bitte um Rat [Beitrag #73249] :: AM, 5.42.2012 07:42 
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Ich habe schon öfter gepostet wegen Problemen mit nicht enden wollendem Shockloss in den verdichteten Bereichen (Schläfen). Verunsichert war ich vor allem dehalb, weil es so spät eingesetzt hat (6 Wochen nach OP) und jetzt, über 3,5 Monate danach, immer noch nicht ganz aufgehört hat. Aber zumindest ist es schon erheblich besser geworden. Ein Ende ist wohl endlich in Sicht.
Was mich nun aber zudem noch ziemlich belastet ist verstärkter Haarausfall im Donorgebiet! 3 Monate post-op (also vor 3 Wochen) hat das angefangen. Nicht übermäßig viel, aber doch deutlich wahrnehmbar (beim Kämmen, ect)
Was ist das? Das hat doch wohl absolut nichts mehr mit Shockloss zu tun, oder? Kommen eventuell noch andere Faktoren in Betracht, wie Spätreaktion auf Betäubungsspritzen, die erhöhte Spannung der Kopfhaut in dem Bereich?
Leute, ich bin echt ratlos, mache mir Sorgen. Ich bereue diese HT.
Ich hoffe, ihr habt einen Rat.
LG sausewind
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Aw: bitte um Rat [Beitrag #73308 ist eine Antwort auf Beitrag #73249] :: AM, 7.1.2012 08:01 
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Soeben beim Haarewaschen war´s wieder sehr deutlich: an der rechten Kopfseite (Entnahmestelle) hab ich wieder deutlich mehr Haare ausgekämmt als links. Es macht mich kirre....vor allem, weil man nirgends ne Info darüber findet, wie das sein kann. Hab mir schon die Finger wund getippt bei Google, aber nix vergleichbares gefunden. Aber ich bilde es mir ganz sicher auch nicht ein!
Da ich hier keine Antworten kriege von euch, ist mir klar, dass ihr das auch nicht erlebt bzw. kennt.
Werde mal meine Ärztin fragen.
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Aw: bitte um Rat [Beitrag #73530 ist eine Antwort auf Beitrag #73308] :: PM, 22.14.2012 13:14
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So, nachdem es in den letzten Tagen der Ausfall eher schlimmer als besser geworden ist, war ich heute bei meinem Berater als auch bei meiner Ärztin, die die Transplantation durchgeführt hatte vor fast 4,5 Monaten.
Der Berater schaute sich die Narbe an und meinte, es wäre perfekt verheilt und es würden auch schon Haare nachkommen. Er meinte, die Ursache wäre hauptsächlich in der Psyche zu suchen: ich würde mich zu sehr mit dem Problem beschäftigen und durch diese ängstliche Erwartungshaltung das ganze eigentlich erst auslösen. Dass es von der erhöhten Spannung durch die Narbe kommt, oder von den Narkosemitteln, schloss er aus.
Meine Ärztin meinte, es könnte sehr wohl so eine Art Schockreaktion sein, da die Haare erst 3, 4 Monate später auf ein Ereignis reagieren. Trotzdem bin ich verblüfft, dass man davon nirgends im Zusammenhang mit einer Haartrnasplantation liest. Da hört man doch immer, Schockreaktionen kommen in den ersten paar Wochen kurz nach dem Eingriff vor.
Weiterhin gab sie mir den Tipp, entlang der Narbe mit Weizenkeimöl zu massieren, sternförmig, um die Entgiftung anzuregen, und Chlorella einzunehmen, da diese auch die Entgiftung unterstützen. Was haltet ihr davon?
Insgesamt bin ich mit einem positiven Gefühl aus der Praxis rausgegangen, weil sie sich dort viel Zeit genommen haben für das Gespräch. Aber ein letzter Rest an Skepsis bleibt doch. Kann der Ausfall entlang der Narbe wirklich psychisch bedingt sein, oder durch irgendwelche angestauten Stoffwechselschlacken in dem Bereich?
Kann mir jemand weiterhelfen?
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Aw: bitte um Rat [Beitrag #73532 ist eine Antwort auf Beitrag #73249] :: PM, 22.44.2012 13:44
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69pony
Beiträge: 618 Registriert: Dezember 2011
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sausewind schrieb am Tue, 05 June 2012 07:42
Was mich nun aber zudem noch ziemlich belastet ist verstärkter Haarausfall im Donorgebiet! 3 Monate post-op (also vor 3 Wochen) hat das angefangen. Nicht übermäßig viel, aber doch deutlich wahrnehmbar (beim Kämmen, ect)
HA am gesamten Donor oder nur entlang der Narbe ?
Schon mal Blutwerte checken lassen ? Verdacht auf diffusen HA wegen Schilddrüse ?
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Aw: bitte um Rat [Beitrag #73535 ist eine Antwort auf Beitrag #73534] :: PM, 22.55.2012 14:55
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@69 Pony:
nein, das ist, soweit ich beurteilen kann, nur entlang der Narbe, nicht diffus. Ich habe das schon eine ganze Zeitlang beim Kämmen beobachten können, so im "Seitenvergleich": links sinds nur ein paar wenige im Kamm, und rechts locker doppelt so viele (Entnahmestelle fängt beim mir rechts über dem Ohr an und geht schräg hoch bis Mitte Oberkopf.
Meine Schilddrüsenwerte liegen genau richtig, wurden gerade erst vor kurzem getestet.
@Dave11:
Die Meinung des Beraters gründet sich auf der Überzeugung, dass man sich vieles regelrecht "Herbeireden" kann, also sprich, wenn man sich immer wieder sagt, "ich bin herzkrank und werde bald an einem Infarkt sterben" (also jetzt mal ein extremes Beispiel), dann ist die Wahrschienlichkeit hoch, dass es tatsächlich so eintrifft. Und umgekehrt, also im positiven Sinn, ist es dann auch mögich- jeder kennt doch die Beispiele von Patienten, deren Genesung rascher voranschreitet, weil sie daran glauben (nennt man dann wohl Selbstheilungskräfte).
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Aw: bitte um Rat [Beitrag #73537 ist eine Antwort auf Beitrag #73249] :: PM, 22.31.2012 17:31
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69pony
Beiträge: 618 Registriert: Dezember 2011
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@sausewind , hab schon öfters Narben gesehen wo unterhalb des Schnitts nix wächst, hoffe natürlich daß bei dir nicht so schlimm ist. Schreib doch mal Herrn Muresanu an, er kann dir bestimmt helfen zumindest bekommst du eine Fachliche Erklärung für das was bei dir gerade passiert.
Kannst du ein Paar Bilder von der Problemzone upen ?
Gruß Pony
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