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Persönliches HT-Risiko [Beitrag #156365] :: AM, 23.45.2021 09:45 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo liebe Forengemeinde,

seit ca. 10 Jahren leide ich jetzt an HA und bin seit dem auch stiller Mitleser. Mein Haarausfall startete mit 17 Jahren. Damals bemerkte ich meinen Haarverlust, da ich mir jeden Tag die Haare gelte und mit dem Laufe der Zeit immer mehr Haare an meinen Händen klebten. Dazu bildeten sich langsam meine Geheimratsecken aus. Mit 18 merkte ich dann erstmals, dass der Tonsurbereich auch anfing sich zu lichten. Zu diesem Zeitpunkt suchte ich dann meinen Hautarzt auf, da neben meiner Haarpracht auch mein Selbstvertrauen erheblich abnahm. Dazu muss man sagen, dass ich zu diesem Zeitpunkt auch an stark an Schuppen und Psoriasis litt. Teilweise kratzte ich mir die täglich die Kopfhaut blutig. Eine absolut ekelhafte Zeit von der ich froh bin, dass die vorbei ist.

Neben der Behandlung meiner Psoriasis fing ich auch mit der Einnahme von Finasterid an und ich muss wirklich sagen, dass das Zeug bei mir sehr gut wirkt. Nebenwirkungen verspüre ich meines Erachtens keine und mein Haarstatus hat sich seit dem mehr oder weniger gehalten und im Tonsurbereich sind ehemals lichte Stellen fast komplett verschwunden. Die kleine lichte Stelle, die dort noch vorhanden ist watsche ich jetzt mal als Wirbel ab und juckt mich auch überhaupt nicht.

Meine Geheimratsecken (Lustigerweise fast nur die rechte) sind die letzen Jahre nur sehr langsam aber doch etwas gewachsen.

Nächsten Monat werde ich jetzt 29 Jahre alt und da ich auch mittlerweile über die finanziellen Möglichkeiten verfüge spiele ich mit dem Gedanken einer HT. Hier habe ich mehrere Ärzte in Deutschland, der Türkei, Belgien und auch der Schweiz angeschrieben. All diese Ärzte sind in diesem Forum bekannt und scheinen einen guten bis sehr guten Ruf zu haben.

Aus der Türkei und Deutschland erhielt ich Vorschläge von 2000-2500 Grafts, was mich ehrlich gesagt ein wenig geschockt hat. Die belgischen Ärzte waren sich einig und würden beide bei 1000-1500 liegen. Was mich aber am meisten verunsichert ist, dass der Arzt aus der Schweiz mir von einer HT abrät, da das Risiko in meiner Situation für ihn zu hoch wäre und er die Möglichkeit sieht, dass ich in einen endlosen Kreislauf von HT's geraten könnte. Hierzu führte er meine familiäre Vorgeschichte als Grund an (Vater NW 6, Großvater väterlicherseits hatte mit Mitte 60 noch sehr volles Haar, Vater mütterlicherseits mit 80 ca. NW 5), sowie das die Möglichkeit besteht, dass die Medikation irgendwann nicht mehr wirken könnte und der HA somit seinen Lauf nimmt. Die Bedenken des Schweizer Arztes teilten die belgischen im Rahmen einer Beratung über FaceTime nicht.

Gerne würde ich euch nach eurer Meinung fragen, wie ihr meine Situation einschätzt und ob ihr mir zu einer HT raten würdet oder eher nicht.

Lieben Gruß

Guadalajara




[Aktualisiert am: Fr., 23 April 2021 09:56]


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