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Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154014] :: PM, 24.50.2021 22:50 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo zusammen,

hier im Forum wird bei einer HT richtigerweise auf die Zukunftsplanung hingewiesen und voranschreitenden HA. Gibt es denn User die hier selbst Erfahrungen mit fehlgeschlagener Langzeitplanung haben? Ich finde das Thema äußerst wichtig. Es wird hier oft von einem noch größeren Leidensweg gesprochen wenn der HA nach einer HT weitergeht. Ohne selbst eine HT gehabt zu haben bleibt bei mir allerdings eher die Meinung, (ohne den Anspruch auf Expertenwissen Wink) dass auch in diesen Fällen passable Lösungen gefunden werden können ohne das man „entstellt“ bleibt.

Man blickt ja gerne auf Promis und deren HTs.
1.Beispiel Wayne Rooney
https://i.dailymail.co.uk/1s/2020/06/03/14/29172744-8384237-image-a-82_1591192516138.jpg

Eine gelungene HT nach ein paar Jahren sieht sicherlich anders aus. Aber er könnte sich mMn immer noch einfach einen mm Schnitt zulegen ohne das die HT besonders auffällt.

2. Ebenso Benedikt Höwedes. Ich weiß nicht wie viele Grafts er bekommen hat, ich denke vlt. 2000 in die Front. Nun trägt er mm Schnitt. Er sieht nicht aus wie Quasi modo, sondern wie ein Mann mit Glatze. 99% aller Menschen die sich mit dem Thema nicht auskennen würden nie drauf kommen, dass er eine HT hatte
https://bilder.t-online.de/b/86/87/66/14/id_86876614/610/tid_da/benedikt-hoewedes-der-weltmeister-von-2014-spielt-seit-rund-anderthalb-jahren-fuer-lokomotive-moskau-.jpg

3. Auch bei diesen beiden repair Fällen wäre mMn ein abrasieren eine adäquate Option gewesen ohne dass es furchtbar aussehen würde (zumindest wenn FUE gemacht wurde und keine Strip Narbe da ist) https://www.dermhairclinic.com/wp-content/uploads/2010/10/hair-transplant-repair4-e1329947994194.jpg

https://www.dermhairclinic.com/wp-content/uploads/body-hair-transplant-034123.jpg

Was sind eure weiteren Vorstellungen von einem Worst Case Szenario nach X Jahren?

Dies hier soll kein Statement für oder gegen eine HT sein, sondern ein Meinungs- und Erfahrungsaustausch.

Schönen Sonntag noch

[Aktualisiert am: So., 24 Januar 2021 23:05]


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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154024 ist eine Antwort auf Beitrag #154014] :: PM, 25.42.2021 22:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Im Prinzip finde ich es auch gut, dass erfahrene Nutzer dieses Forums tendenziell eher von HTs abraten bzw. wenigstens sehr kritisch auf mögliche Folgen mangelhafter Langzeitplanung hinweisen.

Die Frage ist schwer zu beantworten, ist ja alles abhängig von Aufklärung, Budget, Erwartungen, Voraussetzungen, Resilienz etc..
ich versuch's mal für mich:
Ich bin noch relativ jung (31), habe eine HT hinter mir und muss damit rechnen, dass mir wenigstens ein Großteil meiner Oberkopfhaare noch verloren geht. Donor ist gut, Fin möchte ich nicht nehmen. Das vordere Drittel meines Kopfes ist transplantiert bzw. solide verdichtet. Viele hier hätten mir bestimmt geraten, mit der HT noch ein bisschen zu warten, Ausfall mit Medikamenten zu stabiisieren etc. Erklärtes Ziel der HT war, "in 10,15 Jahren noch ganz gut Haare auf dem Kopf haben" - im Nachhinein sicher etwas kurzgedacht, denn klar möchte ich mit 45+ nicht nur Haare im vorderen Kopfdrittel haben. Allerdings ist meine Vorstellung für die mittel-bis langfristige Zukunft vergleichsweise bescheiden, denke ich, weil ich nicht erwarte, ewig mit 'vollem' Haar rumlaufen zu können. Geringe Abdeckung, offene Tonsur, sodass man die Haare gepflegt bei ein paar mm tragen kann mit immerhin ordentlicher Haarlinie, das ist die vorläufige Vorgabe für eine zweite HT, mit der ich in ~ 10 Jahren rechne. Restrisiko bleibt natürlich, deswegen würde ich einer plötzlich kahl werdenden Tonsur in den nächsten Jahren nicht hinerheroperieren, sondern aushalten und die Haare kürzer tragen.
Ich sehe für mich jedenfalls keinen völlig entstellenden Worst-Case, obwohl ich sicher keine so akribische Langzeitplanung habe wie manch anderer.

