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HT Reith und Feriduni [Beitrag #147972] :: PM, 13.8.2020 14:08 Zum vorherigen Beitrag gehen
Alter: 36

Gibt zu wenig Berichte daher 1 mehr.

Genetik:

Mütterlicherseits Großvater und Onkel Norwood 7
Vater Norwood 5

Ausgangslage:
Norwood 2 mit 19. Hat mich von Anfang genervt hab daher auch mit 19 mein langes Haar abgeschnitten. Mit Norwood 3 so mit 21-22 kamen psychische Probleme wie Minderwertigkeitsgefühle und mangelndes Selbstbewusstsein das war latent ausgeprägt. Habe fast immer draußen basecap getragen um die Ecken zu verstecken. Lief daher auch nichts mehr groß mit Frauen nicht weil ich Norwood 3 hatte sondern weil ich ein Problem damit hatte weil ich nicht dazu stehen konnte. Mit 27 dann hab ich mir gesagt kann so nicht weitergehen hab die basecap abgelegt wodurch ich etwas besser mit Norwood 3 zurechtkam weil ich mehr dazu stand. Bin dann in eine Beziehung rein in der ich auf Norwood 5 kam war schon fast galoppierender Haarausfall. Machte mir aber absolut nichts aus, weil es der Beziehung keinen Abbruch tat und ich dachte dass ich Haar nicht (mehr) brauche. Ende 2014 dann die Trennung (aus anderen Gründen) und somit damit hatte ich wieder ein Problem mit meinem Haarstatus und zwar ein deutlich größeres weil ich aussah wie ein Wolf dem man das Fell über die Ohren gezogen hat. Hab dann praktisch sofort Reith kontaktiert um eine Endlösung zu finden. Anlage 1 ist Status am OP Tag d.h. das letzte Bild meines Naturhaarstatusfebruar 2015.

OP Reith Februar 2015:

FUT. FUE war zwar mehr und mehr im kommen aber bei weitem noch nicht so ausgereift wie heute und deutlich teurer und aufwendiger als heute. Nach heutigem Stand sähe die Entscheidung anders aus aber hatte keinen Nerv die weitere Entwicklung abzuwarten. Damals war es eine Grenzentscheidung. Also Nachteil der OP war eine fiese FUT-Narbe.

Wofür ich Reith dankbar bin er hat meinen betroffenen Skalp ganzheitlich mit 2500 grafts bestrichen das war soz. eine Vorbereitung für die 2. OP (was so aber nicht besprochen war) was Feriduni 5 Jahre später ausdrücklich gelobt hat hat gesagt Reith hat eine gute Grundlage geschaffen. Reith sehe ich daher als soliden Arzt von seinem nachhaltigen Ansatz (kein Fassadenbau) habe ich jetzt profitiert weil er keinen Fassadenbau gemacht hat er wollte natürlich dass ich die 2. OP bei ihm mache.

Die Naht entzündete sich waren bis zum Fädenziehen unangenehme ExtraSchmerzen gerade beim (nicht)Schlafen die erst nach 14 Tagen mit dem Fädenziehen geklärt waren.

Übergangszeit: Fühlte mich psychisch schon am OP-Tag besser ahnte was passieren wird. So nach 12 Monaten waren alle Neuhaare gewachsen heißt die die aufgingen und das waren wohl die allermeisten. Wusste von Anfang an dass das Ergebnis nicht optimal ist und ich 2. OP machen muss aber das war erstmal aufgrund der dargelegten schrecklichen OP-Folgen kein Thema. Weiterhin war ich zufrieden mit dem Ergebnis. Habe mir aber 2016 schon Feriduni ausgesucht wollte für die 2. OP halt den mumaßlich besten Ästheten am Markt. War Ende 2016 zur Besprechung bei ihm und habe gefragt wann er in Rente geht weil ich wusste dass ich in absehbarer Zeit keine OP mache. Wir haben fast nur die Narbenkorrektur besprochen. Anlage 2 ist Stand 1. Besprechung Feriduni 02.10.2016.

Mitte 19 dann hatte sich mein Haarstatus so weit verschlechtert dass ich neuen Termin machte. Feriduni bestätigte dass mittlerweile der Eigenhaaranteil auf unter 3% gesunken ist (heißt Naturhaarstatus wäre Norwood 6) sodass er feststellte, dass die optimale Zeit für die 2. OP erreicht sei weil wir ein praktisch finales Bild hatten. Habe daher OP auf 11.02.2020 gesetzt, Anlage 3 ist Stand 2. Besprechung Feriduni 02.10.2019. Da sieht man besonders das solide Ergebnis von Reith das sind praktisch nur Implantate die zu sehen sind.

OP Feriduni 11.02.2020:

Wir besprachen morgens das Konzept. Klar war Narbenkorrektur und Mitte dicht. Dazu wollte er die Haarline leicht anpassen wozu er den widow-peak von Reith rausriss und neu setzte, mit dem widow-peak von Reith war er nicht zufrieden. Anlage 4 ist Stand 11.02.2020 vor OP.

Ließ ihm da freie Hand. Wo sich die Spreu wirklich vom Weizen trennte war sein Konzept zur Tonsurbehandlung. Einfach genial von hinten aus einen Halbmond zu setzen, das war die bestömgliche Tonsurwirkung und Gesamtharmonisierung mit wenig grafts mehr wäre Verschwendung gewesen. Die Verteilung war 2300 Mitte, 400 Narbe, 350 Tonsur. Diese Lösung erlaubte es, wie geplant deutlich über 2000 grafts in die Mitte zu setzen. Feriduni und ich sind begeistert vom Ergebnis das ist abstrakte Kunst die Feriduni gemacht hat hat ein Dreieck einen Halbmond und einen Strich gesetzt wie Miro Anfang letztes Jahrhundert. Kosten über 12.000,00 klar teuer. Meine Meinung ist für 1. OP lohnt sich Feriduni nicht und ist viielleicht sogar nachteilig da lieber einen Handwerker wie Reith dranlassen der Grund reinbringt. Für 2. oder mehr OPs ist Feriduni als echter Künstler und Ästhet top geeignet hat sich nicht ohne Grund auf Korrekturoperationen spezialisiert. Anlage 5 ist 1 Tag nach OP 12.02.2020.

Heilverlauf bis hierhin gut insb. die erste Nacht die ich aufgrund der Narbenkorrektur im Sessel verbringen musste (hintenraus absolute Hölle) war der Schlüssel. Bin aber wenn auch heute reduziert immer noch auf Ibuprofen 600 die Schmerzen wären sonst zu stark. Größtes Problem heute ist ein elendes Jucken im Empfängergebiet muss man aushalten ohne zu kratzen liebend gern würde ich kratzen damit das nachlässt.

Bonus 1: Narbenvermessung 11.02.2020 Anlage 6.

Bonus 2: Lustig war mit Feriduni Wünsche und deren Langzeitfolgen junger Kunden zu besprechen die waren mit Ergebnissen aus der Türkei über die Jahre beliebtes Thema mit ihm. Beispiel: Ich sagte: "Kommt ein 20-Jähriger mit Norwood 2 zu Ihnen.." Feriduni: "und will Norwood -1."


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