|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153330 ist eine Antwort auf Beitrag #153324] :: PM, 1.41.2021 18:41
|
|
Mach Dir selber einen Gefallen und les Dich hier mal noch ein paar Tage ein.
Da Du mittleweile schon 33 Jahre alt bist und angeblich Dein Haarstatus stabil sein soll, könntest Du ein geeigneter Kandidat für eine HT sein. Die größte Baustelle scheint bei Dir die Tonsur zu sein. Die Haarlinie könntest Du evtl. so belassen oder minimal nach unten ziehen lassen. Auf jeden Fall werden hier jede Menge Grafts benötigt und ich weiß nicht ob Dein Spender die hergibt.
Das würde ich vielleicht mal genau ausmessen lassen.
Vermutlich ist hierbei auch eher eine FUT von Vorteil oder FUT/FUE-Combo.
Für Deine Baustelle, weiß ich ehrlich gesagt nicht ob KÖ-Hair die richtige Klinik ist. Les Dich hier lieber nochmal ein.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153340 ist eine Antwort auf Beitrag #153324] :: AM, 2.30.2021 10:30
|
|
Die Bilder deuten darauf hin, dass du dünnes und feines Haar hast. Die Baustelle ist auch recht groß, ich würde mich hier erst einmal weiter im Forum einlesen und vor allem mehrere Anbieter vergleichen. Vor allem bei "kein Limit" gibt es besseres als die Köhair Klinik. Du solltest dir immer im Klaren sein, du hast nicht unbegrenzt Spendermaterial und da solltest du schauen, dass der erste Versuch bereits sitzt.
btw., ich bin immer wieder erstaunt, dass viele Leute zwar per se an einer Haar-OP interessiert sind, sich aber dann doch genieren und das Geheim halten wollen oder nicht mit dem Zustand umgehen können, wenn man die ersten Wochen/Monate im ugly hair mode ist. Man kann nicht das eine haben und das andere ablehnen wollen.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153357 ist eine Antwort auf Beitrag #153340] :: AM, 3.16.2021 00:16
|
Lukas1987
Beiträge: 24 Registriert: Januar 2021
|
Vielen Dank erstmal für die Antwort
Ich habe mich bereits gut eingelesen. Habe u.a. auch zwei Bücher gekauft.
Aber die wirklich spannende Frage ist doch, wie sieht mein Haar in 10-20 Jahren aus. Und das kann eben keiner beantworten.
Mein Vater s.o. sieht mittlerweile aus wie Gargamel. Das sollte man, wenn man vorsichtig plant berücksichtigen.
Daher denke ich, dass eine HT, so gerne ich sie hätte, für mich keinen Sinn macht. Das Spendehaar reicht niemals aus um den gesamten Oberkopf abzudecken.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153359 ist eine Antwort auf Beitrag #153357] :: AM, 3.40.2021 10:40
|
|
Wohin die Reise geht, kann nie jemand sagen, auch wenn das einige andere Forenbesucher gerne anders sehen und erwarten, dass der Operateur das bereits vorahnen soll, was irgendwann mal n X-Jahren ist. Eine HT sollte immer mit Weitsicht erfolgen, allerdings wie du bereits sagst, niemand weiß, was in + 10 Jahren sein wird, dazu sind die Verläufe bei jeden einfach zu unberechenbar. Es gibt Menschen, da ist es dann bis ins hohe Alter stabil, bei anderen bricht es dann in den mittleren Jahren schlagartig ein und da kannst du dann auch nicht viel machen.
In erster Linie sollte sich jeder immer die Frage stellen. Wozu möchte ich eine HT machen?. Will man das Ego pimpen? Will man jugendlicher wirken? Ist man eitel? Will man den Erfolg bei Frauen steigern?
Wenn man all diese Fragen nicht hat, sollte man es lassen. Wenn einem diese Fragen aber immer beschäftigen, dann sollte man es tun, sich aber halt allen Risiken bewusst sein, die später damit aber einher fallen können.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153365 ist eine Antwort auf Beitrag #153359] :: PM, 3.6.2021 17:06
|
Lukas1987
Beiträge: 24 Registriert: Januar 2021
|
Trevor Philips schrieb am So, 03 Januar 2021 10:40Wohin die Reise geht, kann nie jemand sagen, auch wenn das einige andere Forenbesucher gerne anders sehen und erwarten, dass der Operateur das bereits vorahnen soll, was irgendwann mal n X-Jahren ist. Eine HT sollte immer mit Weitsicht erfolgen, allerdings wie du bereits sagst, niemand weiß, was in + 10 Jahren sein wird, dazu sind die Verläufe bei jeden einfach zu unberechenbar. Es gibt Menschen, da ist es dann bis ins hohe Alter stabil, bei anderen bricht es dann in den mittleren Jahren schlagartig ein und da kannst du dann auch nicht viel machen.