also kurzum: Allzeit angepassungsfähige, moderate Erwartunghaltung, immer ein paar Grafts in Reserve...hoffe, damit geht es gut Razz









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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154025 ist eine Antwort auf Beitrag #154024] :: PM, 25.0.2021 23:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
evory17 schrieb am Mo, 25 Januar 2021 22:42
Geringe Abdeckung, offene Tonsur, sodass man die Haare gepflegt bei ein paar mm tragen kann mit immerhin ordentlicher Haarlinie, das ist die vorläufige Vorgabe für eine zweite HT, mit der ich in ~ 10 Jahren rechne.
Leg bitte viel Wert darauf, deinen Donor nicht weiter auszudünnen, sonst kannst du nicht runter auf wenige Millimeter. Die zweite Entnahme müsste dazu unbedingt über eine möglichst große Fläche verteilt werden, um keine Cluster zu erzeugen.




Drei OPs in 20 Jahren (FUT/FUE).
Meine Überzeugung: viel zu viele Haartransplantationen werden in viel zu frühem Alter und meist ohne langfristige Planung durchgeführt. Die möglichen Folgen können verheerend sein. Deshalb ist Aufklärung alles.

Telly Savalas: „Der beste Schutz gegen Haarausfall ist eine Glatze.“

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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154026 ist eine Antwort auf Beitrag #154014] :: PM, 25.25.2021 23:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Klar, hatte außerdem aber auch keinen raspelkurzen Buzzcut im Kopf, sondern schon 6-9mm. Pigmentierung ist zudem noch ne Option, oder? Würde die Situation nach 10 Jahren bzw. eigentlich einfach parallel zum Ausfall immer wieder neu eruieren und mir genau überlegen/absprechen, wie viele Transplantate vertretbar sind.

Geht ja auch nicht spezifisch um mich, will nur sagen, für eine echte Entstellung bedarf es da doch einiges. Vllt bin ich aber auch zu naiv oder habe ein anderes Verständnis von dem Begriff.


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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154027 ist eine Antwort auf Beitrag #154026] :: AM, 26.40.2021 01:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Pigmentierung ist zudem noch ne Option, oder?
Es ist nicht ganz einfach.

Gilt für vernarbte Haut:
Vernarbte Haut ist anders, die Zellwände sind dort nicht mehr exakt abgegrenzt wie in unangetasteter Haut. Pigmente können in Nachbarzellen „rüberwandern“. Das Ergebnis kann fleckig statt wie Stoppeln aussehen.

Gilt für vernarbte und jungfräuliche Haut:
Pigmente können aus mehr als einer Farbe zusammengesetzt sein und sind es meist auch. Die Bestandteile werden nicht alle gleich schnell abgebaut, wodurch es mit der Zeit zu einem Farbumschlag kommen kann. Frauen kennen das vom Permanent Make-Up, wenn Brauen von braun oder schwarz zu rot, grün oder blau wechseln. Dem Versprechen „wir benutzen nur hochwertige Farben, bei denen das nicht passiert“ würde ich nicht allzu schnell glauben.

Wie schnell ein Pigment abgebaut wird, hängt auch davon ab, wie tief das Pigment in die Haut eingebracht wird. Die Aussage „es hält eh nicht lange“ ist nicht verlässlich. Wird die Farbe zu tief in die Haut gesetzt, wird es zum Tattoo.

Möchte man unerwünschte Pigmente loswerden, kommt es auf die Farbe an, die als Rest verblieben ist. Nicht alle Farben lassen sich gleich gut entfernen, abhängig auch vom eingesetzten Laser.

