Krankenkasse heranziehen [Beitrag #77064] :: PM, 11.20.2012 16:20
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Hallo wollte euch mal fragen inwieweit man eine Chance hat das die Krankenkasse etwas dazu steuert bzw. komplett die Kosten für eine HT übernimmt?
A) es einfach drauf ankommen lässt?
B) wenn man wirklich psychisch krank ist und der Haarausfall ein Lebensproblem darstellt und jahrelange ärztliche Atteste eines Seelenklempners vorweisen kann?
[Aktualisiert am: Di., 11 Dezember 2012 16:21]
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Aw: Krankenkasse heranziehen [Beitrag #77076 ist eine Antwort auf Beitrag #77070] :: PM, 11.13.2012 19:13
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Korkell schrieb am Tue, 11 December 2012 18:10Einen hatten wir hier bei dem die Versicherung übernommen hat.
das tut gut das zu hören.
und ist auch je nach einzelfall fair so.
ich finde es ist geschlechtsdiskriminerung wenn frauen durchgewunken werden und männer werden mal wieder wie stück scheiße behandelt.
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Aw: Krankenkasse heranziehen [Beitrag #77082 ist eine Antwort auf Beitrag #77064] :: PM, 11.33.2012 20:33
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JohnBello
Beiträge: 184 Registriert: Februar 2012
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Also ich hab trotz 2 Seiten Brief bezüglich psychischer Verfassung ne Absage bekommen. Tonus der Antwort war "Glatzen sind normale Männerfrisuren"
also derjenige der hier im Forum mal gepostet hat er hätte ne Erstattung bekommen hat dies allerdings nie mit irgendwelchen Bildern beweisen können. Falls das der Fall war den du meintest.
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Aw: Krankenkasse heranziehen [Beitrag #77086 ist eine Antwort auf Beitrag #77064] :: PM, 11.49.2012 20:49
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JohnBello
Beiträge: 184 Registriert: Februar 2012
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hmmm bin mir unsicher ob wir von demselben sprechen. ich denke mit so nem psychatrischen gutachten hast du evtl etwas bessere karten eine übernahme zu kriegen. aber unterm strich find ich es doch sehr traurig das nichtmal ein teil übernommen wird...man könnte es ja als werbungskosten von der steuer absetzen immerhin hilft einem ein besseres aussehen manchmal im job weiter
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Aw: Krankenkasse heranziehen [Beitrag #77089 ist eine Antwort auf Beitrag #77086] :: PM, 11.50.2012 21:50
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corleone
Beiträge: 411 Registriert: März 2007 Ort: Wien
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Also wenn die Krankenkasse das einmal bewilligt müßte sie das bei den anderen auch bewilligen. In Österreich laufen vielleicht 100.000 Glatzen herum die gerne wieder ihre Haarpracht zurück hätten, folge dessen 100.000 x ca. 6.000 = 600.000.000€ --> somit wär das Gesundheitsbutget dahin.
Bin zufällig Kontrollarzt in Österreich, also keine Chance Leute.
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Aw: Krankenkasse heranziehen [Beitrag #77090 ist eine Antwort auf Beitrag #77064] :: PM, 11.57.2012 21:57
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Knorkell
Beiträge: 560 Registriert: April 2012
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Wenn du wirklich Arzt wärst müsstest du wissen, dass es so etwas gibt das man Ausnahme nennt, und unter extremen Voraussetzungen kanns die schon geben. Nur kann man die Kriterien nicht so einfach faken.
Zur Zeit:
- Minox
- Diclo (Pilos Mischung)
- Pantostin
- Ket topisch
- Progesteron
Abgesetzt:
- Fin oral
- Fin topisch
- Fluta topisch.
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Aw: Krankenkasse heranziehen [Beitrag #77113 ist eine Antwort auf Beitrag #77089] :: PM, 12.14.2012 14:14
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corleone schrieb am Tue, 11 December 2012 21:50
Also wenn die Krankenkasse das einmal bewilligt müßte sie das bei den anderen auch bewilligen.
Ich war seit 3 jahren nicht mehr beim Arzt.
Hallo guck wieviel die abkassiert haben.
Ich hätte kein Mitleid mit denen. Es gab Krebspatienten die ihre Medikamente nicht weiterbezahlt bekamen.
Außerdem sagte ich ja ne nach Einzelfall.
Es gibt Menschen denen steht eine glatze sogar gut.
Allerdings gibt es auch Menschen denen das nicht steht die es wissen und darunter akut psychisch leiden.
