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Bestehender HA - Haartransplantation? [Beitrag #87278] :: AM, 16.49.2013 01:49 Zum nächsten Beitrag gehen
Hi Leute,

Ich bin 25 bei NW III mit Tendenz zur Verschlechterung der Front. Ich habe sehr lange überlegt, bereits Fin ausprobiert, was mir leider nichts brachte - der HA blieb bestehen, NW tauchten auf - , und nutze seit vielen Jahren Minox. Leider verschlechtert sich mein Haarstatus weiter. Ich verliere täglich 150+ Haare. Vater: Sehr schütteres Haar, Großvater väterlicherseits: relativ dicht mit GHE, Großvater mütterlicherseits: sehr schütter, Onkel väterlicherseits: volles Haar, Onkel mütterlicherseits: NW5-6, Mutter: feines dünnes Haar, mein Bruder: keine GHEs, dichte Behaarung, feines Haar, kein HA.

Jetzt ist die Familiengeschichte ja leider nicht sehr rosig und die Tatsache, dass ich weiterhin Haare verliere ebenfalls beunruhigend. Leider ist der Leidensdruck für mich mittlerweile wirklich sehr hoch, sodass ich mich für eine HT entschieden habe. Für mich besteht nur die Frage: Macht das Sinn? Dass ich zu absolut vollem Haar komme ist unmöglich, das ist mir klar. Es wird nie so, wie es mal war. Ich würde nur sehr gerne wissen, ob es möglich ist, eine HT so durchzuführen, dass man bei voranschreitendem HA trotzdem ein natürliches Erscheinungsbild hat? Ich möchte die letzten Jahre meiner "Jugend" nutzen und auch jugendlich aussehen. Wenn ich in 5-10 Jahren weiterhin viele Haare verloren haben werde, möchte ich jedoch nicht nur eine transplantierte Front besitzen, sondern eine relativ "gut verteilte" Dichte am Oberkopf haben.

Ist das machbar? Gibt es hier im Forum vllt Fälle, bei denen das so war? Ggf. müsste ich nachtransplantieren, oder? Ich vermute, dass für meine erste HT 4.500 bis 5.000 Grafts notwendig wären. Mein Donor erscheint mir sehr Dicht und gut bewachsen, sodass auch danach noch evtl. eine HT drin wäre...

Wie würdet ihr mein Vorhaben beurteilen?

Gruß

Jeff

[Aktualisiert am: Sa., 16 November 2013 01:50]


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Aw: Bestehender HA - Haartransplantation? [Beitrag #87281 ist eine Antwort auf Beitrag #87278] :: PM, 16.28.2013 13:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ohne bilder können wir leider nichts beurteilen


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Aw: Bestehender HA - Haartransplantation? [Beitrag #87291 ist eine Antwort auf Beitrag #87278] :: PM, 16.13.2013 20:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hier 2 Bilder:

http://abload.de/thumb/img_54314msd9.jpg http://abload.de/thumb/img_54417js1r.jpg


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Aw: Bestehender HA - Haartransplantation? [Beitrag #87292 ist eine Antwort auf Beitrag #87291] :: PM, 16.21.2013 20:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ich vermute, daß sich der gesamte vordere bereich verabschieden wird. wenn du glück hast, wird der rest stabil bleiben


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Aw: Bestehender HA - Haartransplantation? [Beitrag #87293 ist eine Antwort auf Beitrag #87278] :: PM, 16.57.2013 20:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
eine antwort auf meine frage ist das ja jetzt nicht ... .


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Aw: Bestehender HA - Haartransplantation? [Beitrag #88851 ist eine Antwort auf Beitrag #87278] :: PM, 6.6.2014 13:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
keiner, der mir helfen kann?