Wird das Haar grau oder weiß während die Pigmente immer noch sehr dunkel dastehen, könnte das bescheiden aussehen. Wenn das Haar lichter geworden ist und den Blick auf dunkle Pigmente ermöglicht und man eine helle Kopfhaut hat, könnte man es vielleicht bereuen. Aber ich habe mir sagen lassen, dass es auch Hautfarben-Pigmente gibt, mit denen man unerwünschte Pigmente überarbeiten könne. Wie gut das funktioniert, weiß ich nicht.

Ich spreche mich nicht gegen Pigmentierung, sondern möchte lediglich wichtige Informationen beitragen.

[Aktualisiert am: Di., 26 Januar 2021 02:02]




Drei OPs in 20 Jahren (FUT/FUE).
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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154041 ist eine Antwort auf Beitrag #154027] :: PM, 26.50.2021 19:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Das Worst Case Szenario per se ist eigentlich wenn man mit der Zeit nicht mehr genug Spender Haare hat um ein ästhetisches Ergebnis zu erzielen (oder der Spender ist zerstört) und der Kopf sichtlich vernarbt ist. Dann hat man ggbf ein unnatürliches Erscheinungbild und abrasieren offenbart ein vernarbten Kopf. Das geschieht immer wieder mit junge Leute die zu billig Kliniken in die Türkei reisen und sich eine tiefe Haarlinie setzen lassen.

Was das abrasieren an sich angeht scheiden sich ja die Geister. Auch hier sind die Chancen wesentlich besser wenn man zu Top Kliniken geht IMO.

[Aktualisiert am: Di., 26 Januar 2021 19:54]


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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154043 ist eine Antwort auf Beitrag #154041] :: PM, 26.37.2021 20:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tom10 schrieb am Di, 26 Januar 2021 19:50
Das Worst Case Szenario per se ist eigentlich wenn man mit der Zeit nicht mehr genug Spender Haare hat um ein ästhetisches Ergebnis zu erzielen (oder der Spender ist zerstört) und der Kopf sichtlich vernarbt ist. Dann hat man ggbf ein unnatürliches Erscheinungbild und abrasieren offenbart ein vernarbten Kopf. Das geschieht immer wieder mit junge Leute die zu billig Kliniken in die Türkei reisen und sich eine tiefe Haarlinie setzen lassen.
Sehr richtig. Und auch in Deutschland gibt es solche Kliniken. Schade, dass es keine Blacklist gibt und nicht geben wird. Umso wichtiger ist dieses Forum.




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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154117 ist eine Antwort auf Beitrag #154014] :: AM, 29.17.2021 01:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Das Thema Worstcase ist wichtig. Es wäre sehr schade, wenn es untergehen würde.

Ich werfe das Stichwort „Laser“ in die Runde.
Möglicherweise könnte Laserepilation FUE-Narben reduzieren. Kennt jemand Erfahrungsberichte dazu?




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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154120 ist eine Antwort auf Beitrag #154014] :: AM, 29.20.2021 09:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wenn man sich immer nur am Worst-case Szenario orientiert geht man meiner Meinung nach ein ähnliches Risiko ein, als wenn man naiv alle Risiken außer acht lässt oder gar mit dem Best-case Szenario rechnet.

Ich finde es ja wirklich positiv zu sehen, das viele User dieses Forums viel wert darauf legen mögliche Risiken einer HT aufzuzeigen. Gerade jemand der sich erst seit Tagen/Wochen mit dem Thema befasst hat, hat sicherlich nur wenige mögliche Outcomes in den Entscheidungsprozess einfließen lassen.
Aber man argumentiert meiner Meinung nach an der Realität vorbei, wenn man nur die Extremsituationen (bspw. Best-case: 1x mal mit Anfang 20 zu Elit und dann ein leben Lang glücklich oder worst-case: komplette Entstellung wenige Jahre nach der OP) in die Entscheidung mit einbezieht.
Zu einem vollumfänglich, informierten multikriteriellen Entscheidungsprozess gehört es alle möglichen Outcomes mit den dazugehörigen Wahrscheinlichkeiten zu berücksichtigen. Und dann kann natürlich das schlechteste Ergebnis am Ende resultieren, aber genau so gibt es Fälle bei denen nach der Op der HA (aufgrund von Medis oder anderen Gründen) nicht extrem voranschreitet und die Sache nach 1-2 HT gegessen ist und die Person glücklicher ist als je zuvor.