Und das ist ein Argument. Man sollte sich den besten Anwalt der Stadt holen. Und richtig angreifen.
[Aktualisiert am: Mi., 12 Dezember 2012 14:16]
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Aw: Krankenkasse heranziehen [Beitrag #77114 ist eine Antwort auf Beitrag #77064] :: PM, 12.15.2012 14:15
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Knorkell
Beiträge: 560 Registriert: April 2012
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Ich halte das eigentlich auch nich für eine Option. Wenn man unter zu kleinen Brüsten leidet als Frau wird man vermutlich auch nicht von der Kasse für ne OP finanziert-
Zur Zeit:
- Minox
- Diclo (Pilos Mischung)
- Pantostin
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- Progesteron
Abgesetzt:
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- Fin topisch
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Aw: Krankenkasse heranziehen [Beitrag #77121 ist eine Antwort auf Beitrag #77064] :: PM, 12.9.2012 16:09
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Knorkell
Beiträge: 560 Registriert: April 2012
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Ach das passiert nicht, sowas hat man schon vor Jahrzehnten prophezeit, ich warte auch immernoch auf fliegende Autos.
Wenn man allerdings transsexuell ist, weibliche Hormone nimmt, wie eine Frau lebt und evtl sogar eine Umwandlung anstrebt hat man mit Sicherheit Chancen auf eine Kostenerstattung.
Zur Zeit:
- Minox
- Diclo (Pilos Mischung)
- Pantostin
- Ket topisch
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Abgesetzt:
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Aw: Krankenkasse heranziehen [Beitrag #77130 ist eine Antwort auf Beitrag #77120] :: PM, 12.5.2012 20:05
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MatteStattPlatte
Beiträge: 384 Registriert: September 2011 Ort: Schleswig-Holstein
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JohnBello schrieb am Wed, 12 December 2012 15:17die frage ist halt wo zieht man dann die grenze? schließlich müssten dann nasen, po, brüste und was es alles gibt ja auch übernommen werden und in 10 jahren bestehen wir aus einer gesellschaft von einheitlich aussehenden menschen
Um eine Kostenübernahme der Krankenkasse zu erhalten, muss eine behandlungsbedürftige Krankheit vorliegen. AGA ist aber weder krankhaft noch zwingend behandlungsbedürftig. Es gibt genug Männer, die mit einer Glatze gut leben können und ansonsten bei bester Gesundheit sind. Wenn die AGA schwere psychische Beschwerden macht könnte es Möglichkeiten geben. Ich sehe das jedoch eher bei Frauen gegeben.
10/2010 = 3200 Grafts FUE - Prohairclinic
10/2011 = 3000 Grafts FUE - Prohairclinic
11/2012 = 1000 Grafts FUE (BHT) - FUE Hairtransplant
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Aw: Krankenkasse heranziehen [Beitrag #77289 ist eine Antwort auf Beitrag #77064] :: AM, 18.19.2012 10:19
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iceland
Beiträge: 36 Registriert: Dezember 2012
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Hi,
bin absolut neu hier und möchte gerne wissen wie ihr meine Chancen seht, einen Teil der Kosten übernommen zu bekommen.
Ich bin 33 und habe tiefe Geheimratsecken, nehme seit einem Jahr Finasterid 5 mg. die ich in 5 Teile also 1 MG teile und 1 x Tag zu mir nehme.
Ich selber kann aber noch keinen Haarausfall-Stop oder geschweige Nachwuchs ergekennen.
Habe das erste mal von meiner Schwester gesagt bekommen, dass ich HA habe, da war ich 12 !!! war zwar schockiert aber wie man als Kind
so ist, bald nicht mehr dran gedacht. Mit 14 wollte ich auch immer so Frisueren wie die anderen Jungs, aber es hat irgendwie nicht hingehauen, heute
weiß ich auch warum, weil ich damals schon Geheimratsecken hatte. Das erste Mal, dass ich mir selber bewußt war, war mit 19. Da ich schon
immer schüchtern war, hatte ich bis dahin noch keine Freundin, keinen ersten Kuss, nie ausgegangen. Ich bin mit 33 Jahren noch
Jungfrau und das. weil ich so unter meinem HA leider und mich minderwertig fühle. Hab da noch andere Handikaps, hatte ab Pubertät
mittelschwere Akne am Rücken mit vielen Narbenbildungen, Bin dann nicht mehr zum schwimmen gegangen usw, auch beim Schulsport hab ich
mich nicht mehr umgezogen. Akne am Rücken habe ich noch heute mit 33! Bin sehr dünn. 183 groß und nur 64 kg.
