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Re: 10. Monat Update 3351 Grafts Dr. Heitmann [Beitrag #19830 ist eine Antwort auf Beitrag #19819] :: AM, 29.11.2008 10:11
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Philebos
Beiträge: 2447 Registriert: Januar 2007
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DaVinci schrieb am Don, 29 Mai 2008 00:16 | .
Aber sich monatelang Sorgen über die passende Form und Art der Narbe(Strip vs. FUE) zu machen und gleichzeitig Medikamente zu nehmen die ernsthafte Störungen des Systems Körper auslösen können, das ist schon ein Widerspruch !
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Das ist halt eigentlich Thema des Allg. Forums!
Für viele sind die Meds auch die einzige Möglichkeit den HA zu verlangsamen, was sie dann erst zu Kandidaten für eine HT macht.
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Re: 10. Monat Update 3351 Grafts Dr. Heitmann [Beitrag #19845 ist eine Antwort auf Beitrag #19829] :: PM, 29.10.2008 13:10
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NW5a
Beiträge: 5751 Registriert: Januar 2007 Ort: OWL
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Hör auf. Aspirin gehört bei vielen zur Tagesration. Es muss auch nicht Aspirin sein. Nimm Süsstoffe, irgendwelche E-Stoffe, Milchgeschädigte usw... !
Erspart mir eure Doppelmoral, und lest euch zu allen möglichen Arzneien die Beipackzettel durch oder google einfach mal nach Aspertam, was z.B. in Cola light drin ist.
Oder deine Warriordiät, jeder Ernährungswissenschaftler schlägt die Hände über den Kopf, wenn du willst, dann findest du immer irgendwas um Contra zu gehen.
Soll jeder für sich entscheiden, was er macht und mit der Entscheidung leben.
Damit klinke ich mich aus
Gruß
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Re: 10. Monat Update 3351 Grafts Dr. Heitmann [Beitrag #19847 ist eine Antwort auf Beitrag #19840] :: PM, 29.12.2008 13:12
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NW5a
Beiträge: 5751 Registriert: Januar 2007 Ort: OWL
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alopeter schrieb am Don, 29 Mai 2008 12:32 | Wenn man sich die "Donor"-Bereiche vieler Senioren ansieht, ist ohne Medis noch zu befürchten, das man irgendwann sogar im Empfangsbereich aussieht wie ein gerupftes Huhn. Das aber erst im hohen Alter.
Mittelfristig ist bei NW5/6 Kandidaten mit ausschließlich FUE nur "'Least' is more" möglich oder die Tonsur bleibt kahl. Glaube ich zumindest
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Das glaube ich auch
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Re: 10. Monat Update 3351 Grafts Dr. Heitmann [Beitrag #19861 ist eine Antwort auf Beitrag #19848] :: PM, 29.18.2008 17:18
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humboldt
Beiträge: 33 Registriert: November 2005
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Das ist jetzt aber ziemlich offtopic hier (sorry DaVinci), auch wenn es ein sehr interessantes Thema ist...
alopeter schrieb am Don, 29 Mai 2008 13:17 | Bei psychischen Nebenwirkungen ist es ohnehin ganz schwer zu sagen, ob die von Fin kommen. Ausgeschlossen ist es nicht, aber für wahrscheinlich halte ich es auch nicht in jedem Fall.
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Wie gesagt, für fast jede der genannten Nebenwirkungen gibt es mittlerweile wissenschaftliche Studien, die einen Zufall oder andere Ursachen gänzlich ausschließen. So auch über moderate bis starke Depressionen unter Finasterid.
http://tinyurl.com/59suvt
Zitat: | Depression circumstantially related to the administration of finasteride for androgenetic alopecia.
Altomare G, Capella GL.
Department of Dermatology, Ospedale Maggiore IRCCS, University of Milan, Italy.
In this paper we report 19 patients (14 males, 5 females; mean age 28.16 years +/- 7.68 SD) out of a series of 23 (17 males, 5 females) who developed a mood disturbance (moderate to severe depression) during treatment with finasteride, 1 mg/day orally, for androgenetic alopecia (Hamilton subtypes III-V; Ludwig subtypes I-II). Depression, which significatively impaired sociofamilial relations, sleep and eating behaviour, was associated to marked anxiety in some cases, developed after 9-19 weeks of treatment with finasteride, and promptly resolved after suspension of the drug. Two patients accepted reintroduction of the drug, and depression relapsed within 2 weeks. Depression as an adverse effect of finasteride has been reported only once. Further studies are needed to confirm our circumstantial observations, which are based on a retrospective series of patients.
PMID: 12433001 [PubMed - indexed for MEDLINE]
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19 von 23 Patienten sprechen doch denke ich eine deutliche Sprache an dieser Stelle...das sind 83% der Probanden! Nur eine der bekannten Studien, die über diesen Zusammenhang "Depressionen aufgrund Finasterid" berichten.
Des weiteren kann man die kontinuierliche Einnahme eines Medikamentes, das massiv in den Hormonhaushalt eingreift (DHT-Hemmung und die damit verbundene Veränderung von Testosteron- und Östrogenspiegel können das fein justierte "Getriebe" eben nicht mehr rund laufen lassen) sicher nicht mit der sporadischen Einnahme einer Kopfschmerztablette gleichsetzen (auch wenn da zweifellos ebenfalls Nebenwirkungen auftreten können).
Ich hab´ Finasterid selbst lange genommen und mir hat es haartechnisch sehr gut geholfen, aber es darf wirklich nicht verharmlost werden.
DaVinci schrieb am Don, 29 Mai 2008 00:01 |
Ich bin aber davon überzeugt, dass die meisten die Gefahren nicht kennen oder sie nicht kennen wollen.
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Seh´ ich auch so! Die Vermarktung als "Lifestyle"-Medikament und die häufig mangelhafte Kenntnis der hormonellen Thematik der verschreibenden Haut- bzw. Hausärzte tragen ein übriges dazu bei, dass bestimmte Nebenwirkungen von den Fin-Konsumenten gar nicht erst in einen kausalen Zusammenhang gebracht werden.
Wer weiß, was da in den nächsten Jahren durch neue Studien noch alles ans Licht kommen wird!?
So, ich klink´ mich an dieser Stelle auch aus (diese ganze Thematik gehört eh eher rüber ins allgemeine Forum), damit der Thread wieder zu seiner eigentlichen Bestimmung findet.
Gruß, humboldt
[Aktualisiert am: Do., 29 Mai 2008 17:26]
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