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Diagnose erblicher Haarausfall mit 25 -> Regain/später HT (Geld sparen) ODER kein Regain/später HT [Beitrag #89256] :: PM, 17.40.2014 12:40 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo zusammen,
erstmal schön, dass es so ein Forum zu dem Thema gibt!

Ich bin 25 und beobachte seit dem ich ca. 22 bin, dass die Geheimratsecken zunehmen und auch beim Durchfahren durch die Haare immer Haare ausfallen. Ein Trichoscan ergab folgendes: Anagen 51,7% Telogen 48,3%. Der Hautarzt hat mir dann zu Regain Schaum geraten.

Ich habe aber folgende Bedenken dabei: Ich plane eine HT in ca. 3-4 Jahren wenn ich das Geld zusammengespart habe. Jetzt habe ich gelesen, dass die Wirkung von Regain mit der Zeit abnimmt oder bei einigen Nutzern sich Nebenwirkungen zeigen.

1. Wäre es sinnvoll Regain zu verwenden und in 4 Jahren eine HT vorzunehmen und dann Regain weiterhin zu nehmen?
2. Oder kein Regain nehmen, den Haarausfall beobachten und in 4 Jahren dann zwar mehr Haare transplantieren lassen aber dadurch ein besseres Ergebnis haben, weil bis dahin alle Haare schon ausgefallen sind, die auch bei Regain irgendwann ausgefallen wären?

Ich habe auch Bedenken, dass Regain evtl nicht wirkt oder es noch verschlimmtert... Momentan störten mich die Geheimratsecken und auch die höherwerdende Stirn.. der Hinerkopf st aber sehr dicht

Vielen Dank schon für Eure Hilfe!
Viele Grüße


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Aw: Diagnose erblicher Haarausfall mit 25 -> Regain/später HT (Geld sparen) ODER kein Regain/später HT [Beitrag #89258 ist eine Antwort auf Beitrag #89256] :: PM, 17.19.2014 13:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
da die wirkung individuelle ist, kannst du es nur rausfinden, indem du es ausprobierst. bei mir z.b. hat minoxidil gar nicht gewirkt.


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Aw: Diagnose erblicher Haarausfall mit 25 -> Regain/später HT (Geld sparen) ODER kein Regain/später HT [Beitrag #89287 ist eine Antwort auf Beitrag #89256] :: PM, 18.0.2014 15:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Rollenlassen300 schrieb am Fri, 17 January 2014 12:40
1. Wäre es sinnvoll Regain zu verwenden und in 4 Jahren eine HT vorzunehmen und dann Regain weiterhin zu nehmen?
2. Oder kein Regain nehmen, den Haarausfall beobachten und in 4 Jahren dann zwar mehr Haare transplantieren lassen aber dadurch ein besseres Ergebnis haben, weil bis dahin alle Haare schon ausgefallen sind, die auch bei Regain irgendwann ausgefallen wären?


Gute Fragen. Bei mir haben Regaine und Fin im Grunde auch nichts (oder fast nichts) bewirkt. Sobald man das Zeugs einen längeren Zeitraum nimmt, traut man sich auch nicht, dass ganze wieder abzusetzen.

Ich nehme jetzt drei Jahre Fin und so langsam denke ich, dass es für den Körper auch nicht gut sein kann, das Zeugs ewig weiter zu nehmen. Ich hatte zwar nie Nebenwirkungen (zum Glück!), aber groß geholfen hat es bei mir auch nicht.

Was mich mal interessieren würde: Ist Fin & Co. überhaupt sinnvoll? Ich meine, damit kann man doch den Haarausfall nur kurz bis mittelfristig stoppen oder verlangsamen.

Wäre es nicht sinnvoller, den Haarausfall NICHT zu verlangsamen und später gleich mit einer HT das bestmögliche Reperatur durchführen zu lassen?


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Aw: Diagnose erblicher Haarausfall mit 25 -> Regain/später HT (Geld sparen) ODER kein Regain/später HT [Beitrag #89288 ist eine Antwort auf Beitrag #89287] :: PM, 18.34.2014 16:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo allerseits,

also nüchtern betrachtet finde ich, dass Minoxidil (also Rogaine oder Regaine) alleine nicht wirklich gegen Haarausfall wirkt. Da es ja topisch angewandt wird, kann die Wirkung natürlich nicht so gross wie bei Finasterid sein, welches ja in den Hormonhaushalt eingreift. Und der erblich bedingte Haarausfall ist nun mal hormonell bedingt, also ist Minoxidil sicherlich "nett", aber es nur alleine zu nehmen, halte ich für zu wenig.
Minoxidil kann die Haare stärken und sie dadurch dichter aussehen lassen.