In erster Linie sollte sich jeder immer die Frage stellen. Wozu möchte ich eine HT machen?. Will man das Ego pimpen? Will man jugendlicher wirken? Ist man eitel? Will man den Erfolg bei Frauen steigern?
Wenn man all diese Fragen nicht hat, sollte man es lassen. Wenn einem diese Fragen aber immer beschäftigen, dann sollte man es tun, sich aber halt allen Risiken bewusst sein, die später damit aber einher fallen können.
Wozu das Ganze? Na um einfach besser auszusehen. Das hilft in so ziemlich jeder Lebenslage. Egal ob bei Frauen, Arbeitskollegen. Gutaussehende Menschen haben es in jedem Lebensbereich einfacher und besser, ne höhere Lebenserwartung und sind allgemein zufriedener.
Genau, das meine ich. Die Risiken, wenn der Vater Newood 6,7 hat, sind einfach nicht absehbar. Dann hast Du vlt. ein paar tolle Jahre und danach siehst Du aus wie Quasi Modo. Und es soll ja auch noch mit 50 oder 60 ganz angenehm sein gut auszusehen.
Denke viele von den Leute hier nehmen extrem hohe Hypotheken für die Zukunft auf.
Und diese Promibeispiele, naja Klopp hatte eben für sein Alter auch extrem volles Haar. Der hat aus nen "gut" eben nen "sehr gut" gemacht.
[Aktualisiert am: So., 03 Januar 2021 17:08]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153366 ist eine Antwort auf Beitrag #153324] :: PM, 3.15.2021 18:15
|
Hairbert
Beiträge: 337 Registriert: August 2013
|
Mmn. kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit schon ab Ende 20 eine Prognose abgeben. Hohe Norwood Stufen hat man i.d.R. schon spätestens mit Mitte/Ende 20.
Übrigens ist es einer der größten Mythen, dass man bei AGA die Stadien 1-7 chronologisch durchläuft. Der englische Begriff male pattern baldness trifft eigentlich sehr gut den Nagel auf den Kopf. Man erbt eben diese Muster. Und startet nicht bei Norwood 1 und endet bei Norwood 7.
Es ist genetisch festgelegt, welche Norwoodstufe jemand haben wird.
[Aktualisiert am: So., 03 Januar 2021 18:20]
1600 Grafts; FUE; Dr. Özgür; HLC
03.08.-07.08. 2014
http://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/7867/
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153374 ist eine Antwort auf Beitrag #153366] :: AM, 4.0.2021 03:00
|
Lukas1987
Beiträge: 24 Registriert: Januar 2021
|
Hairbert schrieb am So, 03 Januar 2021 18:15Mmn. kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit schon ab Ende 20 eine Prognose abgeben. Hohe Norwood Stufen hat man i.d.R. schon spätestens mit Mitte/Ende 20.
Übrigens ist es einer der größten Mythen, dass man bei AGA die Stadien 1-7 chronologisch durchläuft. Der englische Begriff male pattern baldness trifft eigentlich sehr gut den Nagel auf den Kopf. Man erbt eben diese Muster. Und startet nicht bei Norwood 1 und endet bei Norwood 7.
Es ist genetisch festgelegt, welche Norwoodstufe jemand haben wird.
Genau das ist nach meiner Recherche nicht der Fall!
Bei den meisten Männer verläuft es doch gerade chronologisch in Schüben. Also zunächst Geheimratsecken, dann Tonsur, irgendwann nähern sich diese und der Kopf is kahl.
Wie viele Männer im Altenheim haben Newood 7 aka Gargamel? Ich würde aus meiner Zivildienstzeit auf >50% tippen. Wie viele Männer um die 30 haben Newood 7? Kenne keinen Einzigen!
Das macht die Sache mit der HT doch so unberechenbar. Einziger Anhaltspunkt sind Verwandte. Und selbst dann kann keine genaue Prognose abgegeben werden.
Wenn, wie in meinem Fall, der Vater nur noch einen Haarkranz hat, dann macht eine HT doch überhaupt keinen Sinn.
Soviel Spenderhaar hat doch kein Mensch. Wie bescheuert sieht es aus, wenn man irgendwann nur noch kleine Inseln auf dem Kopf hat und kein Spendehaar mehr.
Also bevor ich mich mit FUE/FUT auseinandersetze, mir die Preise und die Kliniken anschaue, sollte ich mir doch zunächst Gedanken machen wo die Reise hinführt.
Finde die Herangehensweise von vielen hier grob fahrlässig!