Alles auch immer eine Frage der Risikobereitschaft.

[Aktualisiert am: Fr., 29 Januar 2021 09:21]


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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154124 ist eine Antwort auf Beitrag #154117] :: AM, 29.55.2021 10:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Glatzenfreund schrieb am Fr, 29 Januar 2021 01:17
Das Thema Worstcase ist wichtig. Es wäre sehr schade, wenn es untergehen würde.

Ich werfe das Stichwort „Laser“ in die Runde.
Möglicherweise könnte Laserepilation FUE-Narben reduzieren. Kennt jemand Erfahrungsberichte dazu?
Sorry, es sollte nicht Laserepilation, sondern Laserabrasion heißen.




Drei OPs in 20 Jahren (FUT/FUE).
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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154136 ist eine Antwort auf Beitrag #154120] :: PM, 29.34.2021 12:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Marsl schrieb am Fr, 29 Januar 2021 09:20
Wenn man sich immer nur am Worst-case Szenario orientiert geht man meiner Meinung nach ein ähnliches Risiko ein, als wenn man naiv alle Risiken außer acht lässt oder gar mit dem Best-case Szenario rechnet.
+1
Die Hairloss-Industrie ist ein Haifischbecken. Dementsprechend ist gesunde Skepsis echt wichtig.
Bei manchen herrscht aber auch Paranoia.

[Aktualisiert am: Fr., 29 Januar 2021 12:35]


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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154207 ist eine Antwort auf Beitrag #154120] :: PM, 30.0.2021 16:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Marsl schrieb am Fr, 29 Januar 2021 09:20
Wenn man sich immer nur am Worst-case Szenario orientiert geht man meiner Meinung nach ein ähnliches Risiko ein, als wenn man naiv alle Risiken außer acht lässt oder gar mit dem Best-case Szenario rechnet.
+1

Risikobereitschaft auf mehreren Ebenen spielt stark mit rein. Jemand der sich gegen eine HT entscheidet wird damit womöglich auch nicht glücklicher bzw. hält lange an dem "was wäre wenn ich es gemacht" hätte fest.
No risk, no reward Wink

Dass sich viele überhaupt nicht vorausschauend verhalten wird nach wie vor so bleiben. Worst case ist abhängig von der eigenen Erwartung. MMn fehlt es aber dennoch schon oft an konkreten Beispielen für "entstellt" , keine Reserven mehr, "Einbahnstraße" und den Dingen vor denen gewarnt wird - hier im Forum als auch bei dem was man sonst von HTs mitbekommt.

@Glatzenfreund: Deinen Beiträgen sowie Signatur entnehme ich: Du bist schon etwas älter als die meisten User und hast schon einige Jahre HT und OP Erfahrung hinter dir und weist sehr richtig und spezifisch auf zukünftige Probleme hin. Sprichst du dabei aus eigener Erfahrung oder wie hat sich das entwickelt? Würdest du deine 3 HTs nochmal so machen, irgendwas anders machen? Hat sich bei dir für dich ein "Worst Case" herausgestellt oder etwas was dem nahe kommt?


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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154210 ist eine Antwort auf Beitrag #154014] :: PM, 30.59.2021 16:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mein persönlicher Worst Case, wäre das herunterfallen der Seiten und ein starkes absaken der Tonsur.
So, dass der Zustand mit den restlich vorhanden Grafts nicht mehr behandelbar ist.

Mein persönliches Ziel ist es mit 50 so ein Ergebniss aufrecht zu erhalten:
https://www.youtube.com/watch?v=qrsqvBQAB5I&ab_channel=Hasson%26WongHairTransplantClinic





NW5a
Hattingen Hair 21.02.19 & 22.02.19 5227 FUT
HLC 03.12.21 & 04.12.21 2609 FUE

12.5mg CPA/Androcur
4mg E2/Estrofem
2mg Minox Oral

Keine Fin/Dut mehr.

