Haartransplantation mit 38Jahren [Beitrag #92988] :: PM, 17.53.2014 17:53 
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graft
Beiträge: 19 Registriert: November 2010
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Hallo Forum,
mein Name ist Markus ich bin 38 Jahre und ich überlege mir, mich einer HT zu unterziehen. Ich habe HA seit meinem 22 Lebensjahr. Der HA ist seit ca. 4 Jahren relativ stabil. Ich habe für ca. 1 Jahr Finasterid genommen aber ich habe es vor ca. 1 Jahr wieder abgesetzt.
Minox nehme ich unregelmässig als foam. Das letzte Mal vor ca. 5 Monaten. Nun würde ich von Euch gerne wissen wie ihr:
a) meinen Status einschätzt
b) welche Graftzahl Ihr empfehlen würdet
c) ob Ihr eine HT bei meinem diffusen HA überhaupt empfehlen würdet
d) welchen Arzt ihr empfehlen würdet (FUT oder FUE)
wie gesagt könnte ich mir vorstellen, dass eine durch meinen diffusen HA relativ schwierig ist.
Vielen Dank für Eure Einschätzung.
Viele Grüße
Markus
"It is not impossible, it just costs more"
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Aw: Haartransplantation mit 38Jahren [Beitrag #93014 ist eine Antwort auf Beitrag #93009] :: PM, 18.17.2014 19:17 
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night
Beiträge: 842 Registriert: November 2012
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graft schrieb am Sun, 18 May 2014 16:49Hallo,
danke für die Antworten. Ich dachte, dass mit dem Shockloss sei mittlerweile unter Kontrolle beim Verdichten?
Was soll denn da unter Kontrolle sein? Opfer hat recht, bei Verdichtungen besteht eine hohe wahrscheinlichkeit, dass es nachher nicht groß besser aussieht als vorher. Ich weiß das aus eigener Erfahrung.
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Aw: Haartransplantation mit 38Jahren [Beitrag #93031 ist eine Antwort auf Beitrag #93023] :: AM, 19.4.2014 01:04
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night
Beiträge: 842 Registriert: November 2012
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graft schrieb am Sun, 18 May 2014 20:02Mir wurde von Moses gesagt, dass De Reys in der Lage sei zu verdichten, ohne dass gesunde Follikel beeinträchtigt werden.
Naja sagen kann man viel aber Fakt ist dass kein HT Arzt dieser Welt in der Lage ist unter die Kopfhaut zu sehen, die können also alle immer nur schätzen wo in etwas die Haarwurzeln der vorhandenen Haare verlaufen, je dichter das vorhandene Haar noch ist desto schwieriger ist es natürlich dort Schlitze für die neuen Haare zu machen wo wirklich keine nativen Haarwurzeln verlaufen.
Und ein optimales Ergebnis ist halt auch immer Ansichtssache, was ist optimal? Feriduni kann darunter verstehen, dass so ziemlich alle Graft die er verpflanzen wird auch tatsächlich anwachsen. Und das mag schon sein, ob dies aber im Gesamtbild dann zu einem groß besseren Haarsatus führen wird ist damit ja nicht gesagt. Ist wie gesagt bei Verdichtungen immer schwierig, die groß spektakulären HT Ergebnisses sieht man meist nur dort wo auf vorher kahlen Stellen verpflanzt wird, weil zu einer kahlen Stelle halt auch lichtes Haar und geringe Dichte schon eine enorm große Verbesserung darstellt, aber wenn das vorhandene Haar halt noch gar nicht so wenig ist, fallen die Ergebnisse auch weit bescheidener aus, auch weil man mit Haartransplantationen meist gar nicht so hohe Dichten erreichen kann.
Man muss sich nur mal ansehen, bei den meisten Ärzten steht auf deren Homepage dass man mit ca 40-50 Grafts pro Quadratzentimeter ein optimales Ergebnis einer HT erzielen kann, manche setzen sogar weit geringere Dichten. 70 Grafts pro Quadratzentimeter ist so ziemlich das absolute maximum was man mit Densepacking erreichen kann, das beherrschen aber nur wenig Ärzte richtig gut und bei denen kann das auch bei weitem nicht bei jedem Patienten erreicht werden.
Zum Vergleich jetzt ein normaler nicht AGA betroffener hat eine Haardichte von ca. 200 Haare/cm². 40 Grafts entspricht etwa 80 bis höchstens 100 Haaren pro cm². Der Fall hier hat wahrscheinlich an den meisten Stellen am Oberkopf nativ selber noch mehr als 100 Haare pro cm², da so ein Ist-Status aber schon einer Dichte die bei einer HT als ziemlich optimal angesehen wird entspricht und sogar übersteigt, kann man sich eh denken dass es nicht leicht ist da nach einer Verdichtung eine optisch wirklich ersichtliche Verbesserung zu erzielen.