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153378 ist eine Antwort auf Beitrag #153374] :: AM, 4.4.2021 10:04
|
Tom10
Beiträge: 1178 Registriert: August 2014
|
Lukas1987 schrieb am Mo, 04 Januar 2021 03:00Hairbert schrieb am So, 03 Januar 2021 18:15Mmn. kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit schon ab Ende 20 eine Prognose abgeben. Hohe Norwood Stufen hat man i.d.R. schon spätestens mit Mitte/Ende 20.
Übrigens ist es einer der größten Mythen, dass man bei AGA die Stadien 1-7 chronologisch durchläuft. Der englische Begriff male pattern baldness trifft eigentlich sehr gut den Nagel auf den Kopf. Man erbt eben diese Muster. Und startet nicht bei Norwood 1 und endet bei Norwood 7.
Es ist genetisch festgelegt, welche Norwoodstufe jemand haben wird.
Genau das ist nach meiner Recherche nicht der Fall!
Bei den meisten Männer verläuft es doch gerade chronologisch in Schüben. Also zunächst Geheimratsecken, dann Tonsur, irgendwann nähern sich diese und der Kopf is kahl.
Wie viele Männer im Altenheim haben Newood 7 aka Gargamel? Ich würde aus meiner Zivildienstzeit auf >50% tippen. Wie viele Männer um die 30 haben Newood 7? Kenne keinen Einzigen!
Das macht die Sache mit der HT doch so unberechenbar. Einziger Anhaltspunkt sind Verwandte. Und selbst dann kann keine genaue Prognose abgegeben werden.
Wenn, wie in meinem Fall, der Vater nur noch einen Haarkranz hat, dann macht eine HT doch überhaupt keinen Sinn.
Soviel Spenderhaar hat doch kein Mensch. Wie bescheuert sieht es aus, wenn man irgendwann nur noch kleine Inseln auf dem Kopf hat und kein Spendehaar mehr.
Also bevor ich mich mit FUE/FUT auseinandersetze, mir die Preise und die Kliniken anschaue, sollte ich mir doch zunächst Gedanken machen wo die Reise hinführt.
Finde die Herangehensweise von vielen hier grob fahrlässig!
Na gut, die Frage ist ob man dass wirklich so langfristig sehen sollte. Es ist natürlich richtig dass nur die wenigstens
einen wirklich guten Status bis ins hohe Alter (über 70) halten können. Ich finde es immer witzig wie der Haar Status bzw die NW Status hier im Forum bei älteren Leuten (mit weisen Haaren) viel moderater eingeschätzt wird als bei jungen Leuten
[Aktualisiert am: Mo., 04 Januar 2021 10:05]
PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153394 ist eine Antwort auf Beitrag #153324] :: PM, 4.27.2021 23:27
|
|
Also ich bin da komplett anderer Ansicht und vermutlich werde ich für meine jetztigen Aussagen gesteinigt. Aber:
Diese Versuche der Hellseherei und Einschätzung wohin er mal in 10 oder 20 Jahren mit seinem Status landen wird, sind oft zum Scheitern verurteilt und bewirken meistens nur dass man eine HT noch länger hinauszögert oder sie sogar garnicht mehr macht.
Was viele hierbei aber sehr oft vergessen oder vernachlässigen, ist der persönliche Leidensdruck. Und dieser ist ausgerechnet in jungen Jahren (zwischen 20-40) am allergrößten. Ich will jetzt nicht sagen, dass ein 45 oder 60 jähriger keinen Leidensdruck verspürt. Allerdings wage ich es zu behaupten, dass ab einem gewissen Alter das Thema "Glatze u. Haarausfall beim Mann" nichtmehr so eine große Rolle spielt, als in jungen Jahren.
Weiter oben hat irgendjemand etwas ganz interessantes gepostet und gefragt: Nämlich warum man(n) eine HT macht? Und daraufhin gab es auch interessante Antworten, die meine These nur unterstreichen.
Die abgegebenen Antworten sind in der Realität meistens in den jungen Jahren sehr interessant und somit benötigt er eigentlich jetzt schon die volle Haarpracht!
Oder wann wäre denn sonst der richtige Zeitpunkt für eine HT? Soll er etwa nochmal 10-20 Jahre warten? Ob er dann wissen wird, wohin dann die Reise geht? Oder drehen wir uns dann wieder im Kreis?
Also, wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich die HT jetzt in den nächsten 24 Monaten machen und evtl. schauen ob noch ein paar Notreserven übrig gelassen werden können (im Falle, dass sich der Status in den nächsten 10-20 Jahren extrem verschlechtert).
Diese "Warterei und mal schauen wohin der Status" sich hinbewegen könnte, halte ich persönlich für überbewertet. Du bist ja schließlich keine 20 mehr, wo man wirklich sagen könnte, der Status wird sich in den nächsten 10-20 Jahren bestimmt noch verändern. Du bist 33 und in 24 Monaten bereits 35 . Also worauf willst Du denn noch warten? Nägel mit Köpfen machen, heisst hier in diesem Fall meine Devise!
