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Was nun? [Beitrag #90830] :: PM, 6.20.2014 18:20 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo, Mitstreiter!

Ich bin quasi neu in der ganzen Haarausfall-Materie, wobei ich die Anzeichen vermutlich vor ein paar Jahren schon hätte bemerken können.
Ich bin jetzt 34 Jahre alt, mit 29 sagte meine damalige Freundin zu mir, mein Wirbel im Tonsurbereich wäre auffällig groß, mein Friseur beruhigte mich aber, es sei alles in Ordnung. Ich hätte zu dem Zeitpunkt auch niemals geglaubt, ein Problem mit Haarausfall zu bekommen, bevor ich 50 wäre - mein Großvater mütterlicherseits hatte zeitlebens volles Haar, mein Onkel mütterlicherseits hat jetzt mit 75 eine hohe Stirn, mein Vater mit 73 hat Geheimratsecken - nur mein Großvater väterlicherseits war im Alter kahl bis auf einen Kranz, aber ich dachte, die positiven Beispiele glichen das wieder aus. Wink
Mit 32 hörte ich diese Sache mit dem Wirbel wieder von meiner neuen Freundin, und habe dem, nachdem ich diesbezüglich ja schon meinen Friseur zu gesprochen hatte, keine Bedeutung zugemessen.
Vor vier Wochen wies meine Freundin mich nochmal deutlich darauf hin, und auf Nachfrage fiel dann auch meinem Friseur auf, dass da schon, wie er es formulierte, nicht nur am Wirbel, sondern auch drumherum, etwas "in einer typischen Form im Gange sei". Meine Güte, habe ich mich erschrocken. Kein Witz, das hat so an meinem Selbstbewußtsein genagt, ich habe ein paar Nächte kaum geschlafen, und meine Gedanken kreisten nur darum, dass ich mir nicht vorstellen kann, irgendwann ohne Haare oder eben halb kahl zu sein.
Ich trage meine Haare kinnlang, kann also das, was da vor sich geht, noch sehr gut verbergen, aber wenn ich alles zur Seite kämme, und meinen Hinterkopf fotographiere, sind die "Scheitel", die an dem Wirbel beginnen, doch sehr breit, und die angrenzenden Haare stehen auch nicht wirklich dicht.
Oben und an den Seiten ist (noch) alles in Ordnung, vielleicht ganz leichte Geheimratsecken, aber nicht wirklich hoch, keine Ahnung, ob das überhaupt schon zum Geheimrat ernannt werden könnte.
Ich hatte im letzten Jahr reichlich Streß, viel Arbeit, privat einiges auszustehen gehabt, also habe ich es als erste Reaktion darauf geschoben, mir Regaine gekauft, meine Nachtdienst-Nebentätigkeiten für die kommenden Monate reduziert (Haare wachsen ja lt. Internetrecherche im Schlaf), und dazu habe ich mir die klassischen Kombinationen besorgt, Biotin, B-Vitamine, wobei davon ja zumindest meines Wissens nach der durchschnittliche Mitteleuropäer keinen Mangel haben sollte.
Propezia oder Avodart fielen für mich wegen möglicher Nebenwirkungen aus.
Das Regaine vertrage ich so leidlich, es juckt schon ab und zu, und ich habe durchgehend einen ganz leichten Kopfschmerz, der allerdings im Laufe der vier Wochen Anwendung scheinbar immer weniger wird.
Haarausfall habe ich auch keinen akuten per Definition, ich schätze, ich habe pro Tag 4 Haare in der Bürste, 3 beim Haarewaschen in der Hand, ein paar verliere ich sicher unbemerkt, aber ich denke, der Verlust zog sich so langsam über die letzten 7, 8 Jahre.
Retrospektiv nochmal bewertet vermute ich also eher, dass es doch nicht am Stress im letzten Jahr lag, sondern eben langsam fortschreitend über Jahre läuft. Und auch, wenn Regaine den Studien nach bei einigen gut hilft, es versetzt die Situation ja mittelfristig bestenfalls ein paar Jahre zurück, und verlangsamt das Fortschreiten, aber langfristig steht Mann wieder vor dem selben Problem.
Außerdem möchte ich mir nicht jeden Tag ein (zumindest bei mir) nebenwirkungsbehaftetes Medikament auf den Kopf schmieren, was wegen meiner Frisur auch eher schlecht geht, und jeweils ein paar Minuten dauert - die Zeit möchte ich gerne anders verbringen.
Es stellt sich mir also die Frage nach einer Transplantation, "testosteronfeste Follikel" an den Seiten sollte ich genug haben - wie gehe ich vor, was sollte ich tun, was sollte ich vermeiden, gibt es im Forum eine Art Konsens, wohin man gehen kann, wenn man ein gutes Ergebnis haben möchte, und dafür eben nicht unbedingt ein Vermögen ausgeben möchte, aber eben auch nicht am falschen Ende sparen will, und finanziell eben dafür die "normalen" Mittel eines angestellten Narkosearztes zur Verfügung hat? Muss ich mir den Kopf rasieren für eine Transplantation? Das wäre für mich ein absolutes No-Go, ich glaube, da würde ich mich ein Jahr lang krankschreiben lassen, bis ich wieder Haare hätte... Embarrassed
Bislang habe ich die Situation fotographiert, einen Termin beim Hautarzt in einer Woche gemacht, der da mal seine Meinung zu kundtun soll, und ich habe mir von den googlebaren "Platzhirschen" (Hattinger und Kö-Hair) Infomaterial zuschicken lassen. Und nun?

