1. Beitrag - Haarsituation vor dem Eingriff [Beitrag #171713] :: PM, 1.31.2024 15:31
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R. Duman
Beiträge: 8 Registriert: September 2024
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Mein Name ist R. Duman, ich bin 35 Jahre alt und wie viele Männer in meinem Alter habe ich im Laufe der Jahre bemerkt, dass mein Haar dünner wird. Vor allem der Bereich der Geheimratsecken und der vordere Stirnansatz waren stark betroffen. Dieser zunehmende Haarausfall hat mich nicht nur optisch verändert, sondern auch mein Selbstbewusstsein beeinträchtigt. Nach mehreren Überlegungen entschied ich mich, eine Haartransplantation durchführen zu lassen, um meinem Haarverlust entgegenzuwirken.
Nach intensiver Recherche und einigen Empfehlungen aus meinem näheren Umfeld bin ich schließlich auf die Dr. Serkan Aygin Clinic in Istanbul gestoßen. Besonders die vielen positiven Erfahrungsberichte und das Renommee der Klinik als eine der führenden in der Türkei im Bereich Haartransplantationen haben mich überzeugt. Auch die Möglichkeit, hochmoderne Methoden wie die DHI- oder FUE-Technik zu nutzen, sowie die fairen Preise im Vergleich zu europäischen Anbietern, haben meine Entscheidung beeinflusst.
Der Haarausfall begann bei mir im Alter von etwa 23 Jahren. Anfangs wich die Haarlinie schleichend nach oben, und ich dachte, es sei nur eine Phase, aber mit der Zeit bildeten sich Geheimratsecken. Anfangs störte mich das nicht besonders, doch mit der Zeit schritt dieser Prozess immer weiter voran. Mit etwa 27 Jahren bildete sich am vorderen Stirnansatz eine kleine lichte Stelle. Als der Stirnansatz immer lichter wurde, wurde mir allmählich klar, dass der Haarausfall fortschreitend ist. Nach mehreren Jahren und unzähligen Versuchen, den Haarausfall zu stoppen, war es offensichtlich, dass eine Lösung hermusste.
Bevor ich mich für die Haartransplantation entschied, habe ich verschiedene Methoden ausprobiert. Dazu gehörten Nahrungsergänzungsmittel, spezielle Shampoos und Öle sowie Behandlungen wie Minoxidil und PRP-Therapien. Auch wenn einige dieser Mittel kurzfristig zu einer Verbesserung führten, blieb der Erfolg langfristig aus. Letztlich habe ich eingesehen, dass diese Methoden nicht die gewünschte Wirkung brachten und der Haarausfall, wenn auch nur langsam, unaufhaltsam fortschritt.
Im Alltag war der Haarausfall für mich zunehmend belastend. Es war nicht nur die physische Veränderung, sondern auch die psychische Belastung, die mich immer wieder beschäftigte. Früher habe ich immer eine kurze Frisur getragen. Vor allem der lichte Stirnansatz hat mich stark beeinflusst, sodass ich begann, die Haare immer länger wachsen zu lassen, um kahle Stellen zu verstecken oder mein Haar so zu stylen, dass der Verlust weniger auffiel. Dies führte jedoch nur zu noch mehr Frustration. Mein Selbstbewusstsein litt erheblich darunter, und ich fühlte mich nicht mehr so wohl in meiner Haut wie früher.
Nach gründlicher Recherche im Internet landete die Dr. Serkan Aygin Clinic auf meiner Liste potenziell guter Kliniken. Der Grund dafür war, dass die Klinik international für ihre Expertise im Bereich Haartransplantationen bekannt ist. Die unzähligen positiven Erfahrungsberichte und Vorher-Nachher-Bilder haben mich zusätzlich bestärkt. Auch die Tatsache, dass die Klinik moderne Technologien anwendet und ein erfahrenes Ärzteteam hat, gab mir das Vertrauen, dass ich hier in guten Händen bin. Nicht zuletzt spielten auch die Erfahrungsberichte aus meinem Bekanntenkreis, die nach ihrer Behandlung fantastische Ergebnisse erzielten, eine große Rolle bei meiner Entscheidung.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meiner Entscheidung, mich für eine Haartransplantation bei der Dr. Serkan Aygin Clinic entschieden zu haben. Es war anfangs ein großer Schritt, mich auf den Eingriff einzulassen, doch ich muss sagen, dass die Klinik nicht nur modern und stilvoll eingerichtet ist, sondern auch das Team mit ganzem Herzen dabei ist. Ich bin auf das Endergebnis sehr gespannt.
