Haaransatz mit maximaler Dichte wiederherstellen - erster Schritt Online-/Telefon-Konsultationen [Beitrag #54977] :: PM, 23.34.2010 22:34
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Hallo zusammen,
nachdem ich über viele Jahre hinweg hier immer wieder mal mitgelesen habe und jetzt endlich ernstmachen möchte mit der Wiederherstellung meines Haaransatzes, stelle ich mich endlich mit ein paar Bildern vor.
Bin jetzt 31, mein Haarausfall wurde vor neun Jahren (vermutlich frühzeitig) in Gang gesetzt im Zuge einer Akne-Behandlung mit Roaccutan. Habe dann nach Absetzen des Medikaments sehr starke Kopfhautprobleme (seborrhoisches Ekzem) bekommen und mein vorher sehr dichter Haaransatz zeigte innerhalb eines knappen Jahres eine deutliche Ausdünnung am Haaransatz. Seitdem ist die AGA, wenn auch relativ langsam fortschreitend, Teil meines Lebens und hat mir sowohl mein vorheriges Aussehen als auch einen guten Teil meiner Selbstsicherheit genommen.
Nachdem sich meine Kopfhaut wieder beruhigt hatte, schritt der Haarausfall nur noch langsam voran, bei Anwendung von Minoxidil gar nicht mehr. Leider habe ich Minoxidil dann aber sehr schnell wieder abgesetzt und bin inzwischen bei dem Status angekommen, den ihr auf den Bildern sehen könnt.
Ich kann das Problem eigentlich noch gut kaschieren, indem ich meine Haare nach vorne frisiere (etwas anderes mache ich auch seit Beginn des Haarverlustes nicht mehr), aber es ist unglaublich, wie sehr sich mein Aussehen dadurch zum Negativen verändert hat - die Reaktionen des Umfeldes lügen nicht! Rief man mir noch zum "Millennium" mit 22 überall entgegen, wie gut ich "heute wieder" aussehe, und wollte man mich damals sogar als Haarmodel engagieren, sind mir seit Verlust meines Haaransatzes solche Komplimente praktisch nicht mehr begegnet. Teilweise stundenlanges Herumgefummel am Spiegel, um das Ganze irgendwie in eine halbwegs erträgliche Form zu bringen, um am Ende doch nur das übliche verunstaltende Bild zu erzielen, sind mir zur Genüge bekannt.
OK, Schluss damit! Ich weiß zum Glück noch, wie mein "Millennium Hair" aussah, und das hole ich mir jetzt endlich zurück - also maximale Dichte mit allen Stylingoptionen. Ich will sie endlich wieder nach oben frisieren - so standen sie nämlich früher auch ganz ohne Hilfsmittel - und zwar ohne den bei HT's leider nicht selten anzutreffenden durchsichtigen Look.
Da ich vorhabe, meine HT jetzt so schnell wie möglich, also noch in diesem Herbst, über die Bühne zu bringen, werde ich vorher nicht wieder mit Minox anfangen, aber gleich nach der Transplantation. Angesichts meiner Familiengeschichte (niemand mütterlicher- oder väterlicherseits jenseits NW 3), der vorherigen Erfahrungen mit Minox und meiner insgesamt nur langsam voranschreitenden AGA bin ich auch optimistisch, die jetzt vorhandenen Haare auf jeden Fall noch für lange Zeit halten zu können.
Auf einigen Umwegen vor allem auch über US-Foren habe ich inzwischen meine Favoritenliste für die Wahl des Arztes, der meinen Haaransatz mit maximaler Dichte und natürlichem Design wiederherstellt. In den nächsten Tagen werde ich die betreffenden Ärzte per E-Mail und vielleicht auch telefonisch konsultieren, um meine abschließende Entscheidung treffen zu können. Für Eindrücke und Empfehlungen, insbesondere von erfahrenen Usern, bin ich nach wie vor sehr dankbar.
Einige Dinge stehen inzwischen für mich fest: Ich gebe FUE den Vorzug und möchte jemanden, der gerade den Haaransatz mit maximaler Dichte wiederherstellen kann. Dabei bevorzuge ich Ärzte, die zur Mimimierung des bei FUE ohnehin größeren Traumas für die Follikel nur eine begrenzte Zahl von Grafts pro Tag transplantieren und auf Grund dieses Limits auch in der Lage sind, den allergrößten Teil der Prozedur selbst durchzuführen.
