflanzt wurden.

Mir ist zwar bewusst, dass man zum jetzigen Zeitpunkt kein verlässliches Ergebnis prognostizieren kann, aber insgesamt bin ich nun doch sehr verunsichert und rechne schon damit, dass ich eine weitere HT bzw. eine Korrektur (evtl. mittels FUE?) benötigen werde.

Wahrscheinlich bin ich zu naiv an die ganze Sache herangegangen und spätestens ab dem Zeitpunkt, wo man mir keine genaue Graftzahl nennen konnte/wollte, hätten bei mir die Alarmglocken läuten sollen. Hinterher ist man immer schlauer und wenn ich früher auf dieses Forum gestoßen wäre, wäre ich die Sache völlig anders angegangen.

Im Anhang habe ich ein paar Bilder vom Verlauf nach der OP eingefügt, ich hoffe, die Qualität ist für eine Beurteilung halbwegs ausreichend/foren/transplant/index.php/fa/61532/0/. Leider habe ich keine Bilder vom Status vor der OP.

Vielleicht noch eine Anmerkung zu den Bildern 20 Tage nach der OP: mir sind nach der OP sehr, sehr viele Krusten (zumindest hoffe ich, dass es nur gewöhnliche Krusten waren und keine Grafts) mit Haaren ausgefallen. Von den vermeintlichen Krusten habe ich auch drei Bilder angefügt.

Wie schätzt ihr die Sache ein?

Vielen Dank im Voraus!

Beste Grüße
Odin


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