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Aw: 1. Beitrag - Haarsituation vor dem Eingriff [Beitrag #171718 ist eine Antwort auf Beitrag #171713] :: PM, 1.38.2024 21:38
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R. Duman
Beiträge: 8 Registriert: September 2024
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Hallo Tom10,
mir ist schon klar, dass eine Haartransplantation den Haarausfall nicht stoppt, das habe ich auch nicht geschrieben.
Ich habe Haarausfall, wie du an meinen Bildern sehen kannst. Trotz Minoxidil- und PRP-Behandlungen kamen die Haare nicht zurück. Der Haarausfall wurde auf jeden Fall verlangsamt, aber schritt schleichend fort. Das heißt, vor drei Jahren war die Haarlinie noch tiefer und der vordere Stirnansatz etwas dichter. Von Jahr zu Jahr wich die Haarlinie nach hinten. Die Behandlung mit Minoxidil und vor allem PRP kostet auch Geld, sodass ich zum Entschluss gekommen bin, das Geld in eine Haartransplantation zu investieren. Der hintere Bereich ist bei mir tatsächlich sehr gut, leider habe ich nur im vorderen Bereich meine Probleme gehabt. Das liegt vermutlich an der Genetik, da viele in meiner Familie Geheimratsecken haben.
Ich hoffe, dass der Haarausfall nicht im hinteren Bereich fortschreitet. Falls dem allerdings so sein sollte, müsste ich mich eventuell einer zweiten Haartransplantation unterziehen.
Als Maßnahme zur Stärkung des Haares und gegen den Haarausfall wurde mir Folgendes empfohlen:
Die Einnahme von Finasterid und die Behandlung mit Minoxidil, PRP-Therapie, Mesotherapie in Begleitung eines Dermarollers sowie eine Laserbehandlung.
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Aw: 1. Beitrag - Haarsituation vor dem Eingriff [Beitrag #171722 ist eine Antwort auf Beitrag #171718] :: PM, 2.30.2024 14:30
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Tom10
Beiträge: 1178 Registriert: August 2014
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R. Duman schrieb am Di., 01 Oktober 2024 21:38
Hallo Tom10,
mir ist schon klar, dass eine Haartransplantation den Haarausfall nicht stoppt, das habe ich auch nicht geschrieben.
Ich habe Haarausfall, wie du an meinen Bildern sehen kannst. Trotz Minoxidil- und PRP-Behandlungen kamen die Haare nicht zurück. Der Haarausfall wurde auf jeden Fall verlangsamt, aber schritt schleichend fort. Das heißt, vor drei Jahren war die Haarlinie noch tiefer und der vordere Stirnansatz etwas dichter. Von Jahr zu Jahr wich die Haarlinie nach hinten. Die Behandlung mit Minoxidil und vor allem PRP kostet auch Geld, sodass ich zum Entschluss gekommen bin, das Geld in eine Haartransplantation zu investieren. Der hintere Bereich ist bei mir tatsächlich sehr gut, leider habe ich nur im vorderen Bereich meine Probleme gehabt. Das liegt vermutlich an der Genetik, da viele in meiner Familie Geheimratsecken haben.
Ich hoffe, dass der Haarausfall nicht im hinteren Bereich fortschreitet. Falls dem allerdings so sein sollte, müsste ich mich eventuell einer zweiten Haartransplantation unterziehen.
