HT HLC 2400 Grafts 03.04-04.04.2017 [Beitrag #124501] :: PM, 10.23.2017 19:23
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Hallo zusammen,
da ich in den letzten Jahren vorallem im HT-Forum aber auch im allgemeinen Forum viele Informationen sammeln konnte und mich das Forum bei meiner Entscheidungsfindung zur HT unterstützt hat, möchte ich durch einen kleinen Erfahrungsbericht nun gerne etwas zurückgeben.
Ich habe den Schritt zur Beseitigung meines Haarproblems nun auch gewagt und hinter mich gebracht.
Den exakten Ablauf werde ich hier nicht noch einmal schildern, da er sich mit dem Ablauf in Threads anderer Leidgenossen, die ein paar Wochen vor mir dran waren, deckt.
Hier ein paar Eckdaten zur mir und der OP:
- 26, Haarausfall seit meinem 18 Lebensjahr ca. jedoch eher schleichend und bis jetzt nur Geheimratsecken und Schläfen betroffen.
- Vater max. NW2 mit noch sehr dichtem Haar, OPA NW4
- 2400 Grafts, davon 1900 in die Geheimratsecken und 500 in die Schläfen
- Laut Dr. Akin gab es keine Komplikationen während der Entnahme und dem Einsetzen. Nur meine Kopfhaut soll wohl sehr dick oder hart gewesen sein, welches kein Problem für Dr. Akin darstellte, der Verschleiß an OP-Werkzeug dadurch jedoch erhöht war und öfters als normal ausgetauscht werden musste
- Mein Donor soll ca. 7000+ hergeben und sehr gut mit vielen Multis sein.
- Resthaar auch noch sehr dicht.
Insgesamt war ich mit dem Ablauf und der Organisation voll zufrieden. Ich empfand das ganze Team der HLC als sehr freundlich und fühlte mich wohl. Bei Fragen wurden mir diese ausführlich beantwortet.
Übernachtet habe ich im Apartement (WG) der Klinik wo noch ein Franzose (26), welcher mit dem gleichen Flieger anreiste und noch ein Kalifornier (34) mit seiner Freudin nächtigen.
Am ersten Morgen trafen wir uns zusammen um kurz vor 8 Uhr im Wohzimmer der WG und tauschten uns etwas untereinander aus bis der Patientenberater uns abholte und zum Frühstück in die Klinik führte. Für die beiden war es auch ihre erste HT, welche jedoch etwas größer als meine ausfiel, da beide 3 anstatt nur 2 Tage OP hatten.
Ich verstand mich auf Anhieb gut mit den beiden und so hatte man in den Pausen zwischen den einzelnen Sessions immer jemanden zum quatschen oder den man begutachten konnte
Schmerzen hatte ich während der OP keine, nur die paar Spritzen zur Betäubung vor dem Einsetzen der Grafts waren schmerzlich aber noch gut aushaltbar.
Aktuell bin ich 6 Tage Post-OP und die Schwellungen, welche sich bei mir im Rahmen hielten, sind nun komplett abgezogen.
Nun aber zu den Bildern
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