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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154211 ist eine Antwort auf Beitrag #154014] :: PM, 30.40.2021 17:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo hunter,

ja, ich bin schon älter, bereits über 50. Zum Glück bin ich kein Worstcase geworden, kenne aber genug Fälle persönlich. Niemand von denen denkt mehr „no risk, no reward“.

Aus heutiger Sicht würde ich keine HT machen. Irgendwann erkennt man, dass eine unberührte Kopfhaut sehr viel wert ist. Eine Glatze hat nichts mehr mit Dichte am Hut Smile

Du hast keine schlechten Voraussetzungen für eine HT. Bei dir ist das Risiko geringer aber dazu raten würde ich dir trotzdem nicht. Weil du nicht weißt, was du irgendwann für Medikamente nehmen musst, um gesund zu bleiben.

Was ich anders machen würde, wolltest du wissen.
Unbedingt mal einen Kurzhaarschnitt oder eine Glatze ausprobieren. Früher war eine Glatze ein Zeichen fürs älter sein. Heute ist das eine Frisur.




Drei OPs in 20 Jahren (FUT/FUE).
Meine Überzeugung: viel zu viele Haartransplantationen werden in viel zu frühem Alter und meist ohne langfristige Planung durchgeführt. Die möglichen Folgen können verheerend sein. Deshalb ist Aufklärung alles.

Telly Savalas: „Der beste Schutz gegen Haarausfall ist eine Glatze.“

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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154213 ist eine Antwort auf Beitrag #154211] :: PM, 30.17.2021 18:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Glatzenfreund schrieb am Sa, 30 Januar 2021 17:40

Weil du nicht weißt, was du irgendwann für Medikamente nehmen musst, um gesund zu bleiben.
Ich frag aus Interesse und reiner Unwissenheit, da ich diese Anmerkung bei dir bereit häufiger gelesen habe und sonst eigentlich nie angeregt wird:
Von welchen Medikamenten bzw. dazugehörigen Krankheiten sprichst du?

Grüße


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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154214 ist eine Antwort auf Beitrag #154207] :: PM, 30.21.2021 18:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hunter schrieb am Sa, 30 Januar 2021 16:00
Marsl schrieb am Fr, 29 Januar 2021 09:20
Wenn man sich immer nur am Worst-case Szenario orientiert geht man meiner Meinung nach ein ähnliches Risiko ein, als wenn man naiv alle Risiken außer acht lässt oder gar mit dem Best-case Szenario rechnet.
+1

Risikobereitschaft auf mehreren Ebenen spielt stark mit rein. Jemand der sich gegen eine HT entscheidet wird damit womöglich auch nicht glücklicher bzw. hält lange an dem "was wäre wenn ich es gemacht" hätte fest.
No risk, no reward Wink

Dass sich viele überhaupt nicht vorausschauend verhalten wird nach wie vor so bleiben. Worst case ist abhängig von der eigenen Erwartung. MMn fehlt es aber dennoch schon oft an konkreten Beispielen für "entstellt" , keine Reserven mehr, "Einbahnstraße" und den Dingen vor denen gewarnt wird - hier im Forum als auch bei dem was man sonst von HTs mitbekommt.

@Glatzenfreund: Deinen Beiträgen sowie Signatur entnehme ich: Du bist schon etwas älter als die meisten User und hast schon einige Jahre HT und OP Erfahrung hinter dir und weist sehr richtig und spezifisch auf zukünftige Probleme hin. Sprichst du dabei aus eigener Erfahrung oder wie hat sich das entwickelt? Würdest du deine 3 HTs nochmal so machen, irgendwas anders machen? Hat sich bei dir für dich ein "Worst Case" herausgestellt oder etwas was dem nahe kommt?
Wenn man zu den hier geratenen Top Arzten geht wird man nicht entstellt. Im schlechtesten Fall, kann es zu geringeren Anwuchsrate kommen.