Als Maßnahme zur Stärkung des Haares und gegen den Haarausfall wurde mir Folgendes empfohlen:
Die Einnahme von Finasterid und die Behandlung mit Minoxidil, PRP-Therapie, Mesotherapie in Begleitung eines Dermarollers sowie eine Laserbehandlung.
wenn diese Mittel dir geholfen haben, warum hast du sie denn abgesetzt. Eine HT kostet ja auch und die Mittel würden ja dann die weitere HT verzögern.
warum jeder immer jeder nur von 1-2 HTs spricht weis ich nicht. Tatsache ist dass meisten mehr als nur 1-2 HTs über dje gesamte Lebensdauer benötigt werden. Warum redest du nur vom Hinterteil, auch der Mittelteil kann betroffen sein.
Also letzter Punkt, über die Qualität der Klinik kann ich nicht viel sagen. Generell, finde ich dass türkische Kliniken nicht konservativ genug vorgehen.
PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)
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Aw: 1. Beitrag - Haarsituation vor dem Eingriff [Beitrag #171731 ist eine Antwort auf Beitrag #171722] :: AM, 4.24.2024 10:24
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R. Duman
Beiträge: 8 Registriert: September 2024
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Hallo Tom10,
okay, ich versuche mal, auf meine Gedanken von damals kurz einzugehen. Wie man an meinen Bildern sehen kann, ist die Haarlinie (meiner Meinung nach) sehr weit nach hinten gegangen. Auch wenn PRP und Minoxidil den Haarausfall vielleicht verlangsamt haben, empfand ich die hohe Stirn trotzdem als störend.
Nach meinen Recherchen gibt es wohl Fälle, bei denen durch Minoxidil und PRP die Haare wieder nachwuchsen. Bei mir sah es am Anfang auch so aus, als ob sich feines Haar bilden würde, aber dabei blieb es leider. Vielleicht habe ich mir das aber auch nur eingebildet und das Haar war schon immer da.
Mein Ziel war es natürlich, den Haarausfall zu stoppen und gleichzeitig neues Haar zu gewinnen. Rückblickend weiß ich jetzt, dass ich mir die Kosten hätte sparen und gleich in eine Haartransplantation investieren sollen. In der Verzweiflung glaubt man jedoch vielen Versprechungen, und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Bitte bedenke, dass ich kein Mediziner bin und mich nur über „Dr. Google“ informiert habe. Wie wir alle wissen, ist nicht alles korrekt, was man dort findet.
Und ja, es kann natürlich sein, dass ich irgendwann eine Glatze bekomme. Aber meine Haarsituation ist momentan so, dass sowohl der mittlere als auch der hintere Teil meiner Haare in gutem Zustand sind. Ich hoffe und denke, dass das auch so bleibt. Sollte der Haarausfall sich weiter hinten ausbreiten und mich genauso stören wie im vorderen Bereich, könnte ich mir vorstellen, mich erneut einer Haartransplantation zu unterziehen – mit der Erfahrung, die ich jetzt gemacht habe.
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2. Beitrag - Anreise und Klinikaufenthalt [Beitrag #171749 ist eine Antwort auf Beitrag #171713] :: PM, 8.41.2024 12:41
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R. Duman
Beiträge: 8 Registriert: September 2024
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Heute berichte ich von meiner Anfahrt und dem Eingriff
Nachdem ich gelandet war, ging ich zum Transferpunkt, dessen Wegbeschreibung mir zuvor zugesendet worden war. Es lief alles nach Plan. Ich wurde am ersten Tag direkt vom Flughafen in mein Hotel gefahren. Nachdem ich mich im Hotel mit dem WLAN verbunden hatte, bekam ich per WhatsApp mitgeteilt, wann der Transfer am nächsten Morgen stattfinden würde. In der Klinik angekommen, wurden wir sofort von deutschsprachigen Mitarbeitern empfangen.