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153790 ist eine Antwort auf Beitrag #153394] :: PM, 17.17.2021 17:17
|
|
Zitat:Was viele hierbei aber sehr oft vergessen oder vernachlässigen, ist der persönliche Leidensdruck. Und dieser ist ausgerechnet in jungen Jahren (zwischen 20-40) am allergrößten. Ich will jetzt nicht sagen, dass ein 45 oder 60 jähriger keinen Leidensdruck verspürt. Allerdings wage ich es zu behaupten, dass ab einem gewissen Alter das Thema "Glatze u. Haarausfall beim Mann" nichtmehr so eine große Rolle spielt, als in jungen Jahren.
Der Leidensdruck ist erst recht unerträglich, wenn die Baustelle nicht beendet werden kann, weil einem das Spenderhaar ausgeht. Denn auch mit 40, 50 oder 60 Jahren möchte man mit keiner Bauruine auf dem Kopf herumlaufen. Und rückgängig machen kann man dann auch nichts mehr.
Drei OPs in 20 Jahren (FUT/FUE).
Meine Überzeugung: viel zu viele Haartransplantationen werden in viel zu frühem Alter und meist ohne langfristige Planung durchgeführt. Die möglichen Folgen können verheerend sein. Deshalb ist Aufklärung alles.
Telly Savalas: „Der beste Schutz gegen Haarausfall ist eine Glatze.“
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153794 ist eine Antwort auf Beitrag #153793] :: PM, 17.36.2021 22:36
|
|
Gasthörer schrieb am So, 17 Januar 2021 20:29Mit dem richtigen (!) Plan sind IMO hier die Randbedingungen gegeben, um etwas zu machen. Der TO ist bis es zur OP kommt, fast mitte 30. Da die Haare und der Donor aber nur mittelmäßig erscheinen, muss der Plan leider konservativ sein und mindestens in 2 Schritte (Front, Tonsur) aufgeteilt werden.
Ich wünsche ihm einen fähigen und gewissenhaften Arzt. Wenn der TE konservativ herangeht, könnte es gut gehen.
Drei OPs in 20 Jahren (FUT/FUE).
Meine Überzeugung: viel zu viele Haartransplantationen werden in viel zu frühem Alter und meist ohne langfristige Planung durchgeführt. Die möglichen Folgen können verheerend sein. Deshalb ist Aufklärung alles.
Telly Savalas: „Der beste Schutz gegen Haarausfall ist eine Glatze.“
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153796 ist eine Antwort auf Beitrag #153367] :: AM, 18.28.2021 08:28
|
Tom10
Beiträge: 1178 Registriert: August 2014
|
ritterbutzke schrieb am So, 03 Januar 2021 18:37Wenn du nach dem Vater kommst musst du mit einem ähnlichen Status rechnen. Könntest dir viel mit Finasteride retten, verstehe aber das manche das nicht nutzen wollen.
Ja stimmt. Wenn man hier so manches liest, könnte man was anderes meinen. Aber, der TO ist erst 33 und hat schon eine grosse Baustelle und eine NW6 Historie. Er bleibt daher ein potentieller NW6. Dies sollte muss in die Planung mit einrechnen.
PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153850 ist eine Antwort auf Beitrag #153324] :: PM, 19.12.2021 23:12
|
Lukas1987
Beiträge: 24 Registriert: Januar 2021
|
So, ich hatte heute einen Beratungstermin in Düsseldorf bei Hardroc bei Dr. Neidel.
Das Beratungsgespräch dauerte etwa eine Stunde und war aus meiner Sicht sehr überzeugend.
Zunächst einmal macht das Herr Doktor nicht unentgeltlich, was ich persönlich sehr seriös finde.
Zudem war er auch sehr ehrlich, was bei mir möglich ist und was nicht.
Sein Vorschlag. Vorne die Haarlinie einen Zentimeter weiter nach vorne ziehen mit vollem Haar. Die Tonsur jedoch nur dünn mit ca 15 Grafts pro cm2. Der Hintergrund ist der, das man sehen kann, dass mir die Haare unter der Tonsur auch schon ausfallen und sich diese auch kreisförmig weiter ausbreiten wird. Sollte man die Tonsur vollständig auffüllen, sieht es aller Wahrscheinlichkeit nach, wie von mir befürchtet in ein paar Jahren sonst scheußlich aus und ich habe eine "Insel" auf dem Hinterkopf umgeben von einem kahlen Ring.