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Aw: Bestehender HA - Haartransplantation? [Beitrag #88857 ist eine Antwort auf Beitrag #87278] :: PM, 6.59.2014 14:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wenn ich ehrlich bin dann würde ich die Finger davon lassen.
Ich muss immer von mir ausgehen, weil ich nicht weiß welche Vorstellungen du hast, deswegen kann ich dir nur meinen Rat geben der für mich auch gelten würde.
Bevor man seinen aktuellen Status nicht im Griff hat, sprich den Haarausfall gestoppt hat, ist eine HT sinnlos. Für dein Alter hast du ziemlich wenig Haare und deshalb kann man schwer davon ausgehen, dass sich da noch mehr verabschieden wird als dir lieb ist.

Die Frage ist immer was dein Ziel ist, dabei musst du immer im Hinterkopf haben wie deine Zukunft bzgl. dem Ausfall aussehen wird und dann musst du abwägen wie deine nächsten Schritte aussehen.


Abschließend mein Tipp, versuche erstmal deinen Status zu halten.


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Aw: Bestehender HA - Haartransplantation? [Beitrag #88868 ist eine Antwort auf Beitrag #87278] :: PM, 6.48.2014 17:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich weiß nicht, ob man dir grundsätzlich abraten soll. Wir können hier ja alle unsere Meinungen posten, aber du muss ja täglich mit deinen Haaren leben. Und die meisten von uns leiden doch sehr darunter, wenn wir ehrlich sind.

Ich würde mir an deiner Stelle

a) durch Bultbilder & Co. alle anderen Ursachen für den Haarausfall untersuchen und ausschließen lassen. Geh am besten in die "Haar-Abteilung" einer Uniklinik. Da kriegst du die besten Infos und da wird auch gleich ne Haarprobe entnommen und untersucht. Und zu einem großen Blutbild beim Hautrazt würde ich dir auch raten.

b) Geh zu verschiedenen HT-Spezialisten und lass dich beraten. Die sollen deine Haarsituation beurteilen (genauso wie in der Klinik). Natürlich wird dir am Ende niemand von einer HT abraten (Die meisten Ärzte wollen ja auch Geld verdienen), aber ich habe von mehreren Ärzten eine ausführliche Diagnose bekommen.

c) Private und berufliche Stress-Level minimieren. Bei mir war es das Master-Studium, dass mir enorm viele Haare gekostet hat.

Am Ende musst du dich entscheiden, ob du eine HT machen willst. Nur von 5000 Grafts aus dem Donor-Bereich würde ich dir abraten. Denn jedes einzelnen Haar, das am Hinterkopf entnommen wurde, ist nicht mehr zu ersetzen. Nimmst du da 4000 oder 5000 Grafts raus, ist wohl für eine zweite OP nicht mehr viel da. Also mir persönlich wäre das Risiko zu hoch!

Ich habe mich auch für eine HT entschieden, obwohl der Haarausfall noch nicht gestoppt war. Aber man sollte sich auch nen Plan B überlegen. Ich hab es so gemacht:

1. HT mit weniger als 2.000 Grafts. Sollten der Haarausfall weitergehen, muss man halt damit leben, dass man in 12 bis 18 Monaten sich einer zweiten HT unterziehen muss. Also günstig ist diese Lösung nicht!

2. Ich würde für spätere HTs am Hinterkopf Bodygrafts nehmen. Damit ist zwar ne schicke Haarfrisur mit längeren Haaren nicht mehr möglich, aber man kriegt gleichzeitig eine dauerhafte Haarentfernung an der Brust und / oder am Rücken. Ist ja auch nicht schlecht Wink

3. Im Worst-Case heißt es vielleicht doch am Ende, dass man nur noch ne Glatze tragen kann. Das muss man sich bei Haarausfall immer im Hinterkopf behalten. Garantie, dass dir ein bestimmter Haarstatus erhalten bleibt, gibt es leider nicht.

Am Ende geht es nur darum, ob man versucht mit viel Geld und Schmerzen einen Haarstatus zu behalten oder ob man sich gleich für 50 Euro einen Langhaarschneider besorgt.

Du kannst dir ja probeweise mal deine Haare abschneiden auf 2mm. Mit dem Look musst du nach der OP schließlich auch kurze Zeit leben. Also das sieht oft besser aus, als wenn man sich täglich irgendwie versucht, mit den letzten Haaren seine Geheimratsecken zu verdecken.