Finasterid hingegen kann den DHT Level senken und somit den Haarausfall stoppen und eventuell sogar zu Neuwuchs beitragen. Allerdings ist das Problem, dass man es dauerhaft einnehmen muss, da bei einer Absetzung der DHT Level wieder ansteigt und das "ganze Spiel" wieder von vorne anfängt.
Keiner nimmt wohl gerne Medikamente, keine Frage, auch ich nicht. Aber leider gibt es medizinisch keine anderen Lösungen gegen Haarausfall als diese 2 Medikamente.
Ich selber nehme beides und muss sagen, dass ich nicht eine Nebenwirkung davon habe. Also die ganzen Schauergeschichten, die man von Finasterid liest, kann ich nicht bestätigen.
Aber klar, jeder Körper reagiert anders darauf. Und meine jetzige Hautärztin verschreibt mir gar nicht Finasterid, weil sie es für zu "gefährlich" hält. Gut, ihre Ansicht.
Um aber auf die Fragen zurückzukommen:
Ich empfehle jedem zur Einnahme von Finasterid und Minox, vor allem jüngeren Patienten, da dadurch gute Chancen bestehen die Haare zumindest zu halten.
Ich verstehe auch nicht ganz den Denkansatz von jüngeren Patienten, die sich gegen Medikamenteneinnahme aussprechen aber unbedingt eine Haartransplantation wollen. Wenn ich ihnen sage, dass sie zu jung sind, meinen sie, sie wollen jetzt Haare und nicht später. Dass aber eine Haartransplantation keine Heilung gegen Haarausfall ist, sondern eine Umverteilung von Haaren "ignorieren" sie. Und das eine HT nicht bedeutet, dass man jetzt Haare hat, wollen viele auch nicht einsehen. Das Ergebnis ist nach ca. 12 Monaten sichtbar und kann dann vielleicht gerade mal nur 2, 3 Jahre gut aussehen, denn wenn der Haarausfall weitergeht, und das wird er sicherlich bei jungen Patienten, dann kann es ganz schnell wieder "mies" aussehen. Und man kann/will nicht immer nachtransplantieren.
Das heisst, dass jedes eigene Haar, welches man noch hat, besser ist, als zu transplantieren.
Vor allem bei jüngeren Patienten, wo man wirklich noch nicht absehen kann, wie weit der Haarausfall voranschreitet. Zudem können die Meds auch eine Ausdünnung des Donors verhindern, was ja auch nicht unwichtig ist bei einer Haartransplantation.
Alles in allem möchte ich nochmal betonen, dass ich wirklich kein Medikamenten Fan bin, aber wir müssen alle für uns selber abwägen ob uns Haare so wichtig sind.
Mir definitiv (leider) schon.

Liebe Grüsse
Stefan




https://meinehaartransplantationen.blogspot.com/
Persönliche Haarhistory:
2005: misslungene FUE bei einer Klinik in Brüssel
2007: 2803 FUT Repair bei Dr. Bisanga
2008: 128FUE bei Dr. Bisanga
2015: 1500FUT Verdichtung bei Dr. Bisanga
2017/18: SMP
2019: Micropigmentation
2020: 1650FUE bei Dr. Bisanga

Deutschsprachiger Patientenberater von Dr.Bisanga
stefan@bhrclinic.com
[url]http://bhrclinic.com



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Aw: Diagnose erblicher Haarausfall mit 25 -> Regain/später HT (Geld sparen) ODER kein Regain/später HT [Beitrag #89290 ist eine Antwort auf Beitrag #89287] :: PM, 18.47.2014 16:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Wäre es nicht sinnvoller, den Haarausfall NICHT zu verlangsamen und später gleich mit einer HT das bestmögliche Reperatur durchführen zu lassen?


im prinzip ja. das problem ist nur, daß sich der haarausfall über viele jahre hinzieht, bis der endzustand erreicht ist.


