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Meine HAT in Hattingen (03.03.08) [Beitrag #14130] :: So, 09.03.08 14:12 Zum vorherigen Beitrag gehen
So, nun ist es endlich passiert. Seid mir bitte nicht bös, dass ich meinen Bericht erst, eine Woche Post-OP, hier ins Forum stelle… Hatte allerdings mit meiner neuen Optik und den täglichen „Haar-Prozeduren“ zu kämpfen. Wink

Zuerst einmal im Voraus vielen Dank an dieses Forum und Andreas Krämer, die mich (möglicherweise) zur richtigen Klinik verwiesen hatten.
Möglicherweise ist ein Wort des Zweifels, denn zwischen dritten und zwölften Monat bekomme ich (so wie alle HT-Patienten) die Ergebnisse autom., bzw. optisch mitgeteilt.
Was ich allerdings schon jetzt beurteilen kann, dass es vom, ab und nach Ablauf dieses Eingriffes die richtige Wahl, bzw. Entscheidung dieser Einrichtung in Hattingen war.

Am Vorabend des Tag X checkte ich in mein Hotel (Zentrum und somit Kliniknähe) ein und wurde zu einem Vorabgespräch in eben dieser Klinik von Herrn Muresanu empfangen.
Muss ehrlich gestehen, dass dieses Gespräch, lt. meiner Meinung, zwingend notwendig ist, da einem die ev. Angst vorm Eingriff und die daraus resultierenden noch ausstehenden Fragen i.d.R. alle beantwortet werden. Auch wird hierbei schon einmal die Haarlinie besprochen bzw. eingezeichnet. (Dauer : ½ Std.) Abschliessend bekommt man noch eine Antibiotika und Beruhigungstablette zur späteren Einnahme mit.
Mit diesen zwei „Sicherheiten“ ging ich zurück ins Hotelzimmer, führte meine letzten Telefonate, nahm (nach dem Essen) noch meine Medikamente und schon verfiel ich in einen sehr angenehmen und durchgehenden Schlaf.
Am nächsten Morgen -> Frühstück (bitte sehr reichhaltig einnehmen) und notfalls reinzwängen. Mit unter eine der sog. Auflagen vor OP.

Nun ging ich, ausgestattet mit zwei verschieden Kopfbedeckungen, in die Klinik, wo wiederum die Haarlinie eingezeichnet, Tabletten eingenommen und abschliessend die Vorher-Bilder gemacht wurden.

Danach ging es durch die sog. Schleuse, wo ich mich meiner Kleidung entledigte und meine OP-Kleidung (von Gucci) bekam. Wink

So… alles Weitere spielte sich, bedingt durch die Tabletten, wie in einem Film ab.
Zuerst kam die Entnahme des sog. Strip-Streifens, die ich nur am Rande mitbekam. (natürlich wurde vorher noch ausreichend gespritzt)Da ich erst aufwachte als die Klammern gesetzt wurden, kann ich Euch leider keine detaillierten Angaben über diesen Eingriff machen. (erfolgte von Herrn Muresanu und Prof. Dr. Voy) Dauer : ca. 1 Std.)

Danach aufgestanden, etwas Tee und die Liegeposition wurde von Bauch auf Rücken gewechselt. Zwei Narkosespritzen ein wenig oberhalb der Augenbraue gesetzt und weiter ging es mit der Kochsalzlösung.

Danach kamen die sog. Slitzes dran (Anzahl ca. 2.530) und danach das Einsetzen der Implantate. (Dauer mit Essensunterbrechung ca. 5 Std.) erfolgte von den Assistenzärztinnen.


Dann war es endlich geschafft und das Werk vollbracht. Wurde allerdings gegen Ende noch einmal nachgespritzt (damit wurde ich direkt oder indirekt auf die Nacht vorbereitet)

Verabreichung wiederum von Antibiotika und Beruhigungs- und einer Notfalltablette.

Mit Druckverband und Käppi ging es zurück ins Hotelzimmer, wo die Einnahme der Tabletten erfolgte. (Notfalltablette musste ich nicht einnehmen, da die Schmerzen im Spenderbereich erträglich waren)

Am nächsten Morgen wurde von Herrn Muresanu das Abschlussgespräch geführt und die Pre-OP-Fotos aufgenommen.

Nach abschl. Einweisung der täglich 2-fachen Haarwäsche wurde ich entlassen.


Alles in Allem kann ich (wie bereits oben erwähnt) nur Positives über den kompl. Ablauf berichten. Diejenigen, die an diesem Eingriff beteiligt waren, ein grosses Lob erteilen und die Personen, die Angst vor dieser OP nehmen. Denke ein Zahnarztbesuch (mag jetzt blöd klingen) ist für Manche weitaus schlimmer.

Jetzt heisst es warten, warten und nochmals warten….

Der Leidensweg hat begonnen…..

Lg Alex

P.S. (Direkt Post-Op-Bilder erhalte ich im Nachgang noch von Hattingen)
Ganz wichtig : mein Alter -> 30 und seit nun mehr 10 Jahre unter HA leidend.


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