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Prohairclinic | 26.03.2018 | 2.500 Grafts | FUE Methode [Beitrag #132938] :: PM, 28.45.2018 14:45 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo zusammen,

nachdem ich hier lange mitgelesen habe und mir dieses Forum eine große Hilfe bei meiner Entscheidung für eine HT sowie die FUE Methode war, möchte ich über die nächsten zwölf Monate hinweg nun ebenfalls meinen Verlauf nach meiner Behandlung bei der Prohairclinic in Belgien am 26. März 2018 hier dokumentieren.

Ich bin 25 Jahre alt und leide bereits seit ca. sieben Jahren unter Haarausfall. Mein Status auf der NW-Skala zum Zeitpunkt meiner HT war ca. 1,5-2. Die GHE waren stark ausgeprägt, wobei die linke Seite wesentlich kahler war als die rechte.

Sowohl meine beiden Großväter als auch mein Vater hatten/haben einen Status von NW 4-5. Mein drei Jahre jüngerer Bruder hat einen aktuellen Status von ca. 1,5. Mütterlicherseits ist ein (sehr) früher Beginn des Haarausfalls, dünnes Haar, jedoch auch ein breiter und stabiler Haarkranz üblich.

Aufgrund der in meinen Augen sehr guten Ergebnisse, der Anwendung der FUE-Methode, der guten Erreichbarkeit und des für mich fairen Preis-Leistungs-Verhältnisses habe ich mich für die Prohairclinic in Belgien entschieden. Hinzu kam, dass mir Bart von der Prohairclinic anbot, relativ kurzfristig den Termin eines anderen Patienten zu übernehmen, da dieser zwei Wochen vor der Behandlung abgesagt hatte. Der aktuelle Zeitraum bot sich bei mir für die Behandlung besonders an, da ich mein Studium im Sommer beende, keine Präsenzveranstaltungen habe und erst im September anfangen werde zu arbeiten. Das kurzfristige Terminangebot kam zwar überraschend, jedoch sehr gelegen.

Nach zwei Telefonaten und einem Skype Gespräch mit Bart waren auch die letzten Zweifel ausgeräumt. Als positiv empfand ich, dass Bart mich von Beginn an darauf hinwies, dass bei mir keine aggressive Haarlinie und zu hohe Dichte gesetzt werden sollte, um ausreichende Reserven für eine ggf. notwendige zweite HT in einigen Jahren zu haben. Ich war mir von Beginn an bewusst, dass ich nie die Dichte und Fülle erreichen würde, die sonst bei vielen Gleichaltrigen üblich ist. Daher freute ich mich über die realistische Einschätzung der Klinik und den Hinweis, dass man mir die Haarlinie eines typischerweise ca. 30-35 Jährigen und, basierend auf meinen Bildern, ca. 2.500 Grafts empfehlen würde.

Nach einer Anzahlung von 10% der Gesamtsumme und der anschließenden verbindlichen Terminzusage, fuhr ich am Abend des 25. März nach Berlaar. Da ich hier im Forum, sowie bei Google, zuvor stets von der Adresse der Klinik in Heist-op-den-Berg gelesen hatte, wunderte ich mich über die Terminbestätigung für eine Behandlung in Berlaar. Der Vergleich der beiden Adressen auf Street View war im ersten Moment ebenfalls merkwürdig und wenig vertrauenserweckend für mich, da sich die Behandlungsräume in Berlaar in einem von der Straße aus nicht einsehbaren Hinterhof befinden.

Am Behandlungstag stellte sich aber schnell heraus, dass alles seine Richtigkeit besaß. Der Termin begann um 8:00 Uhr und mir wurde erklärt, dass die Behandlungen bereits seit ca. drei Jahren in Berlaar durchgeführt werden. Nach Bart lernte ich auch Sabine und Dr. De Reys persönlich kennen. Bart und Sabine nahmen sich anschließend viel Zeit mir den Ablauf und das Vorgehen zu erklären, bevor die angehängten Bilder vor Ort aufgenommen wurden. Danach wurden, wie zuvor vereinbart, meine Haare abrasiert und ich bekam mein neues Outfit verpasst.