Da ich selbst enorm von den zahlreichen Patientenberichten in diesem und in anderen Foren profitiert habe und weil es einfach gut tut, diesen beschwerlichen Weg nicht ganz allein bewältigen zu müssen, habe ich vor, meine Geschichte vom jetzigen Stand bis zur hoffentlich erfolgreichen Wiederherstellung meines Haaransatzes hier regelmäßig mit Erfahrungsberichten und Bildmaterial zu dokumentieren.
Wir sitzen ja alle im selben Boot - wenn es auch ungerechterweise den einen leider noch etwas mehr erwischt als den anderen. Aber ich freue mich in jedem Fall auf den weiteren Austausch, werde euch bestimmt auch, wenn es so richtig ernst wird, noch mit ganz vielen Fragen bombardieren, und hoffe, irgendwann vielleicht dem einen oder anderen ebenfalls ein wenig behilflich sein zu können.
In diesem Sinne: Entschuldigt bitte den Roman (fühle mich jetzt sehr erleichtert), ich halte euch auf dem Laufenden bezüglich der Gespräche mit den Docs und schicke
liebe Grüße
Euer
MillenniumHair
(Nomen est omen )
[Aktualisiert am: Mo., 23 August 2010 23:22]
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Weitere Pics + zusätzliche Infos [Beitrag #54978 ist eine Antwort auf Beitrag #54977] :: PM, 23.40.2010 22:40
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Mein Haaransatz war vor Beginn der AGA in der Mitte nur etwa 0.75 cm tiefer als aktuell. Also etwa auf halbem Wege zwischen der aktuellen Position und der runden Narbe, die ich mir bei einer Verletzung im Alter von 11 Jahren zugezogen habe.
Außerdem ist auf den Bildern auch recht gut zu erkennen, dass der Haaransatz in der Mitte und auf der rechten Seite nur leicht zurückgewichen und dahinter auf einem Streifen von etwa 1-2 cm auch nur moderat ausgedünnt ist. Auf der linken Seite ist der Ansatz stärker zurückgewichen und auch der Bereich unmittelbar dahinter stärker ausgedünnt.
Von der Mitte nach rechts wäre es vermutlich ausreichend, mit maximaler Dichte die Grafts vor die noch existierende Haarlinie zu setzen, auf der linken Seite müsste man wohl etwas in den ausgedünnten Bereich 1-2 cm hinter der noch sichtbaren Linie gehen und letztlich riskieren, dass die paar noch vorhandenen Haare in dieser Zone das im schlimmsten Fall nicht "überleben" (und dies durch eine entsprechende Dichte der Grafts kompensieren).
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Aw: Haaransatz mit maximaler Dichte wiederherstellen - erster Schritt Online-/Telefon-Konsultationen [Beitrag #55000 ist eine Antwort auf Beitrag #54996] :: PM, 24.6.2010 22:06
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Hallo,
ich habe da leider nur wenige gute, geeignete Bilder.
Werde aber morgen sowieso nochmal neue, bessere Fotos bei Tageslicht im Freien machen, weil die Qualität der Pics von gestern nicht gerade gut ist. In dem angehängten Foto habe ich mal versucht, ungefähr anzudeuten, wo mein Haaransatz vor Beginn des Haarausfalles war. Auf Grund des Winkels der Aufnahme habe ich inzwischen den Verdacht, dass es auf den Fotos eigentlich noch viel schlechter aussieht, als es sowieso schon ist.
Denn eigentlich ist mein Haaransatz ja in der Mitte nicht mal 0,75 cm zurückgewichen, am äußersten rechten Rand 2-3cm und am äußersten linken Rand 3-4cm, wobei dort der Bereich 1-2cm hinter der noch vorhandenen Haarlinie ebenfalls stark ausgedünnt ist und deshalb am besten gleich voll mitbesetzt werden sollte. Ansonsten würde es nach meiner Einschätzung ausreichen, alle Grafts mit maximaler Dichte direkt vor die vorhandenen Haare zu setzen.
Alles, was dahinter ist, werde ich nach meiner bisherigen Erfahrung mit Minox sehr gut stabilisieren oder sogar verstärken können. Wichtig erscheint mir, dass der Haaransatz mit maximaler Dichte und optimalem Design wieder nach vorne gesetzt wird. Alles, was dahinter kommt, kann man bei Bedarf in ein paar (oder hoffentlich erst nach vielen) Jahren noch entsprechend bearbeiten.