Insgesamt sollen 3000 Grafts verpflanzt werden. Es stehen also für weitere Eingriffe noch ca. 3000 zur Verfügung.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153851 ist eine Antwort auf Beitrag #153850] :: AM, 20.17.2021 02:17
|
|
Hallo Lukas1987,
der Haaransatz wirkt am besten, wenn er eine hohe Dichte besitzt und das kostet viele Grafts. An deiner Stelle würde ich den Haaransatz nicht weiter runterziehen, dein jetziger Haaransatz ist für dein Alter in Ordnung und würde auch in späteren Jahren natürlich und altersgerecht aussehen. Du kannst später deine Haare auf dem Oberkopf weiterhin nach vorne stylen und damit viel kompensieren.
Die erste blaue Haarlinie halte ich für strategisch falsch. Die Grafts, die du für einen tieferen Haaransatz bräuchtest, könnten dir später fehlen, um abfallende Seiten und nach unten wandernde Tonsur auszugleichen.
Ob du nach der ersten Behandlung wirklich noch 3.000 Grafts haben wirst, ohne dass dein Spenderbereich darunter leidet, lässt sich erst in der Zukunft verlässlich beurteilen. Plane daher bitte konservativer, um deine Reserven für abfallende Seiten und Tonsur aufzusparen.
Den Hinweis von Tom10 bezüglich NW6 hast du hoffentlich gesehen.
Viel Erfolg.
Drei OPs in 20 Jahren (FUT/FUE).
Meine Überzeugung: viel zu viele Haartransplantationen werden in viel zu frühem Alter und meist ohne langfristige Planung durchgeführt. Die möglichen Folgen können verheerend sein. Deshalb ist Aufklärung alles.
Telly Savalas: „Der beste Schutz gegen Haarausfall ist eine Glatze.“
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153853 ist eine Antwort auf Beitrag #153851] :: AM, 20.45.2021 06:45
|
GainSane
Beiträge: 423 Registriert: April 2017
|
Glatzenfreund schrieb am Mi, 20 Januar 2021 02:17Hallo Lukas1987,
der Haaransatz wirkt am besten, wenn er eine hohe Dichte besitzt und das kostet viele Grafts. An deiner Stelle würde ich den Haaransatz nicht weiter runterziehen, dein jetziger Haaransatz ist für dein Alter in Ordnung und würde auch in späteren Jahren natürlich und altersgerecht aussehen. Du kannst später deine Haare auf dem Oberkopf weiterhin nach vorne stylen und damit viel kompensieren.
Die erste blaue Haarlinie halte ich für strategisch falsch. Die Grafts, die du für einen tieferen Haaransatz bräuchtest, könnten dir später fehlen, um abfallende Seiten und nach unten wandernde Tonsur auszugleichen.
Ob du nach der ersten Behandlung wirklich noch 3.000 Grafts haben wirst, ohne dass dein Spenderbereich darunter leidet, lässt sich erst in der Zukunft verlässlich beurteilen. Plane daher bitte konservativer, um deine Reserven für abfallende Seiten und Tonsur aufzusparen.
Den Hinweis von Tom10 bezüglich NW6 hast du hoffentlich gesehen.
Viel Erfolg.
Genau so isses.
Ich finde die Thematik auch brutal schwer und hab mit 34 das nun dennoch gemacht, weil ich versucht habe konservativ ranzugehen und nen notfallplan zu mit Feriduni zu entwickeln. der sagt das 2/3 drittel kann man noch bepflanzen und 3/3 also tonsur würde man offen lassen. Bei uns ist es übrigens klar Opa mütterllich der Vater und Opa V haben top Haare dennoch gehe ich auf Norwood 6 zu. Medikamente sind natürlich ebenfalls wichtig.
3x Woche Finasteride 1,25mg
1x Tägl. Minox Foam 5%
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153857 ist eine Antwort auf Beitrag #153324] :: PM, 20.12.2021 12:12
|
Grafty
Beiträge: 526 Registriert: Oktober 2017
|
Bei der Größe Deiner Tonsur ist die eingezeichnete Haarlinie ein Wahnsinn und mit 3000 Grafts auch nicht überzeugend zu machen. Alleine die Tonsur schluckt schon 3000 oder mehr und überall nur mit dem Salzstreuer drübergehen sieht richtig bescheiden aus. Wieviel soll dann in die Front? Hol Dir unbedingt eine zweite oder dritte Meinung bei einem Top Doc und mach Dich nicht lebenslang unglücklich.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153859 ist eine Antwort auf Beitrag #153857] :: PM, 20.25.2021 13:25
|
Tom10
Beiträge: 1178 Registriert: August 2014
|
Ich schliesse mich an, bitte hol dir noch mehrere Meinungen ein. Ich nenne nicht gerne Namen, aber mache mal eine Ausnahme, z.b bei Devroye aus Brüssels. Mir scheint das ist ein Arzt der strategisch konservativ und vorausschauend plant und zudem gewohnt ist bei grosse NWs. Nimmt dir Zeit und entscheide aufgrund all dieser Meinungen was für dich am besten ist. Ich weis jetzt vor dem Sommer wollen alle schnell eine HT machen wegen der Pandemie. Aber das ist Quatsch, setz dich nicht unter Druck.
