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Antidot

Behandlung Geheimratsecken (zweite HT) [Beitrag #132503] :: PM, 11.16.2018 19:16

Antidot
Beiträge: 6
Registriert: März 2018

Junior Member

Hallo zusammen Smile

,

vorab hier erstmal mein Steckbrief:

* Alter: 27
* Aktueller Haarstatus nach der Hamilton-Norwood-Skala: II
* Geplantes Budget: X
* Haarstatus in der Familie (Eltern/Großeltern): väterlicherseits eher schlecht, bis auf meinen Vater selbst (60 Jahre alt mit NW III) sind die anderen eher schlimmer dran. Auf der Seite meiner Mutter sieht es besser aus, mein Großvater hat erst spät merklich Haare verloren und meine Onkel haben hier maximal NW II
* Ausfallverlauf (schnell/langsam?): Erst mit 20 wirklich etwas gemerkt, hatte aber immer schon eine hohe Stirn.
* HA gestoppt?: schwer zu sagen da ich Medikamente nehme, aber in der Zeit zwischen HT und der Einnahme hat sich nichts verschlechtert.
* Medikation (Therapieversuche/Erfolge/aktuelle Medikation): "Big 3" und Dermaroller seit 1,5 Jahren. Haare fallen kaum noch aus, leider aber nichts nachgekommen.
* Stehen bereits bestimmte Haarchirurgen/Kliniken in der engeren Auswahl? Möchte mich noch nicht festlegen.
* Ggf. vorangegangene Haartransplantationen (Jahr? Haarchirurg?): Vor 4 Jahren 1000 Grafts mit bescheidenem Ergebnis.
* Bevorzugte Behandlungsmethode (FUE/FUT?): Tendiere zu eher zu FUE

Nun zum eigentlichen Thema.
Ich habe mit ca. 20 Jahren meinen Haarausfall bemerkt (Rückgang der Haarlinie). Beim Dermatologen wurden mir zwar die gängigen Medikamente aufgezeigt, aber aufgrund von eventuellen Nebenwirkungen davon abgeraten.
Da ich dann selber sehr unsicher war habe ich auch erstmal auf diese verzichtet.

Als weitere Möglicheit nannte er mir eine Haarstransplantation, das klang für mich nach der optimalen Lösung. Und blauäugig wie ich da nunmal an die Sache rangegangen bin habe ich mich hier in Deutschland operieren lassen.

Eigentlich muss ich sagen hätten mir da schon am Tag der Op alle Alarmglocken klingeln sollen. Der Arzt kam nur kurz vorbei um quasi hallo zu sagen und hat dann zwei Assistentinnen den Rest machen lassen. Meine Wunschlinie, die eigentlich vorab besprochen wurde ist eigentlich so ziemlich ignoriert worden.

Das Ergebnis: absolut keine Verbesserung und 3000€ ärmer
Immerhin ist die Narbe nicht wirklich sichtbar (meiner Meinung nach)...

Seit 1,5 Jahren nehme ich nun Fin + Minox und hatte nicht einmal Probleme mit Nebenwirkungen, zudem verliere ich fast keine Haare mehr beim Duschen etc. Erhoffter Neuwuchs blieb leider aus, jedoch sind die Haare etwas dicker geworden, was ja schonmal etwas ist.

Ich möchte nun gern das Ganze nochmal aufgreifen und wenn möglich mit einer zweiten HT, bei einem guten Chirurgen endlich die GHE loswerden.

Es mag dafür immernoch recht früh sein, aber das Ganze belastet mich wirklich sehr und ich hätte gern eine für mich annehmbare Lösung gefunden.

Wäre echt super wenn ihr mir dazu eure Einschätzung geben könntet und eurerseits Vorschläge wo man da etwas machen könnte.

Ich lese hier schon eine ganze Weile mit und habe selbst auch schon Tendenzen, möchte mir aber alle Möglichkeiten offen halten.

Anbei noch Bilder vom aktuellen Status:

Liebe Grüße!

[Aktualisiert am: So., 11 März 2018 19:17]

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