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Aw: Diagnose erblicher Haarausfall mit 25 -> Regain/später HT (Geld sparen) ODER kein Regain/später HT [Beitrag #89292 ist eine Antwort auf Beitrag #89288] :: PM, 18.37.2014 17:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
BHRClinic schrieb am Sat, 18 January 2014 16:34
Ich verstehe auch nicht ganz den Denkansatz von jüngeren Patienten, die sich gegen Medikamenteneinnahme aussprechen aber unbedingt eine Haartransplantation wollen. Wenn ich ihnen sage, dass sie zu jung sind, meinen sie, sie wollen jetzt Haare und nicht später. Dass aber eine Haartransplantation keine Heilung gegen Haarausfall ist, sondern eine Umverteilung von Haaren "ignorieren" sie. Und das eine HT nicht bedeutet, dass man jetzt Haare hat, wollen viele auch nicht einsehen. Das Ergebnis ist nach ca. 12 Monaten sichtbar und kann dann vielleicht gerade mal nur 2, 3 Jahre gut aussehen, denn wenn der Haarausfall weitergeht, und das wird er sicherlich bei jungen Patienten, dann kann es ganz schnell wieder "mies" aussehen. Und man kann/will nicht immer nachtransplantieren.


Ich kann das als Betroffener gut nachvollziehen. Wenn der Haarausfall mit Mitte Zwanzig kommt und nichts wirklich hilft, dann ist halt die Verzweiflung groß. Warum man dann keine Haartransplantation machen soll, kann ich nicht nachvollziehen. Klar ist die OP teuer und man muss 12 Monate warten (oder noch länger, wenn man ne zweite OP zum Verdichten machen möchte), aber das geben "andere Leute" für drei Urlaube aus. Also ich würde da meine Haare bevorzugen als ein paar Wochen Urlaub oder zig Kohle für irgendwelche technischen Spielereien auszugeben, die in vier Jahren sowieso auf dem Schrotthaufen landen. Mir tut es oft leid, für welchen Quatsch Bekannte in meinem Umfeld ihr verdientes Geld rausschmeißen ...

Was soll denn die Alternative sein? Warten bis Mitte 30 oder Anfang 40 und dann ne HT machen? Dann hat man mit 42 volle Haare. Toll. Soll man jetzt "ausharren" bis zum 40 Lebensjahr und täglich den Leidensdruck aushalten? Gerade im jüngeren Alter will man doch volleres Haar haben.

Ich bin kein Fan von der FDP (hat die FDP überhaupt noch Fans?), aber in einem Fall hat der neue Vorsitzende Christian Lindner schon recht: Jeder hat in Deutschland das recht, selbst über seine Haare und über die Verteilung seiner Haare bestimmen zu können.

Als Kind hatte ich so dichtes Haar, dass der Friseur die Haare mit einer speziellen Schere ausgedünnt hat. Und knappe zwanzig Jahre später läuft man dann mit Norwood 3 durch die Gegend. Und seit man auch Bodygrafts transplantieren kann, sehe ich das ganze ziemlich gelassen. Das erste Kopf-Drittel bekommt "Kopf-Haare" und danach sind Bodygrafts dran, sollte der Haarausfall weiter vorangehen.

Man muss halt genau wissen, was man tut und das alles realitisch sehen. Man muss zu zig Ärzten und sich bestmöglich informieren. Und dann muss man sich halt entscheiden, ob man das ganze auch durchziehen will. Kostet viel Geld und Kraft. Ist aber beim Einschreiben in ne Uni auch nicht anders. Dauert auch fünf bis sechs Jahre und wenn man am Anfang wüsste, was so alles auf einen zukommt, dann hätte man sich manchmal in dieser Zeit auch gewünscht, man hätte sich anders entschieden.

Aber soll man sich seine Hoffnung nehmen lassen, dass man irgendwann wieder schöne Haare hat? Um das geht es doch am Ende. Und diese Hoffnung lasse ich mir nicht nehmen! Die erste HT habe ich seit drei Monaten hinter mir. Ich weiß aber auch, dass Ende 2014 die zweite OP kommt und dass das wahrscheinlich nicht die letzte sein wird. Nur das bin ich mir am Ende wert.