Da ich mich schon mit 14 für meinen Körper geschämt habe, habe ich mich total von anderen Menschen /Gleichaltrigen zurückgezogen.
Es hat Jahre gegeben, da bin ich nur mit Capy aus dem Haus gegangen auch nur zum Müll rausbringen. Ich konnte fast 10 Jahre nicht so direkt
dieses Thema ansprechen gegenüber anderen Leuten. Es hat desswegen viel Streit Zuhause gegeben, da ich meinen Eltern vorgeworfen habe,
wie sie nur mir das antun konnten. Seit es mir mit 19 Jahren selber bewusst war, dass ich HA habe, ist das für mich das Schlimmste was es gibt.
Ich habe mir schon sooft gedacht, lieber zu sterben als so weiterzuleben, war auch schon 2 x kurz davor mich umzubringen. Habe mich nun
zu einem Psychiater gebkommen um ein Gutachten zu erhalten, was meine Depression aufgrund des HA bestätigt, war erst 2 x dort und habe halt
das Thema zwar angesprochen, aber noch nicht konkret, dass ich ein Gutachten will, sondern erst einmal andere Probleme die ich sonst noch habe.
Sonst glaubt er ich bin nur auf das Geld aus und mach ihm was vor.Bin bei Mhplus Krankenkasse Jetzt bin ich gespannt auf eure Meinung, ob ich Chancen hätte wenigstens eines Teil der Kosten für eine Transplantation zu erhalten.
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Aw: Krankenkasse heranziehen [Beitrag #77290 ist eine Antwort auf Beitrag #77064] :: AM, 18.58.2012 11:58
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JohnBello
Beiträge: 184 Registriert: Februar 2012
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Also ich seh da keine Chance. So nen Text (bis auf den Psychiater) hab ich damals an die Krankenkasse geschickt. Du kriegst als Antwort, dass Glatzen zum Mann gehören und in der Gesellschaft akzeptiert werden. Du hättest vieleicht ne Chance wenn dir die Haare aufgrund z.b eines Brandunfalls oder Krankheit ausgefallen wären.
Also schick denen ruhig ein Schreiben aber ich schätze deine Chancen auf 0 % ein.
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Aw: Krankenkasse heranziehen [Beitrag #77291 ist eine Antwort auf Beitrag #77064] :: PM, 18.20.2012 12:20
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MatteStattPlatte
Beiträge: 384 Registriert: September 2011 Ort: Schleswig-Holstein
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Hallo iceland,
ich kann mich JohnBello zur anschließen. Die Wahrscheinlichkeit des Erfolges geht gegen Null.
Mit der Akne und ggf. Untergewicht, könntest Du mal beim Arzt vorstellig werden.
Aufgrund meiner starker Brenngläser in der Brille habe ich auch mal bei der Krankenkasse
einen Antrag wegen refraktive Chirurgie gestellt. Wurde trotz Attest und Befürwortung durch den
Augenarzt abgelehnt! Obwohl hier schon ein pathologischer Befund vorliegt. Ich denke das kann
man von ausgeprägten Geheimratsecken nicht behaupten. Zudem glaube ich auch nicht das eine
HT alle keine Probleme lösen würde.
10/2010 = 3200 Grafts FUE - Prohairclinic
10/2011 = 3000 Grafts FUE - Prohairclinic
11/2012 = 1000 Grafts FUE (BHT) - FUE Hairtransplant
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Aw: Krankenkasse heranziehen [Beitrag #77295 ist eine Antwort auf Beitrag #77064] :: PM, 18.31.2012 16:31
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kamps
Beiträge: 128 Registriert: Februar 2006
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die chancen steht bei 0 %
ein attest wegen Psyche bringt gar nichts , und wenn jemand lust hat auf ne 2-3 jährige Psychotherapie wegen dem Leidensdruck kann er sich ja danach mal mit ner passenden Anamnese bei der Kasse vorstellen .
Dann wärs interessant hält schliesslich doch auch die Psyche ( entsprechend lange und deutlich dokumentiert ) auch für eine geschlechtsumwandlung her , hier liegt ja grds auch kein Krankheitsild ausser der Psyche vor .....
mir ist aber kein fall bekannt der dies so lange duchzog und dann auch ein Urteil erwirkte - kann aber auch sein das solche Fälle von den Kassen , so sie den vorkommen , mangels Präzedenz , stillschweigen bezuschusst werden .....