Ein optimaler, dichter, dem Originalzustand möglichst nahekommender Haaransatz, der es mir erlaubt, meine Haare wieder nach oben zu frisieren (wegen kräftiger Haarstruktur und entsprechender Dichte standen sie früher ganz ohne Gel oder Wachs), und zwar ohne den durchsichtigen "Look", wie man ihn bei HT's ja leider häufiger sieht, besitzt für mich absolute Priorität!
Beste Grüße
MillenniumHair
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Aw: Haaransatz mit maximaler Dichte wiederherstellen - erster Schritt Online-/Telefon-Konsultationen [Beitrag #55005 ist eine Antwort auf Beitrag #55004] :: AM, 25.7.2010 01:07
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Hallo,
ich verlasse mich mal auf meine "Family History" und darauf, dass ich Minox ja bisher (leider) nur zweimal über sechs bis acht Monate angewendet habe, so dass ich hoffentlich noch ein paar Jahre volle Wirkung gut habe
Ansonsten gilt für mich das Prinzip: Zuerst den Haaransatz perfekt herstellen, dann versuchen, alles dahinter so lange wie möglich zu halten und irgendwann bei Bedarf eben am Ober-/Hinterkopf das machen, was der "Donor" maximal hergibt.
Fünf bis zehn Jahre optimaler Look liegen auf jeden Fall erst einmal drin, wenn ich den richtigen Doc finde. Einen Top-Favoriten habe ich ja schon, bin aber weiterhin empfänglich für Empfehlungen!
Danke dir auf jeden Fall für dein offenes und direktes Feedback!
Beste Grüße und gute Nacht
MillenniumHair
PS: Ich komme beim groben Ausmessen und Schätzen immer noch auf eine Fläche von 35 cm2, maximal 40 cm2, die zu bedecken ist. Da wären 3000 Grafts schon etwas heftig, oder?! Ich werde mich demnächst von Andreas Krämer beraten lassen und bin wirklich sehr gespannt, was dann die Konsultationen mit den Ärzten ergeben. Morgen mache ich erst einmal bessere Pics!
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Aw: Haaransatz mit maximaler Dichte wiederherstellen - erster Schritt Online-/Telefon-Konsultationen [Beitrag #55023 ist eine Antwort auf Beitrag #55011] :: AM, 26.5.2010 00:05
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Hallo hairline (genau das, was ich brauche ),
du magst recht haben. Das Problem ist eben, dass meine Haare im vorderen Bereich, links deutlichs stärker als rechts, auch hinter der noch vorhandenen Linie ausgedünnt sind. Es stellt sich also die Frage, wie weit man da hineingeht und mit wie vielen Grafts.
3000 Grafts sind aber eine Zahl, die mir jetzt schon häufiger als grober Richtwert genannt wurde. Ich strebe auf jeden Fall an, den Haaransatz mit maximaler Dichte wieder dorthin zu setzen, wo er vorher war ("zum Glück" war er bei mir ja nie so tief, dass das irgendwann nicht mehr "altersgemäß" aussehen würde).
Dort wäre also aus meiner Sicht ein Dense-Packing von 70 Grafts pro cm2 erforderlich. Wenn man in den ausgedünnten Bereich etwas einsetzt, kann man die Dichte vermutlich schon wesentlich sparsamer ansetzen. Priorität hat für mich, dass es vorne wieder maximal dicht und gleichzeitig natürlich aussieht, ohne den so häufigen durchsichtigen "HT-Look" einschließlich direkten Blicks auf die Kopfhaut.
Was denkst du denn als erfahrener User und Betroffener, welcher FUE-Arzt für ein solches Ergebnis am besten geeignet wäre?
Danke für dein Feedback!
Gruß
MH
[Aktualisiert am: Do., 26 August 2010 00:09]
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Danke, @luqi und @hairline! [Beitrag #55080 ist eine Antwort auf Beitrag #55026] :: PM, 27.50.2010 17:50
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Für eure Empfehlungen!
Es ist immer hilfreich, von erfahrenen Usern ein entsprechendes Feedback zu bekommen.