Man muss sagen, dass die Klinik sehr kunstvoll eingerichtet ist und von innen größer wirkt, als es von außen scheint. Bilder habe ich leider keine gemacht, aber auf der Homepage gibt es die Möglichkeit, den vorderen Teil der Klinik in einer virtuellen 360°-Ansicht anzuschauen. In der Klinik gibt es für jeden Bereich speziell geschultes Personal, sodass das Team auf seinem jeweiligen Gebiet sehr kompetent ist. Im Empfangsbereich gibt es gemütliche Sitzgelegenheiten und eine kleine Bar, an der man etwas trinken kann.
Nach meiner Ankunft wurde mir etwas zum Essen angeboten, und der weitere Verlauf wurde ausführlich und in sehr gutem Deutsch erklärt. Danach wurde mir Blut entnommen, die Haarlinie eingezeichnet und die Anzahl der Grafts in den entsprechenden Bereichen von Dr. Serkan Aygin festgelegt. Ich hatte mich für das All-Inclusive-Paket mit der DHI-Methode (2400 Grafts) entschieden.
Nach einer kurzen Wartezeit war ich an der Reihe und wurde in eine Umkleidekabine gebracht, wo ich ein Oberteil und Latschen erhalten habe. Anschließend wurden einige Bilder gemacht und meine Haare gekürzt. Dann ging es auch schon los. Das OP-Team stellte sich vor, erklärte den Eingriff und begann direkt mit der Sedierung. Nach der Sedierung folgten Spritzen am Hinterkopf und die Entnahme der Grafts aus dem Spenderbereich.
Nach einer kurzen Pause, in der mir etwas zu essen und trinken angeboten wurde und ich die Möglichkeit hatte, die Toilette aufzusuchen, folgte die Verpflanzung der Grafts. Der Eingriff selbst war dank der Sedierung (Dämmerschlaf) nahezu schmerzlos, und der gesamte Vorgang wurde per EKG überwacht. Final wurden mir 2590 Grafts verpflanzt.
Am nächsten Tag wurde der Verband entfernt, darauf folgten eine Nachuntersuchung und eine Laserbehandlung. Dann wurde nochmals beschrieben, worauf zu achten ist, und alles wurde mir zusätzlich per E-Mail bereitgestellt.
An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass Herr Dr. Serkan Aygin nicht sehr präsent ist, aber das Team war dafür hervorragend geschult und vermittelte mir ein großes Gefühl von Sicherheit. Daher ein riesiges Dankeschön an das gesamte Team, das sich wirklich sehr bemüht hat.
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Aw: 1. Beitrag - Haarsituation vor dem Eingriff [Beitrag #171758 ist eine Antwort auf Beitrag #171731] :: PM, 9.22.2024 17:22
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Tom10
Beiträge: 1178 Registriert: August 2014
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R. Duman schrieb am Fr., 04 Oktober 2024 10:24Hallo Tom10,
okay, ich versuche mal, auf meine Gedanken von damals kurz einzugehen. Wie man an meinen Bildern sehen kann, ist die Haarlinie (meiner Meinung nach) sehr weit nach hinten gegangen. Auch wenn PRP und Minoxidil den Haarausfall vielleicht verlangsamt haben, empfand ich die hohe Stirn trotzdem als störend.
Nach meinen Recherchen gibt es wohl Fälle, bei denen durch Minoxidil und PRP die Haare wieder nachwuchsen. Bei mir sah es am Anfang auch so aus, als ob sich feines Haar bilden würde, aber dabei blieb es leider. Vielleicht habe ich mir das aber auch nur eingebildet und das Haar war schon immer da.
Mein Ziel war es natürlich, den Haarausfall zu stoppen und gleichzeitig neues Haar zu gewinnen. Rückblickend weiß ich jetzt, dass ich mir die Kosten hätte sparen und gleich in eine Haartransplantation investieren sollen. In der Verzweiflung glaubt man jedoch vielen Versprechungen, und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Bitte bedenke, dass ich kein Mediziner bin und mich nur über „Dr. Google“ informiert habe. Wie wir alle wissen, ist nicht alles korrekt, was man dort findet.
