Empfehlung Arzt Haartransplantation (eher Deutschland) [Beitrag #151850] :: PM, 9.49.2020 23:49
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Yoston19
Beiträge: 1 Registriert: Oktober 2020
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Hallo alle zusammen,
Ich (m24) beschäftige mich schon länger mit dem Thema der Haartransplantation. Die Gründe dafür sind rein ästhetisch, allerdings geht es mir nicht um das auffüllen von Geheimratsecken. Ich hatte vor knapp 3 Jahren einen Unfall, wobei ein Teil meiner Kopfhaut Verbrennungen davongetragen hat und an dieser Stelle wachsen keine Haare mehr (Wurzeln wurden komplett zerstört), sodass ich auf der linken Seite meines Kopfes eine recht große kahle Stelle habe.
Nun stehe ich kurz vor Abschluss meines Studiums und fange bei einem Unternehmen im August 2021 an, weshalb ich denke, dass aktuell ein guter Zeitpunkt für so einen Eingriff wäre.
Daher 2 Fragen:
1.) Ich habe schon oft gelesen, dass man für so einen Eingriff eher in die Türkei gehen sollte anstatt Ärzte in Deutschland aufzusuchen. Sind die Gründe dafür nur auf der Kostenseite zu finden oder auch Qualitativ? Denn aufgrund der Umstände mit dem Unfall zahlt die (private) Krankenkasse sogar einen Großteil der Behandlung.
2.) Könnt ihr gute Ärzte empfehlen? Vielleicht habe ich da ein paar Vorurteile, aber würde eine Behandlung in Deutschland aktuell bevorzugen, sowohl wegen Corona und dem Reisen, aber auch weil es meiner Meinung nach a.) die Kommunikation einfacher macht, b.) man sich mit mehreren Ärzten vorher Treffen kann und dann nach Bauchgefühl entscheiden kann und c.) da ich dann innerhalb weniger Stunden wieder zu Hause sein kann und auch eine potenzielle Nachbehandlung/Kontrolltermine einfacher ist.
Vielen Dank schonmal und ein schönes Wochenende
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Aw: Empfehlung Arzt Haartransplantation (eher Deutschland) [Beitrag #151852 ist eine Antwort auf Beitrag #151850] :: AM, 10.33.2020 10:33
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krx
Beiträge: 283 Registriert: Juni 2010
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Qualitativ.
Tendenziell kann die private KK aber auch im Ausland Kosten übernehmen.
An deiner Stelle würde ich spezifisch Kliniken anschreiben, die auch schon damit Erfahrungen gemacht haben:
Feriduni
Bisanga
Hlc -> hier aber spezifisch das Problem erwähnen und Fragen ob bestimmte Ärzte damit mehr Erfahrung haben.
Lupanzula (Spanien)
In vernarbtes Gewebe zu transplantieren ist schwerer, zeitaufwändiger und benötigt deutlich mehr Kenntniss.
Vom hier oft erwähnten Azar in D würde ich abraten, eher noch Ayoub, der damit aber wohl auch weniger Erfahrung hat (spekulativ)
1. HT HLC 2017 (2000 Kopf, 800 Bart)
2. HT HLC 2019 (1000 Bart, 1200 Brust, 500 Kopf)
3. HT Focus HairTrans (2400 Abdomen)
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Aw: Empfehlung Arzt Haartransplantation (eher Deutschland) [Beitrag #151854 ist eine Antwort auf Beitrag #151850] :: PM, 10.3.2020 12:03
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Zunächst einmal würde ich Dir empfehlen, ein paar Tage Zeit zu nehmen und Dich hier in diesem Forum gründlich einzulesen.
Dadurch wirst Du unter anderem auch die Erkenntnis bekommen, dass es in Deutschland nicht viel Auswahl an Kliniken gibt, die Qualitativ einem Patienten zufriedenstellen, wie die bisher bereits bekannten und zum Teil genannten Namen u. Kliniken.
Geld sollte bei diesem Eingriff nur ein zweitrangiges Thema sein!
Als nächstes würde ich Dir auch grundsätzlich immer empfehlen, außreichend Bilder von Deinem momentanen Status einzustellen.
Somit können hier erfahrene User Deine Situation besser einschätzen und Dir auch Hilfestellung, Empfehlungen und ggf. auch die passende Klinik empfehlen.
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Aw: Empfehlung Arzt Haartransplantation (eher Deutschland) [Beitrag #151858 ist eine Antwort auf Beitrag #151850] :: PM, 10.22.2020 13:22
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Grafty
Beiträge: 526 Registriert: Oktober 2017
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Ja - wie meine Vorredner schon schreiben, brauchst Du da einen absoluten Spezialist, der Erfahrung mit Transplantation auf Narben hat. Üblicherweise hast Du einen deutlich schlechteren Anwuchs je nach Beschaffenheit des Narbengewebes.
Kläre das mit der Krankenkasse, dann geh zu einem Top Arzt. Feriduni wäre auch meine erste Wahl, evt noch Bisanga. Hattingen kann das sicher auch, ist aber Schweiz und damit nicht EU, gleiches gilt für HLC.
In D würde ich damit zu keinem Arzt gehen. Ayoub würde ich das zwar grundsätzlich zutrauen, da er noch nicht so lange praktiziert, hat er aber wahrscheinlich auch noch nicht so viele dieser Fälle gehabt - daher wärst Du in Belgien eher "auf der sicheren Seite".
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