Insgesamt muss du selber wissen, ob du eine HT im Moment machen willst oder nicht. Aber ich würde dir grundsätzlich nicht abraten. Denn mit Aussagen wie "warte nochmal fünf Jahre, bis sich dein Haarausfall gelegt hat" ist dir ja auch nicht geholfen.

Aber du musst dir halt das Risiko bewusst sein. Und günstig wird das ganze auch nicht werden ...


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Aw: Bestehender HA - Haartransplantation? [Beitrag #88888 ist eine Antwort auf Beitrag #87278] :: AM, 7.23.2014 07:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ja, momentan sind meine Geheimratsecken das größte Problem. Die oben gezeigten Bilder habe ich im Nassen zustand mit beleuchtung von oben geschossen - und es sieht wirklich sehr kahl aus. wenn ich mir die haare gemacht habe (nur haarspray, kein toppik oder conceiler), sieht das ganze schon gesellschaftstauglicher aus. im "gemachten Zustand" würde mir eine auffüllung in den geheimratsecken, eine verdichtung in der front und eine dezente verdichtung an der tonsur vorschweben.
aber das sind ja die üblichen problemzonen. im prinzip würde es mir ausreichen, den momentanen status zu halten, mit dezenter reduzierung der GHE. da bisher weder fin noch minox dazu beigetragen haben, den status halten zu können, bin ich sehr ratlos und sehe dafür quasi nur noch die HT als möglichkeit. ich habe auch ein leichtes schilddrüsenleiden, welches aber schon länger medikamentiert wird - zu dem zeitpunkt setzte auch der größte HA ein. die dosierung der hormone wird momentan variiert, um mögliche erfolge erzielen zu können. ansonsten nehm ich das übliche - biotin, zink und minox. ein großes blutbild werde ich bald mal machen lassen - letzte untersuchungen waren jedoch alle anstandslos. gibt es ganz spezielle werte, ausser eisen und schilddrüsenwerte, die ich unbedingt untersuchen lassen sollte?


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Aw: Bestehender HA - Haartransplantation? [Beitrag #88899 ist eine Antwort auf Beitrag #87278] :: PM, 7.36.2014 15:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also ich würde mir noch die Selen- und Eisenwerte analysieren lassen. Ansonsten würde ich auch offen mit dem Hautarzt sprechen, dass du das Blutbild wegen deinen Haarausfall erstellen lässt. Der wird dann schon alle wichtigen Werte checken lassen.

Du musst dir nur im klaren sein, dass eine HT den Haarausfall nicht stoppt. Zwischen einer HT und dem Endergebnis liegen 12 Monate. Wenn in der Zeit dein Haarausfall weitergeht, kriegst du auch kein tolles Ergebnis.

Fin und Monox würde ich noch weiternehmen, wenn du es verträgst und das ganze auch mit nem Arzt abklären.

Und für die Tonsur würde ich immer Bodygrafts verwenden. Spart Haare und bei einem kürzeren Haarschnitt merkt man sowieso keinen Unterschied. Bei den Geheimratsecken und am Vorderkopf sind natürlich normale Spenderhaare am Besten.

Dann kommt es halt auf die Dichte an. Von einer "dense packing" würde ich allgemein abraten. Das wäre mir das Risiko zu hoch. Lieber erst mal ne Dichte von 30grafts pro cm² nehmen und dann eventuell das Ergebnis später verdichten lassen.

Das wichtigste bei der ganze Sache ist Geduld. Gute Ärzte finden, sich über alles gut informieren und für dich am Ende die beste Lösung finden. Kostet Zeit und viel Geld. Und eine schnelle Lösung wird es nicht geben. Die guten Haarspezialisten sind alle mindestens sechs Monate vorab ausgebucht. Manche sogar bis 18 Monate. Auf deutsch können daraus schon mal 24 Monate werden, bis du dein erstes Ergebnis hast. Willst du dann noch verdichten oder weitere Bereich "auffüllen" lassen, sind schnell mal drei Jahre rum.