Und ja, es kann natürlich sein, dass ich irgendwann eine Glatze bekomme. Aber meine Haarsituation ist momentan so, dass sowohl der mittlere als auch der hintere Teil meiner Haare in gutem Zustand sind. Ich hoffe und denke, dass das auch so bleibt. Sollte der Haarausfall sich weiter hinten ausbreiten und mich genauso stören wie im vorderen Bereich, könnte ich mir vorstellen, mich erneut einer Haartransplantation zu unterziehen – mit der Erfahrung, die ich jetzt gemacht habe.
Gut also ich geh noch mal darauf ein,
Das Ziel von HA Mittel ist den HA zu verlangsamen. Kein MIttel der Welt wird den HA langfristig stoppen, Dies ist nützlich bei einer HT um weitere Eingriffe zeitlich nach hinten zu verschieben.
Auch wenn das Resthaar mit 35 im guten Zustand ist, dein HA wird weitergehen. Alles andere ist total illusorisch. Die einzige Frage ist wann und wie schnell. HA ist ein lebenslanger Prozess.
Welche Erfahrung, du hast ja noch keine Resultat. Das was zählt ist das Resultat
[Aktualisiert am: Mi., 09 Oktober 2024 18:48]
PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)
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Aw: 1. Beitrag - Haarsituation vor dem Eingriff [Beitrag #171810 ist eine Antwort auf Beitrag #171758] :: PM, 13.27.2024 18:27
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R. Duman
Beiträge: 8 Registriert: September 2024
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Hallo Tom10,
also ich geh nur für dich noch einmal darauf ein
Mein Ziel ist es nicht, die Realität des Haarausfalls zu ignorieren, sondern meine persönliche Entscheidung und die Gründe dafür zu teilen. Nach gründlicher Überlegung und Recherche habe ich mich für eine Haartransplantation entschieden, um eine für mich passende Lösung zu finden. Während ich mir der Risiken und der Tatsache, dass möglicherweise weitere Eingriffe nötig sein werden, bewusst bin, bin ich auch der Meinung, dass jede Erfahrung einzigartig ist und viele Faktoren eine Rolle spielen.
Und ja, ich habe Erfahrungen gemacht. Ich bin in die Türkei geflogen und habe mich einer Haartransplantation unterzogen. Klar ist das Ergebnis am Ende entscheidend, aber der Weg dorthin ist nicht zu ignorieren. Genau das möchte ich teilen. Für mich war es ein riesiger Schritt, und ich kann mir vorstellen, dass viele sich nicht trauen. Ich möchte ihnen die Angst ein wenig nehmen. Wichtig ist natürlich die Recherche im Vorfeld, denn nicht jede Klinik in der Türkei wird gute Ergebnisse liefern. Aber das ist ein anderes Thema.
Ich habe in meinem Beitrag lediglich versucht, dir zu erklären, wie meine Gedanken waren, und nicht zu behaupten, dass Mittel gegen Haarverlust sinnlos sind. Ich habe auch nie gesagt, dass ich diese nicht mehr anwenden werde.
Ich bin gespannt auf die Resultate meiner HT und hoffe, dass sie mir helfen wird, das Selbstbewusstsein zurückzugewinnen, das durch meinen Haarausfall beeinträchtigt wurde. Ich respektiere deine Perspektive, aber ich finde es wichtig, auch die positiven Aspekte und Möglichkeiten zu betrachten, die eine HT bieten kann.
Ich erhoffe mir in diesem Forum auch, dass mir Menschen ihre Erfahrungen mitteilen und vielleicht Tipps geben, was ich machen kann, um ein besseres Ergebnis zu erzielen.
Lass uns doch auch über deine Erfahrungen sprechen – hast du selbst schon eine HT in Betracht gezogen oder sogar unterzogen und welche anderen Behandlungsmethoden hast du ausprobiert? Ich bin offen für konstruktive Diskussionen!