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Aw: Krankenkasse heranziehen [Beitrag #77309 ist eine Antwort auf Beitrag #77289] :: PM, 18.37.2012 22:37
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fineliner
Beiträge: 752 Registriert: Juni 2009
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iceland schrieb am Tue, 18 December 2012 10:19Hi,
bin absolut neu hier und möchte gerne wissen wie ihr meine Chancen seht, einen Teil der Kosten übernommen zu bekommen.
Ich bin 33 und habe tiefe Geheimratsecken, nehme seit einem Jahr Finasterid 5 mg. die ich in 5 Teile also 1 MG teile und 1 x Tag zu mir nehme.
Ich selber kann aber noch keinen Haarausfall-Stop oder geschweige Nachwuchs ergekennen.
Habe das erste mal von meiner Schwester gesagt bekommen, dass ich HA habe, da war ich 12 !!! war zwar schockiert aber wie man als Kind
so ist, bald nicht mehr dran gedacht. Mit 14 wollte ich auch immer so Frisueren wie die anderen Jungs, aber es hat irgendwie nicht hingehauen, heute
weiß ich auch warum, weil ich damals schon Geheimratsecken hatte. Das erste Mal, dass ich mir selber bewußt war, war mit 19. Da ich schon
immer schüchtern war, hatte ich bis dahin noch keine Freundin, keinen ersten Kuss, nie ausgegangen. Ich bin mit 33 Jahren noch
Jungfrau und das. weil ich so unter meinem HA leider und mich minderwertig fühle. Hab da noch andere Handikaps, hatte ab Pubertät
mittelschwere Akne am Rücken mit vielen Narbenbildungen, Bin dann nicht mehr zum schwimmen gegangen usw, auch beim Schulsport hab ich
mich nicht mehr umgezogen. Akne am Rücken habe ich noch heute mit 33! Bin sehr dünn. 183 groß und nur 64 kg.
Da ich mich schon mit 14 für meinen Körper geschämt habe, habe ich mich total von anderen Menschen /Gleichaltrigen zurückgezogen.
Es hat Jahre gegeben, da bin ich nur mit Capy aus dem Haus gegangen auch nur zum Müll rausbringen. Ich konnte fast 10 Jahre nicht so direkt
dieses Thema ansprechen gegenüber anderen Leuten. Es hat desswegen viel Streit Zuhause gegeben, da ich meinen Eltern vorgeworfen habe,
wie sie nur mir das antun konnten. Seit es mir mit 19 Jahren selber bewusst war, dass ich HA habe, ist das für mich das Schlimmste was es gibt.
Ich habe mir schon sooft gedacht, lieber zu sterben als so weiterzuleben, war auch schon 2 x kurz davor mich umzubringen. Habe mich nun
zu einem Psychiater gebkommen um ein Gutachten zu erhalten, was meine Depression aufgrund des HA bestätigt, war erst 2 x dort und habe halt
das Thema zwar angesprochen, aber noch nicht konkret, dass ich ein Gutachten will, sondern erst einmal andere Probleme die ich sonst noch habe.
Sonst glaubt er ich bin nur auf das Geld aus und mach ihm was vor.Bin bei Mhplus Krankenkasse Jetzt bin ich gespannt auf eure Meinung, ob ich Chancen hätte wenigstens eines Teil der Kosten für eine Transplantation zu erhalten.
Hi iceland,
mach doch mal einen eigenen Thread auf mit Fotos, du kannst das Gesicht ja unkenntlich machen. Auch wenn du keine Unterstützung von der Krankenkasse bekommst, so hilft es dir aber eventuell mal einige Einschätzungen zu deinem Status zu bekommen. Hier haben alle das gleiche Problem, wobei der Leidensdruck natürlich schon unterschiedlich stark ausgeprägt ist.
Gruss fineliner
NW4 auf NW0
1 x Woche: KET, Foligain, Multivitamine, 1,25 mg FIN
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April 2010 - 3386 FUE-Grafts by Dr. De Reys
Oktober 2011 - 2005 FUE-Grafts by Dr. Keser
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Aw: Krankenkasse heranziehen [Beitrag #77334 ist eine Antwort auf Beitrag #77333] :: PM, 20.21.2012 15:21
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Lipohair
Beiträge: 404 Registriert: Januar 2011
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Hallo Iceland,
es ist in der Tat schwierig, Dir in einem Forum einen Rat zu erteilen, in dem sich überwiegend Erfahrungswerte sammeln, die aus zivilem Amateurmunde stammen. Deine Lage hast Du ja bereits ein wenig erläutert. Aber den psychologischen Rat kann man Dir hier vermutlich nicht ersetzen.