Ein Name taucht interessanterweise immer wieder auf, und das ist auch mein Top-Favorit, an den ich mich jetzt erst einmal gewendet habe!
Mehr verrate ich noch nicht, sondern ich schreibe euch am Ende meiner Konsultationen einfach, in wessen Hände ich mich hoffentlich in sehr naher Zukunft begeben werde!
Habe gestern übrigens ein extrem hilfreiches, telefonisches Beratungsgespräch mit Andreas Krämer geführt und noch einige sehr interessante Informationen erhalten.
Es tut einfach sehr gut, sich mal mit einem anderen Betroffenen und jemandem, der die ganze "HT-Industrie" aus nächster Nähe kennt, über alle offenen Fragen austauschen zu können.
Er hat mich wirklich sehr umfassend, fundiert und vor allem unabhängig (!) beraten. Kann mich nur sehr herzlich bei den Usern von Alpezie.de bedanken, die mich auf ihn aufmerksam gemacht haben!
Beste Grüße
MH
[Aktualisiert am: Fr., 27 August 2010 19:58]
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Aw: Haaransatz mit maximaler Dichte wiederherstellen - erster Schritt Online-/Telefon-Konsultationen [Beitrag #55174 ist eine Antwort auf Beitrag #55170] :: PM, 1.7.2010 19:07
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NW5a schrieb am Wed, 01 September 2010 14:59newhair2010 schrieb am Wed, 01 September 2010 01:09danke schonmal,je größer die punchgröße, desto gerößere narben an der entnahmestelle ? versteh ich das richtig ?
newhair
Richtig, aber auf der anderen Seite wächst auch die Überlebensrate. Glaube nicht, daß 3er oder 4er Follikel mit einem 0,75 Punch entnommen werden. Dann lieber die grössere "Narbe" und eine intakte 4er Wurzel....
"Glauben heißt: nicht wissen". - lautet doch nicht ohne Grund ein Spruch in der Allgemeinfassung - oder?
Der Friedrich Nietzsche (1844-1900) wiederum, hat die Sache z.B. so formuliert:
"Glaube heißt Nicht-wissen-wollen, was wahr ist"
Und speziell in dem Fall hier, wäre meiner Meinung nach Nietzsches Festlegung zutreffender.
Was das eigentlich mit dir und dem Dr. Mwamba zu tun hat ?
Na du offenbar wolltest im „Punch-Größe bei FUE"-Thread NICHT wissen, was wahr ist, und warst dort lieber mit anderen Dingen beschäftigt. Und wenn dem nicht so gewesen wäre, würden sich heute diese Fragen erst gar nicht mehr stellen.
Und was den Dr. Mwamba dabei betrifft, sieht's teilweise so ähnlich aus, und wurde eigentlich auch schon im „Punch-Thread" diskutiert, und wenn ich nicht irre, genau da bei Mwamba's Punkt, bin ich wegen dir aus dem Forum dann gebannt worden - völlig grundlos, nebenbei bemerkt. Ist so.
Und wenn ich so recht bedenke, wäre es für dich eigentlich nach wie vor besser, ganz allgemein die Schnauze zu halten bei solchen Themen, weil du ja bis heute offenbar keine Ahnung vom Tuten und Blasen dabei hast - meinst nicht selber ?
Denn, warum also immer nur bloß „glauben" oder „raten" oder bloß „vermuten" ? Weil gar nicht erst wissen wollen, was wahr ist oder Sache ist, oder wie?
Glauben, raten und vermuten, das können User und Leser hier selber. Also dich brauchen sie dazu mal sich nicht - soviel steht fest.
Zum Dr. Mwamba nochmals kurz:
Vor knapp 1,5 Jahren beispielsweise, FRAGTE sich der Dr. Mwamba bei einem Patienten von ihm Folgendes:
Zitat:Intact grafts which illustrates the big size of hairs grafts in black and the notion of splay grafts.Is a 0.75 or 0.8mm punch can get them intact???
http://www.hairlossexperiences.com/view_topic.php?id=339& ;forum_id=32
Dieser Unterschied von 0,05 mm - was zum Geier also KONKRET, machte ihm dabei so Kopfzerbrechen, sodass er 3 Fragezeichen hinter den Satz gestellt hat ?
Das ist z.B. so ein Punkt, wo ich persönlich manchmal echt nicht weiß, ob ich weinen oder mich todlachen soll - kein Scherz.