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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154216 ist eine Antwort auf Beitrag #154213] :: PM, 30.34.2021 18:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Marsl schrieb am Sa, 30 Januar 2021 18:17
Glatzenfreund schrieb am Sa, 30 Januar 2021 17:40

Weil du nicht weißt, was du irgendwann für Medikamente nehmen musst, um gesund zu bleiben.
Ich frag aus Interesse und reiner Unwissenheit, da ich diese Anmerkung bei dir bereit häufiger gelesen habe und sonst eigentlich nie angeregt wird:
Von welchen Medikamenten bzw. dazugehörigen Krankheiten sprichst du?Grüße
Das sind gar nicht so wenige oder seltene Medikamente:
Antidepressiva
Blutverdünner
Antibiotika
Beta-Blocker
Schmerzmittel
usw.
Auch Narkosen können zu Haarausfall führen.

In jungen Jahren denkt man nicht daran, dass man sowas regelmäßig einnehmen müssen könnte.

Grüße




Drei OPs in 20 Jahren (FUT/FUE).
Meine Überzeugung: viel zu viele Haartransplantationen werden in viel zu frühem Alter und meist ohne langfristige Planung durchgeführt. Die möglichen Folgen können verheerend sein. Deshalb ist Aufklärung alles.

Telly Savalas: „Der beste Schutz gegen Haarausfall ist eine Glatze.“

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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154217 ist eine Antwort auf Beitrag #154214] :: PM, 30.37.2021 18:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tom10 schrieb am Sa, 30 Januar 2021 18:21

Wenn man zu den hier geratenen Top Arzten geht wird man nicht entstellt. Im schlechtesten Fall, kann es zu geringeren Anwuchsrate kommen.
Das sehe auch so.
Vielleicht wird man auch weggeschickt, weil mal kein geeigneter Kandidat ist. Dann kann man sich immer noch glücklich schätzen, ehrlich beraten worden zu sein.

[Aktualisiert am: Sa., 30 Januar 2021 19:11]




Drei OPs in 20 Jahren (FUT/FUE).
Meine Überzeugung: viel zu viele Haartransplantationen werden in viel zu frühem Alter und meist ohne langfristige Planung durchgeführt. Die möglichen Folgen können verheerend sein. Deshalb ist Aufklärung alles.

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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154219 ist eine Antwort auf Beitrag #154216] :: PM, 30.34.2021 19:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Glatzenfreund schrieb am Sa, 30 Januar 2021 18:34
Marsl schrieb am Sa, 30 Januar 2021 18:17
Glatzenfreund schrieb am Sa, 30 Januar 2021 17:40

Weil du nicht weißt, was du irgendwann für Medikamente nehmen musst, um gesund zu bleiben.
Ich frag aus Interesse und reiner Unwissenheit, da ich diese Anmerkung bei dir bereit häufiger gelesen habe und sonst eigentlich nie angeregt wird:
Von welchen Medikamenten bzw. dazugehörigen Krankheiten sprichst du?Grüße
Das sind gar nicht so wenige oder seltene Medikamente:
Antidepressiva
Blutverdünner
Antibiotika
Beta-Blocker
Schmerzmittel
usw.
Auch Narkosen können zu Haarausfall führen.

In jungen Jahren denkt man nicht daran, dass man sowas regelmäßig einnehmen müssen könnte.

Grüße
Danke für die Antwort.
Hast du auch belastbare Zahlen, ab welchem Konsum die genannten Medikamente eine relevante Auswirkung auf den Haarausfall nehmen?


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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154222 ist eine Antwort auf Beitrag #154219] :: PM, 30.9.2021 20:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Marsl schrieb am Sa, 30 Januar 2021 19:34

Danke für die Antwort.
Hast du auch belastbare Zahlen, ab welchem Konsum die genannten Medikamente eine relevante Auswirkung auf den Haarausfall nehmen?
Die Hersteller geben im Beipackzettel die Häufigkeit an. Aber nicht bei jedem treten alle oder die selben Nebenwirkungen auf.