[Aktualisiert am: Mo., 19 Mai 2014 01:06]
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Aw: Haartransplantation mit 38Jahren [Beitrag #93036 ist eine Antwort auf Beitrag #93022] :: AM, 19.40.2014 10:40
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Senior Member  |
interessant hairloss, aber dazu muss man doch kein Fachmann sein um zu wissen, dass ein arzt nach ein paar Monaten post Op nicht beurteilen kann wieviele Grafts er benötigt um ein Ergebnis eventuell zu verbessern!!
Wie soll das möglich sein wenn das Ergebnis noch nicht mal erkennbar ist?? 
Aber das ist genau ein "mühsamer" Punkt, Ärzte schreiben gerne was Patienen lesen/hören wollen, nur um "Geschäft" zu machen.
Handeln nur im eigenen Interesse und nicht im Interesse des Patienten.
Genau das finde ich traurig, dass der psychische Leidensdruck des Patienten ausgenützt wird.
Weisst du wievielen Patienten Dr. Bisanga abrät keine HT zu machen, weil sie absolut kein HT Kandidat sind?Und weisst du wieviele es dann doch bei einem anderen Arzt gemacht haben?!Das ist unfassbar und unverantwortlich, aber beide Seiten sind glücklich. Der Patient, der (kurzfristig) glaubt, sein Leid geheilt zu haben und der Arzt, der die Kohle sieht.
Nunja, wie sich der Patient in 1,2,3 Jahren fühlt ist dann ein anderes Thema und er ist dann gar nicht mehr so glücklich. Dem Arzt ist es wohl egal, denn er hat sein Geld. 
Wenn ich dann im gleichen Thread lesen, aber "der Arzt sowieso hat gesagt er kann das" und man macht sich als Patient keinerlei Gedanken darüber wie das möglich sein sollte, dann fange ich schon ein wenig zum nachdenken an..... 
Liebe Grüsse
Stefan
https://meinehaartransplantationen.blogspot.com/
Persönliche Haarhistory:
2005: misslungene FUE bei einer Klinik in Brüssel
2007: 2803 FUT Repair bei Dr. Bisanga
2008: 128FUE bei Dr. Bisanga
2015: 1500FUT Verdichtung bei Dr. Bisanga
2017/18: SMP
2019: Micropigmentation
2020: 1650FUE bei Dr. Bisanga
Deutschsprachiger Patientenberater von Dr.Bisanga
stefan@bhrclinic.com
[url] http://bhrclinic.com
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Aw: Haartransplantation mit 38Jahren [Beitrag #94980 ist eine Antwort auf Beitrag #92988] :: AM, 26.28.2014 07:28
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graft
Beiträge: 19 Registriert: November 2010
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Hallo nochmals,
ich habe mich jetzt bei folgenden Ärzten nach einem Termin erkundigt:
- Prohairclinic
- Dr. Bisanga
- Dr. De Reys
nun nochmals meine Frage an die Gemeinde: Bei einem Fokus auf der generellen Dichte (unter Beachtung von Shockloss) und einer relativ geraden, dichten Haarlinie, wie sähe Eure Ärztereihenfolge aus?
Danke und Gruß
Graft
"It is not impossible, it just costs more"
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Aw: Haartransplantation mit 38Jahren [Beitrag #94990 ist eine Antwort auf Beitrag #94989] :: PM, 26.39.2014 16:39
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Also ich finde auch du siehst über den Kopf verteilt ein bisschen gerupft aus , als würde da ab und zu nachts so eine kleine Hühnerbande ihr Unwesen treiben, verstehe den HT Wunsch.
Ein paar haben zu recht ein Risiko angeführt beim Verdichten , das es nicht optimal werden könnte und selbst zB ein für das Ergebnis bei Alex noch gefeierter Arzt wie Feriduni ,
ebenfalls etwas die Waffen strecken müsste (=> siehe User Shane 3670 Verdichtungs/Repair) .
Die vorgeschlagene Reihenfolge der Ärzte ist stimmig , wenn man die Häufigkeit und Erfolg der Ergebnisse betrachtet , wobei letztgenannter , zumindest wenn man die Forumsrubrik zu Rate ziehen würde zu "schwächeln" scheint.
[Aktualisiert am: Di., 26 August 2014 16:40]
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Aw: Haartransplantation mit 38Jahren [Beitrag #94992 ist eine Antwort auf Beitrag #92988] :: PM, 26.4.2014 18:04
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graft
Beiträge: 19 Registriert: November 2010
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Ich habe heute schon eine Antwort von der Prohairclinic bekommen. Sehr freundlich und umfassend (übrigens bisher die Schnellsten in Sachen Feedback).
Letztlich raten sie mir aber mehr oder weniger von einer HT, aufgrund der benannten Shockloss Thematik, im jetzigen Stadium ab. Sie bieten mir aber eine Konsultation in Belgien an, um sich die Sache genauer anzusehen.
Fand ich nicht schlecht, zeigt mir ja, dass Prohair nicht nur an die Kohle denkt.
Es ist zum Mäusemelken. Für eine HT zu viele Haare, für eine ordentliche Frisur zu wenig 
Thema Toppik kommt für mich nicht mehr in Frage. Habe das eine Zeitlang celebriert und alles sah immer wie "sau" aus im Badezimmer inklusive mir und der Klamotten.
Grüße
Graft
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