Der langwierige Prozess Deiner Unzufriedenheit mit dem äußeren Erscheinungsbild, der einem beinahe pathologischen Körperekel gleicht - vermutlich zunächst nur sublimer Art, dann immer bewusster und offener in Erscheinung tretend - mag ja auch gewisse narzistische Züge haben. Im Grunde ist das aber auch das Gefühl, das die meisten hier im Laufe der Zeit für sich selbst entwickelt haben. Bei Dir ist es in der einen oder anderen Form wohl weitaus ausgeprägter, destruktiv und vermutlich mit einem gewissen Hang zur Selbstverleugngung verbunden.
Das Bildchen, das Du hier veröffentlichst, zeigt aber leider kein so dezidiert unzulängliches Erscheinungsmerkmal, das man äußerlich Deine psychische Entwicklung nachvollziehen könnte. Ich denke, dass Krankenkassen wohl nur in 0,01 Prozent der Fälle - und das nur rein statistisch gesehen - eine Haartransplantation finanzieren oder allenfalls mitfinanzieren. Sie erstatten ja nicht einmal Regaine oder Finasterid! Auch die Privaten nicht. Dein Haarausfall ist völlig natürlich und verändert Deine Erscheinung nicht bis zur Verunstaltung. Ich gehe bei aller negativen Entwicklung der Erstattung von Krankenkosten davon aus, dass nur gesellschaftlich völlig inakzeptable Erscheinungsformen (wie ich sie hier auch schon einmal in einem Fall gesehen habe) näher geprüft werden. Du musst Deinen Skalp also schon dreimal in die entgegengesetzte Richtung gedreht haben ehe Dich ein Versicherungshäuptling aus Deiner selbst erzwungenen Quarantäne befreit.
So behauptest zwar, dass auch Dein Haarausfall für Deine psychische Entwicklung ausschlaggebend ist. So wie Du Dich hier aber selbst schilderst, hast Du ein tieferes Problem, das der Psychologe vermutlich besser erkennt und für das Dein Haarausfall nicht mono-kausal ist. Anders gesagt: die medizinisch notwendige Behandlungsform wird sich nicht in einer Haartransplantation erübrigen. Die Mehrzahl der Psychologen werden wohl immer eine andere Ursächlichkeit erkennen und nicht die Symptome behandeln wollen, so wie wir alle das hier selbst praktizieren.
Ausserdem brauchst bei den meisten Krankenkassen einen bei der Ärztekammer zugelassenen Arzt als Psychiater, Psychotherapeut oder Psychologen, keinen reinen Diplom-Psychologen. Nur als Hinweis!
Worüber ich mir aber an Deiner Stelle keine Gedanken machen würde ist die Taktik, mit der Du Deinen Psychologen zu einem Gutachten überreden möchtest. Wenn er gut ist, durchschaut er Dich schneller als Du denkst.
Ich will Dir keineswegs von der HT abraten. Aber wenn Du Dich allzu sehr auf eine Erstattung von dritter Seite konzentrierst, wird Deine Enttäuschung größer als Du erwartest und Du führst einen langen Kampf auf einem Nebenkriegsschauplatz.
[Aktualisiert am: Do., 20 Dezember 2012 15:25]
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Aw: Krankenkasse heranziehen [Beitrag #77339 ist eine Antwort auf Beitrag #77333] :: PM, 20.21.2012 18:21
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fineliner
Beiträge: 752 Registriert: Juni 2009
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iceland schrieb am Thu, 20 December 2012 14:36Danke für die Antworten. Ich habe Fotos von meinem aktuellen Status hochgeladen
Hi iceland,
ich dachte weiß Gott was jetzt kommt, also bei deinem Status kann man definitiv gut etwas machen, mit solchen Haaren bin ich jahrelang in irgendwelchen Discos rumgehüpft. Deine anderen Probleme musst du natürlich selbst in den Griff bekommen, Lipohair hat ja schon einiges dazu geschrieben, eventuell ist aber das Ziel eine HT durchzuführen auch eine gewisse Motivation. Man muss aber auch mental stark genug sein um gut durch die Zeit nach der HT zu kommen, ich hoffe sehr, dass dein Psychiater dir erst mal dahingehend helfen kann.
Gruss fineliner
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