Drei OPs in 20 Jahren (FUT/FUE).
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Telly Savalas: „Der beste Schutz gegen Haarausfall ist eine Glatze.“

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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154223 ist eine Antwort auf Beitrag #154222] :: PM, 30.1.2021 22:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Glatzenfreund schrieb am Sa, 30 Januar 2021 20:09
Marsl schrieb am Sa, 30 Januar 2021 19:34

Danke für die Antwort.
Hast du auch belastbare Zahlen, ab welchem Konsum die genannten Medikamente eine relevante Auswirkung auf den Haarausfall nehmen?
Die Hersteller geben im Beipackzettel die Häufigkeit an. Aber nicht bei jedem treten alle oder die selben Nebenwirkungen auf.
Erscheint mir am Ende das Tages als ein eher nicht so bedeutender Einflussfaktor unter ganz vielen -> da wären wir wieder beim Thema des Threads. Very Happy
Aber so oder so: Danke für die Info, hatte die Thematik überhaupt nicht auf dem Schirm.

Edit: Für viele "unbedeutend"; für ein paar wenige vermutlich unter Umständen um so relevanter...

[Aktualisiert am: Sa., 30 Januar 2021 22:02]


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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154224 ist eine Antwort auf Beitrag #154223] :: AM, 31.29.2021 00:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Marsl schrieb am Sa, 30 Januar 2021 22:01
Erscheint mir am Ende das Tages als ein eher nicht so bedeutender Einflussfaktor unter ganz vielen ... .
Depressionen sind nicht selten, Herzleiden im Alter ebenfalls. Im Alter nehmen viele Menschen Blutverdünner. Und es gibt Infektionen, bei denen man über Monate täglich Antibiotika nehmen muss. Das alles wird nicht berücksichtigt.




Drei OPs in 20 Jahren (FUT/FUE).
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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154225 ist eine Antwort auf Beitrag #154224] :: AM, 31.12.2021 01:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Glatzenfreund schrieb am So, 31 Januar 2021 00:29
Marsl schrieb am Sa, 30 Januar 2021 22:01
Erscheint mir am Ende das Tages als ein eher nicht so bedeutender Einflussfaktor unter ganz vielen ... .
Depressionen sind nicht selten, Herzleiden im Alter ebenfalls. Im Alter nehmen viele Menschen Blutverdünner. Und es gibt Infektionen, bei denen man über Monate täglich Antibiotika nehmen muss. Das alles wird nicht berücksichtigt.
Wie gesagt, danke für den Input.
Ich kenne mich mit der Thematik überhaupt nicht aus und finde es schwierig die Risiken greifbar einzuordnen.
Meiner Meinung nach verliert man sich vielleicht zu sehr in Eventualitäten, wenn jedes (noch so unwahrscheinliche) Risiko als Totschlagargument gegen eine HT genommen wird.

Wenn man ersthaft krank wird in welcher Phase des Lebens auch immer. Dann gehe ich davon aus, dass es eher eine untergeordnete Rolle spielt, ob ein paar kleine Narben am Hinterkopf zum Vorschein kommen oder das Haarmuster nicht ganz der Norm entspricht.


Nichtsdestotrotz empfinde ich deine aufklärende Arbeit hinsichtlich möglicher Risiken als wertvoll. Klar sind die Risiken nur eine Seite der Medaille, aber es ist wichtig diese offen zu kommunizieren.




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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154245 ist eine Antwort auf Beitrag #154211] :: PM, 31.23.2021 15:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Glatzenfreund schrieb am Sa, 30 Januar 2021 17:40
Hallo hunter,

ja, ich bin schon älter, bereits über 50. Zum Glück bin ich kein Worstcase geworden, kenne aber genug Fälle persönlich. Niemand von denen denkt mehr „no risk, no reward“.

Aus heutiger Sicht würde ich keine HT machen. Irgendwann erkennt man, dass eine unberührte Kopfhaut sehr viel wert ist. Eine Glatze hat nichts mehr mit Dichte am Hut Smile

Du hast keine schlechten Voraussetzungen für eine HT. Bei dir ist das Risiko geringer aber dazu raten würde ich dir trotzdem nicht. Weil du nicht weißt, was du irgendwann für Medikamente nehmen musst, um gesund zu bleiben.

Was ich anders machen würde, wolltest du wissen.
Unbedingt mal einen Kurzhaarschnitt oder eine Glatze ausprobieren. Früher war eine Glatze ein Zeichen fürs älter sein. Heute ist das eine Frisur.
Danke für deine Antworten! Wie gehen die Fälle die du persönlich kennst damit um? Abrasieren, Haarteil oder sonstiges um noch das beste daraus zu machen?