Klar sollte man seinen Haarausfall nicht überbewerten. Natürlich ein Problem, aber da gibt es schlimmeres. Ein Bekannter hat als Nichtraucher im Dezember die Diagnose Lungenkrebs bekommen und darf jetzt wöchentlich zur Chemo fahren. Das sind große Probleme.

Aber HT kann man doch noch in den Griff bekommen. Ich werde jetzt mit verschiedenen Ärzte besprechen, ob ich Fin noch länger weiter nehmen soll. Da sieht man weiter.

Sorry, dass ich jetzt etwas vom Kernthema des Threats abgewichen bin. Ich finde es nur schade, wenn man für andere (z.B. jüngere) Patienten kein Mitgefühl hat.

Noch einen Tipp an Rollenlassen300: DU musst dich am Ende entscheiden, ob und wann du eine HT machen lassen willst. Geld würde ich schon darauf sparen, aber Fin und Regain würde ich auch mal probieren. Aber erwarte dir da keine Wunder. Das beste Ergebnis wäre eigentlich, wenn du deinen Haarstatus so halten könntest. Neuwachstum an den Geheimratsecken ist fast schon so wie ein sechser im Lotto. Also nicht sehr wahrscheinlich.

Ich würde Regain sechs Monate testen. Wenn deine Haare weiterausgehen (war bei mir der Fall), dann kann man sich die Kohle sparen. Und informier dich jetzt schon so langsam über einen guten Arzt. Und letzter Tipp: Rechne mal lieber damit, dass es bei einer OP nicht bleiben wird. Alles andere wäre großes Glück Wink

[Aktualisiert am: Sa., 18 Januar 2014 17:40]


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Aw: Diagnose erblicher Haarausfall mit 25 -> Regain/später HT (Geld sparen) ODER kein Regain/später HT [Beitrag #89294 ist eine Antwort auf Beitrag #89256] :: PM, 18.11.2014 18:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hey,
Vielen Dank für die wirklich sehr langen Antworten!
Ich habe mit nun einen Termin geben lassen bei einem Arzt, der Haartransplantationen durchführt. Dort will ich die ganze Thematik nochmal genau besprechen, also ob Regain in meinem Fall sinnvoll für eine spätere HT ist.

Ok, dann ist mir klar, dass wenn ich es durchziehe, dann brauche ich mehrere HT.

Also weiß ich dann, dass Regain nichts hilft, wenn weiterhin die Haare leicht ausfallen und dann kann ich es absetzen. Ich denke auch, dass ich es auf jeden Fall probieren will. FIN wirkt auf mich wegen den Nebenwirkungen doch sehr "gefährlich".

@Hanzumon wie schafft man eine HT im Beruf ohne aufzufallen?

Viele Grüße!


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Aw: Diagnose erblicher Haarausfall mit 25 -> Regain/später HT (Geld sparen) ODER kein Regain/später HT [Beitrag #89295 ist eine Antwort auf Beitrag #89294] :: PM, 18.16.2014 19:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Rollenlassen300 schrieb am Sat, 18 January 2014 18:11
Hey,
Vielen Dank für die wirklich sehr langen Antworten!
Ich habe mit nun einen Termin geben lassen bei einem Arzt, der Haartransplantationen durchführt. Dort will ich die ganze Thematik nochmal genau besprechen, also ob Regain in meinem Fall sinnvoll für eine spätere HT ist.

Ok, dann ist mir klar, dass wenn ich es durchziehe, dann brauche ich mehrere HT.

Also weiß ich dann, dass Regain nichts hilft, wenn weiterhin die Haare leicht ausfallen und dann kann ich es absetzen. Ich denke auch, dass ich es auf jeden Fall probieren will. FIN wirkt auf mich wegen den Nebenwirkungen doch sehr "gefährlich".

@Hanzumon wie schafft man eine HT im Beruf ohne aufzufallen?

Viele Grüße!


Zu Fin & Regaine: Musst leider jeder für sich selbst testen. Ich will dich zu Fin nicht überreden, aber les mal den Beipackzettel einer Aspirin-Schachtel. Da fällst du bei den Nebenwirkungen auch vom Glauben ab. Lass dich einfach mal zum Thema Fin ausführlich beraten.