[Aktualisiert am: Mi., 20 Januar 2021 13:27]
PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153860 ist eine Antwort auf Beitrag #153324] :: PM, 20.36.2021 14:36
|
Lukas1987
Beiträge: 24 Registriert: Januar 2021
|
Vielen Dank erstmal für die Antworten.
Ich denke mein Problem ist nicht so individuell wie es scheint. Diese Diskussion dürfte auch für etliche Mitleser einen Mehrwert haben.
Was tun, wenn man nicht wie Jürgen Klopp von einem guten Haarstatus auf einen sehr guten Haarstatus anstrebt, sondern durch familiäre Veranlagerung auf einen NW 6 zusteuert.
Möglichkeit 1: Einfach in die Türkei fahren. Alles transplantieren was geht. Am besten 6000-8000 Grafts in einer Sitzung. 5 Jahre Top Ergebnis. Danach kahle, unnatürliche Stellen auf dem Kopf und für den Rest des Lebens gezeichnet.
Möglichkeit 3. Ultra konservativ. Haarlinie an der Front gar nicht verändern. Nur hinten vorsichtig die Tonsur angehen. max 2000 Grafts. Dann kann man es in meinen Augen auch irgendwie ganz sein lassen. Auch wenn einem selbst die Tonsur enorm stört, durch dessen leichte Besserung verbessert sich das Aussehen kaum. Wozu das ganze Geld und der ganze Aufwand.
Möglichkeit 2: die Hybridstrategie. Vorne deutlich was machen, damit sich die Optik verbessert. Hinten sehr konservativ vorgehen, da man es kaum sieht, es kaum Einfluss auf die Optik hat und man noch genug Reserven für später hat.
Zudem sollte die Einnahme von Finasterid, bei einer NW6 im engsten Familienkreis, ebenfalls obligatorisch erfolgen.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153864 ist eine Antwort auf Beitrag #153863] :: PM, 20.43.2021 15:43
|
|
Grafty schrieb am Mi, 20 Januar 2021 15:17"Hybridstrategie" ist wie Lockdown light. Bringt nix, tut nur weh und verursacht ggf fatale Opfer. Und lebenslang wirst Du niemals Fin nehmen, also kannst Du darauf keine Langzeitstrategie aufbauen.
Sehr richtig.
Und die beiden anderen Strategien finde ich auch nicht gut.
[Aktualisiert am: Mi., 20 Januar 2021 15:44]
Drei OPs in 20 Jahren (FUT/FUE).
Meine Überzeugung: viel zu viele Haartransplantationen werden in viel zu frühem Alter und meist ohne langfristige Planung durchgeführt. Die möglichen Folgen können verheerend sein. Deshalb ist Aufklärung alles.
Telly Savalas: „Der beste Schutz gegen Haarausfall ist eine Glatze.“
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153868 ist eine Antwort auf Beitrag #153324] :: PM, 20.18.2021 18:18
|
Lukas1987
Beiträge: 24 Registriert: Januar 2021
|
Was ich aber nicht verstehe: was soll denn ein anderer Arzt besser machen?
So kompliziert ist es doch am Ende nicht. Wir haben 3 Variablen.
X = Qualität und Quantität des Donor Haar. Im meinem Falle gut und ca. 6000 Grafts.
Y= Anzahl der zu verpflanzenden Haare vorne
Z= Anzahl der zu verpflanzenden Haare hinten
U= die große Unbekannte, wie viel Haare wann und wo noch ausfallen werden.
Und draus ergeben sich eine sehr überschaubare Anzahl an Möglichkeiten.
Möglichkeit 1. Vorne und Hinten komplett auffüllen. Ca. 6000 Grafts verbrauchen. Keine Reserve mehr. Schlechte Idee
Möglichkeiten 2. Vorne gar nichts machen lassen. Nur Hinten auffüllen. Kaum Attraktivitätssteigerung, da man die Leute ja meist von vorne sieht und beurteilt.
Möglichkeit 3. Hinten gar nichts machen und nur vorne. Sieht merkwürdig aus, weil man vorne die Haarpracht eines 20 jährigen hat und hinten komplett Platte.
Möglichkeit 4. Vorne voll auffüllen, hinten etwas. Noch 3000 Grafts als Reserve für die Zukunft.
Halte ich mit Abstand für die schmaueste Variante.
Habe ich da einen Denkfehler? Ich war jetzt schon bei zwei Doktoren. Welchen Mehrwert hätte ein weitere Besuch?