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Aw: Haaransatz mit maximaler Dichte wiederherstellen - erster Schritt Online-/Telefon-Konsultationen [Beitrag #55177 ist eine Antwort auf Beitrag #55174] :: AM, 2.30.2010 10:30
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NW5a
Beiträge: 5751 Registriert: Januar 2007 Ort: OWL
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Mein lieber Freund,
"die Schnauze zu halten" oder ähnliches rate ich dir auch. Denn glauben heißt nicht wissen und auch ganz besonders dann nicht, wenn man seine Aussagen mit Zitaten und Links schmückt, die dem Thema nicht gerecht werden.
Also, wie kommst du darauf, daß Ärzte große Follikel nicht mit einem größeren Punch entnehmen als 0,75 oder 0,8 ?
Wer sagt überhaupt, daß ich hier nur über Mwamba rede und was soll ich mit dem Arzt zutun haben ? Persönlich finde ich Mwamba sehr gut. Schau dir doch die Ergebnisse an.
Mein Posting bezog sich auf die generelle Feststellung von Newhair ...
"danke schonmal,je größer die punchgröße, desto gerößere narben an der entnahmestelle ? versteh ich das richtig ?
newhair"
Anbei eine Präsentation von Dr.Bisanga´s Homepage. Da wirds dir vielleicht klarer, warum man auch "größere" Punches nutzen muss und was dies bedeutet weißt du ja. Aber letztendlich zählt nur das Ergebnis, nicht wahr ?
Einen schönen Tag noch !
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Aw: Haaransatz mit maximaler Dichte wiederherstellen - erster Schritt Online-/Telefon-Konsultationen [Beitrag #55179 ist eine Antwort auf Beitrag #54977] :: PM, 2.20.2010 12:20
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Gute Präsentation von Dr. Bisanga, gerade Folie 9, 10 und 11 geben einen guten Einblick!
Da hier öfters Dr. Mwamba bezüglich Preise und Punchgröße erwähnt wurde:
Es ist richtig, dass Dr. Mwamba nicht der günstigste Anbieter ist. Dies wird er bei seiner Vorgehensweise bei FUE höchstwahrscheinlich nie werden.
Er ist eben ein Arzt mit langjähriger FUE - Erfahrung, für den erst mal Qualität Priorität hat.
Dr. Mwamba legt beispielsweise ein Hauptaugenmerk darauf, die Zeit der Lagerung für die Grafts außerhalb des Körpers so gut wie möglich zu verkürzen, für den Fall das jemand empfindliche Follikel hat. Dies verkürzt die Lagerung der Grafts, kostet aber erheblich mehr Zeit, als wie am Fließband zu arbeiten.
Anderen FUE Ärzten ist kürzere Lagerung der Grafts außerhalb des Körpers übrigens ebenso wichtig, wie z.B. einem Dr. Keser, oder einem Dr. Heitmann, ebenso beides erfahrene FUE Ärzte. Beide verpflanzen meines Wissens ebenso in Etappen.
Was zudem Zeit kostet, so entnimmt Dr. Mwamba nicht standardmäßig konstant bei jedem Patienten mit gleicher Punchgröße. Er wechselt, wenn er dies für nötig erachtet und stellt sich individuell ein. Aus seinen Erfahrungen ist dies eben teilweise notwendig, da Patienten unterschiedliche Follikuläre Einheiten haben (Größe der Einheit an sich bzw. Abstand der Haare zueinander innerhalb der Einheit etc.) und gerade wenn es um die größeren Einheiten geht. Dr. Bisanga ein Arzt mit ebenso jahrelanger FUE Erfahrung sieht es in seiner Präsentation ähnlich, siehe Folie 10.
Es stimmt nicht, dass Dr. Mwamba grundsätzlich mit größeren Punches entnimmt. Sollte ein kleiner Punch möglich sein und wenn es sich beispielsweise um die Haarlinie handelt bzw. 1 er Grafts entnommen werden, so verwendet auch Dr. Mwamba 0,75 mm und ansonsten wird individuell von Patient zu Patient und Gebiet zu Gebiet gewechselt.