Regaine würde ich schon ein halbes Jahr testen. Nebenwirkungen hat es ja keine. Entweder es hilft optisch oder es bringt nichts. Wenn der Haarausfall in diesen sechs Monaten weitergegangen ist, dann wird es wohl wenig bis garnicht geholfen haben.

HT und Beruf: Kommt auf den Beruf an. Ich habe drei Wochen Urlaub für die OP genommen und nach drei Wochen war nur noch ne Rötung zu erkennen. Also im Büro ist das bei mir keinem aufgefallen.

Ich habe mir vier Wochen vor der HT die Haare selbst auf 2mm gekürzt und das als "neue Frisur" verkauft. Und mal ganz ehrlich: So ne 2mm-Frisur sieht i.d.R. auch garnicht so schlecht aus. Finde ich besser, als wenn man täglich irgendwie versucht, die Geheimratsecken zu verdecken.

Dann war ich "drei Wochen in Urlaub" und die kurzen Haare sind niemanden aufgefallen. Aber den Urlaub braucht man, weil man die ersten 14 Tagen nach der OP wirklich "extrem" aussieht.

Und sollte ich durch die erste HT ne Löwnmähne bekommen, auf die mich jeder anspricht, dann würde ich auch zugeben, dass ich ne HT habe machen lassen. Ich meine, die Kollegen sind ja auch nicht doof und können 1 und 1 zusammenzählen. Also ich gehe da lieber offen damit um. Und im Endeffekt höre ich lieber mal nen dummen Spruch über meine HT als einen dummen Spruch über meinen Glatzenansatz Wink

Allgemein würde ich immer offen damit umgehen. Du kannst dir auch ne lustige Geschichte ausdenken, aber wenn dann die Haare wachsen wird es schon schwer, dass ganze logische zu verschleiern. Also zum Lügen bin ich zu faul.

Und so eine HT ist doch auch nichts ungewöhnliches mehr. Durch Klopp und Lindner ist das ganze schon lange kein Tabu mehr. Und viele Promis haben sich auch eine HT machen lassen. Zugeben tut das zwar keiner, aber ich vermute mal, dass sich Charlie Sheen und Robbie Williams auch eine HT unterzogen haben.

Allgemeiner Tipp: Nie verrückt manchen wegen Haarausfall. Immer dran denken: Zur Not kann man alles korrigieren. Auch wenn es nicht gerade billig ist Wink


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Aw: Diagnose erblicher Haarausfall mit 25 -> Regain/später HT (Geld sparen) ODER kein Regain/später HT [Beitrag #89296 ist eine Antwort auf Beitrag #89256] :: PM, 18.43.2014 20:43 Zum vorherigen Beitrag gehen
Also dazu:
"Sorry, dass ich jetzt etwas vom Kernthema des Threats abgewichen bin. Ich finde es nur schade, wenn man für andere (z.B. jüngere) Patienten kein Mitgefühl hat."

Da liegst du aber ganz falsch, ich bin selber noch nicht so alt und meine Haarprobleme haben mit Anfang 20 angefangen. Ich habe dann aus Verzweiflung mich mit 25 zu einer HT entschieden. Was da schief gegangen ist, könnt ihr hier im Forum nachlesen, habe alles gepostet.
Neben der verunglückten HT ging mein Haarausfall natürlich munter weiter und ich war mit 27 Jahren dann gar nicht mehr in der Lage eine FUE zu machen.
Ich weiss also am eigenen Kopf was es heisst in jungen Jahren unter Haarausfall zu leiden und ich habe es am eigenen Kopf miterlebt wie schief das gehen kann.
Vernünftiger wäre es gewesen, Meds zu nehmen und dann meine erste HT mit ca. 27, 28 Jahren zu machen. Hätte mir viel Geld, viele Nerven und viele Grafts erspart.

Liebe Grüsse
Stefan





https://meinehaartransplantationen.blogspot.com/
Persönliche Haarhistory:
2005: misslungene FUE bei einer Klinik in Brüssel
2007: 2803 FUT Repair bei Dr. Bisanga
2008: 128FUE bei Dr. Bisanga
2015: 1500FUT Verdichtung bei Dr. Bisanga
2017/18: SMP
2019: Micropigmentation
2020: 1650FUE bei Dr. Bisanga

Deutschsprachiger Patientenberater von Dr.Bisanga
stefan@bhrclinic.com
[url]http://bhrclinic.com



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