Vorstellung und Einschätzung [Beitrag #121486] :: Mi, 04.01.17 22:06
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Domi89
Beiträge: 5 Registriert: Januar 2017
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Hallo zusammen ,
nachdem ich nun seit langer Zeit ein fleißiger Mitleser dieses Forums hier bin und mich seit einiger Zeit intensiv mit einer möglichen Haartransplantation beschäftige, möchte ich selbst mal Bestes dazu geben und mich vorstellen.
Persönliche Vorstellung:
* Alter: 28
* Aktueller Haarstatus nach der Hamilton-Norwood-Skala: Könnt ihr mir hier weiterhelfen? (für mich sehr schwierig einzuschätzen ) Meiner Meinung nach ist meine Ausprägung eher dem weiblichen Ludwig-Schema zuzuordnen. Dabei würde ich mich auf II-2 mit frontal zurückweichender Haarlinie einordnen.
* Geplantes Budget: bis ca. 10.000 €
* Haarstatus in der Familie (Eltern/Großeltern): Vater dünnes, aber mit 52 noch volles Haar; Opas, sowie Onkel mütterlich: wenig bis keine Haare.
* Ausfallverlauf (schnell/langsam?): langsam
* HA gestoppt?: ich fürchte nicht
* Medikation (Therapieversuche/Erfolge/aktuelle Medikation): Regaine (Minoxidil-Lösung 5%) 2x täglich seit 2013, Finasterid 1mg seit Mitte 2014
* Stehen bereits bestimmte Haarchirurgen/Kliniken in der engeren Auswahl? Vorstellung bei KÖ-Hair, Hattingen Hair
* Ggf. vorangegangene Haartransplantationen (Jahr? Haarchirurg?): nein
* Bevorzugte Behandlungsmethode (FUE/FUT?): FUE
Bei mir begann der sichtbare Haarausfall vor circa 4 Jahren. Anfangs relativ schleichend. Ich hatte sehr dichte und dicke Haare im gesamten Kopfbereich (altes Bild von 2011)
In den umliegenden Bereichen, seitlich und am Hinterkopf habe ich weiterhin sehr dickes und dichtes Haar. Vielleicht kann man das auch auf den Bildern etwas erkennen.
Mein Haarausfall verteilt sich auf den mittleren Oberkopfbereich. Aus der Mitte haben sich nach außen hin viele Haare verabschiedet .
Mittlerweile ich auch der Haaransatz weiter nach hinten zurückgewichen.
Grundsätzlich habe ich meiner Meinung nach keine ausgeprägten Geheimratsecken.
Ich hoffe ich habe ausreichend und aufschlussreiches Bildmaterial angehängt, damit ihr mir folgen könnt und mir helfen meinen Status zu beurteilen
Grundsätzlich neige ich zu einer sehr schlechten und ausgeprägten Narbenbildung, deshalb wurde mir von der Streifenmethode (FUT) abgeraten.
Weiterhin hatte ich bereits Mitte 2016 ein Beratungsgespräch bei einem Berater der KÖ-Hair Klinik.
Dieses Gespräch war recht informativ und mir wurden 1800 Grafts im Oberkopf-/Tonsurbereich sowie zur Haarlinienkorrektur empfohlen.
Mittlerweile sollten es aber doch ein paar mehr Grafts sein, die einzusetzen wären, denke ich.
Meine weiteren Schritte wären nun mich bei Andreas Krämer zu melden und bei HattingenHair vorstellig zu werden.
Eine Transplantation in der Türkei stand bis Mitte letztes Jahr auch noch zur Debatte, allerdings hat sich diese aufgrund der aktuellen Situation in der Türkei für mich erübrigt.
Nach meiner kurzen persönlichen Vorstellung nun zu meinem Anliegen/Fragen:
Wie schätzt ihr meinen Haarstatus ein? Norwood? Ludwig-Schema?
Wie viele Grafts könnten eurer Meinung nach eingesetzt werden?
Zu welcher Klinik könntet ihr mir raten? Welche Kliniken würdet ihr mir nicht unbedingt empfehlen?
Speziell zu HattingenHair hätte ich gerne mal von euch einen Erfahrungsbericht, wie hier die Kontaktaufnahme (persönlicher Beratungstermin) und dergleichen abläuft?
Ich hätte gerne einen persönlichen Beratungstermin bei einem Arzt und keinem Berater. Anscheinend kommen die Ärzte im Jahr ein paar Mal in deutsche Großstädte. Hier warte ich noch auf Termine.
Außerdem habe ich im Internet auf HattingenHair gelesen, dass auch eine Skype-Beratung angeboten wird. Kann diese mit einer persönlichen Beratung gleichgestellt werden? Hat hier jemand schon Erfahrung?
Oder sollte man persönlich vorstellig werden? Bei mir wären dies einfach 430km
So, das war der (vielleicht) erste Schritt... ich bin neugierig auf eure Meinungen und vor allem eure Antworten...
Grüße Domi89
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