Bzgl. der Medikamente-Thematik: Der User Marsl hat hier finde ich schon passend zusammengefasst. Ich meine irgendwo von dir gelesen zu haben, dass in dem Fall sowohl native als auch transplantierte Haare betroffen sind. Also ist in dem Fall wohl die Sichtbarkeit der FUE Narben oder der FUT Narbe der worst case...


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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154247 ist eine Antwort auf Beitrag #154225] :: PM, 31.54.2021 15:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo und danke,

Marsl schrieb am So, 31 Januar 2021 01:12
... wenn jedes (noch so unwahrscheinliche) Risiko als Totschlagargument gegen eine HT genommen wird.
Natürlich muss letztlich jeder sein individuelles Risiko selbst einschätzen. Nur denke ich, je jünger man ist, desto weniger kann das gelingen.

Marsl schrieb am So, 31 Januar 2021 01:12
Wenn man ersthaft krank wird in welcher Phase des Lebens auch immer. Dann gehe ich davon aus, dass es eher eine untergeordnete Rolle spielt, ob ein paar kleine Narben am Hinterkopf zum Vorschein kommen oder das Haarmuster nicht ganz der Norm entspricht.
Das kommt sicher auf das Ausmaß der Narben an. Bei FUT wird es noch schwieriger.

Hauptsache alle Fakten kommen auf den Tisch, die für eine Entscheidung wichtig sind.




Drei OPs in 20 Jahren (FUT/FUE).
Meine Überzeugung: viel zu viele Haartransplantationen werden in viel zu frühem Alter und meist ohne langfristige Planung durchgeführt. Die möglichen Folgen können verheerend sein. Deshalb ist Aufklärung alles.

Telly Savalas: „Der beste Schutz gegen Haarausfall ist eine Glatze.“

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Aw: Worst Case Szenarien einer HT sowie der Umgang damit [Beitrag #154250 ist eine Antwort auf Beitrag #154245] :: PM, 31.55.2021 16:55 Zum vorherigen Beitrag gehen
hunter schrieb am So, 31 Januar 2021 15:23
Wie gehen die Fälle die du persönlich kennst damit um? Abrasieren, Haarteil oder sonstiges um noch das beste daraus zu machen
Sie tragen eine Kopfbedeckung, Sommer wie Winter. Abrasieren und so rumlaufen traute sicher bisher keiner. Ein Haarteil trägt bisher auch keiner von ihnen.

hunter schrieb am So, 31 Januar 2021 15:23
Ich meine irgendwo von dir gelesen zu haben, dass in dem Fall sowohl native als auch transplantierte Haare betroffen sind. Also ist in dem Fall wohl die Sichtbarkeit der FUE Narben oder der FUT Narbe der worst case...
Zum Beispiel bei Antidepressiva. Antidepressiva führt auch bei Menschen zu Haarausfall, die keine genetische Disposition dafür haben. Auch die neuen, modernen Antidepressiva haben diese Nebenwirkung, obwohl sie dafür entwickelt wurden, Nebenwirkungen zu reduzieren. Sertralin ist ein Beispiel für ein modernes Antidepressivum, welches selbst bei Frauen zu Haarausfall führt. Ein Beispiel für ein Antidepressivum der älteren Generation ist Mirtazapin, welches in seiner Nebenwirkungsliste keinen Haarausfall führt, jedoch Erfahrungsberichte genau das schildern.

Ich möchte klarstellen, dass es mir nicht darum geht, dass niemand eine HT macht. Mir geht es nur darum, dass vollständig aufgeklärt wird und die Diskussion nicht nur in der Art geführt wird, wie man am besten zu einer HT kommt.

[Aktualisiert am: So., 31 Januar 2021 17:09]




Drei OPs in 20 Jahren (FUT/FUE).
Meine Überzeugung: viel zu viele Haartransplantationen werden in viel zu frühem Alter und meist ohne langfristige Planung durchgeführt. Die möglichen Folgen können verheerend sein. Deshalb ist Aufklärung alles.

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