Leider gibt es bei Haarausfall in der Regel keine simple und einfach Lösung. Das musste hier wohl jeder User erst lernen. Jeder meint, dass er einfach in die nächste Großstadt zum unbekannten Haarchirurgen geht, sich schnell ein paar Haare verpflanzen lässt und alles in sechs Monaten vergessen ist. Leider ist das Thema viel zu komplex und gute Ärzte im deutschsprachigen Raum muss man wirklich suchen.

Aber immer positiv denken. Wenn Menschen auf den Mond fahren können, ganze Organe transplantiert werden können, dann wird man auch den meisten Menschen mit Haarausfall helfen können. Und immer dran denken: Es sind nur Haare ... Wink


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Aw: Bestehender HA - Haartransplantation? [Beitrag #88913 ist eine Antwort auf Beitrag #87278] :: PM, 7.58.2014 21:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wie lange hast du Fin denn eingenommen?


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Aw: Bestehender HA - Haartransplantation? [Beitrag #88919 ist eine Antwort auf Beitrag #87278] :: AM, 8.26.2014 07:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
5 Monate. Aber dann aufgrund fortwährenden Ausfalls und nicht tragbarer NWs (wurde weinerlich, bartwuchs ging zurück, Körperbehaarung ebenfalls, Gesicht wurde rund und weiblich (speziell um die Augen herum) ) abgesetzt. Ich weiß - wahrscheinlich hätte ich es für einen merklichen Effekt länger einnehmen müssen, aber wie gesagt - für mich war da die NW-Grenze überschritten. Minox seit mind. 4 Jahren - die ersten 2 Jahre gute "Erfolge". Mittlerweile scheint es nicht mehr zu wirken, daher überlege ich auch dieses abzusetzen (wovor ich aber mächtig schiss habe, um ehrlich zu sein).

Mittlerweile rückt die Möglichkeit einer 2mm-Frisur wirklich in den Focus bei mir, um eine mittelfristige "Lösung" des scheiss Haarausfalls zu haben. Besonders meine Kopfform ist alles andere als ideal dafür - auch die Tatsache, dass ich sehr muskulös bin, lässt mich dann auch eher wie ein Knasti wirken. Da ich im Master Studium bin und bald auf den Arbeitsmarkt losgelassen werde, stellt das natürlich ein Hindernis dar - man will nicht direkt aussortiert werden. Auch für die Möglichkeit einer Unternehmensgründung ist volles Haar auf psychologischer Ebene mit Sicherheit ein Pluspunkt - man wirkt dynamischer, frischer, jünger, gesünder etc. Mir schwebt bei den ganzen Überlegungen also nicht nur die bloße Ästhetik vor. Das macht die gesamte Sache so schwierig für mich.

gibt es besondere Vitamine, die ich im blut noch kontrollieren lassen sollte ?


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Aw: Bestehender HA - Haartransplantation? [Beitrag #88927 ist eine Antwort auf Beitrag #88919] :: PM, 8.5.2014 13:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
jefferzn schrieb am Wed, 08 January 2014 07:26
Mittlerweile rückt die Möglichkeit einer 2mm-Frisur wirklich in den Focus bei mir, um eine mittelfristige "Lösung" des scheiss Haarausfalls zu haben. Besonders meine Kopfform ist alles andere als ideal dafür - auch die Tatsache, dass ich sehr muskulös bin, lässt mich dann auch eher wie ein Knasti wirken. Da ich im Master Studium bin und bald auf den Arbeitsmarkt losgelassen werde, stellt das natürlich ein Hindernis dar - man will nicht direkt aussortiert werden. Auch für die Möglichkeit einer Unternehmensgründung ist volles Haar auf psychologischer Ebene mit Sicherheit ein Pluspunkt - man wirkt dynamischer, frischer, jünger, gesünder etc. Mir schwebt bei den ganzen Überlegungen also nicht nur die bloße Ästhetik vor. Das macht die gesamte Sache so schwierig für mich.