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153871 ist eine Antwort auf Beitrag #153868] :: PM, 20.12.2021 19:12
|
|
Was ein anderer Arzt besser machen kann?!
Der richtige Arzt ist entscheidend dafür, ob du später glücklich oder unglücklich wirst. In meinen Augen hat sich der Arzt, der dir den tiefen Haaransatz in blau eingezeichnet hat, schon mal disqualifiziert.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass es zwischen Arzt und Arzt enorme Unterschiede gibt. Landest du als erstes beim für dich falschen Arzt, versaut dir das deine ganze Zukunft. Daher solltest du unbedingt auch zu weiteren Beratungen gehen und trotzdem nicht alles glauben, was dir gesagt wird. So zum Beispiel scheint es bei Billiganbietern grundsätzlich keinen schlechten Donor zu geben.
Drei OPs in 20 Jahren (FUT/FUE).
Meine Überzeugung: viel zu viele Haartransplantationen werden in viel zu frühem Alter und meist ohne langfristige Planung durchgeführt. Die möglichen Folgen können verheerend sein. Deshalb ist Aufklärung alles.
Telly Savalas: „Der beste Schutz gegen Haarausfall ist eine Glatze.“
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153872 ist eine Antwort auf Beitrag #153871] :: PM, 20.53.2021 19:53
|
|
Mit meinem letzten Beitrag ist dir leider nicht wirklich weitergeholfen. Du möchtest ja wissen, wie du am besten vorgehen solltest. Mein Rat an dich muss lauten, abzuwarten bis du eine größere Sicherheit heißt, wo bei dir die Reise hingeht. Erst dann kannst du deine Grafts zukunftssicher verteilen.
Es heißt, dass die Umrahmung des Gesichts wichtiger ist, als die Tonsur. Ich sehe das nicht ganz so. Ich sehe Menschen, die keine offene Tonsur haben, sondern Defizite im Haaransatz und dafür das Haupthaar nach vorne stylen und damit die Defizite des Haaransatzes sehr gut kompensieren. Meiner Meinung nach ist das auch eine Lösung, die für dich in Frage kommt. Ich rate dir jetzt nicht dazu, ich möchte das nur als Möglichkeit angesprochen haben.
Grüße
Drei OPs in 20 Jahren (FUT/FUE).
Meine Überzeugung: viel zu viele Haartransplantationen werden in viel zu frühem Alter und meist ohne langfristige Planung durchgeführt. Die möglichen Folgen können verheerend sein. Deshalb ist Aufklärung alles.
Telly Savalas: „Der beste Schutz gegen Haarausfall ist eine Glatze.“
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153874 ist eine Antwort auf Beitrag #153324] :: PM, 20.12.2021 20:12
|
Degen
Beiträge: 621 Registriert: Januar 2019
|
Wenn du dich operieren lässt, würde ich auch vorne was machen lassen. Allerdings nicht wie auf dem Foto, das sieht so aus, als soll die Haarlinie selbst in der Mitte 2cm runtergezogen werden. Für jeden Zentimeter Haarlinie auf eine kahle Fläche kannst du grob 1.000 Grafts rechnen. Mein Ansatz wäre zu verdichten und die Geheimratsecken zu schließen, aber die Höhe in der Mitte beizubehalten.
Vielleicht lässt du dich mal von HLC beraten. Die Klinik arbeitet auch mit Bartgrafts, das wäre für die Tonsur eine Möglichkeit weniger Donorgrafts zu verwenden.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153953 ist eine Antwort auf Beitrag #153857] :: AM, 23.4.2021 02:04
|
|
Grafty schrieb am Mi, 20 Januar 2021 12:12
... und überall nur mit dem Salzstreuer drübergehen ...
👍
Ich verstehe auch nicht, warum den Leuten immer die Abdeckung einer möglichst großen Fläche verkauft wird. Möchte man ein ästhetisches, natürliches Ergebnis erziehen, zählt eine hohe Dichte. Es bringt nichts, möglichst viel Fläche abzudecken und dabei auf eine Dichte zu kommen, die so aussieht, als würde man sich von einer Chemotherapie erholen.
Besser ein konservativer Haaransatz und eventuell eine nicht geschlossene Tonsur, anstatt überall nur ein bisschen Haar.
[Aktualisiert am: Sa., 23 Januar 2021 02:05]
Drei OPs in 20 Jahren (FUT/FUE).
Meine Überzeugung: viel zu viele Haartransplantationen werden in viel zu frühem Alter und meist ohne langfristige Planung durchgeführt. Die möglichen Folgen können verheerend sein. Deshalb ist Aufklärung alles.