LG
Duman
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Update: 1 Monat nach meiner Haartransplantation [Beitrag #171911 ist eine Antwort auf Beitrag #171749] :: PM, 28.24.2024 12:24
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R. Duman
Beiträge: 8 Registriert: September 2024
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Es sind jetzt etwa vier Wochen seit meiner Haartransplantation vergangen, und ich möchte euch einen kleinen Einblick in meinen aktuellen Status geben. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich meine Haarsituation genau wie nach Plan nach und nach entwickelt.
Die ersten Tage nach der Transplantation waren noch sehr frisch und empfindlich. Wie erwartet hat sich nach dem Eingriff eine Schorfkruste gebildet, die etwa nach 15 Tagen abgeheilt ist. Die transplantierten Haarfollikel wirken fest und gut eingesetzt, auch wenn sie in den letzten Tagen begonnen haben auszufallen – was typisch für die „Schockphase“ ist. Der Spenderbereich ist abgeheilt und fühlt sich relativ normal an, abgesehen von ein oder zwei kleinen Stellen, die noch leicht empfindlich sind, aber keinen Schmerz verursachen. Hier seht ihr einige Vorher-Nachher-Fotos, die den Fortschritt in den letzten Wochen dokumentieren.
Abbildung 1: 3.Tag nach Eingriff
Abbildung 2: 10.Tag nach Eingriff
Abbildung 3: 15.Tag nach Eingriff
Abbildung 4: 1.Monat nach Eingriff
Abbildung 5: 1.Monat nach Eingriff
Die Pflege meiner Haare ist derzeit sehr sanft und auf die Heilung abgestimmt. Das von der Klinik empfohlene Pflegeset, hilft mir dabei sehr. Es enthält ein mildes Shampoo sowie eine beruhigende Lotion, die sich bisher als sehr gut und schonend erwiesen haben. Die ersten 15 Tage habe ich die Lotion zunächst aufgetragen, etwa 1 bis 2 Stunden einwirken lassen und dann anschließend mit dem Shampoo vorsichtig abgespült.
Dabei massiere ich das Shampoo in kreisenden Bewegungen sanft ein und übe nur leichten Druck aus. Nach 2–3 Minuten Einwirkzeit spüle ich das Shampoo dann mit lauwarmem Wasser ab. Das Shampoo ist besonders mild und sorgt dafür, dass die Kopfhaut nicht irritiert wird, während die Lotion die Haut beruhigt und die Heilung unterstützt. Das Trocknen erfolgt ebenfalls vorsichtig, indem ich das Haar nur leicht abtupfe – da die Haare aktuell kurz sind, trocknen sie auch recht schnell. Ab dem 15. Tag habe ich die Lotion abgesetzt und reinige seitdem meine Kopfhaut täglich mit dem Shampoo. Die erste Shampooflasche ist nach etwa vier Wochen nun fast leer. Die Haarwäsche erfolgt im Spenderbereich mittlerweile wieder normal, während ich im Empfängerbereich noch immer etwas behutsamer vorgehe. Insgesamt bin ich sehr zufrieden und fühle mich mit den Produkten gut versorgt.
Ich fühle mich absolut gesellschaftsfähig und muss sagen, dass sich mein Selbstbewusstsein bereits kurz nach dem Eingriff positiv verändert hat, auch wenn das Endergebnis natürlich noch eine Weile auf sich warten lässt. Die Schorfreste sind verschwunden, aber eine gewisse Rötung ist noch vorhanden. Da aktuell die Sonne selten scheint, war ich die letzten Wochen auch ohne Kopfbedeckung unterwegs und habe mich dabei wohlgefühlt. Auch bei der Arbeit hatte ich keinerlei Einschränkungen und bin ganz normal dabei. Der Weg bis zum vollen Ergebnis dauert zwar noch, aber ich bin mit dem bisherigen Verlauf und Fortschritt sehr zufrieden.
[Aktualisiert am: Mo., 28 Oktober 2024 13:02]
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