Im Behandlungsraum erhielt ich nun die Betäubung am Hinterkopf von Dr. De Reys, welcher nebenan ebenfalls eine HT durchführte. Wider Erwarten empfand ich die Betäubung und das anschließende Verteilen dieser nicht als besonders schmerzhaft. Nach kurzem Warten und Wirksamkeitstests begann Sabine mit der Entnahme bzw. der Freilegung der Grafts durch eine Hohlnadel. Diese wurden dann von Kirsten, einer der Assistentinnen entgegengenommen und von einer weiteren Assistentin unter dem Mikroskop sortiert. Wie in einem anderen Bericht geschildert, empfand auch ich die Zusammenarbeit als sehr professionell und routiniert. Persönlich hatte ich das Gefühl, dass sich alle Beteiligten vollständig auf die Behandlung konzentrierten, was ich als sehr angenehm und beruhigend wahr nahm. Gegen 12:00 Uhr waren alle Grafts entnommen und wir legten eine Mittagspause ein.

Nach ca. 40 min. wurde die Behandlung fortgesetzt und Dr. De Reys verabreichte mir die Betäubung im Empfängerbereich. Da diese, insbesondere an der Haarlinie, kaum bzw. sehr ungleichmäßig wirkte, teste Sabine immer wieder bevor sie die kleinen Schnitte setzte. Dr. De Reys betäubte anschließend noch zwei weitere Male. Schmerzen hatte ich, außer bei der Verabreichung der Spritzen, zu keinem Zeitpunkt. Die Betäubung empfang ich im Empfängerbereich als schmerzhafter als am Hinterkopf, war jedoch auf wesentlich Schlimmeres eingestellt. Nachdem die vollständige Wirkung der Betäubung eingesetzt hatte, begann Sabine mit dem Setzen der kleinen Schnitte. Das Gefühl bzw. Geräusch entsprach, wie in anderen Beiträgen beschrieben, einem Schneiden durch Styropor / Stapfen durch Schnee. Nachdem alle Schnitte gesetzt waren begann das Einsetzen der Grafts durch Kirsten und eine weitere Assistentin. Ich hätte erwartet, dass es sich hierbei um den kritischsten Teil der Behandlung handelt, was sich jedoch schnell als falsch herausstellte. Das Einsetzen stellt im Gegensatz zur sauberen Entnahme und der Bestimmung der Dichte durch das Setzen der Schnitte mehr oder weniger eine Fleißarbeit dar. Auch während dieser Zeit hatte ich das Gefühl in sehr guten Händen zu sein, da sich beide Assistentinnen komplett auf das Einsetzen konzentrierten. Ich war so entspannt, dass ich sogar mehrmals kurz einnickte.

Nach der Behandlung um 17:00 Uhr erhielt ich von Sabine eine ausführliche Erklärung über den Ablauf der nächsten Tage sowie ein Paket mit Medikamenten, einem ATP Spray, einem Aloe Vera Spray, Nackenkissen, klinischen Kissenbezügen und einer Anleitung zur Anwendung aller Mittel über die nächsten Tage hinweg. Nachdem von Bart nochmals Bilder aufgenommen wurden, welche ich in meinem nächsten Beitrag ebenfalls posten werde, und ich die ausstehenden 90% der Zahlung beglichen hatte, verabschiedete ich mich und konnte wie geplant noch am selben Tag nach Hause fahren.

Sabine wies mich noch darauf hin, dass die Behandlung sehr gut verlief und sie mit dem erreichten Ergebnis sehr zufrieden sei. Es wurden auch, wie ursprünglich vorgesehen, 2.500 Grafts eingesetzt.

Ich kann rückblickend nur sagen, dass ich mich zu jedem Zeitpunkt sehr wohl gefühlt habe, keine Schmerzen hatte und mit dem aktuellen Stand, soweit ich das beurteilen kann, mehr als glücklich bin. Sabine und ihr Team arbeiten wirklich professionell sowie sehr sicher und routiniert. Darüber hinaus empfand ich es, trotz sehr guter Englischkenntnisse, als wirklich angenehm mit Sabine und Bart an diesem Tag deutsch sprechen zu können.

Ab jetzt bleibt mir also nur noch abzuwarten, zu hoffen und meinen Verlauf hier regelmäßig mit euch zu teilen.

Ich freue mich über eure Kommentare, sowie eure Kritik und Hinweise!


Viele Grüße und bis bald.
Bocconiano

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