Telly Savalas: „Der beste Schutz gegen Haarausfall ist eine Glatze.“
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153955 ist eine Antwort auf Beitrag #153953] :: AM, 23.58.2021 09:58
|
Lukas1987
Beiträge: 24 Registriert: Januar 2021
|
Glatzenfreund schrieb am Sa, 23 Januar 2021 02:04
Besser ein konservativer Haaransatz und eventuell eine nicht geschlossene Tonsur, anstatt überall nur ein bisschen Haar.
Das ist nach meinem derzeitigen Kenntnisstand sicher die bessere Wahl.
Ich kann jedoch die anderen Männer auch irgendwo verstehen. Dann macht man schon eine HT, legt Geld in Höhe eines Kleinwagens auf den Tisch, sieht für Wochen erstmal total entstellt aus. Muss mindestens 1 Jahr für das komplette Endergebnis warten. Nimmt man Risiken etc in Kauf. Muss sicher noch mal ein zweites Mal kommen.... und dann ist die vordere Haarlinie konservativ "etwas besser" und hinten ändert sich gar nichts?!
Dann kann ich mir die ganze Prozedur auch irgendwie sparen.
Bis jetzt hatten mich immer nur die Wochen nach der Ht abgeschreckt, eine solche durchzuführen. So langsam wird mir aber auch klar, dass man ein Traumergebnis trotz HT bei einem gewissen NW Grad aber auch nie erreichen kann. Bei der HT werden eben keine neuen Haare verpflanzt, sondern nur die bestehenden umverteilt. Wer halt ab einem gewissen Alter nur noch 10.000 Grafts auf dem ganzen Schädel hat... das wird nie richtig cool aussehen.
So langsam wird mir auch klar, warum volles Haar so ein krasses Schönheitsideal ist. Die Möglichkeiten sind eben enorm überschaubar, teuer und aufwendig.
Medikamente: Beschränkt sich defacto ja nur auf Finasterid. Ultra unangenehme Nebenwirkungen die teilweise irreversibel sein können... Autsch
HT: Sau teuer, aufwendig und bei hohen NW nur sehr begrenzte Möglichkeiten... Autsch
Haarsystem: Ebenfalls teuer, mega aufwendig mit ewigem Neuverkleben, Reinigen, Pflegen... und am Ende des Tages ist und bleibt es ein Toupet. Muss man auch mit leben können ein solches zu tragen. Diese Marketing Kampagne von OC, wo man das Gefühl hat man fährt 2-3x im Jahr nach Düsseldorf, die knallen einem das Ding bombenfest auf den Kopf und gut ist, ist leider eben nur Marketing... Autsch
Ich habe mir jetzt noch einen Beratungstermin in Ratingen gemacht und werde danach ggf. zu dem Typen nach Belgien fahren. Mal schauen was die sagen, dann habe ich immerhin 4 Docs gehört.
Sollte es bei "vorne konservativ und hinten gar nichts" bleiben, dann werde ich mir wahrscheinlich die HT sparen, weiterhin mein Streuhaar benutzen und irgendwann auf 1mm abrasieren.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153956 ist eine Antwort auf Beitrag #153955] :: AM, 23.25.2021 10:25
|
Marsl
Beiträge: 285 Registriert: Juli 2020
|
Im Großen und Ganzen bist du mit deiner Einschätzung auf dem richtigen Weg. Eine Sache aber:
Lukas1987 schrieb am Sa, 23 Januar 2021 09:58
Medikamente: Beschränkt sich defacto ja nur auf Finasterid. Ultra unangenehme Nebenwirkungen die teilweise irreversibel sein können... Autsch
Diese Aussage kursiert hier im Forum so oder sehr ähnlich in einer sehr großen Frequenz.
Die Aussage ist so pauschal getroffen, wie du sie triffst, aber genau so falsch und irreführend, als würde man sagen Finasterid sei immer NW-frei.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: 33 Jahre, kurz vor der HT [Beitrag #153959 ist eine Antwort auf Beitrag #153955] :: PM, 23.24.2021 13:24
|
|
Lukas1987 schrieb am Sa, 23 Januar 2021 09:58A:
So langsam wird mir aber auch klar, dass man ein Traumergebnis trotz HT bei einem gewissen NW Grad aber auch nie erreichen kann.
B:
Sollte es bei "vorne konservativ und hinten gar nichts" bleiben, dann werde ich mir wahrscheinlich die HT sparen, weiterhin mein Streuhaar benutzen und irgendwann auf 1mm abrasieren.
A: absolut richtig!
B: sehr gute Idee!
Drei OPs in 20 Jahren (FUT/FUE).
Meine Überzeugung: viel zu viele Haartransplantationen werden in viel zu frühem Alter und meist ohne langfristige Planung durchgeführt. Die möglichen Folgen können verheerend sein. Deshalb ist Aufklärung alles.
Telly Savalas: „Der beste Schutz gegen Haarausfall ist eine Glatze.“
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
|