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Aw: Alptraum Kopfhautekzeme; Haartransplantation vergebens? [Beitrag #71460 ist eine Antwort auf Beitrag #71445] :: PM, 30.37.2012 16:37
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crazy
Beiträge: 38 Registriert: Dezember 2011
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Hier habe ich ein Foto von heute morgen. Ich habe mich mit Klettenwurzelhaaröl eingerieben. Dann haben sich die Ekzeme gelöst.
Sie sind nicht gerade klein und man kann sie auf dem Foto erkennen wie sie nun in den noch vorhandenen Haaren stecken. Wenn ich die Ekzeme dann rausmache sind immer Haare dabei. Und der Bereich ist genau da wo ich meine Transplantationen hatte(erst knapp 4 Monate her).
Mein Hautarzt hatte das meines Wissens nach als seborrhoisches Ekzem diagnostiziert.
Wie gesagt: auf meine ganzen Psychotherapien und Psychopharmaka scheine ich resistent zu sein.
Das mich das ganze jetzt natürlich noch mehr belastet dass ich möglicherweise zigtausende von Euro versemmelt habe und ein Verdichten vielleicht nicht mehr sinnvoll ist, dass ist für meine Psyche natürlich auch ganz und gar nicht gut.
Aber ich weiss ich muss jetzt trotzdem gelassen bleiben soweit möglich.
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Anhang: DSC00428.JPG
(Größe: 986.68KB, 1459 mal heruntergeladen)
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Aw: Alptraum Kopfhautekzeme; Haartransplantation vergebens? [Beitrag #71463 ist eine Antwort auf Beitrag #71445] :: PM, 30.23.2012 17:23
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chantre
Beiträge: 106 Registriert: März 2011
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Hallo Crazy
Ich hatte das selbe problem wie du. War beim Artz, der meinte sebehorrische Dermatites(bzw. Ekzem), auch so ganannte Pilzinfektion.
Habe dann auch im Krankenhaus ein Zupftest machen lassen udn es hat sich herausgestellt, dass es kein Ekzem ist.
Beim kratzen meiner Kopfhaut, kam immer eine leicht gelbliche Masse raus. (Steckte in den Fingernägel). Die Ärzte meinten immer es sind nur Schuppen, aber heute bin ich mir sicher es ist eine Überproduktion von Talg. Wenn ich deine Bilder sehe, dann sieht es eher nach sebehorrische Dermatites aus.
Zurück zu deinem Thema. Als ich noch dachte, dass es bei mir auch sebehorrische Dermatites war, habe ich mit sehr vielen Professoren, weltweit geschrieben, da mir keine Ärzte helfen konnte. Die meinten Alle, dass die Krankheit ganz von alleine kommt und irgendwann von alleine abheilt. Und das die Krankheit eher langjährig verläuft und im zunehmenden Alter immer leichter abheilt.
Ich weiß wie das ist, wenn der Kopf den ganzen Tag juckt und diese gelbliche masse an jedem Haar klebt, und keiner einem helfen kann.
Ich wünschte dir alles gute und hoffe es wird besser.
Mfg Chantre
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Aw: Alptraum Kopfhautekzeme; Haartransplantation vergebens? [Beitrag #71464 ist eine Antwort auf Beitrag #71463] :: PM, 30.57.2012 17:57
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peci123
Beiträge: 44 Registriert: Februar 2007
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Am häufigsten ist die Ursache der Seborrhö der Hormonhaushalt des Betroffenen. Die Talgproduktion wird nämlich durch die Androgene (z.B. Testosteron) und Gestagene (z.B. Progesteron) angeregt und die Östrogene (z.B. Östradiol) gehemmt.
Hier könnte(muss nicht hormonell induziert) der Schlüssel liegen.
Ich würde beim Endokrinologen folgende Werte checken lassen:
DHEA
Testosteron
Progesteron
Estrodiol
Androstendion
SHBG
Freier androgen Index
DHT
greetz
Fin seit 1999 - seit 2008 nur noch 0,5mg täglich,
eine Woche Pause pro Monat
Minox seit April 2011:
morgens Foam, abends flüssig
Seit April 2014 abends mit Ketcreme
Status seit 1999 unverändert bei NW1-1,5
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Aw: Alptraum Kopfhautekzeme; Haartransplantation vergebens? [Beitrag #71468 ist eine Antwort auf Beitrag #71445] :: AM, 31.57.2012 10:57
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crazy
Beiträge: 38 Registriert: Dezember 2011
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Ne Minoxidil nehme ich nicht. Das würde ich wohl auch gar nicht vertragen, da ich eine extrem empfindliche Kopfhaut habe.
@peci123:
Testosteron- Spiegel habe ich beim Urologen machen lassen(musste das selber zahlen).
Die anderen Werte werde ich mal schauen. Ich hoffe dass das bei mir dann auch gemacht wird bei einem Endokrinologen. Ich war da allerdings vor über 10 Jahren schon mal wegen ähnlicher Beschwerden(ohne Befundergebnisse). Na ja vielleicht ist es aber nochmal sinnvoll.
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Aw: Alptraum Kopfhautekzeme; Haartransplantation vergebens? [Beitrag #71469 ist eine Antwort auf Beitrag #71445] :: AM, 31.10.2012 11:10
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Senior Member Administrator
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Wenn es "seborrhoisches Ekzem" ist sollte ein Shampoo mit pilztötenden Eigenschaften deutliche Linderung zeigen.
Wobei man nicht zu oft und zustark anwenden sollte, weil die die Haut auch austrocknen und die übermäßige Talgproduktion noch weiter anregen können.
Also maximal 1 Woche täglich, dann alle 2-3 tage ... später evtl. wöchentlich.
