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Pjeon
Haartransplantation mit 25? [Beitrag #131406] :: PM, 23.28.2018 22:28 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo alle zusammen,

das hier ist mein erster Beitrag, nachdem ich die letzten Tage schon stummer Mitleser war.

Ich bin jetzt knapp 26 und leide seit mehreren Haaren unter tiefen Geheimratsecken und einer zunehmend zurückgehenden Haarlinie.

Das ganze war vor ein paar Jahren noch nicht so auffällig, stört mich mittlerweile aber wirklich extrem und mindert mein Selbstwertgefühl ungemein. Zwar habe ich wie man sieht immer noch langes Haar hinten und auf der Platte, aber die Stirnlinie und die wirklich tiefen Geheimratsecken stören mich sehr. Es fällt mir auch zunehmend schwer, das noch unter einer Frisur zu verstecken.

Und ganz ehrlich, wäre ich jetzt 35 würde mich das irgendwann nicht weiter stören, aber jetzt sieht das ganz anders aus. Es entspricht einfach nicht mehr im geringsten dem Bild, das ich von mir selbst habe.


Ich habe vor ein paar Jahren einmal Regaine ausprobeirt ( auf anraten eines Hautarztes), aber die Behandlung nie so wirklich durchgezogen, was ich jetzt sehr bereue. Ich habe mir zuletzt noch Biotin und Vitamin D bestellt, aber das kann noch nicht angeschlagen haben.


In meiner Familie ist der Haarverlust auch weit verbreitet. Mütterlicherseits hat jeder Verwandte mindestens Norwood 4, mein Vater und mein Opa dagegen haben im Alter von 60 respektive 80 immer noch sehr volles Haar, von der Verteilung etwa so wie bei mir, natürlich weniger dicht. Andere Onkelväterlicherseits haben da weniger Glück gehabt und sind auch so in der NW4 Skala einzuordnen.


Nun habe ich mich mit dem Thema vor Allem in den letzten Tagen vermehrt auseinandergesetzt, nachdem mir beim ersten Bewussten Achten seit Jahren doch mit Erschrecken aufgefallen ist, wie stark der Verlust fortgeschritten ist.


Ich muss zugeben dass ich von Finasterid nicht wirklich so viel halte aufgrund der Nebenwirkungen. Wie lange müsste man das Mittel einnehmen, bis man potentielle nebenwirkungen spüren würde? Kann man dann bedenkenlos wieder absetzen oder ist das so wie bei Regaine, das Haare danach auch wieder vermehrt ausfallen können?


Des weiteren hab ich mich auch schon Richtung HT umgeschaut und einige Kliniken angeschrieben. In einigen populären Kliniken in der Türkei (elithair aber auch Dr. Doganay etc.) hat man mir bereits ein Angebot erstellt, dass ca. 1500-2000 grafts beinhaltet und summa summarum zwischen 2000,- und bei Dr. Doganay 3500,- € kosten würde, was für mich preislich noch im Rahmen wäre. Ich muss aber sagen, dass ich gerade diesem Medizintourismus skeptisch gegenüber stehe, da ein Dr. bei 10 Patienten gleichzeitig halt nur schwer selber genug Hand anlegen kann.


Also, was denkt ihr aufgrund meiner Angaben? Soll ich es medikamentös versuchen (wovor ich wie gesagt doch Angst hab) oder käme auch eine HT in Frage?
Denn ich muss zugeben, am liebsten würde ich meine GHE wieder auffüllen.

Was mir noch aufgefallen ist: Hier im Forum scheinen viele gegen eine Behandlung in Deutschland zu sein... warum ist das der Fall? Ich bin 10mal lieber bei einem Arzt, der mich nach Behandlung noch betreuen kann wenn ich ehrlich bin.




Mit freundlichen Grüßen,
Pjeon


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