Irgendwie erinnerst du mich sehr an mich selbst vor zwei Jahren. Nicht böse sein, aber ich war damals genauso eine "Heulsuse" wie du. Wir alle hier können deine Probleme mit deinem Haarausfall nachvollziehen. Wir leiden ja auch alle selbst darunter.

Und sicher machen Haare optisch viel her. Und ich gebe gerne zu, dass du mit "schöneren Haaren" beruflich als Model oder Schauspieler mehr Erfolg hättest. In der Disco wäre der Erfolg bei Frauen auch höher.

Aber bzgl. Bewerbungen und Job wären doch Haare deutlich überschätzt. Da ich selbst Personal-Management studiert habe, kann ich dir sagen, dass das Bewerbungsfoto i.d.R. nicht dazu verwendet wird, um Leute auszusortieren. Außer einer sieht aus wie Frankenstein. Wenn ein Unternehmen Personal einstellt, dann ist doch das Ziel, dass der Mitarbeiter bestmöglich die Arbeiten am Arbeitsplatz ausfüllen kann. Ob der Mitarbeiter dabei muskulös ist, mindestens 1,80 groß ist und volle Haare hat, dafür interessiert sich doch kaum jemand.

Das gleiche beim Bewerbungsgespräch. Das zählt dann das persönliche Auftreten. Da schaut man dann auf das "Selbstwertbewusstsein" und auf "Sympathie". Passt der Mitarbeiter ins Team? Da sind die Haare auch egal.

Und eine Bank schaut auf deinen Business-Plan bei einer Unternehmensgründung und auf das Produkt oder die Dienstleistung, die du vermarkten willst. Da du "frisch" von der Uni kommst mit wenig Berufserfahrung, wird dir nicht hilfreich sein für einen großen Kredit. Aber kein Banker lehnt die ab mit der Begründung: Geiles Produkt, guter Businessplan, sympathischer Mensch. Aber einem Norwood-IV-Typen gebe ich kein Geld aus Prinzip.

Wenn deine Befürchtungen alle wahr wären, dann hätte kein Mann mit Glatze einen Job. Auch kein Übergewichtiger, kein Mensch mit Sprachfehler, usw.

Oder kurz: Im Arbeitsleben geht es um Geld. Solange du keinen Job hast, in dem man mit seinem Aussehen Geld verdient, ist doch alles in Ordnung, solange man im durchschnitt liegt.

Sollest du eine HT nur wegen der Karriere machen als Mann, dann wäre das Geld in einem MBA eigentlich besser investiert. Eine HT ist doch eine Schönheits-OP und die sollte man zum Großteil aus privaten Gründen durchführen. Ist zumindest meine Meinung!

Klar ist Haarausfall ein Problem. Sonst wären wir alle nicht hier. Nur das Leben sollte es auch nicht beherrschen. Im Nachhinein hätte ich das ganze auch relaxter angehen sollen. Haare kurz schneiden (hilft psychologisch viel, wenn man nicht täglich den Haarausfall wahrnimmt), weiterhin Fin & Co. einnehmen und sich nen Termin für die HT geben lassen und positiv denken, dass alles klappen wird. Ansonsten wird man ja verrückt, denn eine schnelle Hilfte gibt es leider nicht.

Tipp an dich: Mach doch bald die Bewerbungsfotos, solange du deine Haare noch einigermaßen stylen kannst. Später kannst du ja weitere Fotos mit kurzen Haaren machen und dann entscheiden, welche du für die Bewerbung verwenden willst.

Mach dich nicht verrückt wegen deinen Haaren. Das ändert ja auch nichts an deiner Situation. Du willst ja eh bald ne HT machen lassen und dann ist das Problem 2015 schon deutlich kleiner Wink


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Aw: Bestehender HA - Haartransplantation? [Beitrag #88935 ist eine Antwort auf Beitrag #88927] :: PM, 8.25.2014 21:25 Zum vorherigen Beitrag gehen
Zitat:
auch die Tatsache, dass ich sehr muskulös bin


einfach die anabolen steroide absetzen, dann hört auch der haarausfall auf Razz


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