Das reicht aus um die übermäßige Besiedlung zu bekämpfen.
Kann man auch mit einer Pilzcreme probieren, wo nicht so viele haare sind
Alopezie.de -
Foren Haarausfall und Haartransplantation
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Aw: Alptraum Kopfhautekzeme; Haartransplantation vergebens? [Beitrag #71475 ist eine Antwort auf Beitrag #71445] :: AM, 31.58.2012 11:58
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Senior Member Administrator
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Zitat:Es verschlimmert die Sache eher (auch wenn ich´s nur einmal in der Woche benutze).
das Problem kann schon sein, dass auf der empfindlichen Haut der Wirkstoff eher das Gegenteil auslöst. Ketoconazol macht schon mal Probleme.
Probier mal einen anderen Wirkstoff (Piroctonolamin ist in vielen preiswerten Schuppenshampoos enthalten). Oder eben eine Creme, die weniger Reizungen auslöst.
das seborrhoische Ekzem ist schon sehr eng mit dem Pilz verbandelt
Alopezie.de -
Foren Haarausfall und Haartransplantation
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Aw: Alptraum Kopfhautekzeme; Haartransplantation vergebens? [Beitrag #71530 ist eine Antwort auf Beitrag #71468] :: AM, 2.32.2012 11:32
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peci123
Beiträge: 44 Registriert: Februar 2007
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crazy schrieb am Sat, 31 March 2012 10:57Ne Minoxidil nehme ich nicht. Das würde ich wohl auch gar nicht vertragen, da ich eine extrem empfindliche Kopfhaut habe.
@peci123:
Testosteron- Spiegel habe ich beim Urologen machen lassen(musste das selber zahlen).
Die anderen Werte werde ich mal schauen. Ich hoffe dass das bei mir dann auch gemacht wird bei einem Endokrinologen. Ich war da allerdings vor über 10 Jahren schon mal wegen ähnlicher Beschwerden(ohne Befundergebnisse). Na ja vielleicht ist es aber nochmal sinnvoll.
Testosteron alleine reicht nicht - es ist das Zusammenspiel mehrerer Hormone.
Die lokale Behandlung mit Ket, Cremes etc..... behandelt ohnehin ja nur die Symptome und diese wie in deinem Fall sogar contaproduktiv. Du mußt die Ursache finden und diese ist meist homoninduziert.
Fin seit 1999 - seit 2008 nur noch 0,5mg täglich,
eine Woche Pause pro Monat
Minox seit April 2011:
morgens Foam, abends flüssig
Seit April 2014 abends mit Ketcreme
Status seit 1999 unverändert bei NW1-1,5
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Aw: Alptraum Kopfhautekzeme; Haartransplantation vergebens? [Beitrag #71535 ist eine Antwort auf Beitrag #71445] :: PM, 2.49.2012 12:49
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crazy
Beiträge: 38 Registriert: Dezember 2011
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@peci123:
Ja ich hab in gut 2 Wochen einen Termin in einer endokrinologischen Praxis.
Ich würde mir auch wünschen die finden etwas um meine Probleme lösen zu können. Ich werde denen die Problematik schildern und auch darum bitten dass sie all die Werte durchchecken die du mir vorhin genannt hast.
Ich bin auch der Meinung: wenn die Ursache nicht behoben wird, bleibt es ein Dauerproblem.
Wenn die nix finden, dann ist es ein weiteres psychosomatisches Problem.
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Aw: Alptraum Kopfhautekzeme; Haartransplantation vergebens? [Beitrag #71976 ist eine Antwort auf Beitrag #71445] :: AM, 15.45.2012 08:45
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nomos
Beiträge: 1 Registriert: Februar 2012
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Ich hatte das selbe Problem. Ich könnte viel zu meinem Leidensweg schreiben, aber ich fasse mich kurz.
Ich habe letztendlich mein Ekzem und Haarausfall stoppen können, indem ich ganz normales Sonnenblumenöl 5 minuten lang einmassiert habe, bevor ich meine Haare wusch (Schauma).
Diesen Prozess hab ich über mehrere Wochen besonders im Sommer durchgeführt und habe mittlerweile keinen Haarausfall mehr. Auch keinen Juckreiz und Rötungen, sowie diese gelben Pusteln.
Ich hatte damals sehr schönes und volles Haar und hab mit Sicherheit mehr als die Hälfte meine Haare verloren. Mir haben auch Nahrungsmittelergängzungstabletten geholfen, um meine Haardichte zu verbessern.
Ich hoffe, dass es eines Tages wieder ganz voll wird.
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Aw: Alptraum Kopfhautekzeme; Haartransplantation vergebens? [Beitrag #72643 ist eine Antwort auf Beitrag #71445] :: PM, 9.4.2012 16:04
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crazy
Beiträge: 38 Registriert: Dezember 2011
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Aktuelles von mir: der Endokrinologe hatte nichts auffälliges feststellen können Er hat die Werte untersucht, die er für nötig hielt. Auf Auftrag hin macht er nix - so seine Worte.
Das L- Arginin sollte ich absetzen weil er Nebenwirkungen auf verschiedene Organe nicht ausschliessen tut. Die Schilddrüse sei übermäßig stark durchblutet.
Festgestellt wurde ein Knoten der beobachtet werden sollte, ansonsten werden mein Neurologe und mein Hausarzt noch die Blutwerte bekommen. Aber laut Arzthelferin ist da wohl nix gravierendes festgestellt worden.
Meine Kopfhaut behandel ich auch mit Öl. Ich tu da Klettenwurzelhaaröl drauf am Abend. Am nächsten Morgen wasche ich die dann mit Urea/Dexpanthenol- Shampoo. Damit komme ich momentan am besten zurecht.
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