Aber vollkommen richtig: Wenn es darum geht einen möglichst hohen Haar-Count pro Graft zu generieren, sprich die dickeren FU`s wie 3 er und 4 er für mehr Dichte benötigt werden (beispielsweise Tonsur) und die Entnahme seiner Meinung nach mit einem zu kleinen Punch Probleme macht - wie in etwa er damit aus einer 4 er nur eine 3 er Einheit oder gar 2 er Einheit entnehmen kann - und in Folge das Resultat höchstwahrscheinlich schwächer würde - da letztendlich weniger Haare verpflanzt würden - , greift er auch auf größere Punchgrößen zurück (geht es seiner Meinung nach anders, verwendet er kleinere). Diese nutzt er jedoch nicht grundsätzlich, sondern stimmt es wie gesagt eben individuell ab.
Im Übrigen gibt es im Forum Dokumentationen von zufriedenen Dr. Mwamba Patienten wie Floater, Savash oder Mnemo. Sicher können diese auch etwas über Ihren Donor berichten.....
Anbei Donor Bilder eines Kunden von Dr. Mwamba, welcher 2589 Grafts erhielt. Direkt danach und 6 Monate später. Kann sich jeder sein eigenes Bild darüber machen, wie „groß" die Entnahmen sind.
[Aktualisiert am: Do., 02 September 2010 14:53]
Herzliche Grüße,
Andreas Krämer „Hairforlife“
Seit 2004 Beratung für Haartransplantation:
https://hairforlife-haartransplantation.com/
https://hairforlife.ch
Hairforlife Online-Beratungsstelle Youtube-Channel:
https://www.youtube.com/c/HaartransplantationOnlineBeratungHairforlife
E-Mail: service@hairforlife.ch
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Aw: Haaransatz mit maximaler Dichte wiederherstellen - erster Schritt Online-/Telefon-Konsultationen [Beitrag #55186 ist eine Antwort auf Beitrag #55174] :: AM, 3.26.2010 06:26
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Mona
Beiträge: 1905 Registriert: März 2006
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nightwalker schrieb am Wed, 01 September 2010 19:07...Und wenn ich so recht bedenke, wäre es für dich eigentlich nach wie vor besser, ganz allgemein die Schnauze zu halten bei solchen Themen, weil du ja bis heute offenbar keine Ahnung vom Tuten und Blasen dabei hast - meinst nicht selber ?
Denn, warum also immer nur bloß „glauben" oder „raten" oder bloß „vermuten" ? Weil gar nicht erst wissen wollen, was wahr ist oder Sache ist, oder wie?
Glauben, raten und vermuten, das können User und Leser hier selber. Also dich brauchen sie dazu mal sich nicht - soviel steht fest...
Das ist einfach nur unverschämt!
Keine Beleidigungen, nightwalker!
Viele Grüße,
Mona
_______________
Team Alopezie.de
mona@alopezie.de
05741-9096906
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Aw: Haaransatz mit maximaler Dichte wiederherstellen - erster Schritt Online-/Telefon-Konsultationen [Beitrag #55207 ist eine Antwort auf Beitrag #55186] :: PM, 3.43.2010 21:43
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Mona schrieb am Fri, 03 September 2010 06:26nightwalker schrieb am Wed, 01 September 2010 19:07...Und wenn ich so recht bedenke, wäre es für dich eigentlich nach wie vor besser, ganz allgemein die Schnauze zu halten bei solchen Themen, weil du ja bis heute offenbar keine Ahnung vom Tuten und Blasen dabei hast - meinst nicht selber ?
Denn, warum also immer nur bloß „glauben" oder „raten" oder bloß „vermuten" ? Weil gar nicht erst wissen wollen, was wahr ist oder Sache ist, oder wie?
Glauben, raten und vermuten, das können User und Leser hier selber. Also dich brauchen sie dazu mal sich nicht - soviel steht fest...
Das ist einfach nur unverschämt!
Keine Beleidigungen, nightwalker!
Was meinst du, was ich so alles "unverschämt" finde - ?
Ich finde z.B. unverschämt, dass du die Meinung bzw. vielmehr Beobachtung und Feststellung eines anderen "unverschämt" findest. Sowas finde ich z.B. echt "unverschämt".
Und wenn du z.B. schon hervorhebst, und zwar das mit "dass das feststeht", dann meine ich, dass das somit praktisch wieder einmal offensichtlich ist. Und wo ist da das Problem?
Ist doch offensichtlich - oder?
[Aktualisiert am: Fr., 03 September 2010 22:18]
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