Herzliche und noch etwas ratlose Grüße,

Thilo


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Aw: Was nun? [Beitrag #90839 ist eine Antwort auf Beitrag #90830] :: PM, 6.3.2014 22:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
sehr dramatisch sieht das nicht aus. ob es schlimmer wird, kann dir natürlich niemand sagen. bei dem status würde ich zu fue raten. aber als betäuber trägst du ja sowieso den ganzen tag eine haube, da würde auch eine glatze nicht auffallen Very Happy


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Aw: Was nun? [Beitrag #90840 ist eine Antwort auf Beitrag #90830] :: PM, 6.35.2014 22:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Versuchs mal mit Toppik und Co.
http://www.youtube.com/watch?v=prTgYSjNdOY
Mfg




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Fin.1,25mg täglich seit 2006, seit 2012 nur noch 3X die Woche.

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Aw: Was nun? [Beitrag #90842 ist eine Antwort auf Beitrag #90830] :: PM, 6.59.2014 23:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke für die Antworten und die gute Laune - ja, im OP macht's keinen Unterschied, wieiviel Haar unter der Haube steckt, das stimmt! Das Toppik ist ja beeindruckend, aber "löst" das Problem ja noch weniger nachhaltig als Regaine.
Nee, ich möchte echt aktiv werden, bevor das zunimmt - ich sehe diese Bilder selbst und denke echt nur: "Sch..., wie dämlich sieht Dein Hinterkopf denn aus?!".
Klingt echt bescheuert, aber auch wenn es noch nicht viel ist, es nagt deutlich an einem sonst eigentlich durch wenig zu erschütterndem Selbstbewußtsein.
FUE - gibt's da etwas mit Qualitätsanspruch um Hannover, oder sollte ich gen Rheinland zu den Hattingern fahren? Da hätte ich zumindest schon einmal etwas eMail-Anfrage gestartet.


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Aw: Was nun? [Beitrag #90848 ist eine Antwort auf Beitrag #90842] :: PM, 7.17.2014 12:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hattingen ist auf fut spezialisiert.

hannover? Laughing


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Aw: Was nun? [Beitrag #90864 ist eine Antwort auf Beitrag #90830] :: PM, 7.44.2014 23:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Schwierig dir irgendwas zu empfehlen da du noch sehr hohe Dichte an Miniaturisierten Haaren auf deiner Tonsur hast. Wenn dicht gesetzt wird gehen diese zum Teil verloren ( Shockloss ). Lass dich aufjeden Fall vor Ort beraten und begutachten, in deinem Fall würde ich sagen beim Dr. Feriduni oder BHR Bisanga in Belgien, meide alle H.Transplanteure in Deutschland !!!
Gruß Pony


PS: Hattinger sind in der Schweiz




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Aw: Was nun? [Beitrag #90887 ist eine Antwort auf Beitrag #90830] :: PM, 8.30.2014 20:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke für die Antworten. Ok, Hannover streichen wir also mal. Medical One bietet ja Transplantation hier an, aber scheint wohl, wenn hier niemand von Ihnen schreibt, nicht unbedingt die erste Adresse zu sein.

Ist ja alles gar nicht so leicht auf dem Weg zu vollem Haar - ich habe mich hier weiter eingelesen, und lese von wirklich massiven Wartezeiten bis zur HT. Habe ich gar nicht erwartet, diesen Andrang, ich dachte, es wären gar nicht alle so eitel. Laughing

Was Hattingen angeht dachte ich an Schwelm und nicht an die Schweiz, 69Pony - Dr. Muresanu, der ein paar Bilder von mir bekommen hat, ist doch in Schwelm, oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Was wäre der Nachteil einer FUT außer der Narbe, die ja bei mir bzw. meiner hoffentlich noch eine Weile so zu erhaltenden Frisur nicht unbedingt auffiele?

Meine Suchen haben mich auch zur "Hairsite"(.com) geführt - ist dem Ranking in Euren Augen zu trauen?

Ich werde dieses Jahr planmäßig mindestens noch zweimal im Ausland sein - in einer guten Woche in Californien für drei Wochen, vor Ostern auf Mallorca. Gibt es an einem der Orte Eures Wissens nach gute Tranplanteure und sind die Kosten und/oder Wartezeiten da eventuell andere?

In einer privaten Nachricht hat mir ein (sehr netter) User mitgeteilt, ich müsse mich in jedem Fall auf eine Rasur des Kopfes einstellen - genau das würde ich eben vermeiden wollen. "The Private Clinic" in London, auf die ich über die Hairsite gekommen bin, bietet zum Beispiel die "Unshaven-FUE" an. Wißt Ihr von anderen (guten/bekannten) Transplanteuren, die das auch machen?

Werde bei meinem Friseurbesuch nächste Woche mal bessere Bilder machen lassen, damit das Ausmaß mal anständig darzustellen ist.


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Aw: Was nun? [Beitrag #90943 ist eine Antwort auf Beitrag #90887] :: PM, 10.30.2014 22:30 Zum vorherigen Beitrag gehen
Die Hairline-Klinik in Ankara (Dr. Özgür) bietet auch FUE in Teilrasur (3,50 €/Graft) an. Zur Klinik gibts nen extra Thread unter Anbieter.

edit wegen Zahlendreher im Preis

[Aktualisiert am: Mo., 10 März 2014 22:31]


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